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   OLG Hamm, 26.10.1994 - 20 U 48/94   

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https://dejure.org/1994,3031
OLG Hamm, 26.10.1994 - 20 U 48/94 (https://dejure.org/1994,3031)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26.10.1994 - 20 U 48/94 (https://dejure.org/1994,3031)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26. Oktober 1994 - 20 U 48/94 (https://dejure.org/1994,3031)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 61; AKB § 10 Abs. 2 c; AKB § 12 Abs. 1 II e
    Anforderungen an die Repräsentantenstellung des Nutzers eines Dienstwagens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Versicherungsnehmer; Nutzung; Dienstfahrzeug; Risikoverwalter; Fehlverhalten; Zurechnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VVG § 61

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 602
  • NZV 1995, 235
  • VersR 1995, 1086
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 10.07.1996 - IV ZR 287/95

    Verletzung der Aufklärungsobliegenheit durch den Repräsentanten des

    Er bewegt sich auch insoweit ausschließlich im Bereich der ihm übertragenen Risikoverwaltung, denn als Fahrer des Kraftfahrzeugs ist er in der Kaskoversicherung nicht selbst Mitversicherter (vgl. auch OLG Oldenburg, OLG-Report 1995, 231; OLG Hamm, VersR 1995, 1086).
  • OLG München, 12.06.2015 - 10 U 3981/14

    Kollision eines erheblich alkoholisierten Fußgängers mit einem Kfz bei Dunkelheit

    Ein dunkel gekleideter, auf der Fahrbahn gehender Fußgänger gehört nicht zu derartigen Hindernissen (KG NZV 1995, 235: auf der Fahrbahn hockende oder liegende Person [anders AG Emmendingen, NStZ 2008, 633 für - in Selbsttötungsabsicht - flach auf der Fahrbahn liegende Person]; Thüringer Oberlandesgericht, NZV 2009, 553-554: unbeleuchtete Sperrschranke; BGH NJW-RR 1987, 1235: unbeleuchteter Panzer mit Tarnanstrich auf BAB; Thüringer Oberlandesgericht, DAR 2003, 37: schwarze Kuh).
  • OLG Köln, 30.05.2000 - 9 U 130/99

    Kaskoversicherung; Versicherungsnehmer; Haftpflichtversicherungsschutz;

    Ein Verschulden ihres Bruders, des Zeugen M.T., ist der Klägerin im Rahmen der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung nicht zuzurechnen (vgl. BGH VersR 1971, 239, 241; OLG Hamm r+s 1995, 41, zweiter Leitsatz; OLG Schleswig r+s 1995, 84, 86 m.w.Nachw.).

    Im Rahmen der Kaskoversicherung ist das Verhalten des Zeugen T. der Klägerin zuzurechnen, denn er ist als ihr Repräsentant anzusehen (vgl. hierzu z.B. OLG Hamm r+s 1995, 41f.).

  • OLG Hamm, 10.08.2007 - 20 U 218/06

    Kfz-Kaskoversicherung - Grobe Fahrlässigkeit: Anfahren mit überhöhter

    Dies reicht aus, um den Zeugen C als Repräsentanten der Klägerin im Versicherungsverhältnis zur Beklagten betreffend den versicherten PKW Nissan Z 350 anzusehen (vgl. BGH VersR 1996, 1929; OLG Hamm VersR 1995, 1086; Prölss/Martin a.a.O., Rdn. 72).
  • OLG Nürnberg, 14.09.2000 - 8 U 1855/00

    Kfz-Versicherung - Repräsentantenstellung des Fahrers bei einem Unfall

    Das Verhalten beim Fahren ist dem Versicherungsnehmer nicht zuzurechnen (Knappmann a.a.O. S. 263, OLG Hamm r+s 1995, 41; Prölss/Martin, a.a.O., § 6 Nr. 59).
  • OLG Köln, 19.09.1995 - 9 U 338/94

    Versicherung Kaskoversicherung Repräsentant Zurechnung Wartepflicht Unfallflucht

    Daß demgegenüber die Klägerin sämtliche Kosten für Pflege, Wartung und Reparaturen zu tragen hatte, steht der Annahme einer Repräsentantenstellung nicht zwingend entgegen, da dieser Umstand noch nichts darüber aussagt, wer für die laufende Betreuung des Fahrzeugs im Sinne einer Risikoverwaltung tatsächlich und nicht nur finanziell zu sorgen hat (vgl. dazu auch den ähnlich gelagerten Fall BGH VersR 1969, 1086 ff.; ferner OLG Hamm r + s 1995, 41).

    Anderes könnte gelten, wenn, wofür allerdings Beweise fehlen, dem Zeugen B. der Vorwurf der grob fahrlässigen Herbeiführung des Verkehrsunfalles, etwa aufgrund einer alkoholbedingten Fahruntüchtigkeit, gemacht werden könnte, da das Führen eines Fahrzeugs im alkoholisierten Zustand mit einer ordnungsgemäßen Risikoverwaltung im Rahmen der Fahrzeugversicherung durchaus im Widerspruch stehen könnte (anders bei der Kfz-Haftpflichtversicherung angesichts der Einbeziehung des Fahrers in den Versicherungsschutz gemäß § 10 Nr. 2 c AKB; vgl. dazu BGH VersR 1969, 695 f.; ferner Römer, NZV 1993, 249 ff., 252 f.; gegen eine Repräsentantenhaftung in der Fahrzeugversicherung in Fällen des § 61 VVG haben sich allerdings ausgesprochen: OLG Stuttgart VersR 1977, 173; OLG Frankfurt ZfS 1983, 88 und VersR 1986, 1095; tendenziell anderer Ansicht demgegenüber wiederum OLG Hamm r + s 1995, 41 f.).

  • OLG Köln, 29.10.2002 - 9 U 93/00

    Leistungsfreiheit des Versicherers und Regreßhöchstbeträge bei

    Das Fehlverhalten des Fahrers berührt den Versicherungsschutz des Versicherungsnehmers in der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung nicht, selbst wenn der Fahrer Repräsentant ist (so die herrschende Meinung vgl. nur BGH, r+s 1996, 385 = VersR 1996, 1229; VersR 1969, 695 ; VersR 1965, 149; OLG Hamm, r+s 1995, 41; Prölss in Prölss/Martin, a.a.O., § 6, Rn. 59, 110; Knappmann in Prölss/Martin, a.a.O., § 7 AKB, Rn 25;.
  • OLG Oldenburg, 21.06.1995 - 2 U 105/95

    Kfz-Haftpflichtversicherung; Leistungsfreiheit; Unfallflucht;

    Nach Ansicht des Senats gilt das indessen nicht auch für die Fahrzeugversicherung (so wohl auch OLG Hamm NJW-RR 1995, 602, 603; a.A: OLG Stuttgart VersR 1977, 172, 173; OLG Frankfurt VersR 1986, 1095).
  • OLG Bamberg, 28.01.1999 - 1 U 98/98
    Gemäß höchstrichterlicher Rechtsprechung (BGH VersR 1996, 1229 ff. [BGH 10.07.1996 - IV ZR 287/95]; NJW 1993, 1862 ff. [BGH 21.04.1993 - IV ZR 34/92]; 1989, 1861 f.; vgl. auch OLG Hamm VersR 1995, 1086 f. [OLG Hamm 26.10.1994 - 20 U 48/94]; OLG Oldenburg r+s 1995, 331 f.) ist Repräsentant, wer in dem Geschäftsbereich, zu dem das versicherte Risiko gehört, aufgrund eines Vertretungs- oder ähnlichen Verhältnisses an die Stelle des Versicherungsnehmers getreten ist.
  • LG Mainz, 17.08.1998 - 7 O 391/97

    Grobe Fahrlässigkeit wegen Rechtsfahrens in England L

    Auch in der Kaskoversicherung haftet der Versicherte für eine grob fahrlässige Herbeiführung eines Verkehrsunfalls durch seinen Repräsentanten ebenso wie für eigenes Fehlverhalten (BGH, NJW 1996, 2935 = LM H. 1/1997 § 6 VVG Nr. 88 = VersR 1996, 1229; OLG Hamm, NJW-RR 1995, 602 = VersR 1995, 1086 [1087]; a.A. Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 61 Rdnr. 3 m.w. Nachw.).
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