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   OLG Hamm, 05.05.1995 - 9 U 14/95   

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https://dejure.org/1995,6215
OLG Hamm, 05.05.1995 - 9 U 14/95 (https://dejure.org/1995,6215)
OLG Hamm, Entscheidung vom 05.05.1995 - 9 U 14/95 (https://dejure.org/1995,6215)
OLG Hamm, Entscheidung vom 05. Mai 1995 - 9 U 14/95 (https://dejure.org/1995,6215)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Universität des Saarlandes (Zusammenfassung)

    Verkehrssicherungspflicht / Unebenes Pflaster

  • silo.tips (Ausführliche Zusammenfassung)

    Schadensersatzrecht / Verkehrssicherungspflicht: Klage auf Schmerzensgeld nach Sturz auf Pflastersteinen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 839; DIN 18318; GG Art. 34

Papierfundstellen

  • NZV 1995, 484
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Karlsruhe, 26.01.2005 - 7 U 161/03

    Verkehrssicherungspflicht bei Straßenbauarbeiten: Verweisungsprivileg bei Haftung

    In diesem Rahmen sind die Verkehrsflächen so auszugestalten, dass sie möglichst gefahrlos benutzt werden können, der Pflichtige muss also in geeigneter und zumutbarer Weise alle Gefahren ausräumen und erforderlichenfalls so zeitig und erkennbar vor ihnen warnen, dass sich der Benutzer rechtzeitig darauf einstellen kann (BGH, Urt. v. 26.03.1981 - III ZR 106/80, NJW 1981, 2120, 2121; Urt. v. 19.12.1991 - III ZR 1/91, BGHR BGB § 839 Abs. 1 S 1 ; Urt. v. 01.07.1993 - III ZR 167/92, NJW 1993, 2612, 2613; OLG Celle, Urt. v. 28.03.1990 - 9 U 65/89, NJW-RR 1990, 1249; OLG Hamm, Urt. v. 05.05.1995 - 9 U 14/95, NZV 1995, 484).

    Ähnlich wie eine DIN-Norm ist eine solche Richtlinie zur Bestimmung des nach der Verkehrsauffassung zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer Gebotenen geeignet, insbesondere wenn sie wie hier ausdrücklich auf die allgemeine bautechnische Absicherung von Baustellen abzielt und damit den Schutz der durch die Baumaßnahme gefährdenden Personen bezweckt (vgl. zu den DIN-Normen insbesondere BGH, Urt. v. 01.03.1988 - VI ZR 190/87, BGHZ 103, 338, 341; BGH Urt. v. 12.11.1996 - VI ZR 270/95, NJW 1997, 582, 583; Urteil vom 03.02.2004, VI ZR 95/03, BGHReport 2004, 736, 737 = NJW 2004, 1449, 1450; vgl. auch OLG Hamm, Urt. v. 05.05.1995 - 9 U 14/95, NZV 1995, 484, 485).

  • OLG Düsseldorf, 16.12.2003 - 21 U 97/03

    Verkehrssicherungspflicht bei Betrieb einer Autowaschanlage

    Diese Ansicht basiert darauf, dass für Gewerbebetriebe der Inhalt der Verkehrssicherungspflicht grundsätzlich durch technische Regelwerke wie DIN-Vorschriften (OLG Hamm NZV 1995, 484) und Unfallverhütungsvorschriften (BGH MDR 1979, 45; Palandt-Thomas, aaO, § 823 Rn. 58) konkretisiert wird.
  • AG Brandenburg, 22.06.2015 - 31 C 232/13

    Hinweispflichten des Betreibers einer Auto-Waschanlage gegenüber seinen Kunden

    Diese Ansicht basiert darauf, dass für Gewerbebetriebe der Inhalt der Verkehrssicherungspflicht grundsätzlich durch technische Regelwerke - wie z. B. DIN-Vorschriften - und Unfallverhütungsvorschriften konkretisiert wird ( BGH , MDR 1979, Seite 45; OLG Hamm , NZV 1995, Seite 484; OLG Düsseldorf , NJW-RR 2004, Seiten 962 f .
  • OLG Frankfurt, 09.11.2006 - 1 U 34/06

    Grenzen der Wegesicherungspflicht einer Gemeinde: Sturzunfall eines Fußgängers

    Soweit die Rechtsprechung als Faustregel Niveauunterschiede ab 2 cm als verkehrswidrig angesehen hat, bezieht sich das auf scharfe Kanten in städtischen Ballungsgebieten; in ländlichen Wohnstraßen oder in der Nähe von Grünanlagen sind auch höhere Kanten für akzeptabel gehalten worden, insbesondere dann, wenn sie gut zu sehen waren oder wenn - etwa wegen angrenzenden Baumbestandes - nach der Lebenserfahrung mit ihnen zu rechnen war (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1987, 412 f.; NZV 1995, 484; Senat OLGR 1993, 298 f.; OLG Düsseldorf OLGR 1995, 23; OLG Koblenz OLGR 1999, 199 f.; 2001, 171, 172; OLG Schleswig OLGR 2002, 383).
  • OLG Frankfurt, 06.09.2000 - 9 U 17/00

    Verkehrssicherungspflicht: Haftung eines Aufzugbetreibers wegen eines Sturzes

    Für Gewerbetreibende wird der Inhalt der Verkehrssicherungspflicht regelmäßig durch technische Regelwerke und Unfallverhütungsvorschriften konkretisiert (BGH MDR 1979, 45; OLG Hamm NZV 95, 484), die auch außerhalb ihres unmittelbaren Geltungsbereichs als Maßstab für verkehrsgerechtes Verhalten dienen (OLG Koblenz VersR 1992, 893).
  • LG Gießen, 07.02.2008 - 4 O 448/07

    Verkehrssicherungspflicht auf Straßen: Sturz eines Fußgängers auf Splittbelag

    Insofern ist anerkannt, dass Höhenunterschiede von bis zu 2 cm grundsätzlich beherrschbar sind (vgl. OLG Hamm, NZV 95, 484).
  • LG Hagen, 14.07.2021 - 8 O 93/20
    Auch der Fußgänger muss deshalb bei Benutzung der Straße mit gewissen Unebenheiten rechnen (vgl. OLG Köln, Urt. v. 21.11.1991 - Az. 7 U 52/91, zit. n. juris , Rn. 31; OLG Hamm, Urt. v. 05.05.1995 - Az. 9 U 14/95, in: NZV 1995, 484).
  • LG Bonn, 27.10.2004 - 1 O 245/04

    Hydrantendeckel, Natursteinpflaster, Marktplatz, Kirmes

    Gerade bei in historischem Stil gehaltener Pflasterung ist es, da durch die gewünschte Bauweise bedingt, nicht zu beanstanden, wenn es zu Höhendifferenzen auch von mehr 2 cm kommt (OLG Hamm, Urt. v. 05.05.1995, Az. 9 U 14/95; Bergmann/Schumacher Rn. 110 f.).
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