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Rechtsprechung
   LG Aachen, 07.04.2005 - 6 S 200/04   

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https://dejure.org/2005,6004
LG Aachen, 07.04.2005 - 6 S 200/04 (https://dejure.org/2005,6004)
LG Aachen, Entscheidung vom 07.04.2005 - 6 S 200/04 (https://dejure.org/2005,6004)
LG Aachen, Entscheidung vom 07. April 2005 - 6 S 200/04 (https://dejure.org/2005,6004)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • kfz-expert.de

    Maßgeblichkeit der Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Vertragswerkstatt und der Erstattungsfähigkeit der UPE-Zuschläge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Unfallschadensregulierung - Erstattung von UPE-Aufschlägen auch bei fiktiver Abrechnung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2005, 649
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 398/02

    Zur Schadensberechnung auf der Grundlage fiktiver Reparaturkosten

    Auszug aus LG Aachen, 07.04.2005 - 6 S 200/04
    Der Geschädigte ist nach schadensrechtlichen Grundsätzen sowohl in der Wahl der Mittel zur Schadensbehebung als auch in der Verwendung des vom Schädiger zu leistenden Schadensersatzes frei (vgl. BGHZ 155, 1 ff m.w.N.).
  • LG Aachen, 18.07.2001 - 7 S 393/00

    Umfang des Schadensersatzes bei Reparatur eines Kraftfahrzeugs; Abrechnung von

    Auszug aus LG Aachen, 07.04.2005 - 6 S 200/04
    Denn auch in diesem Fall würde bei Zugrundelegung der Rechtsauffassung der Beklagten die Dispositionsfreiheit des Geschädigten eingeschränkt und ihm auferlegt, einen aufwendigen Preisvergleich der einzelnen Werkstätten zu erstellen, um eine Reparatur im Rahmen der seitens des Schädigers zuerkannten Preise zu erhalten (vgl. LG Aachen in DAR 2002, S. 72).
  • OLG Düsseldorf, 06.03.2012 - 1 U 108/11

    Anspruch eines Kfz-Händlers auf Ersatz unfallbedingten Nutzungsausfalls eines

    Soweit daher entsprechende Kosten in die Kalkulation aufgenommen und in dem Gutachten ausgewiesen werden, handelt es sich lediglich um unselbstständige Rechnungspositionen im Rahmen der Reparaturkostenermittlung, deren Beurteilung durch den Sachverständigen nicht anders zu behandeln ist als seine hinsichtlich der Arbeitszeit oder des benötigten Materials erfolgte Einschätzung (vgl. LG Aachen, NZV 2005, 649; LG Bochum, Urteil vom 19.10.2007, Az.: 5 S 168/07; Fischer, 2003, 262, 265).
  • KG, 10.09.2007 - 22 U 224/06

    Sicherheitsabstand beim Anfahren an einer Lichtzeichenanlage; Behandlung von UPE

    Vielmehr sind derartige Zuschläge dann auch bei einer fiktiven Schadensberechnung berücksichtigungsfähig sind, wenn sie in einer markengebundenen Fachwerkstatt an dem Ort, an dem die Reparatur auszuführen ist, anfallen (OLG Hamm, Urteil vom 21. Januar 1998 - 13 U 135/97 - OLGR 1998, 91, 93; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 25. Juni 2001 - 1 U 126/00 - LG Köln, Urteil vom 31. Juni 2006 - 13 S 4/06 - LG Aachen, Urteil vom 7. April 2005 - 6 S 200/04 - LG Wiesbaden, Urteil vom 7. Juni 2000 - 10 S 81/99 - LG Oldenburg, Urteil vom 18. Mai 1999 - 1 S 651/98 -).
  • LG Hanau, 09.04.2010 - 2 S 281/09

    Verkehrsunfall - fiktive Verbringungskosten sowie fiktive UPE-Aufschläge

    a) In der Rechtsprechung herrscht die Auffassung vor, dass UPE-Aufschläge und Verbringungskosten ersatzfähig sind, wenn und soweit sie regional üblich sind (so OLG Düsseldorf, Az. I 1 U 246/07 vom 16.6.2008, Rn. 59 ff. m. w. N. zum Meinungsstand; dem folgend LG Dortmund, Az. 17 S 68/08; LG Bochum, 5 S 168/07; LG Köln, Az 13 S 4/06; LG Aachen, 6 S 200/04; LG Aachen, 7 S 393/00; LG Dortmund, 17 S 68/08; i. E. auch LG Köln, Az. 15 O 301/08; LG Münster, 8 S 10/09, jeweils zit. nach juris).

    Der Versicherer könne dies nur dann qualifiziert bestreiten, wenn er konkret nachweise, dass in der Region für die betreffende Marke jeweils keine Aufschläge erhoben würden; eine andere Betrachtung führe dazu, dass der Geschädigte letztlich doch konkret statt fiktiv abrechnen müsse (Fischer, NZV 2003, 262, 263; OLG Düsseldorf, 1 U 254/97 Rn. 64; LG Köln, 13 S 4/06; LG Aachen, 6 S 200/04).

  • LG Bochum, 19.10.2007 - 5 S 168/07

    Stundenverrechnungssatz - Werkstatt gleicher Marke, aber "Versicherungspreise"

    Hinsichtlich der UPE-Aufschläge und der Verbringungskosten ist der Sachverhalt nicht anders zu beurteilen als hinsichtlich sonstiger vom Sachverständigen ermittelter Kosten für Material oder Arbeitszeit für den Fall einer Reparatur (vgl. hierzu LG Aachen NZV 2005, 649; G, Der Ersatz der sogenannten UPE-Aufschläge bei der Abrechnung auf Gutachtenbasis nach altem und neuem Schadensersatzrecht, NZV 2003, 262, 265).
  • LG Rostock, 02.02.2011 - 1 S 240/10

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Ersatz fiktiver Verbringungskosten und

    3Nehmen alle für die Reparatur in Frage kommenden markengebundenen Fachwerkstätten einen Aufschlag auf die Ersatzteilpreise und verfügen sie ferner nicht über eine eigene Lackiererei, so dass insoweit im Reparaturfall stets Verbringungskosten anfallen, gehören sowohl die UPE-Zuschläge als auch die Verbringungskosten zu den zu ersetzenden fiktiven Reparaturkosten, sie sind also nicht anders zu behandeln als die teureren Stundensätze (vgl. BGH, Urt. v. 13.7.10-VI ZR 259/09, NJW 2010, 2941, juris Rn. 10; OLG München, Urt. v. 27.5.10 - 10 U 3379/09, juris Rn. 26; OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.1.10 - 1 U 140/09, juris Rn. 42; Urt. v. 16.6.08 - 1 U 246/07, DAR 2008, 523, juris Rn. 59; KG, Urt. v. 10.9.07 - 22 U 224/06; KGR Berlin 2008, 610; OLG Dresden, Urt. v. 13.6.01 - 13 U 600/01, DAR 2001, 455, juris Rn. 11; LG Hanau, NZV 2010, 574; LG Hildesheim, NZV 2010, 575; LG Kiel, DAR 2010, 270; LG Lübeck, BeckRS 2009, 04784; LG Aachen, NZV 2005, 649; MünchKomm/BGB-Oetker, 5. Aufl., § 249 Rn. 350).
  • LG Koblenz, 07.09.2006 - 14 S 68/06

    Verbringungskosten - Erstattungsfähigkeit

    Ein Teil der Rechtsprechung erkennt diese als ersatzfähig auch im Rahmen einer fiktiven Abrechnung an, wenn diese - wie hier - im Gutachten des SV berücksichtigt werden (vgl. OLG Hamm, OLGR 1998, 91; LG Aachen, NZV 2005, 649; AG Darmstadt, NZV 2005, 199; AG Bochum, NZV 1999, 518; AG Hannover, Zfs 2992, 434; AG Überlingen, VersR 1996, 348).
  • LG Oldenburg, 31.07.2014 - 9 S 376/14

    Fiktive Abrechnung und Verbringungskosten / UPE-Aufschläge

    Soweit daher entsprechende Kosten in die Kalkulation aufgenommen und in dem Gutachten ausgewiesen werden, handelt es sich lediglich um unselbstständige Rechnungspositionen im Rahmen der Reparaturkostenermittlung, deren Beurteilung durch den Sachverständigen nicht anders zu behandeln ist als seine hinsichtlich der Arbeitszeit oder des benötigten Materials erfolgte Einschätzung (vgl. LG Aachen, NZV 2005, 649; LG Bochum, Urteil vom 19.10.2007, Az.: 5 S 168/07).
  • LG Würzburg, 01.02.2012 - 43 S 1748/11
    a) In der Rechtsprechung herrscht die Auffassung vor, dass UPE-Aufschläge ersatzfähig sind, wenn und soweit sie regional üblich sind (so OLG Düsseldorf, Az.: 1 U 246/07 vom 16.06.2008, Rn. 59 ff. m. w. N. zum Meinungsstand; dem folgend LG Dortmund, Az.: 17 S 68/08; LG Bochum, Az.: 5 S 168/07; LG Köln, Az.: 13 S 4/06; LG Aachen, Az.: 6 S 200/04; LG Dortmund, Az.: 17 S 68/08; ebenso KG Berlin, Beschluss vom 07.01.2010, Az.: 12 U 20/09; auch LG Köln, Az.: 15 O 301/08; LG Münster, Az.: 8 S 10/09; ausführlich LG Hanau, Az.: 2 S 281/09 m. w. N.).

    Eine andere Betrachtung führe dazu, dass der Geschädigte letztlich doch konkret statt fiktiv abrechnen müsse (OLG Düsseldorf, Az.: 1 U 254/97, Rn, 64; LG Köln, Az.: 13 S 4/06; LG Aachen, Az.: 6 S 200/04; Fischer, NZV 2003, 262 f.).

  • LG Wiesbaden, 23.12.2021 - 2 O 1096/20

    Haftungsverteilung bei Unfall auf einem öffentlich zugänglichen Parklplatz

    Schließlich würde die Realisierung einer Reparatur zu den von dem Schädiger vorgetragenen (günstigeren) Preisen die Entfaltung erheblicher eigener Initiative durch den Geschädigten erfordern, wozu dieser jedoch nicht verpflichtet ist (vgl. LG Aachen, Urteil vom 7.4. 2005 - 6 S 200/04 = NZV 2005, 649, beck-online).
  • LG Bochum, 19.10.2007 - 9 S 168/07

    Erforderlicher Wiederherstellungsaufwand für ein Fahrzeug nach einem

    Hinsichtlich der UPE-Aufschläge und der Verbringungskosten ist der Sachverhalt nicht anders zu beurteilen als hinsichtlich sonstiger vom Sachverständigen ermittelter Kosten für Material oder Arbeitszeit für den Fall einer Reparatur (vgl. hierzu LG Aachen NZV 2005, 649; G, Der Ersatz der sogenannten UPE-Aufschläge bei der Abrechnung auf Gutachtenbasis nach altem und neuem Schadensersatzrecht, NZV 2003, 262, 265).
  • LG Frankfurt/Oder, 13.11.2007 - 6a S 96/07

    Ersatz der in einer markengebundenen Vertragswerkstatt anfallenden fiktiven

  • AG Aachen, 25.07.2005 - 5 C 81/05

    Fiktive Reparaturkosten - Nachweis einer "Billigwerkstatt"

  • AG Mülheim/Ruhr, 27.05.2014 - 27 C 816/13

    Alleinige Haftung eines Fahrzeugführers wegen unfallbedingten Schadens nach

  • AG Hildesheim, 26.01.2007 - 49 C 118/06

    Verkehrsunfall - fiktive Verbringungskosten

  • AG Mülheim/Ruhr, 27.05.2014 - 27 C 816/14

    Schadensersatzanspruch aufgrund Kollision zweier Pkw beim Rückwärtsfahren auf

  • AG Leipzig, 01.10.2015 - 110 C 1850/15
  • LG Wuppertal, 18.10.2007 - 8 S 60/07

    Berufung i.F.e. fiktiven Schadensberechnung anhang der Stundenverrechnungssätze

  • AG Aachen, 08.06.2005 - 80 C 24/05

    Streit über die Höhe von zu erstattenden Reparaturkosten auf Grund eines

  • LG Magdeburg, 02.02.2010 - 2 S 185/08
  • AG Osnabrück, 29.11.2007 - 43 C 327/07
  • AG Karlsruhe, 20.06.2006 - 5 C 75/06
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Rechtsprechung
   AG Hamm, 23.08.2005 - 16 C 139/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,13366
AG Hamm, 23.08.2005 - 16 C 139/05 (https://dejure.org/2005,13366)
AG Hamm, Entscheidung vom 23.08.2005 - 16 C 139/05 (https://dejure.org/2005,13366)
AG Hamm, Entscheidung vom 23. August 2005 - 16 C 139/05 (https://dejure.org/2005,13366)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Bestimmung der zur Wiederherstellung eines beschädigten Fahrzeugs erforderlichen Kosten; Anspruch des Geschädigten auf Durchführung der Reparatur des Kfz in einer markengebundenen Fachwerkstatt ; UPE-Aufschläge und Verbringungskosten als notwendige Kosten der ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2005, 649
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 398/02

    Zur Schadensberechnung auf der Grundlage fiktiver Reparaturkosten

    Auszug aus AG Hamm, 23.08.2005 - 16 C 139/05
    Er muss sich, wenn er mühelos eine ohne weiteres zugängliche günstigere und gleichwertige Reparaturmöglichkeit hat, auf diese verweisen lassen (NJW 2003, 2086).
  • AG Hagen, 26.01.2006 - 19 C 340/05
    Denn selbst durch ein konkret übermitteltes Angebot der Firma L - welches vorliegend, soweit ersichtlich, gar nicht übermittelt wurde - kann die Klägerin nicht in ihrer Dispositionsfreiheit, die Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt durchführen zu lassen, beschränkt werden (vgl. LG C, Urteil vom 22.03.2005, Az. 11 S 418/04; AG G, Urteil vom 07.02.1995, Az. 30 C #####/####; AG I, NZV 2005, 649; AG B, NZV 2005, 588).

    Die für die Wiederherstellung des beschädigten Fahrzeugs erforderlichen Kosten sind daher diejenigen, die bei Durchführung der Reparatur in einer ortsnahen markengebundenen Fachwerkstatt anfallen, nicht diejenigen einer nicht markengebundenen Werkstatt (vgl. AG I, NZV 2005, 649; AG B, NZV 2005, 588).

    Dies liefe dem vom historischen Gesetzgeber angedachten weiteren Zweck des § 249 BGB zuwider; bei der fiktiven Abrechnung auf Gutachtenbasis kommt es auf eine tatsächliche Reparatur gerade nicht an (vgl. AG I, NZV 2005, 649; AG H, Urteil v. 21.03.2005, Az. 23 C 10/05).

    Die obigen Erwägungen gelten entsprechend für die Verbringungskosten, die bei einer Reihe von Reparaturbetrieben im hiesigen Amtsgerichtsbezirk mangels eigener Lackiererei anfallen (vgl. zu dieser Frage auch OLG L2, NZV 1998, 465; AG I, NZV 2005, 649).

  • LG Frankfurt/Oder, 13.11.2007 - 6a S 96/07

    Ersatz der in einer markengebundenen Vertragswerkstatt anfallenden fiktiven

    Lediglich bei einer fiktiver Abrechnung wird in der Instanzrechtsprechung nicht einheitlich beurteilt, ob der Geschädigte ebenfalls die Erstattung von Reparaturkosten in der Höhe verlangen kann, wie sie in einer Markenwerkstatt anfallen würden (so die herrschende Auffassung, die auch in der Literatur geteilt wird: LG Aachen, Urteil vom 07.04.2005, Az.: 6 S 200/04; LG Essen, Urteil vom 27.05.2005, Az.: 13 S 115/05; LG Trier, Urteil vom 20.09.2005, Az.: 1 S 112/05; LG Bochum, Urteil vom 09.09.2005, Az.: 5 S 79/05; AG München, Urteil vom 20.06.2006, Az.: 343 C 34380/05; AG Hamm, Urteil vom 10.04.2007, Az.: 17 C 409/06; AG Aachen, Urteil vom 25.07.2005, Az.: 5 C 81/05; AG Hagen, Urteil vom 26.01.2006, Az.: 26.01.2006; AG Hamm, NZV 2005, 649; Sanden/Völz, Sachschadensrecht des Kraftverkehrs, 8. Auflage, Rn. 88; Böhme/Biela, Kraftverkehrs-Haftpflicht-Schäden, 23. Auflage Rn. D 26; Bamberger/Roth/Schubert, BGB, 2. Auflage, § 249 Rn. 217), oder ob nur diejenigen Reparaturkosten als erforderlich anzusehen sind, wie sie in einer freien Werkstatt entstehen würden, wenn der Schädiger den Geschädigten konkret auf eine derartige Möglichkeit verweist (so LG Heidelberg, Urteil vom 25.04.2006, Az.: 2 S 55/05; LG Berlin, NZV 2006, 656; AG Göttingen, Urteil vom 07.03.2007, Az.: 25 C 11/07; AG Dortmund, Urteil vom 07.06.2005, Az.: 121 C 909/05).
  • AG Hildesheim, 26.01.2007 - 49 C 118/06

    Verkehrsunfall - fiktive Verbringungskosten

    Auch bei Abrechnung auf Gutachtenbasis sind grundsätzlich Nebenkosten der Reparatur wie Aufschläge für Ersatzteile (sogenannte UPE-Aufschläge) sowie die hier streitgegenständlichen Verbringungskosten ersatzfähig, soweit diese bei Durchführung der tatsächlichen Reparatur anfielen (vgl. hierzu Amtsgericht Hamm, Urteil vom 28.08.2005 - 16 C 139/05 = NZV 2005, 649; AG Hattingen, Urteil vom 18.01.2005 - 7 C 157/04 = Schaden-Praxis 2005, 130 = ZfS 2005, 339; AG Saarbrücken, Urteil vom 23.02.2005 - 3 C 291/04 = Schaden-Praxis 2005, 238, LG Aachen, Urteil vom 07.04.2005 - 6 S 200/04 = Schaden-Praxis 2005, 415 = NZV 2005, 649).
  • AG Bad Freienwalde, 11.05.2007 - 22 C 56/06

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Ersatzfähigkeit fiktiver

    A.A. AG Hagen, Urt. v. 26.01.2006 - 19 C 340/05; AG Hamm NZV 2005, 649, 650; LG Aachen NZV 2005, 649; LG Essen, Urt. v. 27.05.2006 - 13 S 115/05).
  • AG Hamm, 22.12.2008 - 17 C 392/08

    Stundenverrechnungssätze; Verbringungskosten; UPE-Aufschläge

    Denn der Geschädigte hat grundsätzlich Anspruch darauf, die Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt durchführen zu lassen und kann im Fall fiktiver Abrechung auf der Basis eines Gutachtens deshalb auch den dazu erforderlichen Betrag verlangen (vgl. AG Hamm NZV 05, 649, 16 C 154/08; AG Hamm, Urt. vom 27.06.2008, 16 C 154/08; AG Hamm NZV; KG NZV 08, 516).
  • AG Braunschweig, 14.02.2008 - 115 C 1206/07
    Während die wohl überwiegende Meinung in Rechtsprechung und Literatur die Erstattungsfähigkeit grundsätzlich bejaht (LG Aachen, DAR 2002, 72; NZV 2005, 849; AG Solingen, DAR 1997, 449, 450; AG Dinslaken, NJW-RR 1998; 1719; AG Landstuhl, DAR 2002, 77; AG Darmstadt, DAR 2005, 39; AG Hamm; NZV 2005, 649; AG Braunschweig, Urteil v. 22.12.05 -121 C 3127/05-; Wortmann, NZV 1999, 503; Gerad-Morguet; zfs 2006, 303; MüKo, BGB, § 249 Rn. 350 m.w.N.) wird vereinzelt auch der Standpunkt vertreten, dass Ersatzteilaufschläge nur dann zu ersetzen seien, wenn sie im Rahmen einer durchgeführten Reparatur auch tatsächlich angefallen sind (LG Berlin; Urteil v. 03.06.02 -58 S 446/01-; Wnker, VersR 2005, 917, 918; Palandt/Heinrichs, BGB, § 249 Rn. 14).
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