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   OLG Zweibrücken, 03.02.1993 - 1 Ss 227/92   

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https://dejure.org/1993,2807
OLG Zweibrücken, 03.02.1993 - 1 Ss 227/92 (https://dejure.org/1993,2807)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 03.02.1993 - 1 Ss 227/92 (https://dejure.org/1993,2807)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 03. Februar 1993 - 1 Ss 227/92 (https://dejure.org/1993,2807)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Blutalkoholkonzentration; BAK; Bedingter Vorsatz ; Vorsatz ; Alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit; Vorsätzliche Trunkenheit; Feststellungen; Revisionsgericht; Absolute Fahruntüchtigkeit; Fahrlässige ; Verkehr; Schuldspruch

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 2631 (Ls.)
  • NZV 1993, 240
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Zweibrücken, 18.09.1991 - 1 Ss 138/91

    Blutalkoholkonzentration; Vorsatz; Fahruntüchtigkeit; Alkoholbedingte

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 03.02.1993 - 1 Ss 227/92
    Nach der Rechtsprechung des OLG Zweibrücken kann allein aus der Höhe der Blutalkoholkonzentration regelmäßig noch nicht auf (bedingten) Vorsatz hinsichtlich der alkoholbedingten Fahruntüchtigkeit geschlossen werden (vgl. z.B. OLG Zweibrücken, VRS 82, 33 und StV 1992, 423 ).
  • OLG Zweibrücken, 29.07.1991 - 1 Ss 50/91

    Blutalkoholkonzentration; BAK; Angeklagter; Ausfallerscheinungen;

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 03.02.1993 - 1 Ss 227/92
    Nach der Rechtsprechung des OLG Zweibrücken kann allein aus der Höhe der Blutalkoholkonzentration regelmäßig noch nicht auf (bedingten) Vorsatz hinsichtlich der alkoholbedingten Fahruntüchtigkeit geschlossen werden (vgl. z.B. OLG Zweibrücken, VRS 82, 33 und StV 1992, 423 ).
  • KG, 01.03.2006 - 1 Ss 479/05

    Sachbeschädigung durch Jugendliche: Substanzverletzung durch Abbringen von

    Ob eine Aufhebung des Urteils hinsichtlich des Rechtsfolgenausspruchs bereits aufgrund der vom Senat vorgenommenen Schuldspruchberichtigung geboten war (vgl. BGHSt 28, 11, 17; OLG Zweibrücken NZV 1993, 240, 241; Kuckein in KK, StPO 5. Aufl., § 354 Rdn. 18), die wegen der geringeren abstrakten Unrechtsbewertung der einfachen gegenüber der gemeinschädlichen Sachbeschädigung Einfluß auf die Auswahl der Sanktionen haben könnte (zur Bedeutung des Tatunrechts bei den Zuchtmitteln vgl. § 13 Abs. 1 und Eisenberg, JGG 11. Aufl., § 15 Rdn. 3; für die Verhängung von Jugendstrafe vgl. BGHR JGG § 18 Abs. 2 - Erziehung 8 - ), bedarf keiner Entscheidung, da der Rechtsfolgenausspruch aufgrund von Darlegungsmängeln keinen Bestand haben kann.
  • OLG Köln, 02.09.1997 - Ss 487/97

    Stützung der tatrichterlichen Überzeugung von der vorsätzlichen Trunkenheitsfahrt

    Die Höhe der Blutalkoholkonzentration allein läßt keinen Schluß auf vorsätzliches Handeln zu, da es keinen Erfahrungssatz gibt, daß ein Kraftfahrzeugführer ab einer bestimmten Blutalkoholkonzentration seine Fahruntüchtigkeit erkennt (vgl. OLG Celle NZV 1992, 247; OLG Düsseldorf, VRS 85, 322; 86, 110; 87, 330; OLG Jena DAR 1997, 324; OLG Karlsruhe NZV 1991, 239; DAR 1997, 326; OLG Koblenz VRS 85, 436; OLG Zweibrücken VRS 85, 202; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. SenE DAR 1987, 157 = VRS 72, 367; BA 1987, 224 = DAR 1987, 126; SenE vom 15.11.1991 - Ss 514/91; Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 34. Aufl., § 316 StGB Rn. 24 m. w. N.).

    Einer Zurückverweisung an das Amtsgericht bedarf es allerdings bezüglich des Schuldspruchs nicht; vielmehr kann der Senat insoweit nach § 354 Abs. 1 StPO selbst entscheiden (vgl. OLG Düsseldorf, VRS 85, 322; 86, 110; OLG Zweibrücken VRS 85, 202, 204).

  • OLG Hamm, 03.02.1998 - 4 Ss 87/98

    Vorsätzliche Trunkenheitsfahrt

    Einen solchen Erfahrungssatz gibt es aber nicht (vgl. OLG Zweibrücken, NZV 1993, 240f.; OLG Karlsruhe, NZV 1993, 117; OLG Koblenz, ZfS 1993, 246, 247 m.w.Nachw.; OLG Frankfurt, ZfS 1995, 232; Cramer, in: Schönke/Schröder, StGB, 25. Aufl., § 316 Rdnr. 26; Tröndle, StGB, 48. Aufl., § 316 Rdnr. 9, jew. m.w.Nachw.; st. Rspr. des beschließenden Senats, z.B. Beschl. v. 24.10.1996 - 4 Ss 1174/96, v. 14.11.1996 - 4 Ss 1297/96, v. 14.1.1997 - 4 Ss 1509/96 und v. 27.11.1997 - 4 Ss 1310/97).
  • OLG Hamm, 11.08.1998 - 4 Ss 922/98

    Aufhebung, Blutalkoholkonzentration, Fahrlässigkeit, Höhe der BAK, Trunkenheit im

    Entgegen der Ansicht des Amtsgerichts gibt es einen solchen Erfahrungssatz indessen nach wie vor nicht (vgl. OLG Köln, DAR 1987, 157 ff.; OLG Y, NZV 1993, 240 f.; OLG Karlsruhe, NZV 1993, 117; Kramer in Schönke/Schröder, StGB, 25. Aufl., § 316 Anm. 10 und Tröndle, StGB, 48. Aufl., § 316 Anm. 9, jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen auf die obergerichtliche Rechtsprechung, vgl. auch die ständige Rechtsprechung des Senats in den Beschlüssen vom 5. Dezember 1995 - 4 Ws 1298/95 -, von demselben Tage in 4 Ss 1290/95, vom 14. März 1996 in 4 Ss 236/96; vom 14. November 1996 in 4 Ss 1279/96 sowie vom 27.11.1997 in 4 Ss 310/97).
  • OLG Zweibrücken, 16.11.1998 - 1 Ss 169/98

    Strafbare Straßenverkehrsgefährdung, erforderliche Feststellungen zum Vorsatz

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  • OLG Oldenburg, 13.07.1993 - Ss 284/93

    Höhe der Blutalkoholkonzentration; Vorsatz; Alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit

    1,42 %o OLG Zweibrücken, NZV 93, 240.
  • VG Berlin, 04.08.2021 - 26 K 237.20

    Ernennung zum Beamten auf Probe

    Abgesehen davon, dass der Beklagte nach den Vorgaben der obersten Dienstbehörde nicht zwischen vorsätzlicher und fahrlässiger Trunkenheitsfahrt unterscheidet, ist unter Berücksichtigung einschlägiger Rechtsprechung (etwa Fischer, a.a.O., Rn. 48; Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 4. März 2005 - 1 Ss 23/05 - Kammergericht, Beschluss vom 26. November 1997 - (3) 1 Ss 272/97 (93/97) - Oberlandesgericht Zweibrücken, Beschluss vom 3. Februar 1993 - 1 Ss 227/92 -, jeweils Juris) nicht nachvollziehbar, wie das Amtsgericht zu der Wertung gelangen konnte, der Kläger, dem seine absolute Fahruntüchtigkeit nach eigener Angabe bewusst gewesen sei, habe fahrlässig gehandelt.
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