Rechtsprechung
OLG Saarbrücken, 11.03.2008 - 4 U 228/07 - 76 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- openjur.de
Haftungsverteilung beim Zusammenstoß eines falsch blinkenden vorfahrtberechtigten Fahrers mit einem Wartepflichtigen
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Haftungsverteilung beim Zusammenstoß eines falsch blinkenden vorfahrtsberechtigten Fahrers mit einem wartepflichtigen Unfallgegner; Gesteigerte Sorgfaltspflicht eines Wartepflichtigen für den Fall eines in deutlichem Abstand zu einer Einmündung wieder zurückgesetzten ...
- Judicialis
ZPO § 286 Abs. 1; ; ZPO § ... 529; ; ZPO § 540 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; ; StVG § 7 Abs. 1; ; StVG § 11; ; StVG § 17 Abs. 1; ; StVG § 18; ; StVG § 18 Abs. 1; ; StVG § 18 Abs. 1 S. 2; ; StVG § 18 Abs. 3; ; PflVG § 3 Nr. 1; ; StVO § 1 Abs. 2; ; StVO § 8 Abs. 2 S. 2; ; BGB § 249 Satz 1
- ra.de
- RA Kotz
Verkehrsunfall - Zusammenstoß mit Falsch-Blinker
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Haftungsverteilung bei Kollision eines wartepflichtigen Fahrzeugs mit einem falsch blinkendem vorfahrtberechtigen Fahrzeug; Schmerzensgeld für die Verursachung eines Verkehrsunfalls bei einem Mitverschulden der Geschädigten in Höhe von 25 %
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (7)
- verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)
Falsches Blinken
- rechtsindex.de (Kurzinformation)
Geblinkt und trotzdem Geradeaus!
- mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)
Mitverschulden bei irreführendem Blinken
- ra-frese.de (Kurzinformation und -anmerkung)
50 % Mithaftung oder mehr des Vorfahrtsberechtigten bei Blinken und Weiterfahren ohne Abbiegen
- fahrschule-online.de (Kurzinformation)
Irreführendes Blinken kann teuer werden
- ra-frese.de (Kurzinformation)
50 % Mithaftung oder mehr des Vorfahrtsberechtigten bei Blinken und Weiterfahren ohne Abbiegen
- taxi-zeitschrift.de (Kurzinformation)
Irreführendes Blinken kann teuer werden
Besprechungen u.ä.
- ra-frese.de (Kurzinformation und -anmerkung)
50 % Mithaftung oder mehr des Vorfahrtsberechtigten bei Blinken und Weiterfahren ohne Abbiegen
Verfahrensgang
- LG Saarbrücken, 03.04.2007 - 16 O 331/06
- OLG Saarbrücken, 11.03.2008 - 4 U 228/07 - 76
Papierfundstellen
- NJW-RR 2008, 1611
- NZV 2009, 38 (Ls.)
Wird zitiert von ... (11) Neu Zitiert selbst (5)
- OLG Hamm, 11.03.2003 - 9 U 169/02
Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung und unrichtig angekündigter …
Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.03.2008 - 4 U 228/07
Während einerseits vertreten wird, dass der Wartepflichtige im Grundsatz auf das angekündigte Abbiegen vertrauen darf, solange nicht konkrete Anhaltspunkte die Abbiegeabsicht in Zweifel ziehen (OLGR München 1998, 474; KG DAR 1990, 142;… Henschel, aaO., § 8 StVO Rdnr. 54;… Janiszewski/Jagow/Burmann, Straßenverkehrsrecht, 19. Aufl., § 8 Rdnr. 63), vertritt die Gegenmeinung die Auffassung, dass der Wartepflichtige trotz eingeschalteter rechter Blinkleuchte des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs nur dann auf dessen Abbiegen vertrauen darf, wenn sich dieses außer durch die Betätigung der Blinkleuchte in der Gesamtschau der Fahrsituation - sei es durch eindeutige Herabsetzung der Geschwindigkeit, sei es durch den Beginn des Abbiegens selber - zweifelsfrei manifestiert (Hamm, NJW-RR 2003, 975; vgl. auch OLG Saarbrücken, Verkehrsmitteilung 1982, 40 - mit überwiegender Haftung des Vorfahrtsberechtigten; wohl auch LG Kiel, DAR 2000, 123; vgl. auch OLG Karlsruhe DAR 2001, 128).Dies schließt das Gebot ein, notfalls zur Vermeidung einer Kollision anzuhalten (OLG Hamm, NJW-RR 2003, 975).
- LG Kiel, 02.12.1999 - 7 S 139/99
Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung und angezeigter Richtungsänderung des …
Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.03.2008 - 4 U 228/07
Während einerseits vertreten wird, dass der Wartepflichtige im Grundsatz auf das angekündigte Abbiegen vertrauen darf, solange nicht konkrete Anhaltspunkte die Abbiegeabsicht in Zweifel ziehen (OLGR München 1998, 474; KG DAR 1990, 142;… Henschel, aaO., § 8 StVO Rdnr. 54;… Janiszewski/Jagow/Burmann, Straßenverkehrsrecht, 19. Aufl., § 8 Rdnr. 63), vertritt die Gegenmeinung die Auffassung, dass der Wartepflichtige trotz eingeschalteter rechter Blinkleuchte des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs nur dann auf dessen Abbiegen vertrauen darf, wenn sich dieses außer durch die Betätigung der Blinkleuchte in der Gesamtschau der Fahrsituation - sei es durch eindeutige Herabsetzung der Geschwindigkeit, sei es durch den Beginn des Abbiegens selber - zweifelsfrei manifestiert (Hamm, NJW-RR 2003, 975; vgl. auch OLG Saarbrücken, Verkehrsmitteilung 1982, 40 - mit überwiegender Haftung des Vorfahrtsberechtigten; wohl auch LG Kiel, DAR 2000, 123; vgl. auch OLG Karlsruhe DAR 2001, 128). - BGH, 04.12.2007 - VI ZB 73/06
Vorprozessualen Anwaltskosten werden bei Erledigung der Hauptsache zum …
Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.03.2008 - 4 U 228/07
Dieser materiell-rechtliche Kostenerstattungsanspruch stellt eine Nebenforderung i.S. von § 4 ZPO dar, solange der Hauptanspruch noch Gegenstand des laufenden Verfahrens ist (BGH, Beschl. v. 4.12.2007 - VI ZB 73/06, zit. nach juris). - BGH, 27.06.2000 - VI ZR 126/99
Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem Fußgänger
Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.03.2008 - 4 U 228/07
Nach anerkannten Rechtsgrundsätzen (…Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 39. Aufl., § 17 StVG Rdnr. 5; BGH, Urt. v. 27.6.2000 - VI ZR 126/99, NJW 2000, 3069) sind bei der Abwägung der beiderseitigen Verursacherbeiträge nur solche Umstände einzubeziehen, die erwiesenermaßen ursächlich für den Schaden geworden sind. - OLG Karlsruhe, 24.11.2000 - 10 U 155/00
Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung
Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.03.2008 - 4 U 228/07
Während einerseits vertreten wird, dass der Wartepflichtige im Grundsatz auf das angekündigte Abbiegen vertrauen darf, solange nicht konkrete Anhaltspunkte die Abbiegeabsicht in Zweifel ziehen (OLGR München 1998, 474; KG DAR 1990, 142;… Henschel, aaO., § 8 StVO Rdnr. 54;… Janiszewski/Jagow/Burmann, Straßenverkehrsrecht, 19. Aufl., § 8 Rdnr. 63), vertritt die Gegenmeinung die Auffassung, dass der Wartepflichtige trotz eingeschalteter rechter Blinkleuchte des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs nur dann auf dessen Abbiegen vertrauen darf, wenn sich dieses außer durch die Betätigung der Blinkleuchte in der Gesamtschau der Fahrsituation - sei es durch eindeutige Herabsetzung der Geschwindigkeit, sei es durch den Beginn des Abbiegens selber - zweifelsfrei manifestiert (Hamm, NJW-RR 2003, 975; vgl. auch OLG Saarbrücken, Verkehrsmitteilung 1982, 40 - mit überwiegender Haftung des Vorfahrtsberechtigten; wohl auch LG Kiel, DAR 2000, 123; vgl. auch OLG Karlsruhe DAR 2001, 128).
- OLG Dresden, 24.04.2014 - 7 U 1501/13
Haftungsverteilung bei Kollision eines auf der Vorfahrtstraße fahrenden und nach …
Regelmäßig überwiegt in solchen Fällen der Haftungsanteil des Wartepflichtigen (Anschluss an OLG Hamm, Urt. v. 11.03.2003 - 9 U 169/02, NJW-RR 2003, 975 und OLG Saarbrücken, Urt. v. 11.03.2008 - 4 U 228/07, NJW-RR 2008, 1611), der allein auf das Blinken vertraut (hier 70:30 zu Lasten des Wartepflichtigen).Regelmäßig überwiegt in solchen Fällen der Haftungsanteil des Wartepflichtigen (Anschluss an OLG Hamm, Urt. v. 11.03.2003 - 9 U 169/02, NJW-RR 2003, 975 und OLG Saarbrücken, Urt. v. 11.03.2008 - 4 U 228/07, NJW-RR 2008, 1611), der allein auf das Blinken vertraut (hier 70:30 zu Lasten des Wartepflichtigen).
Wie das Oberlandesgericht Saarbrücken in einer jüngeren Entscheidung (Urt. v. 11.03.2008 - 4 U 228/07, NJW-RR 2008, 1611), auf die auch das angefochtene Urteil abstellt, ausgeführt hat, ist die Frage, unter welchen Voraussetzungen sich der Wartepflichtige auf ein das Abbiegen anzeigendes Blinksignal des Vorfahrberechtigten verlassen kann, nicht einheitlich beantwortet worden.
- LG Saarbrücken, 07.06.2013 - 13 S 34/13
Haftungsverteilung bei Kfz-Unfall: Zusammenstoß eines vorkollisionär falsch …
aa) Im Einzelnen ist umstritten, ob der Wartepflichtige auf ein angekündigtes Abbiegen des Vorfahrtsberechtigten bereits dann vertrauen darf, wenn nicht konkrete Anhaltspunkte die Abbiegeabsicht in Zweifel ziehen (vgl. OLGR München 1998, 474; KG DAR 1990, 142;… Henschel/König/Dauer aaO, § 8 StVO Rdn. 54;… Burmann/Heß/Jahnke/Janker, Straßenverkehrsrecht, 22. Aufl., § 8 StVO Rdnr. 63), oder ob der Wartepflichtige trotz eingeschalteter rechter Blinkleuchte des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs nur dann auf dessen Abbiegen vertrauen darf, wenn sich dieses in der Gesamtschau der Fahrsituation - sei es durch eindeutige Herabsetzung der Geschwindigkeit, sei es durch den Beginn des Abbiegens selber - zweifelsfrei manifestiert (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht NJW-RR 2008, 1611; OLG Hamm NJW-RR 2003, 975; wohl auch OLG Karlsruhe DAR 2001, 128; offen gelassen von der Kammer, Beschlüsse vom 2. Juli 2012 - 13 S 69/12 - und vom 20. August 2012 - 13 S 124/12).Da die Beweislast als Ausdruck gesetzlicher Risikoverteilung von vornherein abstrakt und generell festliegt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Juli 1979 - 2 BvR 878/74, BVerfGE 52, 131, 147; BGH, Urteil vom 27. April 2004 - VI ZR 34/03, MDR 2004, 1055 f.), ist von dieser Beweislastverteilung auch keine Abweichung vorzunehmen, wenn - wie hier - feststeht, dass die Erstbeklagte einmal geblinkt hat (so im Ergebnis auch Saarländisches Oberlandesgericht NJW-RR 2008, 1611 ff.).
a) Hat der Vorfahrtsberechtigte entgegen § 1 Abs. 2 StVO durch das Setzen eines falschen Blinksignals eine Gefahrenlage geschaffen, weil er damit rechnen muss, dass der Wartepflichtige auf die Richtigkeit des Blinksignals vertraut, und will er dann von seiner angekündigten Fahrtrichtung Abstand nehmen, so ist er nach obergerichtlicher Rechtsprechung zur Vermeidung einer Gefährdung grundsätzlich gehalten, unter genauer Beobachtung des wartepflichtigen Verkehrs besonders vorsichtig an die Einmündung heranzufahren und notfalls eine Verständigung mit dem wartepflichtigen Fahrer herbeizuführen oder ggf. ganz anzuhalten (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht NJW-RR 2008, 1611 ff.; OLG Hamm NJW-RR 2003, 975).
- OLG Düsseldorf, 15.09.2015 - 1 U 168/14
Haftungsverteilung bei Kollision eines wartepflichtigen mit einem …
Der überwiegende Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung folgt hingegen der Auffassung, dass der Wartepflichtige nur dann auf ein Abbiegen vertrauen darf, wenn über das bloße Betätigen des Blinkers hinaus zusätzliche Umstände vorliegen, die eine tatsächliche Vertrauensgrundlage schaffen, z.B. eine eindeutige Herabsetzung der Geschwindigkeit oder ein zweifelsfreier Beginn des Abbiegemanövers (OLG Dresden, Beschluss vom 24.04.2014 - 7 U 1501/13; OLG Dresden, Urteil vom 20.08.2014 - 7 U 1876/13 = NJW-RR 2015, 409; OLG Saarbrücken, Urteil vom 11.03.2008 - 4 U 228/07 = NJW-RR 2008, 1611; OLG Hamm, Urteil vom 11.03.2003 - 9 U 169/02 = NJW-RR 2003, 975; OLG Celle, Urteil vom 22.02.1996 - 5 U 71/95; KG Berlin, Urteil vom 13.01.1992 - 12 U 5054/90; OLG Oldenburg, Beschluss vom 5.20.05.1992 - Ss 130/92 = NJW 1993, 149; OLG Hamm, Beschluss vom 20.03.1991 - Ss OWi 230/91; KG Berlin, Urteil vom 29.09.1989 - 12 U 4646/88).
- LG Saarbrücken, 03.07.2015 - 13 S 64/15
Haftung bei Kfz-Unfall: Vertrauen des Wartepflichtigen auf ein Abbiegen des …
b) Nach anderer Auffassung ist ein berechtigtes Vertrauen des Wartepflichtigen in die Abbiegeabsicht des Vorfahrtsberechtigten grundsätzlich geeignet, eine Vorfahrtsverletzung entfallen zu lassen (so Saarländisches Oberlandesgericht NJW-RR 2008, 1611; wohl auch OLG Hamm NJW-RR 2003, 975 f.).aa) Allerdings ist im Einzelnen umstritten, ob der nach § 8 StVO Wartepflichtige auf ein angekündigtes Abbiegen des Vorfahrtsberechtigten bereits dann vertrauen darf, wenn nicht konkrete Anhaltspunkte die Abbiegeabsicht in Zweifel ziehen (vgl. OLG München DAR 1998, 474; KG DAR 1990, 142;… Henschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl. § 8 StVO Rdn. 54;… Burmann/Heß/Jahnke/Janker, Straßenverkehrsrecht, 23. Aufl., § 8 StVO Rdn. 63), oder ob der Wartepflichtige trotz eingeschalteter rechter Blinkleuchte des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs nur dann auf dessen Abbiegen vertrauen darf, wenn sich dieses in der Gesamtschau der Fahrsituation - sei es durch eindeutige Herabsetzung der Geschwindigkeit, sei es durch den Beginn des Abbiegens selber - zweifelsfrei manifestiert (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht NJW-RR 2008, 1611; OLG Hamm NJW-RR 2003, 975; wohl auch OLG Karlsruhe DAR 2001, 128; offen gelassen von der Kammer, Beschlüsse vom 2. Juli 2012 - 13 S 69/12 - und vom 20. August 2012 - 13 S 124/12).
- AG Frankenthal, 24.11.2016 - 3a C 308/16
Verkehrsunfallhaftung: Vorfahrtsverletzung; berechtigtes Vertrauen des …
Nach einer anderen Auffassung ist ein berechtigtes Vertrauen des Wartepflichtigen in die Abbiegeabsicht des Vorfahrtsberechtigten grundsätzlich geeignet, eine Vorfahrtsverletzung entfallen zu lassen (so OLG Saarbrücken, NJW-RR 2008, 1611, ähnlich OLG Hamm, NJW-RR 2003, 975).3 Im Einzelnen ist umstritten, ob der nach § 8 StVO Wartepflichtige auf ein angekündigtes Abbiegen des Vorfahrtsberechtigten bereits dann vertrauen darf, wenn nicht konkrete Anhaltspunkte die Abbiegeabsicht in Zweifel ziehen (…OLG München, DAR 1938, 474 KG NZV 1990, 155 Burmann/Heß/Jahnke/Janka, Straßenverkehrsrecht, 23. Aufl. 2014, § 8 StVO Rn. 63), oder ob der Wartepflichtige trotz eingeschalteter rechter Blinkleuchter des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs nur dann auf dessen Abbiegen vertrauen darf, wenn sich dieses in der Gesamtschau der Fahrsituation - sei es durch eindeutige Herabsetzung der Geschwindigkeit, sei es durch den Beginn des Abbiegens selbst - zweifelsfrei manifestiert (so OLG Saarbrücken, NJW-RR 2008, 1611, OLG Hamm, NJW-RR 2003, 975, OLG Karlsruhe, DAR 2001, 128 m.w.N.).
Er darf zwar in der Regel auf das Unterbleiben atypischer grober Verkehrsverstöße des Vorfahrtsberechtigten vertrauen, muss jedoch die Möglichkeit sonstiger Verkehrsverstöße des Vorfahrtsberechtigten in Betracht ziehen (OLG Saarbrücken, NJW-RR 2008, 1611).
- OLG München, 06.09.2013 - 10 U 2336/13
Zur Haftung des Falschblinkenden bei hoher Geschwindigkeit
Die Gegenmeinung vertritt die Auffassung, dass der Wartepflichtige trotz eingeschalteter rechter Blinkleuchte des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs nur dann auf dessen Abbiegen vertrauen darf, wenn sich dieses außer durch die Betätigung der Blinkleuchte in der Gesamtschau der Fahrsituation - sei es durch eindeutige Herabsetzung der Geschwindigkeit, sei es durch den Beginn des Abbiegens selber - zweifelsfrei manifestiert (OLG Hamm, NJW-RR 2003, 975; vgl. auch OLG Saarbrücken NJW-RR 2008, 1611 ). - OLG Naumburg, 19.02.2014 - 5 U 206/13
Kfz-Unfall: Haftungsverteilung und Schmerzensgeldanspruch für geringfügige …
Der Wartepflichtige darf trotz eingeschalteter rechter Blinkleuchte des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs nur dann auf dessen Abbiegen vertrauen, wenn sich dieses außer durch die Betätigung der Blinkleuchte in der Gesamtschau der Fahrsituation - sei es durch eindeutige Herabsetzung der Geschwindigkeit, sei es durch den Beginn des Abbiegens selber - zweifelsfrei manifestiert (OLG Hamm, NJW-RR 2003, 975; OLG Saarbrücken, NJW-RR 2008, 1611). - OLG München, 06.03.2009 - 10 U 4439/08
Verkehrsunfallhaftung: Kollision im Kreuzungsbereich bei …
Die Gegenmeinung vertritt die Auffassung, dass der Wartepflichtige trotz eingeschalteter rechter Blinkleuchte des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs nur dann auf dessen Abbiegen vertrauen darf, wenn sich dieses außer durch die Betätigung der Blinkleuchte in der Gesamtschau der Fahrsituation - sei es durch eindeutige Herabsetzung der Geschwindigkeit, sei es durch den Beginn des Abbiegens selber - zweifelsfrei manifestiert (OLG Hamm, NJW-RR 2003, 975; vgl. auch OLG Saarbrücken NJW-RR 2008, 1611, wo allerdings ausdrücklich angeführt ist, dass die Rechtsfrage im dort entschiedenen Fall ohne Entscheidungsrelevanz ist). - OLG Karlsruhe, 20.11.2020 - 9 U 44/19
Haftungsquote bei fehlerhaft gesetztem Fahrtrichtungsanzeiger des …
- Eine Haftungsquote von 70 : 30 zu Lasten der Klägerin entspricht der deutlich überwiegenden Auffassung der Gerichte in ähnlichen Unfallkonstellationen (Vorfahrtsverletzung einerseits und fehlerhaft gesetzter Fahrtrichtungsanzeiger andererseits) jedenfalls dann, wenn keine erheblichen zusätzlichen Verursachungsbeiträge des Vorfahrtsberechtigten festzustellen sind (vgl. KG Berlin, VersR 1975, 52; LG Halle, VersR 2002, 1525; OLG Hamm, NJW-RR 2003, 975; OLG Saarbrücken, NJW-RR 2008, 1611; OLG München, NZV 2009, 457; OLG Dresden, NJW-RR 2015, 409). - AG Schleswig, 26.06.2013 - 3 C 94/12
Haftungsverteilung bei Kfz-Unfall: Kollision zwischen Linksabbieger und …
Entgegen der Auffassung des Klägers rechtfertigen auch die Entscheidungen des saarländischen OLG Saarbrücken vom 11.03.2008 (Az.: 4 U 228/07, NJW-RR 2008, 1611 - zitiert nach juris) und des LG Arnsberg vom 23.11.2011 (Az.: 5 S 104/11, ZfSch 2012, 77 - zitiert nach juris) keine andere Entscheidung, weil die darin behandelten Fallgestaltungen mit der vorliegenden nicht vergleichbar sind. - AG Flensburg, 22.05.2013 - 3 C 94/12
Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld aufgrund eines Verkehrsunfalls …
Rechtsprechung
KG, 06.02.2008 - 12 U 115/07 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- Wolters Kluwer
Beweislast eines Linksabbiegers im Falle einer Kollision mit einem Überholer im Straßenverkehr; Anforderungen an einen korrekten Linksabbiegervorgang im Zusammenhang mit einer wiederholten Rückschaupflicht und einer Mithaftung; Zulässigkeit einer individuellen ...
- Judicialis
- rechtsportal.de
StVG § 7 Abs. 1; StVG § 17 Abs. 1; StVO § 9 Abs. 5
Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem überholenden Fahrzeug - juris (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- 123recht.net (Entscheidungsbesprechung, 3.11.2008)
Kollision mit überholendem Auto, haftet der Linksabbieger mit? // KG, Beschluss vom 06.02.2008, Az. 12 U 115/07
Verfahrensgang
- LG Berlin - 24 O 236/06
- KG, 06.02.2008 - 12 U 115/07
Papierfundstellen
- MDR 2008, 1032
- NZV 2009, 38
Wird zitiert von ... (7) Neu Zitiert selbst (5)
- OLG Schleswig, 12.08.2004 - 7 U 10/04
Beschädigung eines Oldtimers
Auszug aus KG, 06.02.2008 - 12 U 115/07
Soweit die Klägerin die Auffassung vertritt, das Landgericht habe versäumt, sie auf Bedenken hinsichtlich des geltend gemachten Anspruchs auf Ersatz der vorprozessualen Anwaltskosten hinzuweisen, übersieht sie, dass ein entsprechender Hinweis nach § 139 Abs. 2 Satz 1 ZPO nicht erforderlich war (vgl. hierzu auch Schleswig-Holsteinische OLG, Urteil vom 12. August 2004 - 7 U 10/04 - OLGR Schleswig, 2005, 99; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 13. Dezember 2006 - 3 U 200/05 -), weil die nicht anzurechnende hälftige Anwaltsgebühr unstreitig als Nebenforderung geltend gemacht wurde. - KG, 11.03.2004 - 12 U 285/02
Berufung im Verkehrsunfallprozess: Bindung des Berufungsgerichts an die …
Auszug aus KG, 06.02.2008 - 12 U 115/07
Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (siehe Senat, Urteil vom 11. März 2004 - 12 U 285/02 - DAR 2004, 387; NZV 2004, 632; Urteil vom 8. Januar 2004 - 12 UU 184/02 - KGR 2004, 269, vgl. auch BGH, Urteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 266/03 - NJW 2005, 1583). - OLG Brandenburg, 13.12.2006 - 3 U 200/05
Rückgabe von gewerblich genutzten Mieträumen
Auszug aus KG, 06.02.2008 - 12 U 115/07
Soweit die Klägerin die Auffassung vertritt, das Landgericht habe versäumt, sie auf Bedenken hinsichtlich des geltend gemachten Anspruchs auf Ersatz der vorprozessualen Anwaltskosten hinzuweisen, übersieht sie, dass ein entsprechender Hinweis nach § 139 Abs. 2 Satz 1 ZPO nicht erforderlich war (vgl. hierzu auch Schleswig-Holsteinische OLG, Urteil vom 12. August 2004 - 7 U 10/04 - OLGR Schleswig, 2005, 99; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 13. Dezember 2006 - 3 U 200/05 -), weil die nicht anzurechnende hälftige Anwaltsgebühr unstreitig als Nebenforderung geltend gemacht wurde. - KG, 12.01.2004 - 12 U 211/02
Haftung bei Kfz-Unfall: Nachholung einer von der ersten Instanz unterlassenen …
Auszug aus KG, 06.02.2008 - 12 U 115/07
Dabei ist es nicht erforderlich, auf jedes einzelne Parteivorbringen und alle Beweismittel ausführlich einzugehen, es genügt, wenn nach der Gesamtheit der Gründe eine sachentsprechende Beurteilung stattgefunden hat (…Thomas/Putzo, ZPO, 27. Aufl., § 286 Rn 3; Senat, Urteil vom 12. Januar 2004 - 12 U 211/02 - DAR 2004, 223 = KGR 2004, 291). - BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 266/03
Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzliche Tatsachenfeststellungen
Auszug aus KG, 06.02.2008 - 12 U 115/07
Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (siehe Senat, Urteil vom 11. März 2004 - 12 U 285/02 - DAR 2004, 387; NZV 2004, 632; Urteil vom 8. Januar 2004 - 12 UU 184/02 - KGR 2004, 269, vgl. auch BGH, Urteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 266/03 - NJW 2005, 1583).
- KG, 20.12.2010 - 12 U 70/10
Haftung bei Kfz-Unfall: Kollision zwischen zwei nacheinander fahrenden …
Überholt der Nachfolgende den blinkend ordnungsgemäß eingeordneten Linksabbieger, der die zweite Rückschau versäumt, dennoch links, kommt - je nach den Umständen des Einzelfalls - eine Haftung des Überholers nach einer Quote von ¾, von 2/3 oder auch nur zu ½ in Betracht (vgl. KG, Urteil vom 4. März 1993 - 12 U 1788/92 - NZV 1993, 272 ; Beschluss vom 31. Oktober 2008 - 12 U 216/07 - MDR 2009, 680 = NZV 2009, 390; Beschluss vom 6. Februar 2008 - 12 U 115/07 - MDR 2008, 1032 = NZV 2009, 38). - OLG Köln, 04.01.2021 - 17 U 165/19
Anspruch auf Zahlung von Restwerklohn über Putzarbeiten; Vergütung für …
Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (KG, Beschluss vom 06.02.2008, 12 U 115/07, NZV 2009, 38 m. w. N.; vgl. auch BGH, NJW 2005, 1583). - OLG Köln, 10.01.2013 - 19 U 127/12 Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (KG, Beschl. v. 06.02.2008, -12 U 115/07-; zitiert nach juris).
- OLG Köln, 01.06.2017 - 24 U 176/16
Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Verletzung der Pflicht einer Bank …
Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (KG, BeckRS 2008, 16531; vgl. auch BGH, NJW 2005, 1583). - OLG Köln, 16.11.2020 - 17 U 165/19
Vergütung für Stundenlohnarbeiten für unvorhersehbare Arbeiten an einem …
Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (KG, Beschluss vom 06.02.2008, 12 U 115/07, NZV 2009, 38 m. w. N.; vgl. auch BGH, NJW 2005, 1583). - LG Köln, 02.02.2017 - 6 S 53/16
Auswirkung von Flächenabweichungen auf die Betriebskostenabrechnung
Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen, KG, Beschluss vom 06.02.2008, Az. 12 U 115/07 m.w.N.; vgl. auch BGH, Urteil vom 09.03.2005, Az. VIII ZR 266/03. - LG Köln, 19.08.2020 - 13 S 209/18 Dies ist nicht der Fall, wenn sich ein Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (KG Berlin, Beschluss vom 06.02.2008 - 12 U 115/07 m.w.N.; vgl. auch BGH, Urteil vom 09.03.2005 - VIII ZR 266/03).
Rechtsprechung
AG Hildesheim, 07.08.2008 - 47 C 119/08 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
Schadensersatz auf Grund eines Verkehrsunfalls: Mithaftung des wegen Wechsels einer Lichtzeichenlage von Grün auf Gelb abrupt bremsenden Vorausfahrenden
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
- IWW
- Wolters Kluwer
- RA Kotz (Volltext/Leitsatz)
Ampelanlage - Umschalten und Auffahrunfall
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (5)
- IWW (Kurzinformation)
Haftung - Hartes Bremsen bei gelber Ampel ist erlaubt
- Fahrlehrerverband Baden-Württemberg e.V. (Kurzmitteilung)
Abruptes Abbremsen vor "gelber" Ampel
- mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)
Auffahrunfall nach scharfem Abbremsen an gelber Ampel
- onlineurteile.de (Kurzmitteilung)
Auffahrunfall an einer Kreuzung: - Schaltet die Ampel auf "Gelb", ist abruptes Abbremsen erlaubt!
- soldan.de (Rechtsprechungsübersicht)
Auffahrunfall auf abbremsendes Fahrzeug wegen einer umspringenden Verkehrsampel
Papierfundstellen
- NJW 2008, 3365
- NZV 2009, 38 (Ls.)
Wird zitiert von ... (6) Neu Zitiert selbst (3)
- KG, 03.05.1982 - 12 U 123/82
Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall an einer auf Gelb umschaltenden Ampel
Auszug aus AG Hildesheim, 07.08.2008 - 47 C 119/08
Gerade vor Lichtzeichenanlagen ist jederzeit wegen der Möglichkeit eines Umschaltens der Anlage mit einem plötzlichen Abbremsen von Vorausfahrenden zu rechnen (vgl. LG Landau, Urteil vom 31.08.2004, 1 S 109/04; OLG Düsseldorf, DAR 1975, 303; KG Berlin, VM 1983, 13;… Hentschel- König , Straßenverkehrsrecht, 39. Auflage München 2007, § 4 StVO Rn. 7, 11;… Geigel- Zieres , Der Haftpflichtprozess, 25. Auflage München 2008, 27. Kap. Rn. 146).Das Gebot des Gelblichts, sofort abzubremsen, gilt allerdings - nur - dann nicht, wenn sich der betreffende Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug bei Umschalten der Wechsellichtzeichenanlage von Grün auf Gelb bereits so nah an der Haltelinie befindet, dass er sein Fahrzeug bei einem - auch starken - Bremsen nicht mehr vor dem unmittelbaren Kreuzungsbereich zu Stillstand bringen könnte (vgl. OLG Düsseldorf, DAR 1975, 303; KG Berlin, VM 1983, 13;… Hentschel- König , Straßenverkehrsrecht, 39. Auflage München 2007, § 4 StVO Rn. 11, § 37 StVO Rn. 48;… Geigel- Zieres , Der Haftpflichtprozess, 25. Auflage München 2008, 27. Kap. Rn. 737).
c) Mithin haften bei Unfallsituationen wie der vorliegenden der Auffahrende und dessen Haftpflichtversicherung in vollem Umfang für die erstattungsfähigen Unfallschäden (vgl. KG Berlin, VM 1983, 13, Hentschel- König , Straßenverkehrsrecht, 39. Auflage München 2007, § 4 StVO Rn. 17;… Grünenberg , Haftungsquoten bei Verkehrsunfällen, 10. Auflage München 2007, Rn. 118).
- LG Landau/Pfalz, 31.08.2004 - 1 S 109/04
Haftung bei Kfz-Unfall: Umspringen der Ampel von "grün" auf "gelb" und …
Auszug aus AG Hildesheim, 07.08.2008 - 47 C 119/08
Bereits der "Beweis des ersten Anscheins" spricht deshalb für ein Verschulden des Klägers (vgl. LG Landau, Urteil vom 31.08.2004, 1 S 109/04).Gerade vor Lichtzeichenanlagen ist jederzeit wegen der Möglichkeit eines Umschaltens der Anlage mit einem plötzlichen Abbremsen von Vorausfahrenden zu rechnen (vgl. LG Landau, Urteil vom 31.08.2004, 1 S 109/04; OLG Düsseldorf, DAR 1975, 303; KG Berlin, VM 1983, 13;… Hentschel- König , Straßenverkehrsrecht, 39. Auflage München 2007, § 4 StVO Rn. 7, 11;… Geigel- Zieres , Der Haftpflichtprozess, 25. Auflage München 2008, 27. Kap. Rn. 146).
- OLG Frankfurt, 02.03.2006 - 3 U 220/05
Verkehrsunfallhaftung: Alleinverschulden eines grundlos nach einem Ampelstart …
Auszug aus AG Hildesheim, 07.08.2008 - 47 C 119/08
Es liegt mithin kein atypischer Geschehensablauf vor, der den Beweis des ersten Anscheins für ein Verschulden des Beklagten zu 1) entkräftet, zumal der Kläger - wie nachstehend näher dargelegt wird - nicht ohne zwingenden Grund stark abbremste (zur Erschütterung des Anscheinsbeweises bei grundlosem Abbremsen vgl. OLG Frankfurt, NJW 2007, 87).
- AG Brandenburg, 13.01.2017 - 31 C 71/16
Streifunfall zwischen zu breitem überholenden Pkw mit Lkw in Autobahnbaustelle
in: NJW-Spezial 2008, Seite 201; OLG Zweibrücken , VRR 2007, Seiten 442 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 05.06.2007, Az.: 2 U 42/06; OLG Celle , OLG-Report 2007, Seiten 933 ff. = ZMR 2008, Seiten 119 f.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 19.12.2006, Az.: 4 U 318/06; OLG München , Urteil vom 24.11.2006, Az.: 10 U 2555/06; OLG Düsseldorf , Urteil vom 23.10.2006, Az.: 1 U 110/06, u. a. in: Verkehrsrecht aktuell 2007, Seite 135 OLG Köln , Verkehrsrecht aktuell 2006, Seiten 183 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 28.09.2006, Az.: 12 U 61/06; OLG München , NZV 2006, Seiten 261 f.; OLG Celle , OLG-Report 2006, Seiten 705 ff. = Schaden-Praxis 2007, Seiten 278 f.; OLG Koblenz , Schaden-Praxis 2006, Seiten 6 f.; OLG Düsseldorf , DAR 2005, Seiten 217 ff.; KG Berlin , NZV 2005, Seiten 39 f.; OLG Celle , NJW-RR 2004, Seiten 1673 ff.; OLG Frankfurt/Main , ZfSch 1989, Seite 265; OLG Saarbrücken , OLG-Report 2005, Seiten 936 ff.; OLG München , NZV 2001, Seite 220; LG Saarbrücken , Urteil vom 07.06.2013, Az.: 13 S 34/13; LG Rostock , SP 2013, Seite 81; LG Düsseldorf , Urteil vom 11.06.2010, Az.: 2b O 159/07, u.a. in: "juris"; LG Karlsruhe , Urteil vom 18.04.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; LG Wiesbaden , Schaden-Praxis 2008, Seiten 155 f.; LG Potsdam , SVR 2006, Seiten 307 f.; LG Braunschweig , VersR 2006, Seite 1139 LG Frankfurt/Oder , DAR 2004, Seiten 453 f.; LG Berlin , Urteil vom 20.08.2007, Az.: 24 O 751/05, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 01597; LG Bochum , Urteil vom 21.11.2006, Az.: 9 S 108/06, u.a. in: "juris"; LG Aachen , Schaden-Praxis 2006, Seiten 249 f.; LG Bonn , Schaden-Praxis 2004, Seiten 328 f.; LG Stade , NZV 2004, Seiten 254 f.; LG Aachen , VersR 2002, Seite 1387 LG Braunschweig , NJW-RR 2001, Seite 1682; LG Mainz , DAR 2000, Seite 273; LG Lübeck , SP 1997, Seite 285; LG Verden , SP 1992, Seite 44; LG Augsburg , ZfSch 1991, Seite 48; LG Köln , VersR 1989, Seite 636; LG München I , ZfSch 1985, Seite 200; LG Zweibrücken , ZfSch 1989, Seite 303; LG Hagen/Westfalen , Urteil vom 14.11.2007, Az.: 10 S 35/07; AG Düsseldorf , Schaden-Praxis 2009, Seite 303; AG Gelsenkirchen , Urteil vom 05.02.2009, Az.: 32 C 92/08, u.a. in: "juris"; AG Amberg , AnwBl. 2009, Seite 464 = AGS 2009, Seite 412; AG Erkelenz , Schaden-Praxis 2009, Seite 221; AG Hildesheim , NJW 2008, Seiten 3365 f.; AG Eilenburg , Urteil vom 20.04.2007, Az.: 4 C 54/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 05970; AG Hamm , Urteil vom 10.04.2007, Az.: 17 C 409/06, u.a. in: "juris" AG Jena , Schaden-Praxis 2006, Seite 427; AG Aachen , Urteil vom 21.04.2006, Az.: 4 C 328/05, u.a. in: ADAJUR Dok.Nr. 73801 = "juris"; AG Hagen , Urteil vom 29.06.2005, Az.: 16 C 20/05; AG Borna , Schaden-Praxis 2005, Seite 224; AG Dinslaken , Schaden-Praxis 2005, Seite 167 AG Augsburg , SVR 2005, Seiten 348 f.; AG Waiblingen , Urteil vom 05.11.2004, Az.: 14 C 1066/04; AG Stralsund , NZV 2003, Seiten 290 f. = SP 2003, Seiten 195 f.; AG Esslingen , DAR 2001, Seiten 36 f.; AG Gronau , DAR 2000, Seite 37; AG Neuburg , ZfSch 1989, Seite 265 ). - AG Brandenburg, 27.05.2022 - 31 C 290/20
Verkehrsunfall - Vorfahrtverletzung durch Linksabbieger
in: NJW-Spezial 2008, Seite 201; OLG Zweibrücken, VRR 2007, Seiten 442 f.; OLG Brandenburg, Urteil vom 05.06.2007, Az.: 2 U 42/06; OLG Celle, ZMR 2008, Seiten 119 f.; OLG Saarbrücken, Urteil vom 19.12.2006, Az.: 4 U 318/06; OLG München, Urteil vom 24.11.2006, Az.: 10 U 2555/06; OLG Düsseldorf, Urteil vom 23.10.2006, Az.: 1 U 110/06, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2007, Seite 135; OLG Köln, Verkehrsrecht aktuell 2006, Seiten 183 f.; OLG Brandenburg, Urteil vom 28.09.2006, Az.: 12 U 61/06; OLG München, NZV 2006, Seiten 261 f.; OLG Celle, Schaden-Praxis 2007, Seiten 278 f.; OLG Koblenz, Schaden-Praxis 2006, Seiten 6 f.; OLG Düsseldorf, DAR 2005, Seiten 217 ff.; KG Berlin, NZV 2005, Seiten 39 f.; OLG Celle, NJW-RR 2004, Seiten 1673 ff.; OLG Saarbrücken, OLG-Report 2005, Seiten 936 ff.; OLG München, NZV 2001, Seite 220; LG Potsdam, Urteil vom 05.07.2017, Az.: 7 S 146/16; LG Saarbrücken, Urteil vom 07.06.2013, Az.: 13 S 34/13; LG Rostock, SP 2013, Seite 81; LG Potsdam, Urteil vom 28.08.2012, Az.: 3 O 250/10, u.a. in: BeckRS 2012, Nr. 210765 = "juris"; LG Düsseldorf, Urteil vom 11.06.2010, Az.: 2b O 159/07, u.a. in: "juris"; LG Karlsruhe, Urteil vom 18.04.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; LG Wiesbaden, Schaden-Praxis 2008, Seiten 155 f.; LG Potsdam, Urteil vom 20.02.2006, Az.: 2 O 418/05, u.a. in: SVR 2006, Seiten 307 f.; LG Braunschweig, VersR 2006, Seite 1139; LG Frankfurt/Oder, Urteil vom 13.05.2004, Az.: 15 S 309/03, u.a. in: DAR 2004, Seiten 453 f.; LG Berlin, Urteil vom 20.08.2007, Az.: 24 O 751/05, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 01597; LG Bochum, Urteil vom 21.11.2006, Az.: 9 S 108/06, u.a. in: "juris"; LG Aachen, Schaden-Praxis 2006, Seiten 249 f.; LG Bonn, Schaden-Praxis 2004, Seiten 328 f.; LG Stade, NZV 2004, Seiten 254 f.; LG Aachen, VersR 2002, Seite 1387; LG Braunschweig, NJW-RR 2001, Seite 1682; LG Mainz, DAR 2000, Seite 273; LG Lübeck, SP 1997, Seite 285; LG Verden, SP 1992, Seite 44; LG Augsburg, ZfSch 1991, Seite 48; LG Köln, VersR 1989, Seite 636; LG München I, ZfSch 1985, Seite 200; LG Zweibrücken, ZfSch 1989, Seite 303; LG Hagen/Westfalen, Urteil vom 14.11.2007, Az.: 10 S 35/07; AG Düsseldorf, Schaden-Praxis 2009, Seite 303; AG Gelsenkirchen, Urteil vom 05.02.2009, Az.: 32 C 92/08, u.a. in: "juris"; AG Amberg, AGS 2009, Seite 412; AG Erkelenz, Schaden-Praxis 2009, Seite 221; AG Hildesheim, NJW 2008, Seiten 3365 f.; AG Eilenburg, Urteil vom 20.04.2007, Az.: 4 C 54/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 05970; AG Hamm, Urteil vom 10.04.2007, Az.: 17 C 409/06, u.a. in: "juris"; AG Jena, Schaden-Praxis 2006, Seite 427; AG Aachen, Urteil vom 21.04.2006, Az.: 4 C 328/05, u.a. in: ADAJUR Dok.Nr. 73801 = "juris"; AG Hagen, Urteil vom 29.06.2005, Az.: 16 C 20/05; AG Borna, Schaden-Praxis 2005, Seite 224; AG Dinslaken, Schaden-Praxis 2005, Seite 167; AG Augsburg, SVR 2005, Seiten 348 f.; AG Waiblingen, Urteil vom 05.11.2004, Az.: 14 C 1066/04; AG Stralsund, NZV 2003, Seiten 290 f.; AG Esslingen, DAR 2001, Seiten 36 f.; AG Gronau, DAR 2000, Seite 37). - AG Brandenburg, 08.01.2016 - 31 C 111/15
Zur Ersatzfähigkeit von Beilackierungskosten und Unkostenpauschale
in: NJW-Spezial 2008, Seite 201; OLG Zweibrücken , VRR 2007, Seiten 442 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 05.06.2007, Az.: 2 U 42/06; OLG Celle , OLG-Report 2007, Seiten 933 ff. = ZMR 2008, Seiten 119 f.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 19.12.2006, Az.: 4 U 318/06; OLG München , Urteil vom 24.11.2006, Az.: 10 U 2555/06; OLG Düsseldorf , Urteil vom 23.10.2006, Az.: 1 U 110/06, u. a. in: Verkehrsrecht aktuell 2007, Seite 135 OLG Köln , Verkehrsrecht aktuell 2006, Seiten 183 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 28.09.2006, Az.: 12 U 61/06; OLG München , NZV 2006, Seiten 261 f.; OLG Celle , OLG-Report 2006, Seiten 705 ff. = Schaden-Praxis 2007, Seiten 278 f.; OLG Koblenz , Schaden-Praxis 2006, Seiten 6 f.; OLG Düsseldorf , DAR 2005, Seiten 217 ff.; KG Berlin , NZV 2005, Seiten 39 f.; OLG Celle , NJW-RR 2004, Seiten 1673 ff.; OLG Frankfurt/Main , ZfSch 1989, Seite 265; OLG Saarbrücken , OLG-Report 2005, Seiten 936 ff.; OLG München , NZV 2001, Seite 220; LG Saarbrücken , Urteil vom 07.06.2013, Az.: 13 S 34/13; LG Rostock , SP 2013, Seite 81 LG Düsseldorf , Urteil vom 11.06.2010, Az.: 2b O 159/07, u.a. in: "juris"; LG Karlsruhe , Urteil vom 18.04.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; LG Wiesbaden , Schaden-Praxis 2008, Seiten 155 f.; LG Potsdam , SVR 2006, Seiten 307 f.; LG Braunschweig , VersR 2006, Seite 1139 LG Frankfurt/Oder , DAR 2004, Seiten 453 f.; LG Berlin , Urteil vom 20.08.2007, Az.: 24 O 751/05, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 01597; LG Bochum , Urteil vom 21.11.2006, Az.: 9 S 108/06, u.a. in: "juris"; LG Aachen , Schaden-Praxis 2006, Seiten 249 f.; LG Bonn , Schaden-Praxis 2004, Seiten 328 f.; LG Stade , NZV 2004, Seiten 254 f.; LG Aachen , VersR 2002, Seite 1387 LG Braunschweig , NJW-RR 2001, Seite 1682; LG Mainz , DAR 2000, Seite 273; LG Lübeck , SP 1997, Seite 285; LG Verden , SP 1992, Seite 44; LG Augsburg , ZfSch 1991, Seite 48; LG Köln , VersR 1989, Seite 636; LG München I , ZfSch 1985, Seite 200; LG Zweibrücken , ZfSch 1989, Seite 303; LG Hagen/Westfalen , Urteil vom 14.11.2007, Az.: 10 S 35/07; AG Düsseldorf , Schaden-Praxis 2009, Seite 303; AG Gelsenkirchen , Urteil vom 05.02.2009, Az.: 32 C 92/08, u.a. in: "juris"; AG Amberg , AnwBl. 2009, Seite 464 = AGS 2009, Seite 412; AG Erkelenz , Schaden-Praxis 2009, Seite 221; AG Hildesheim , NJW 2008, Seiten 3365 f.; AG Eilenburg , Urteil vom 20.04.2007, Az.: 4 C 54/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 05970; AG Hamm , Urteil vom 10.04.2007, Az.: 17 C 409/06, u.a. in: "juris" AG Jena , Schaden-Praxis 2006, Seite 427; AG Aachen , Urteil vom 21.04.2006, Az.: 4 C 328/05, u.a. in: ADAJUR Dok.Nr. 73801 = "juris"; AG Hagen , Urteil vom 29.06.2005, Az.: 16 C 20/05; AG Borna , Schaden-Praxis 2005, Seite 224; AG Dinslaken , Schaden-Praxis 2005, Seite 167 AG Augsburg , SVR 2005, Seiten 348 f.; AG Waiblingen , Urteil vom 05.11.2004, Az.: 14 C 1066/04; AG Stralsund , NZV 2003, Seiten 290 f. = SP 2003, Seiten 195 f.; AG Esslingen , DAR 2001, Seiten 36 f.; AG Gronau , DAR 2000, Seite 37; AG Neuburg , ZfSch 1989, Seite 265 ).
- AG Brandenburg, 15.10.2019 - 31 C 246/18
Verkehrsunfall - Wildunfall auf Landstraße - hochgeschleudertes Damwild
in: NJW-Spezial 2008, Seite 201; OLG Zweibrücken , VRR 2007, Seiten 442 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 05.06.2007, Az.: 2 U 42/06; OLG Celle , ZMR 2008, Seiten 119 f.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 19.12.2006, Az.: 4 U 318/06; OLG München , Urteil vom 24.11.2006, Az.: 10 U 2555/06; OLG Düsseldorf , Urteil vom 23.10.2006, Az.: 1 U 110/06, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2007, Seite 135 OLG Köln , Verkehrsrecht aktuell 2006, Seiten 183 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 28.09.2006, Az.: 12 U 61/06; OLG München , NZV 2006, Seiten 261 f.; OLG Celle , Schaden-Praxis 2007, Seiten 278 f.; OLG Koblenz , Schaden-Praxis 2006, Seiten 6 f.; OLG Düsseldorf , DAR 2005, Seiten 217 ff.; KG Berlin , NZV 2005, Seiten 39 f.; OLG Celle , NJW-RR 2004, Seiten 1673 ff.; OLG Saarbrücken , OLG-Report 2005, Seiten 936 ff.; OLG München , NZV 2001, Seite 220; LG Potsdam, Urteil vom 05.07.2017, Az.: 7 S 146/16 LG Saarbrücken , Urteil vom 07.06.2013, Az.: 13 S 34/13; LG Rostock , SP 2013, Seite 81; LG Potsdam, Urteil vom 28.08.2012, Az.: 3 O 250/10, u.a. in: BeckRS 2012, Nr. 210765 = "juris" LG Düsseldorf , Urteil vom 11.06.2010, Az.: 2b O 159/07, u.a. in: "juris"; LG Karlsruhe , Urteil vom 18.04.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; LG Wiesbaden , Schaden-Praxis 2008, Seiten 155 f.; LG Potsdam, Urteil vom 20.02.2006, Az.: 2 O 418/05, u.a. in: SVR 2006, Seiten 307 f. LG Braunschweig , VersR 2006, Seite 1139 LG Frankfurt/Oder, Urteil vom 13.05.2004, Az.: 15 S 309/03, u.a. in: DAR 2004, Seiten 453 f. LG Berlin , Urteil vom 20.08.2007, Az.: 24 O 751/05, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 01597; LG Bochum , Urteil vom 21.11.2006, Az.: 9 S 108/06, u.a. in: "juris"; LG Aachen , Schaden-Praxis 2006, Seiten 249 f.; LG Bonn , Schaden-Praxis 2004, Seiten 328 f.; LG Stade , NZV 2004, Seiten 254 f.; LG Aachen , VersR 2002, Seite 1387 LG Braunschweig , NJW-RR 2001, Seite 1682; LG Mainz , DAR 2000, Seite 273; LG Lübeck , SP 1997, Seite 285; LG Verden , SP 1992, Seite 44; LG Augsburg , ZfSch 1991, Seite 48; LG Köln , VersR 1989, Seite 636; LG München I , ZfSch 1985, Seite 200; LG Zweibrücken , ZfSch 1989, Seite 303; LG Hagen/Westfalen , Urteil vom 14.11.2007, Az.: 10 S 35/07; AG Düsseldorf , Schaden-Praxis 2009, Seite 303; AG Gelsenkirchen , Urteil vom 05.02.2009, Az.: 32 C 92/08, u.a. in: "juris"; AG Amberg , AGS 2009, Seite 412; AG Erkelenz , Schaden-Praxis 2009, Seite 221; AG Hildesheim , NJW 2008, Seiten 3365 f.; AG Eilenburg , Urteil vom 20.04.2007, Az.: 4 C 54/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 05970; AG Hamm , Urteil vom 10.04.2007, Az.: 17 C 409/06, u.a. in: "juris" AG Jena , Schaden-Praxis 2006, Seite 427; AG Aachen , Urteil vom 21.04.2006, Az.: 4 C 328/05, u.a. in: ADAJUR Dok.Nr. 73801 = "juris"; AG Hagen , Urteil vom 29.06.2005, Az.: 16 C 20/05; AG Borna , Schaden-Praxis 2005, Seite 224; AG Dinslaken , Schaden-Praxis 2005, Seite 167 AG Augsburg , SVR 2005, Seiten 348 f.; AG Waiblingen , Urteil vom 05.11.2004, Az.: 14 C 1066/04; AG Stralsund , NZV 2003, Seiten 290 f.; AG Esslingen , DAR 2001, Seiten 36 f.; AG Gronau , DAR 2000, Seite 37 ). - AG Brandenburg, 22.09.2011 - 31 C 1241/11
Verkehrsunfall - Höhe der Kostenpauschale
in: NJW-Spezial 2008, 201; OLG Zweibrücken, VRR 2007, 442; OLG Celle, OLG-Report 2007, 933 = ZMR 2008, 119; OLG Saarbrücken, Urt. v. 19.12.2006, Az.: 4 U 318/06; OLG München, Urt. v. 24.11.2006, Az.: 10 U 2555/06; OLG Düsseldorf, Urt. v. 23.10.2006, Az.: 1 U 110/06, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2007, 135; OLG Köln, Verkehrsrecht aktuell 2006, 183; OLG München, NZV 2006, 261; OLG Celle, OLG-Report 2006, 705 = SP 2007, 278; OLG Koblenz, SP 2006, 6; OLG Düsseldorf, DAR 2005, 217; KG Berlin, NZV 2005, 39; OLG Celle, NJW-RR 2004, 1673; OLG Frankfurt/Main, ZfSch 1989, 265; OLG Saarbrücken, OLG-Report 2005, 936; OLG München, NZV 2001, 220; LG Düsseldorf, Urt. v. 11.6.2010, Az.: 2b O 159/07, u.a. in: "juris"; LG Karlsruhe, Urt. v. 18.4.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; LG Wiesbaden, SP 2008, 155; LG Potsdam, SVR 2006, 307; LG Braunschweig, VersR 2006, 1139; LG Frankfurt/Oder, DAR 2004, 453; LG Berlin, Urt. v. 20.8.2007, Az.: 24 O 751/05, in: BeckRS 2008, Nr. 01597; LG Bochum, Urt. v. 21.11.2006, Az.: 9 S 108/06, in: "juris"; LG Aachen, VersR 2002 1387; LG Bonn, SP 2004, 328; LG Stade, NZV 2004, 254; LG Aachen, VersR 2002, 1387; LG Braunschweig, NJW-RR 2001, 1682; LG Mainz, DAR 2000, 273; LG Lübeck, SP 1997, 285; LG Verden, SP 1992, 44; LG Augsburg, ZfSch 1991, 48; LG Köln, VersR 1989, 636; LG München I, ZfSch 1985, 200; LG Zweibrücken, ZfSch 1989, 303; LG Hagen/Westfalen, Urt. v. 14.11.2007, Az.: 10 S 35/07; AG Düsseldorf, SP 2009, 303; AG Gelsenkirchen, Urt. v. 5.2.2009, Az.: 32 C 92/08, u.a. in: "juris"; AG Amberg, AnwBl. 2009, 464 = AGS 2009, 412; AG Erkelenz, SP 2009, 221; AG Hildesheim, NJW 2008, 3365; AG Eilenburg, Urt. v. 20.4.2007, Az.: 4 C 54/07, in: BeckRS 2008, Nr.: 05970; AG Hamm, Urt. v. 10.4.2007, Az.: 17 C 409/06, in: "juris"; AG Jena, SP 2006, 427; AG Aachen, Urt. v. 21.4.2006, Az.: 4 C 328/05, u.a. veröffentlicht: in ADAJUR Dok. - LG Heidelberg, 11.10.2013 - 5 O 106/13
Verkehrsunfall: Abbremsen vor einer auf Gelb springenden Ampel
Dazu besteht schon deshalb keine Veranlassung, weil der Lichtwechsel einer Signalanlage regelmäßig auch den nachfolgenden Kraftfahrern erkennbar ist und diesen, die noch weiter davon entfernt sind, noch eher Veranlassung zum Bremsen geben muss (…OLG Karlsruhe, VRS 72 [1987], Nr. 56, S. 168; ebenso OLG Hamburg, MDR 1964, 595; AG Hildesheim, NJW 2008, 3365 f.).