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   OLG Saarbrücken, 22.03.1989 - 5 U 103/87   

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https://dejure.org/1989,6940
OLG Saarbrücken, 22.03.1989 - 5 U 103/87 (https://dejure.org/1989,6940)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 22.03.1989 - 5 U 103/87 (https://dejure.org/1989,6940)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 22. März 1989 - 5 U 103/87 (https://dejure.org/1989,6940)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AUB § 3 Abs. 2; StVG § 21; StGB § 3; StGB § 7; StGB § 12

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 733
  • NZV 1989, 474
  • VersR 1989, 1184
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Saarbrücken, 25.06.2014 - 5 U 83/13

    Berufsunfähigkeitsversicherung/Unfallzusatzversicherung - Leistungsausschluss bei

    Auch die Beurteilung, ob sie "vorsätzlich" begangen wurde, folgt strafrechtlichen Grundsätzen (Senat, Urt. v. 22.3.1989 - 5 U 103/87 - VersR 1989, 1184).

    Das gilt auch für die Beurteilung, ob sie "vorsätzlich" begangen wurde (Senat, Urt. v. 22.3.1989 - 5 U 103/87 - VersR 1989, 1184).

    Er vermag demzufolge auch zu erkennen, dass das für die Strafbarkeit als solche gemäß § 17 StGB irrelevante (vermeidbare) Fehlen einer Unrechtseinsicht die Anwendung des Risikoausschlusses nicht hindert (wie hier OLG Hamm, VersR 2006, 399, dort als allgemeine Meinung bezeichnet; Grimm, Unfallversicherung, 5. Aufl. 2013, § 5 AUB, Rdn. 27 f.; Rixecker in: Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch, 2. Aufl. 2009, § 46 Rdn. 201; Dörner in: MünchKommVVG, 2011, § 172 Rdn. 187 und § 178 Rdn. 136; Kloth, Private Unfallversicherung, 2008, K III, Rdn. 32; Senat, Urt. v. 22.3.1989 - 5 U 103/87 - VersR 1989, 1184).

    Die vom Kläger behauptete Unkenntnis der Erlaubnispflicht fällt unter die letztgenannte Fallgruppe (in diesem Sinne - für den Irrtum über die Zulassungspflicht im Rahmen des § 41 Nr. 2 SprengG a.F. - auch Heinrich in: Münchkomm StGB, 2007, § 41 Rdn. 8; siehe auch Senat, Urt. v. 22.3.1989 - 5 U 103/87 - VersR 1989, 1184, zum vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis und der Unbeachtlichkeit des Irrglaubens des Versicherungsnehmers, er dürfe mit dem deutschen Führerschein der Klasse 3 in Griechenland ein Motorrad mit 200 ccm Hubraum fahren; ebenso für einen vergleichbaren Fall OLG Hamm, VersR 2006, 399).

  • OLG Dresden, 09.01.2019 - 4 W 1160/18

    Eintrittspflicht der Berufsunfähigkeitszusatzversicherung bei durch eine

    Auch die Beurteilung, ob sie "vorsätzlich" begangen wurde, folgt strafrechtlichen Grundsätzen (OLG Saarbrücken, Urteil vom 22.3.1989 - 5 U 103/87 - juris).
  • OLG Saarbrücken, 30.07.2014 - 5 U 1/14

    Versicherer muss für Schäden bei (alkoholisierten) "Auto-Tauziehen" aufkommen

    Auch die Beurteilung, ob sie "vorsätzlich" begangen wurde, folgt strafrechtlichen Grundsätzen (Senat, Urt. v. 22.3.1989 - 5 U 103/87 - VersR 1989, 1184).
  • OLG Stuttgart, 05.06.2003 - 7 U 20/03

    Unfallversicherung: Leistungsausschluss bei Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis;

    Vor diesem Hintergrund muss der Ehemann der Klägerin jedenfalls mit Eventualvorsatz davon ausgegangen sein, dass er seit dem 01.01.1999 nicht mehr im Besitz einer in Deutschland gültigen Fahrerlaubnis war (Vgl. auch OLG Saarbrücken, VersR 1989, 1184, 1186).
  • OLG Düsseldorf, 30.07.1998 - 4 U 191/97

    Leistungsfreiheit des Unfallversicherers wegen Herbeiführung eines

    Abgesehen davon, daß der Straftatbestand des § 21 Abs. 1 Nr. 1 StVG unter den Ausschluß fällt (vgl. BGH VersR 1960, 1107; 1961, 133; OLG Saarbrücken VersR 1989, 1184), hat die Beklagte zu Recht darauf hingewiesen, daß der Kläger ohne Fremdeinwirkung auf der H.straße über dem J. gestürzt ist, was durchaus seine Ursache in der Unerfahrenheit im Umgang mit dem schweren Motorrad gehabt haben mag.
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