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   OLG Düsseldorf, 13.03.1992 - 5 Ss (OWi) 82/92 - (OWi) 43/92 I   

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OLG Düsseldorf, 13.03.1992 - 5 Ss (OWi) 82/92 - (OWi) 43/92 I (https://dejure.org/1992,5048)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.03.1992 - 5 Ss (OWi) 82/92 - (OWi) 43/92 I (https://dejure.org/1992,5048)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. März 1992 - 5 Ss (OWi) 82/92 - (OWi) 43/92 I (https://dejure.org/1992,5048)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NZV 1992, 377
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Hamm, 26.11.1976 - 5 Ss OWi 1540/76

    Zulässigkeit der Verhängung eines unbeschränkten Fahrverbots gegenüber einem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.03.1992 - 5 Ss OWi 82/92
    Dies gilt auch im Bußgeldverfahren für die Ladung des Betroff. (vgl. Göhler, OWiG, 9. Aufl., § 71 Rdn. 25, § 73 Rdn. 6; KK- OWiG-Senge, § 74 Rdn. 38; vgl. auch OLG Koblenz, VRS 53, 205).
  • OLG Hamm, 22.02.1979 - 3 Ss OWi 2925/78
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.03.1992 - 5 Ss OWi 82/92
    Eine solche Belehrung ist für jeden Termin neu zu erteilen; eine Belehrung in einer früheren Ladung reichen nicht aus (vgl. Senatsbeschluß in VRS 64, 291; OLG Karlsruhe, MDR 1974, 774; OLG Koblenz aaO.; OLG Hamm, VRS 57, 299 f; BayObLG, VRS 61, 47,48; Rebmann/Roth/Hermann, OWiG, 2. Aufl., § 74 Rdn. 22; KK- OWiG-Senge § 74 Rdn. 38; a.A. Göhler aaO. § 74 Rdn. 41 und NStZ 1986, 18,20).
  • BGH, 04.02.1986 - 1 StR 643/85

    Angleichung der Urteilsformel in der Urteilsurkunde an diejenige der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.03.1992 - 5 Ss OWi 82/92
    Es wäre sonst der Gefahr ausgesetzt, durch eine nachträgliche Änderung des Protokolls eine nach dessen Inhalt begründete Verfahrensrüge zu verlieren (zur Unbeachtlichkeit der Protokollberichtigung vgl. BGHSt 34, 11; OLG Hamm, JMBl NW 1974, 214,215; Kleinknecht/Meyer aaO. § 271 Rdn. 26; Rebmann/Roth/Hermann aaO. § 78 Rdn. 14; Göhler aaO. § 71 Rdn. 55, jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 15.04.1987 - Ws 30/87
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.03.1992 - 5 Ss OWi 82/92
    Es ist jedoch anerkannt, daß der Angekl. auf die Zustellung der Ladung und damit auf die Schriftlichkeit der Ladung verzichten kann (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluß vom 15.4.1987 - Ws 30/87 H in MDR 1987, 868,869; KK-Treier, StPO, 2. Aufl., § 216 Rdn. 8; Kleinknecht/Meyer, StPO, 40. Aufl., § 216 Rdn. 3).
  • BayObLG, 16.09.1980 - 1 ObOWi 198/80
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.03.1992 - 5 Ss OWi 82/92
    Eine solche Belehrung ist für jeden Termin neu zu erteilen; eine Belehrung in einer früheren Ladung reichen nicht aus (vgl. Senatsbeschluß in VRS 64, 291; OLG Karlsruhe, MDR 1974, 774; OLG Koblenz aaO.; OLG Hamm, VRS 57, 299 f; BayObLG, VRS 61, 47,48; Rebmann/Roth/Hermann, OWiG, 2. Aufl., § 74 Rdn. 22; KK- OWiG-Senge § 74 Rdn. 38; a.A. Göhler aaO. § 74 Rdn. 41 und NStZ 1986, 18,20).
  • OLG Düsseldorf, 29.12.1982 - 5 Ss OWi 518/82
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.03.1992 - 5 Ss OWi 82/92
    Eine solche Belehrung ist für jeden Termin neu zu erteilen; eine Belehrung in einer früheren Ladung reichen nicht aus (vgl. Senatsbeschluß in VRS 64, 291; OLG Karlsruhe, MDR 1974, 774; OLG Koblenz aaO.; OLG Hamm, VRS 57, 299 f; BayObLG, VRS 61, 47,48; Rebmann/Roth/Hermann, OWiG, 2. Aufl., § 74 Rdn. 22; KK- OWiG-Senge § 74 Rdn. 38; a.A. Göhler aaO. § 74 Rdn. 41 und NStZ 1986, 18,20).
  • OLG Köln, 28.05.1974 - Ss 106/74
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.03.1992 - 5 Ss OWi 82/92
    Eine solche Belehrung ist für jeden Termin neu zu erteilen; eine Belehrung in einer früheren Ladung reichen nicht aus (vgl. Senatsbeschluß in VRS 64, 291; OLG Karlsruhe, MDR 1974, 774; OLG Koblenz aaO.; OLG Hamm, VRS 57, 299 f; BayObLG, VRS 61, 47,48; Rebmann/Roth/Hermann, OWiG, 2. Aufl., § 74 Rdn. 22; KK- OWiG-Senge § 74 Rdn. 38; a.A. Göhler aaO. § 74 Rdn. 41 und NStZ 1986, 18,20).
  • BayObLG, 09.08.2021 - 202 ObOWi 860/21

    Anordnung zum Tragen einer Atemschutzmaske in Hauptverhandlung und Verwerfung des

    Eine über den Gesetzeswortlaut hinausgehende Interpretation des § 74 Abs. 2 OWiG verbietet sich aber schon deshalb, weil es sich um eine Ausnahmevorschrift handelt, die wegen der damit verbundenen Friktionen zum rechtlichen Gehör und der mit Blick auf die fehlende Sachprüfung einhergehenden Gefahr materiell unrichtiger Entscheidungen eng auszulegen ist (vgl. BayObLG, Beschluss vom 06.09.2019 - 202 ObOWi 1581/19= OLGSt OWiG § 74 Nr. 26; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.08.2019 - (1 B) 53 Ss-OWiG 173/19 (263/19), bei juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13.03.1992 - 5 Ss (OWi) 82/92 - (OWi) 43/92 I = NZV 1992, 377 = VRS 83, 202 (1992) = NStE Nr. 19 zu § 74 OWiG).
  • BayObLG, 29.09.1998 - 2 ObOWi 336/98

    Belehrung nach Unterbrechung der Hauptverhandlung

    Eine Belehrung wurde auch dann für erforderlich gehalten, wenn eine Hauptverhandlung ausgesetzt und neuer Termin anberaumt wurde (vgl. BayObLG VRS 61, 47; OLG Düsseldorf MDR 1987, 868 f. und VRS 83, 202 ).

    Für den Fortsetzungstermin einer unterbrochenen Hauptverhandlung wurde in der Rechtsprechung teilweise eine erneute Belehrung für entbehrlich erachtet (vgl. OLG Hamm NStZ 1992, 498 ; OLG Zweibrücken NZV 1996, 212 für den Sonderfall einer kurzfristigen Verlegung der Hauptverhandlung am Tag des anberaumten Termins; KK-Senge OWiG § 74 Rn. 38; offengelassen von Göhler OWiG 12. Aufl. § 74 Rn. 22; die bei Göhler aaO angeführte Entscheidung OLG Düsseldorf VRS 83, 202 betrifft eine ausgesetzte Hauptverhandlung [s.o.]; unklar OLG Koblenz VRS 53, 205 - auf das sich Rebmann/Roth/Herrmann OWiG 2. Aufl. § 74 Rn. 22 beziehen -, ob ein Fall der Unterbrechung oder Aussetzung vorlag; a.A. OLG Köln NStZ 91, 92).

  • OLG Köln, 03.12.1999 - Ss 566/99

    Erneute Belehrung des Gerichts über die Folgen des Nichterscheinens in der

    Eine neue Belehrung wurde auch für erforderlich gehalten, wenn eine Hauptverhandlung ausgesetzt und neuer Termin bestimmt wurde (BayObLG VRS 61, 47; OLG Düsseldorf NZV 1992, 377 = VRS 83, 202; Senatsentscheidungen vom 16.11.1993 - Ss 487/93 - und vom 12.12.1995 - Ss 501/95).
  • LG Magdeburg, 09.08.2022 - 26 Qs 33/22

    Bußgeldverfahren - Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand wegen Erkrankung

    Die Verwerfung des Einspruchs setzt voraus, dass der Betroffene ordnungsgemäß zur Hauptverhandlung geladen und über die Möglichkeit der Einspruchsverwerfung ohne sachliche Überprüfung der Beschuldigung bei Nichtbefolgen der Anwesenheitspflicht entsprechend des § 74 Abs. 3 OWiG aufgeklärt wurde (vgl. OLG Düsseldorf, NZV 1992, 377; OLG Jena, Beschluss vom 8. Juli 2003 - 1 Ss 292-293/02, BeckRS 2003, 18038; OLG Nürnberg, Beschluss vom 30. April 2018 - 2 OLG 2 Ss 240/17, BeckRS 2018, 15856; Senge, in: Karlsruher Kommentar zum OWiG, 5. Aufl. 2018, OWiG § 74 Rn. 27; Krenberger/Krumm, 7. Aufl. 2022, OWiG § 74, Rn. 17 f.).
  • BayObLG, 25.04.2022 - 201 AR 44/21

    Fortwirkung antragsgemäßer Entbindung nach § 73 Abs. 2 OWiG bei bloßer

    Weshalb im Falle einer Terminsverlegung auch bei Annahme einer Fortwirkung der Entbindungsentscheidung eine umfassende Belehrung des Betroffenen, die auf sämtliche der in Abs. 3 genannten Vorschriften zu erstrecken ist (Rebmann/Roth/Herrmann OWiG 3. Aufl. § 74 Rn. 22), keinen Sinn machen soll, begründet das KG nicht näher und erschließt sich dem Senat auch sonst nicht, zumal nach ganz überwiegender obergerichtlicher Rechtsprechung auch die Ladung zum Fortsetzungstermin die Belehrung nach § 74 Abs. 3 OWiG enthalten muss, um dem Betroffenen unmissverständlich aufzuzeigen, welche Konsequenzen sich bei einem Nichterscheinen für ihn ergeben können (vgl. nur OLG Koblenz VRS 53, 205; OLG Köln NStZ 1991, 92; OLG Düsseldorf VRS 83, 202; KG NZV 2011, 314; KG, Beschluss vom 06.07.1998 - 2 Ss 172/98 bei juris; a.A. allerdings BayObLG NStZ 1999, 140).
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