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   OLG Koblenz, 01.09.2014 - 12 U 1136/12   

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https://dejure.org/2014,24805
OLG Koblenz, 01.09.2014 - 12 U 1136/12 (https://dejure.org/2014,24805)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 01.09.2014 - 12 U 1136/12 (https://dejure.org/2014,24805)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 01. September 2014 - 12 U 1136/12 (https://dejure.org/2014,24805)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 249 BGB, § 823 Abs 1 BGB
    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Erstattungsfähigkeit von Vorhaltekosten für Reservefahrzeuge bei fremdverschuldeten Unfällen

  • verkehrslexikon.de

    Zur Erstattungsfähigkeit von Vorhaltekosten für Reservefahrzeuge

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang des Schadensersatzes nach einem Verkehrsunfall; Ersatzfähigkeit der Vorhaltekosten für ein in Reserve gehaltenes Fahrzeug

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang des Schadensersatzes nach einem Verkehrsunfall; Ersatzfähigkeit der Vorhaltekosten für ein in Reserve gehaltenes Fahrzeug

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 1 ; BGB § 249 Abs. 1
    Umfang des Schadensersatzes nach einem Verkehrsunfall

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2015, 85
  • NZV 2015, 552
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.01.1978 - VI ZR 164/75

    Ersatz der Vorhaltekosten eines Reservefahrzeugs bei Beschädigung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.09.2014 - 12 U 1136/12
    Der Bundesgerichtshof geht in seiner Entscheidung vom 10.01.1978 (Az. VI ZR 164/75) davon aus, dass der Ersatz von Vorhaltekosten im Schadensfall nicht voraussetzt, dass eigens für fremdverschuldete Unfälle ein Reservefahrzeug vorgehalten wird.
  • OLG Frankfurt, 31.08.2021 - 26 U 4/21

    Haftung für Schäden durch hochgeschleuderten Gegenstand bei Mäharbeiten

    Allerdings sind Vorhaltekosten nur dann ersatzfähig, wenn die Reservehaltung mit Rücksicht auf fremdverschuldete Unfälle messbar erhöht ist (vgl. etwa BGH, Urteil vom 10.01.1978 - VI ZR 164/75 -, BGHZ 70, 199, 201; OLG Koblenz, Urteil vom 01.09.2014 - 12 U 1136/12 -, NJW-RR 2015, 85, 86; Katzenstein, in: Geigel, Haftpflichtprozess, 28. Aufl. 2020, Rdnr. 179; Schneider, in: Berz/Burmann (Hrsg.), Handbuch des Straßenverkehrsrechts, 43. EL Februar 2021, 5. Kapitel, Rdnr. 127; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 80. Aufl. 2021, § 249, Rdnr. 62).
  • AG Bonn, 18.05.2018 - 111 C 25/18

    Beilackierung, Verbringungskosten und UPE-Aufschläge

    Der Schädiger hat die Vorhaltekosten für ein in Reserve gehaltenes Fahrzeug bereits dann zu ersetzen, wenn der Geschädigte dieses Fahrzeug in einem nicht ganz unerheblichen Umfang auch wegen fremdverschuldeter Ausfälle vorhält (OLG Koblenz, Urt. v. 01.9.2014, 12 U 1136/12).

    Vorhaltekosten für ein in Reserve gehaltenes Fahrzeug sind insgesamt zu zahlen und nicht nur nach dem Anteil, der auf die Vorhaltung wegen Fremdschäden entfällt (BGHZ 70, 199; OLG Koblenz, Urt. v. 01.09.2014, 12 U 1136/12).

  • LG Bad Kreuznach, 27.07.2017 - 1 S 3/17

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Ersatzfähigkeit eines Nutzungsausfallschadens

    Soweit der Kläger seinen Anspruch erstmals in der Berufungsinstanz hilfsweise auf Vorhaltekosten stützt, verhilft dies der Berufung bereits deswegen nicht zum Erfolg, weil Vorhaltekosten lediglich unter der Voraussetzung erstattet werden können, dass die Vorhaltung eines Ersatzfahrzeuges zumindest, auch mit Rücksicht auf fremdverschuldete Ausfälle erfolgt ist (vgl. BGH, Urteil vom 14.10.1975 - VI ZR 255/74 -, NJW 1976, 286; OLG Koblenz, Urteil vom 01.09.2014 - 12 U 1136/12 -, NZV 2015, 552).
  • OLG Celle, 08.05.2019 - 14 U 5/19
    Dies zeigt sich im Übrigen auch daran, dass sich der VII. Senat mit der im Urteil zwar zum Teil erwähnten (vgl. BGH, a.a.O., Rn. 15) bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. u. a. Urteile des Bundesgerichtshofs vom 10. Mai 1960 - VI ZR 35/59 - vom 13. Dezember 1965 - III ZR 62/64 - vom 10. Januar 1978 - VI ZR 164/75 - und vom 10. Januar 1978 - VI ZR 175/76 - jeweils bei juris) sowie der daraufhin ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung (beispielhaft Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 21. Februar 2008 - 12 U 132/07 - OLG Koblenz, Urteil vom 1. September 2014 - 12 U 1136/12 - jeweils juris) inhaltlich nicht auseinandersetzt.
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