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   BGH, 29.06.2016 - 2 StR 520/15   

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https://dejure.org/2016,25150
BGH, 29.06.2016 - 2 StR 520/15 (https://dejure.org/2016,25150)
BGH, Entscheidung vom 29.06.2016 - 2 StR 520/15 (https://dejure.org/2016,25150)
BGH, Entscheidung vom 29. Juni 2016 - 2 StR 520/15 (https://dejure.org/2016,25150)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • HRR Strafrecht

    § 82 Abs. 1 Nr. 3 GmbHG; § 264 Abs. 1 StPO; § 200 Abs. 1 StPO; § 52 Abs. 1 StGB; § 263 Abs. 1 StGB; § 283 Abs. 1 Nr. 1 StGB; § 283c Abs. 1 StGB
    Gründungsschwindel (falsche Angaben über die Erhöhung des Stammkapitals: Verschweigen der fehlenden Verfügungsmöglichkeit der Gesellschaft); Begriff der prozessualen Tat (einheitliche Tat des uneigentlichen Organisationsdelikts; Beschreibung der Tat in der ...

  • lexetius.com
  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 82 Abs 1 Nr 3 GmbHG
    Kapitalerhöhungsschwindel: Strafbare Falschangaben eines GmbH-Geschäftsführers zur Handelsregistereintragung; Beschreibung der Tat in der Anklageschrift

  • IWW

    § 82 Abs. 1 Nr. 3 GmbHG, § ... 283 Abs. 1 Nr. 1 StGB, § 283c Abs. 1 StGB, § 156 StGB, § 264 StPO, § 52 Abs. 1 StGB, § 264 Abs. 1 StGB, § 264 Abs. 1 StPO, § 263 Abs. 1 StGB, § 82 GmbHG, § 283 Abs. 1 Nr. 1 Var. 1 StGB, § 283c StGB, § 283 Abs. 1 Nr. 1 Var. 2 StGB

  • Wolters Kluwer

    Strafrechtliche Bewertung der Aufbringung neuen Kapitals als Kapitalerhöhungsschwindel

  • rewis.io

    Kapitalerhöhungsschwindel: Strafbare Falschangaben eines GmbH-Geschäftsführers zur Handelsregistereintragung; Beschreibung der Tat in der Anklageschrift

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Strafrechtliche Bewertung der Aufbringung neuen Kapitals als Kapitalerhöhungsschwindel

  • datenbank.nwb.de

    Kapitalerhöhungsschwindel: Strafbare Falschangaben eines GmbH-Geschäftsführers zur Handelsregistereintragung; Beschreibung der Tat in der Anklageschrift

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Strafbarkeit des GmbH-Geschäftsführers wegen unrichtiger Registererklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Betrug durch Lastschriftenreiterei

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Tatbeteiligung an einer Deliktsserie - und die Handlungseinheit

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Kapitalerhöhungsschwindel - und der Schutzweck des § 82 GmbHG

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Bankrott - und das Beiseiteschaffen von Vermögensgegenständen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Organisationsdelikt - und der Umfang des Anklagevorwurfs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2016, 224
  • ZIP 2017, 224
  • NStZ 2017, 693
  • NZWiSt 2017, 190
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 02.11.1995 - 1 StR 449/95

    Spezialität - Privilegierung - Forderung - Sicherungsabtretung - Bestandteil der

    Auszug aus BGH, 29.06.2016 - 2 StR 520/15
    b) Im Fall der Bestellung einer Grundschuld mit höherem Wert als die zu sichernde Forderung (Fall III.2.5 der Urteilsgründe) geht die Regelung des § 283c StGB vor (vgl. BGH, Urteil vom 2. November 1995 - 1 StR 449/95, BGHR StGB § 283 Abs. 1 Nr. 1 Vermögen 2; Fischer, StGB, 63. Aufl., § 283c Rn. 11).
  • BGH, 14.10.2014 - 3 StR 365/14

    Betrug (rechtlich selbständige Handlungen bei Zusammenarbeit mehrerer Beteiligter

    Auszug aus BGH, 29.06.2016 - 2 StR 520/15
    Diese sind ihm tatmehrheitlich zuzurechnen (vgl. BGH, Beschluss vom 29. Juli 2009 - 2 StR 160/09, NStZ 2010, 103 f.; Beschluss vom 14. Oktober 2014 - 3 StR 365/14, NStZ 2015, 334; Beschluss vom 3. März 2016 - 4 StR 134/15; Beschluss vom 4. Mai 2016 - 3 StR 358/15).
  • BGH, 03.03.2016 - 4 StR 134/15

    Tatmehrheit (eigenständige Bestimmung für jeden Tatbeteiligten: Zahl der eigenen

    Auszug aus BGH, 29.06.2016 - 2 StR 520/15
    Diese sind ihm tatmehrheitlich zuzurechnen (vgl. BGH, Beschluss vom 29. Juli 2009 - 2 StR 160/09, NStZ 2010, 103 f.; Beschluss vom 14. Oktober 2014 - 3 StR 365/14, NStZ 2015, 334; Beschluss vom 3. März 2016 - 4 StR 134/15; Beschluss vom 4. Mai 2016 - 3 StR 358/15).
  • BGH, 29.06.2016 - 2 StR 89/16

    Gegenstand des Verfahrens (in der Anklage bezeichnete Taten: personenbezogene

    Auszug aus BGH, 29.06.2016 - 2 StR 520/15
    Der Umfang des Anklagevorwurfs ist durch Auslegung der Anklageschrift festzustellen (vgl. Senat, Urteil vom 29. Juni 2016 - 2 StR 89/16).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 183/00

    Anmeldung einer Anteilsübertragung gegenüber der Gesellschaft; Leistung der

    Auszug aus BGH, 29.06.2016 - 2 StR 520/15
    Auch die Befriedigung eines Gläubigers der Gesellschaft durch Weiterleitung der an die Gesellschaft geleisteten Einlagenzahlung erfolgt zwar im Allgemeinen in Ausübung der Verfügungsmacht der Geschäftsführung (vgl. BGH, Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 183/00, ZIP 2001, 513, 515).
  • BGH, 18.03.2002 - II ZR 364/00

    Leistung der Bareinlage aus einer Kapitalerhöhung auf ein debitorisch geführtes

    Auszug aus BGH, 29.06.2016 - 2 StR 520/15
    Anders liegt es dann, wenn die Gesellschaft letztlich nur die Durchgangsstation einer Leistung des Inferenten an einen Gesellschaftsgläubiger ist, bei der jede Einwirkungsmöglichkeit der Geschäftsführung ausgeschlossen wird (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 18. März 2002 - II ZR 364/00, WM 2002, 965, 966).
  • BGH, 10.06.2008 - XI ZR 283/07

    Genehmigung eines Lastschrifteinzugs durch vorläufigen Insolvenzverwalter

    Auszug aus BGH, 29.06.2016 - 2 StR 520/15
    Das Lastschriftverfahren stellt ausschließlich ein Instrument des bargeldlosen Zahlungsverkehrs dar (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juni 2008 - XI ZR 283/07, BGHZ 177, 96, 73).
  • BGH, 18.09.2013 - 2 StR 365/12

    Strafbarkeit wegen Inverkehrbringens von Arzneimitteln zu Dopingzwecken im Sport

    Auszug aus BGH, 29.06.2016 - 2 StR 520/15
    Zur Erfüllung der Umgrenzungsfunktion der Anklageschrift ist es bei einem "uneigentlichen Organisationsdelikt', bei dem einem in leitender Funktion des Unternehmens Tätigen die Ausführungshandlungen der Mitarbeiter zugerechnet werden, nicht erforderlich, sämtliche Handlungen im Einzelnen in der Anklageschrift mitzuteilen (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2012 - 1 StR 412/11, BGHSt 57, 88, 94; Urteil vom 18. September 2013 - 2 StR 365/12, BGHSt 59, 11, 13).
  • BGH, 12.07.1955 - 5 StR 128/55
    Auszug aus BGH, 29.06.2016 - 2 StR 520/15
    Eine Vereitelung des Gläubigerzugriffs durch Änderung der rechtlichen Zuordnung ist auch bei der Übereignung eines Gegenstandes anzunehmen, ferner bei der Abtretung einer Forderung oder bei einer Verpfändung, wenn auf diese Leistung zu diesem Zeitpunkt und in der konkreten Art kein Anspruch bestand (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 1955 - 5 StR 128/55, BGHSt 8, 55, 56).
  • BGH, 20.12.1957 - 1 StR 492/57
    Auszug aus BGH, 29.06.2016 - 2 StR 520/15
    c) Rechtlich nicht zu beanstanden ist schließlich die Verurteilung des Angeklagten im Fall III.2.7 der Urteilsgründe wegen falscher Versicherung an Eides Statt (§ 156 StGB) in Tateinheit (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1957 - 1 StR 492/57, BGHSt 11, 145, 147) mit Bankrott durch Verheimlichen von Vermögensgegenständen (§ 283 Abs. 1 Nr. 1 Var. 2 StGB).
  • BGH, 24.01.2012 - 1 StR 412/11

    Umgrenzungsfunktion der Anklageschrift bei Bandentaten oder "uneigentlichen

  • BGH, 29.07.2009 - 2 StR 160/09

    Notwendigkeit einer Abgrenzung zwischen der Strafbarkeit des Betreibens einer auf

  • BGH, 04.05.2016 - 3 StR 358/15

    Gesetzlicher Richter (nachträgliche Änderung der Geschäftsverteilung; anhängige

  • BGH, 22.03.2010 - II ZR 12/08

    ADCOCOM

  • BGH, 10.07.2013 - 2 StR 195/12

    Anforderungen an die Dokumentation von Verständigungsgesprächen im Strafverfahren

  • BGH, 15.06.2005 - 2 StR 30/05

    Betrug im Lastschriftverfahren (konkludente Täuschung über

  • BGH, 29.10.2021 - 5 StR 443/19

    Revisionen der Angeklagten im Dresdener "Infinus-Verfahren" weitgehend erfolglos

    Das Landgericht hat zwar - worauf es selbst hingewiesen hat - sämtliche Tatbeiträge des Angeklagten O. fälschlich als tateinheitlich gewertet, obgleich dieser die Beratung einer Anlegerin in einem Fall selbst durchführte und hierbei individuelle Täuschungshandlungen vornahm (zur Tatmehrheit in solchen Fällen vgl. BGH, Urteil vom 29. Juni 2016 - 2 StR 520/15, NZWiSt 2017, 190, 193 mwN).
  • BGH, 17.12.2019 - 1 StR 364/18

    Verbotsirrtum (Unvermeidbarkeit bei Einholung von Rechtsrat: Anforderungen an die

    Dies führt aber nicht zur Unwirksamkeit der Anklage, die ihrer Umgrenzungsfunktion genügt hat (vgl. dazu insbesondere bei einem uneigentlichen Organisationsdelikt BGH, Urteile vom 24. Januar 2012 - 1 StR 412/11, BGHSt 57, 88 Rn. 19 f.; vom 18. September 2013 - 2 StR 365/12, BGHSt 59, 11 Rn. 5 und vom 29. Juni 2016 - 2 StR 520/15 Rn. 35).
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