Rechtsprechung
   OLG Celle, 22.12.1994 - 5 U 91/93   

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https://dejure.org/1994,11332
OLG Celle, 22.12.1994 - 5 U 91/93 (https://dejure.org/1994,11332)
OLG Celle, Entscheidung vom 22.12.1994 - 5 U 91/93 (https://dejure.org/1994,11332)
OLG Celle, Entscheidung vom 22. Dezember 1994 - 5 U 91/93 (https://dejure.org/1994,11332)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NZV 1996, 34 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Karlsruhe, 29.09.2004 - 9 U 39/04

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Hinweispflicht des gewerblichen Kfz-Vermieters

    Ob, und wenn ja unter welchen Voraussetzungen im Hinblick auf die erkennbare besondere Interessenlage im Mietwagengeschäft eine differenzierte und von dem allgemeinen Grundsatz gegebenenfalls abweichende Beurteilung gerechtfertigt ist (so das OLG Karlsruhe, DAR a. a. O.; LG Frankfurt a.M., NZV 96, 34/35), wird in Rechtsprechung und Literatur nicht einheitlich beantwortet: Das OLG Düsseldorf (NZV 95, 190/191) vertritt die Ansicht, dass es nicht gerechtfertigt sei, das Risiko und die Folgen einer unzureichenden Mieteraufklärung dem Schädiger und dessen Versicherung aufzuerlegen.
  • OLG Hamm, 13.02.2020 - 20 U 270/19

    Wohngebäudeversicherung - vorsätzliche Herbeiführung Versicherungsfall durch

    Hier wird im Einzelnen unterschiedlich beurteilt, unter welchen Voraussetzungen das Handeln eines Miteigentümers, der gleichzeitig mitversicherte Person ist, dem Versicherungsnehmer zugerechnet werden kann (vgl. z.B. Senat, Urteil vom 04.02.1994 - 20 U 222/92, VersR 1994, 1464: Ehegatte als mitversicherte Person in der Hausratversicherung; OLG Saarbrücken, Urteil vom 09.07.1997 - 5 U 91/93, VersR 1998, 883, für die Kraftfahrzeug-Kaskoversicherung).
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Rechtsprechung
   Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, 10.02.1995 - 330 Z - 25/94   

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https://dejure.org/1995,23113
Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, 10.02.1995 - 330 Z - 25/94 (https://dejure.org/1995,23113)
Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, Entscheidung vom 10.02.1995 - 330 Z - 25/94 (https://dejure.org/1995,23113)
Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, Entscheidung vom 10. Februar 1995 - 330 Z - 25/94 (https://dejure.org/1995,23113)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NZV 1996, 34
 
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Wird zitiert von ...

  • FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 18/10

    Schwimmende Konferenzanlage grundsteuerfrei

    Entsprechendes gilt bei nicht vorschriftsgemäßer Erkennbarkeit oder - wie hier (oben A I 3 zu "4") auferlegter - Beleuchtung eines Liegers (vgl. Schifffahrtsobergericht Köln vom 23. Januar 2001 3 U 156/00, VersR 2001, 739; vom 15. April 1997 3 U 122/96 BSch, NZV 1998, 503; Zentralkommission für die Rheinschifffahrt Berufungskammer vom 10. Februar 1995 330 Z - 25/94, NZV 1996, 34; BGH vom 1. Dezember 1975 II ZR 68/74, BGHZ 65, 304; BGH vom 24. Februar 1966 II ZR 25/64, Monatschrift für Deutsches Recht -MDR- 1966, 578).
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Rechtsprechung
   LG Frankfurt/Main, 22.02.1995 - 2/16 S 236/94, 2-16 S 236/94   

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https://dejure.org/1995,11004
LG Frankfurt/Main, 22.02.1995 - 2/16 S 236/94, 2-16 S 236/94 (https://dejure.org/1995,11004)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 22.02.1995 - 2/16 S 236/94, 2-16 S 236/94 (https://dejure.org/1995,11004)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 22. Februar 1995 - 2/16 S 236/94, 2-16 S 236/94 (https://dejure.org/1995,11004)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZV 1996, 34
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 28.06.2006 - XII ZR 50/04

    Aufklärungspflichten des Autovermieters bei Anbieten eines über dem Normaltarif

    Eine Aufklärungspflicht wird unter anderem bejaht von OLG Koblenz (NJW-RR 1992, 820); OLG Karlsruhe (DAR 1993, 229, 230); OLG Frankfurt (NZV 1995, 108, 109); OLG Stuttgart (NZV 1999, 169); LG Frankfurt (NZV 1996, 34); LG Regensburg (Urteil vom 7. Oktober 2003 - 2 S 191/03 - NJW-RR 2004, 455); LG Dresden (Urteil vom 15. Dezember 2005 - 8 S 122/05 -); LG Gießen (zfs 1994, 287); LG Bonn (Urteil vom 24. Mai 2004, VersR 2004, 1284); AG Frankfurt (NJW-RR 1999, 708); AG Düsseldorf (NJW-RR 2001, 133, 134); AG Ettlingen (Urteil vom 11. Februar 2004 - 3 C 202/03 -); AG Hamburg-Harburg (Urteil vom 16. April 2003 - 647 C 508/02 -); AG Karlsruhe (Urteil vom 16. September 2003 - 5 C 138/03 -); AG Heidelberg (Urteil vom 5. Februar 2004 - 23 C 504/03 -); MünchKomm/Emmerich BGB 4. Aufl. § 311 Rdn. 141 m.w.N.; Geigel/Rixecker Der Haftpflichtprozess 24. Aufl. § 3 Rdn. 67; Notthoff VersR 1996, 1200, 1205 und 1998, 144, 146 m.w.N.; Etzel/Wagner VersR 1993, 1192, 1193, 1195; Griebenow NZV 2003, 353, 356, 357 m.w.N.; Freyberger MDR 2005, 301, 303. .
  • LG Hildesheim, 25.02.2005 - 7 S 301/04
    In der Rechtsprechung war umstritten, ob sich solche Schadensersatzansprüche aus culpa in contrahendo ( LG Frankfurt/Main NZV 1996, 34, 35; AG Düsseldorf NJW-RR 2001, 133, 134) oder aus positiver Vertragsverletzung ( OLG Karlsruhe DAR 1993, 229; LG Bonn, VersR 2004, 1284; AG Frankfurt/Main NZV 2002, 83, 87) ergeben.

    Damit folgt auch die Kammer der ersichtlich unter den Instanzgerichten vorherrschenden Auffassung, wonach einen Mietwagenunternehmer, der einen Mietvertrag zu einem über den Normaltarif liegenden Unfallersatztarif abschließen will, eine vorausgehende Beratungspflicht gegenüber seinem Kunden trifft ( LG Frankfurt/Main NZV 1996, 34, 35 m. w. N.).

    Soll der Geschädigte demnach nicht verpflichtet sein, im Hinblick auf seine Schadensminderungspflicht sich nach anderen Tarifen zu erkundigen oder Konkurrenzangebote einzuholen (so neben OLG Düsseldorf, a. a. O., auch OLG Koblenz NJW-RR 1992, 820; LG Frankfurt/Main NZV 1996, 34, 35; AG Düsseldorf NJW-RR 2001, 133, 134; AG Frankfurt/Main NJW 2002, 83, 87; LG Bonn VersR 2004, 1284) wird auch die abweichende Auffassung vertreten, der Geschädigte dürfe nicht auf das erstbeste Angebot eingehen, sondern müsse sich nach den Möglichkeiten eines Sondertarifes erkundigen und ein oder zwei Vergleichsangebote einholen ( OLG Düsseldorf MDR 1992, 124; OLG Köln NJW-RR 1993, 1053; OLG Nürnberg NZV 1994, 24).

    Auch dann, wenn Vertragspartner im Rechtsverkehr grundsätzlich nicht gehalten sind, auf anderweitige günstigere Abschlussmöglichkeiten hinzuweisen, trifft den Vermieter eine Hinweis- bzw. Beratungspflicht im Hinblick auf die Besonderheiten des sogenannten Unfallersatztarifes nach wohl vorherrschender Rechtsauffassung ( AG Düsseldorf NJW-RR 2001, 133, 134 [AG Düsseldorf 07.03.2000 - 234 C 14676/99] ; NZV 1996, 34, 35; LG Bonn VersR 2004, 1284, 1285; OLG Nürnberg NZV 1994, 24, 25; OLG Karlsruhe DAR 1993, 229, 230; OLG Koblenz NJW-RR 1992, 820, 821; AG Frankfurt/Main NZV 2002, 83, 87).

    Dabei kann dahinstehen, ob schon der Begriff "Unfallersatztarif" zu Unrecht sugeriert, dass dieser Tarif auf die Situation zugeschnitten ist und im Verhältnis zur Versicherung des Schädigers keine Probleme bereitet (so LG Frankfurt/Main NZV 1996, 34, 35).

  • LG Hildesheim, 22.04.2005 - 7 S 5/05
    a) In der Rechtsprechung war umstritten, ob sich solche Schadensersatzansprüche aus culpa in contrahendo (LG Frankfurt/Main NZV 1996, 34, 35; AG Düsseldorf NJW-RR 2001, 133, 134) oder aus positiver Vertragsverletzung (OLG Karlsruhe DAR 1993, 229; LG Bonn, VersR 2004, 1284; AG Frankfurt/Main NZV 2002, 83, 87) ergeben.

    Damit folgt auch die Kammer der ersichtlich unter den Instanzgerichten vorherrschenden Auffassung, wonach einen Mietwagenunternehmer, der einen Mietvertrag zu einem über den Normaltarif liegenden Unfallersatztarif abschließen will, eine vorausgehende Beratungspflicht gegenüber seinem Kunden trifft (LG Frankfurt/Main NZV 1996, 34, 35 m. w. N.).

    Soll der Geschädigte demnach nicht verpflichtet sein, im Hinblick auf seine Schadensminderungspflicht sich nach anderen Tarifen zu erkundigen oder Konkurrenzangebote einzuholen (so neben OLG Düsseldorf, a. a. O., auch OLG Koblenz NJW-RR 1992, 820; LG Frankfurt/Main NZV 1996, 34, 35; AG Düsseldorf NJW-RR 2001, 133, 134; AG Frankfurt/Main NJW 2002, 83, 87; LG Bonn VersR 2004, 1284) wird auch die abweichende Auffassung vertreten, der Geschädigte dürfe nicht auf das erstbeste Angebot eingehen, sondern müsse sich nach den Möglichkeiten eines Sondertarifs erkundigen und ein oder zwei Vergleichsangebote einholen (OLG Düsseldorf MDR 1992, 124; OLG Köln NJW-RR 1993, 1053; OLG Nürnberg NZV 1994, 24).

    Auch dann, wenn Vertragspartner im Rechtsverkehr grundsätzlich nicht gehalten sind, auf anderweitige günstigere Abschlussmöglichkeiten hinzuweisen, trifft den Vermieter eine Hinweis- bzw. Beratungspflicht im Hinblick auf die Besonderheiten des sogenannten Unfallersatztarifs nach wohl vorherrschender Rechtsauffassung (AG Düsseldorf NJW-RR 2001, 133, 134; NZV 1996, 34, 35; LG Bonn VersR 2004, 1284, 1285; OLG Nürnberg NZV 1994, 24, 25; OLG Karlsruhe DAR 1993, 229, 230; OLG Koblenz NJW-RR 1992, 820, 821; AG Frankfurt/Main NZV 2002, 83, 87).

    e) Dabei kann dahinstehen, ob schon der Begriff "Unfallersatztarif" zu Unrecht suggeriert, dass dieser Tarif auf die Situation zugeschnitten ist und im Verhältnis zur Versicherung des Schädigers keine Probleme bereitet (so LG Frankfurt/Main NZV 1996, 34, 35).

  • AG Düsseldorf, 07.03.2000 - 234 C 14676/99

    Hinweispflicht und Beratungspflicht eines Mietwagenvermieters im Hinblick auf die

    Nach vorherrschender Rechtsauffassung (z.B. OLG Frankfurt, NZV 1996, 34, 35; OLG Frankfurt, NZV 1995, 108; OLG Gießen, Zfs 1994, 287; OLG Koblenz,, NZV 1992, 236), der sich das erkennende Gericht anschließt, hat der Mietwagenunternehmer, der zu einem über dem üblichen Normaltarif abschließen will, eine dem Vertragschluß vorausgehende Beratung gegenüber seinem Kunden vorzunehmen.

    Die bei der Anmietung eines Unfallersatzfahrzeuges erkennbare besondere Interessenlage rechtfertigt aber eine differenzierte und von dem allgemeinen Grundsatz in der Regel abweichende Beurteilung (OLG Karlsruhe, DAR 1993, 229; OLG Frankfurt, NZV 1996, 34, 35).

  • LG Mainz, 25.08.2004 - 3 S 216/03

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Haftung des Autovermieters bei fehlendem Hinweis

    Da dem Autovermieter dies bewusst sein muss, ist er verpflichtet, den Geschädigten darauf hinzuweisen, dass die Kosten auch geringer gehalten werden könnten (OLG Hamm NJW-RR 1994, 923; OLG Koblenz NJW-RR 1992 820; LG Frankfurt NZV 1996, 34; Urteil der Kammer vom 11.07.1995 - 3 S 256/94).
  • AG Bad Hersfeld, 28.12.2005 - 10 C 1148/04
    Ob, und wenn ja unter welchen Voraussetzungen im Hinblick auf die erkennbare besondere Interessenlage im Mietwagengeschäft eine differenzierte und von dem allgemeinen Grundsatz gegebenenfalls abweichende Beurteilung gerechtfertigt ist (so das OLG Karlsruhe, DAR a. a. O.; LG Frankfurt a.M., NZV 96, 34/35), wird in Rechtsprechung und Literatur nicht einheitlich beantwortet: Das OLG Düsseldorf (NZV 95, 190/191)vertritt die Ansicht, dass es nicht gerechtfertigt sei, das Risiko und die Folgen einer unzureichenden Mieteraufklärung dem Schädiger und dessen Versicherung aufzuerlegen.
  • LG Bonn, 24.05.2004 - 6 S 67/04

    Unfallersatztarif, Normaltarif, Hinweispflicht

    Bei der Anmietung eines PKW nach einem Verkehrsunfall muss der gewerbliche Vermieter den Mieter insbesondere darauf hinweisen, dass der angebotene Unfallersatztarif über den Sätzen liegt, die von den Haftpflichtversicherern übernommen werden; er muss zugleich über seine weiteren günstigeren Tarife informieren (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 24.01.1992 - 8 U 1559/90 - NJW-RR 1992, 820 f.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 03.02.1993 - 13 U 84/92 - DAR 1993, 229, 230; LG Frankfurt am Main, Urteil vom 22.02.1995 - 2/16 S 236/94 - NZV 1996, 34, 35; LG Duisburg, Urteil vom 07.11.2003 - 7 S 152/03; Palandt-Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, Ergänzungsband zur 61. Auflage, München 2002, § 311, Rdnr. 44; Emmerich, in: Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Band 2a, 4. Auflage, München 2003, § 311, Rdnr. 141).
  • LG Bamberg, 28.02.2005 - 3 S 117/04
    Die bei der Anmietung eines Unfallersatzfahrzeuges erkennbare besondere Interessenlage rechtfertigt aber eine differenzierte und von dem allgemeinen Grundsatz in der Regel abweichende Beurteilung (vgl. OLG Karlsruhe, DAR 93, 229; OLG Koblenz, NZV 92, 235; LG Frankfurt, NZV 96, 34; OLG Stuttgart, NZV 99, 169; OLG München, VRS 87, 321; jeweils mit weiteren Nachweisen; Palandt, a.a.O., § 311 Rnr. 52 m.w.N.).
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