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   VGH Baden-Württemberg, 02.11.1989 - 3 S 1927/89   

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https://dejure.org/1989,1703
VGH Baden-Württemberg, 02.11.1989 - 3 S 1927/89 (https://dejure.org/1989,1703)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02.11.1989 - 3 S 1927/89 (https://dejure.org/1989,1703)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02. November 1989 - 3 S 1927/89 (https://dejure.org/1989,1703)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Zulässigkeit eines Wohngebäudes in Waldrandnähe; Zu geringer Waldabstand; Ausnahme vom vorgeschriebenen Waldabstand; Schutzzweck des 4 Abs. 3 Satz 1 LBO

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Zulässigkeit eines Wohngebäudes in Waldrandnähe; Zu geringer Waldabstand; Ausnahme vom vorgeschriebenen Waldabstand; Schutzzweck des 4 Abs. 3 Satz 1 LBO

Papierfundstellen

  • NuR 1990, 273
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BVerwG, 18.06.1997 - 4 B 238.96

    Bauplanungsrecht - Waldrandgrundstück als Bestandteil eines im Zusammenhang

    Zu Unrecht beruft sich die Beschwerde für ihre abweichende Rechtsauffassung auf das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 2. November 1989 - 3 S 1927/89 - (BRS 49 Nr. 82 - NuR 1990, 273), nach dessen Leitsatz das letzte freie Wiesengrundstück am Waldrand nach der Verkehrsanschauung regelmäßig nicht dem Innenbereich zugerechnet werde.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.08.2022 - 3 S 149/21

    Erteilung eines Bauvorbescheids für die Umnutzung eines Betriebsgebäudes zu einem

    Eine Ausnahme vom gesetzlich vorgeschriebenen Waldabstand ist mit öffentlichen Belangen im Sinne von § 56 LBO nur dann vereinbar, wenn durch sie die vom Schutzzweck der von §§ 4 Abs. 3 Satz 1 LBO, 3 Abs. 1 LBO erfassten Schutzgüter nicht oder nicht nennenswert beeinträchtigt werden (vgl. zu § 57 LBO a.F. Senatsurt. v. 2.11.1989 - 3 S 1927/89 - BRS 49 Nr. 82 und juris ) Eine Ausnahme vom in § 4 Abs. 3 Satz 1 LBO vorgeschriebenen Waldabstand kann daher regelmäßig nur dann gestattet werden, wenn eine atypische Gefahrensituation gegeben ist.

    Auch mit Zustimmung des Eigentümers erfolgende Eingriffe in den Waldbestand sind nicht geeignet, eine Durchbrechung des grundsätzlichen Bauverbots zu rechtfertigen (vgl. zum Ganzen Senatsurteil v. 2.11.1989 - 3 S 1927/89 - juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 27.4.1990 - 8 S 3123/89 - juris Rn. 42; Urt. v. 16.3.1994 - 8 S 1716/93 - juris Rn. 45; Urt. v. 8.10.1993 - 8 S 1578/93 - juris; Sauter, Landesbauordnung für Baden-Württemberg, Stand April 2022, § 4 Rn. 41 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - 7 A 2150/12

    Rechtmäßigkeit der Errichtung eines Gartenhauses ohne Baugenehmigung bei Liegen

    vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 18. Juni 1997 - 4 B 238.96 -, BRS 59 Nr. 78; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 2. November 1989 - 3 S 1927/89 -, BRS 49 Nr. 82.
  • OVG Niedersachsen, 06.07.2005 - 1 LA 201/04

    Abgrenzung; Anschlussbebauung; Außenbereich; Bauvoranfrage; Bauvorbescheid;

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seiner Entscheidung vom 18.6.1997 (- 4 B 238.96 -, BauR 1997, 807 = NVwZ-RR 1998, 157 = BRS 59 Nr. 78) die Auffassung des Bad.-Württ. Verwaltungsgerichtshofes (Urt. v. 2.11.1989 - 3 S 1927/89 -, BRS 49 Nr. 82) ausdrücklich nicht beanstandet, die für die Abgrenzung des Bebauungszusammenhanges zumindest auch maßgebliche Verkaufsauffassung rechne gerade nicht damit, dass eine Bebauung bis unmittelbar an den/einen Waldrand heranreiche.

    Dies gilt unabhängig davon, ob das Landesrecht ausdrückliche Regelungen über die Nähe enthält, bis zu der eine Bebauung an den Waldrand heranreichen darf, wie dies beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern (vgl. § 20 LWaldG M.-V. und OVG Greifswald, Beschl. vom 29.1.2003 - 2 M 179/02 -) oder Baden-Württemberg (§ 4 Abs. 3 Satz 1 LBOBW und Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 2.11.1989 - 3 S 1927/89 - NuR 1990, 273) der Fall ist, oder ob das Landesrecht, wie dies in Niedersachsen seit dem Außerkrafttreten der Verordnung zum Schutze der Wälder, Moore und Heiden vom 25.6.1938 (RGBl I S. 700) der Fall ist, keinen Abstand zwischen Bebauung und Wald gesetzlich vorschreibt.

  • VG Saarlouis, 27.08.2008 - 5 K 72/08

    Abgrenzung von Innen- und Außenbereich im Rahmen der Erteilung eines

    (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 02.11.1989, BRS 49 Nr. 82) Auch § 14 Abs. 3 LWaldG greife nicht, weil die 15 m von der Grundstücksgrenze entfernt aufstehenden jungen Bäume keine Waldbäume im Sinne von § 2 Abs. 1 LWaldG seien.

    Dem von den Klägern zitierten Urteil des VGH Baden-Württemberg (vom 02.11.1989 - 3 S 1927/89 -, BRS 49 Nr. 82) lässt sich für den vorliegenden Fall nichts anderes entnehmen.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 29.01.2003 - 2 M 179/02

    Forstbehörde für Baustopp zuständig!

    Die Schaffung einer Pufferzone zwischen Wald und Bebauung schützt auch den Wald vor Gefahren, die von einer zu nahe heranrückenden Bebauung ausgehen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 02.11.1989 - 3 S 1927/98 -, NuR 1990, 273).
  • OVG Niedersachsen, 18.05.2005 - 1 MN 52/05

    Streit über die Zulässigkeit eines Bebauungsplans; Voraussetzungen für die

    In Niedersachsen gibt es keinen gesetzlichen vorgeschriebenen Abstand zwischen Bebauung und Wald wie in Mecklenburg-Vorpommern (vgl. § 20 LWaldG M.V. und OVG Greifswald, Beschl. vom 29.1.2003 - 2 M 179/02 -) oder Baden-Württemberg (§ 4 Abs. 3 Satz 1 LBOBW und Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 2.11.1989 - 3 S 1927/89 - NuR 1990, 273).
  • OVG Schleswig-Holstein, 14.12.2006 - 1 KN 4/06
    Dass sie nicht dem Schutz individueller Interessen bestimmt ist von den oben in Betracht gezogenen Ausnahmen einmal abgesehen , wird auch durch ihre Stellung in Abschnitt VI des Landeswaldgesetzes, der die Überschrift Waldschutz trägt, bekräftigt (im Ergebnis ebenso für entsprechende landesrechtliche Vorschriften: BayVGH, Urt. v. 10.03.1987 Nr. 1 B 86.02710 , BRS 47 Nr. 83; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 02.11.1989 3 S 1927/89 , BRS 49 Nr. 82 u. v. 31.08.1995 8 S 1719/95 , BRS 57 Nr. 231).
  • VG Saarlouis, 19.03.2013 - 5 K 623/12

    Vorbescheid für ein Zweifamilienhaus: Abgrenzung Innen-/Außenbereich, wege- und

    Auch eine Straße oder ein Weg kann je nach den Umständen des Einzelfalles einen Bebauungszusammenhang herstellen oder trennende Funktion zwischen dem Innen- und dem Außenbereich haben.(Vgl. OVG des Saarlandes, Urteile vom 15.10.1976 - 2 R 84/76 -, vom 22.11.1976 - 2 R 87/76 -, vom 21.01.1977 - 2 R 40/76 - SKZ 1977, S. 221 und vom 07.03.1980 -2 R 162/79 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 02.11.1989 - 3 S 1927/89 - BRS 49 Nr. 82).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.05.1990 - 3 S 3375/89

    Sportanlagen als Teil des nach § 34 BauGB maßgeblichen Bebauungszusammenhangs -

    Maßgeblich für die Beurteilung ist die Verkehrsauffassung, d.h. die Bewertung des konkreten Sachverhalts im Einzelfall unter Einbeziehung aller einschlägigen örtlichen, tatsächlich und rechtlich prägenden Gegebenheiten (vgl. BVerwG, Urteil vom 3.3.1972, DÖV 1972, 826; Urteil des Senats vom 2.11.1989 -- 3 S 1927/89 --).
  • OVG Thüringen, 13.05.1997 - 1 EO 609/96

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; öffentliches Interesse;

  • VG Saarlouis, 03.08.2011 - 5 K 199/11

    Aufhebung eines Bauvorbescheides für einen Pferdestall im Innenbereich.

  • VG Saarlouis, 11.05.2011 - 5 K 897/10

    Erfolglose Klage auf bauaufsichtsbehördliches Einschreiten gegen Tierhaltung auf

  • VG Saarlouis, 27.08.2008 - 5 K 1183/07

    Nachbarklage gegen Hofladen mit Milchküche eines Schaf- und Ziegenhofes in einem

  • VG Saarlouis, 23.09.2015 - 5 K 669/14

    Unzulässigkeit der Umnutzung einer vorhandenen Scheune im Außenbereich zu

  • VG Saarlouis, 03.08.2011 - 5 K 2411/10

    Abgrenzung Innen-/Außenbereich (Einzelfall)

  • VG Saarlouis, 17.08.2011 - 5 K 2414/10

    Erteilung eines Vorbescheides

  • VG Saarlouis, 07.11.2007 - 5 K 275/07

    Einfügen; überbaubare Grundstücksfläche; Erschließung

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