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   OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss (OWi) 10/00 - (OWi) 33/00 II   

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https://dejure.org/2001,8241
OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss (OWi) 10/00 - (OWi) 33/00 II (https://dejure.org/2001,8241)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.07.2001 - 2a Ss (OWi) 10/00 - (OWi) 33/00 II (https://dejure.org/2001,8241)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. Juli 2001 - 2a Ss (OWi) 10/00 - (OWi) 33/00 II (https://dejure.org/2001,8241)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Doppelahndungsverbot; Ordnungswidrigkeiten; Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse an Sonntagen; Verstoß gegen die Bauordnung; Einheitliche Tat im verfahrensrechtlichen Sinne; Einstellung des Verfahrens wegen eines Verfahrenshindernisses; Sonntagsverkaufsverbot

  • Judicialis

    StPO § 264; ; StPO § 467 Abs. 1; ; StPO § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2; ; LadenschlussG § 24 Abs. 1 Nrn. 2a; ; LadenschlussG § 3; ; BauO NW § 63 Abs. 1; ; BauO NW § 64; ; OWiG § 46 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZV 2002, 521
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BayObLG, 26.03.1987 - RReg. 4 St 282/86

    Aufkleber als Durckwerke i.S. von § 6 Abs. 1 BayPresseG

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss OWi 10/00
    Infolge des von Amts wegen zu berücksichtigenden Verfahrenshindernisses ist die Einstellung des Verfahrens gemäß §§ 46 Abs. 1 OWiG, 206 a StPO auszusprechen, weil letztere Vorschrift bei Vorliegen eines nicht mehr behebbaren Prozesshindernisses im Rechtsmittelverfahren unmittelbar anzuwenden ist (so auch BGHSt 32, 275, 290; 24, 208, 212; BayObLG NJW 1987, 1711, 1712 mwN; BayObLGSt 1985, 52, 55 mwN; a.A. OLG Celle MDR 1969, 503; Kleinknecht/Meyer-Goßner, 45. Aufl., § 206 a StPO Rdnr. 6 mwN; § 349 StPO Rdnr. 29 mwN).

    Sofern keine entsprechende und damit ausreichend sichere Schuldfeststellung möglich ist, kommt eine Anwendung des § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 StPO nicht in Betracht (vgl. Senatsbeschluss vom 5.2.1997 = OLGSt Nr. 9 zu § 467 StPO; BayObLG NJW 1987, 1711, 1712; BayObLGSt 1969, 133, 135/136; OLG Hamburg MDR 1972, 344; KK-Franke, 4. Aufl., § 467 StPO Rdnr. 10 a mwN; vgl. auch BVerfG NStZ-RR 1996, 45, 46; NJW 1992, 1612, 1613; 1990, 2741, 2742; 1987, 2427, 2428).

  • BGH, 16.09.1971 - 1 StR 284/71

    Erstreckung eines Beschlusses auf den mitbetroffenen Nichtrevidenten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss OWi 10/00
    Infolge des von Amts wegen zu berücksichtigenden Verfahrenshindernisses ist die Einstellung des Verfahrens gemäß §§ 46 Abs. 1 OWiG, 206 a StPO auszusprechen, weil letztere Vorschrift bei Vorliegen eines nicht mehr behebbaren Prozesshindernisses im Rechtsmittelverfahren unmittelbar anzuwenden ist (so auch BGHSt 32, 275, 290; 24, 208, 212; BayObLG NJW 1987, 1711, 1712 mwN; BayObLGSt 1985, 52, 55 mwN; a.A. OLG Celle MDR 1969, 503; Kleinknecht/Meyer-Goßner, 45. Aufl., § 206 a StPO Rdnr. 6 mwN; § 349 StPO Rdnr. 29 mwN).
  • OLG Zweibrücken, 05.10.1992 - 1 Ss 127/92

    Bußgeldbescheide; Sachverhaltsdarstellung; Verwechslung ; Lebensvorgänge;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss OWi 10/00
    Wenn das Verfahrenshindernis bereits vor Klageerhebung bzw. vor Erlass des Bußgeldbescheides eingetreten ist und damit von vornherein einer Verfolgung entgegenstand, kommt eine Anwendung der Ausnahmevorschrift des § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 StPO nicht Betracht (vgl. KG StV 1991, 479 mwN; OLG Karlsruhe NStZ 1981, 228 mwN; OLG Zweibrücken NZV 1993, 451, 452).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 2 BvR 254/88

    Verletzung der Unschuldsvermutung durch indizente Schuldfeststellung im Rahmen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss OWi 10/00
    Sofern keine entsprechende und damit ausreichend sichere Schuldfeststellung möglich ist, kommt eine Anwendung des § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 StPO nicht in Betracht (vgl. Senatsbeschluss vom 5.2.1997 = OLGSt Nr. 9 zu § 467 StPO; BayObLG NJW 1987, 1711, 1712; BayObLGSt 1969, 133, 135/136; OLG Hamburg MDR 1972, 344; KK-Franke, 4. Aufl., § 467 StPO Rdnr. 10 a mwN; vgl. auch BVerfG NStZ-RR 1996, 45, 46; NJW 1992, 1612, 1613; 1990, 2741, 2742; 1987, 2427, 2428).
  • BGH, 05.11.1999 - 3 StE 7/94

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen Beschlüsse des OLG; Sofortige Beschwerde

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss OWi 10/00
    So lässt auch der Bundesgerichtshof (vgl. NStZ 2000, 330, 331) eine Ermessensentscheidung im Rahmen des § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 StPO nur dann zu, wenn nach weitgehender Durchführung der Hauptverhandlung bei Eintritt des Verfahrenshindernisses ein auf die bisherige Beweisaufnahme gestützter Tatverdacht besteht und keine Umstände erkennbar sind, die bei Fortführung der Hauptverhandlung die Verdichtung des Tatverdachts zur prozessordnungsgemäßen Feststellung der Tatschuld in Frage stellen würden.
  • BGH, 27.02.1984 - 3 StR 396/83

    Sonderbotschafter - § 20 GVG, auch "ad-hoc"-Botschafter sind aufgrund von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss OWi 10/00
    Infolge des von Amts wegen zu berücksichtigenden Verfahrenshindernisses ist die Einstellung des Verfahrens gemäß §§ 46 Abs. 1 OWiG, 206 a StPO auszusprechen, weil letztere Vorschrift bei Vorliegen eines nicht mehr behebbaren Prozesshindernisses im Rechtsmittelverfahren unmittelbar anzuwenden ist (so auch BGHSt 32, 275, 290; 24, 208, 212; BayObLG NJW 1987, 1711, 1712 mwN; BayObLGSt 1985, 52, 55 mwN; a.A. OLG Celle MDR 1969, 503; Kleinknecht/Meyer-Goßner, 45. Aufl., § 206 a StPO Rdnr. 6 mwN; § 349 StPO Rdnr. 29 mwN).
  • OLG Karlsruhe, 16.01.1981 - 3 Ws 298/80
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss OWi 10/00
    Wenn das Verfahrenshindernis bereits vor Klageerhebung bzw. vor Erlass des Bußgeldbescheides eingetreten ist und damit von vornherein einer Verfolgung entgegenstand, kommt eine Anwendung der Ausnahmevorschrift des § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 StPO nicht Betracht (vgl. KG StV 1991, 479 mwN; OLG Karlsruhe NStZ 1981, 228 mwN; OLG Zweibrücken NZV 1993, 451, 452).
  • BVerfG, 16.12.1991 - 2 BvR 1542/90

    Strafgerichtliche Kostenentscheidung und Unschuldsvermutung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss OWi 10/00
    Sofern keine entsprechende und damit ausreichend sichere Schuldfeststellung möglich ist, kommt eine Anwendung des § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 StPO nicht in Betracht (vgl. Senatsbeschluss vom 5.2.1997 = OLGSt Nr. 9 zu § 467 StPO; BayObLG NJW 1987, 1711, 1712; BayObLGSt 1969, 133, 135/136; OLG Hamburg MDR 1972, 344; KK-Franke, 4. Aufl., § 467 StPO Rdnr. 10 a mwN; vgl. auch BVerfG NStZ-RR 1996, 45, 46; NJW 1992, 1612, 1613; 1990, 2741, 2742; 1987, 2427, 2428).
  • BVerfG, 26.03.1987 - 2 BvR 589/79

    Unschuldsvermutung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss OWi 10/00
    Sofern keine entsprechende und damit ausreichend sichere Schuldfeststellung möglich ist, kommt eine Anwendung des § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 StPO nicht in Betracht (vgl. Senatsbeschluss vom 5.2.1997 = OLGSt Nr. 9 zu § 467 StPO; BayObLG NJW 1987, 1711, 1712; BayObLGSt 1969, 133, 135/136; OLG Hamburg MDR 1972, 344; KK-Franke, 4. Aufl., § 467 StPO Rdnr. 10 a mwN; vgl. auch BVerfG NStZ-RR 1996, 45, 46; NJW 1992, 1612, 1613; 1990, 2741, 2742; 1987, 2427, 2428).
  • BayObLG, 19.04.1985 - RReg. 5 St 14/85

    Unzulässigkeit; Aufteilung; Fortgesetzte Handlung; Einzelakt; Teilakt;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 2a Ss OWi 10/00
    Infolge des von Amts wegen zu berücksichtigenden Verfahrenshindernisses ist die Einstellung des Verfahrens gemäß §§ 46 Abs. 1 OWiG, 206 a StPO auszusprechen, weil letztere Vorschrift bei Vorliegen eines nicht mehr behebbaren Prozesshindernisses im Rechtsmittelverfahren unmittelbar anzuwenden ist (so auch BGHSt 32, 275, 290; 24, 208, 212; BayObLG NJW 1987, 1711, 1712 mwN; BayObLGSt 1985, 52, 55 mwN; a.A. OLG Celle MDR 1969, 503; Kleinknecht/Meyer-Goßner, 45. Aufl., § 206 a StPO Rdnr. 6 mwN; § 349 StPO Rdnr. 29 mwN).
  • BayObLG, 29.09.1969 - RReg. 3b St 88/69

    Kostenentscheidung bei Einstellung eines Verfahrens wegen eines

  • BVerfG, 06.02.1995 - 2 BvR 2588/93

    Erstattung notwendiger Auslagen im Bußgeldverfahren bei Verfahrenshindernis

  • OLG Hamm, 25.03.2014 - 1 RBs 45/14

    Auswirkung eines nicht binnen zwei Wochen zustellbaren Bußgeldbescheides auf die

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Vorschrift nicht anwendbar ist, wenn Verjährung bereits vor Erlass des Bußgeldbescheids eingetreten ist (OLG Düsseldorf NZV 2002, 521, 522; vgl. auch KG StV 1991, 479), denn dann wäre das Entstehen von Auslagen für den Betroffenen ganz oder im Wesentlichen vermeidbar gewesen.
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