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   OVG Niedersachsen, 08.08.1991 - 3 K 20/89   

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https://dejure.org/1991,10593
OVG Niedersachsen, 08.08.1991 - 3 K 20/89 (https://dejure.org/1991,10593)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 08.08.1991 - 3 K 20/89 (https://dejure.org/1991,10593)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 08. August 1991 - 3 K 20/89 (https://dejure.org/1991,10593)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NuR 1992, 244
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 13.04.1983 - 4 C 76.80

    Ordnungsgemäße land- und forstwirtschaftliche Bodennutzung bei Wechsel von der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.08.1991 - 3 K 20/89
    Das BVerwG hat insoweit in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 13.4.1983 - BVerwG 4 C 76.80 -, RdL 1983, 213 m. w. N.) geklärt, daß Maßnahmen des Natur- und Landschaftsschutzes regelmäßig verfassungsrechtlich unbedenkliche Inhaltsbestimmungen des Eigentums sind.
  • BVerfG, 06.11.1985 - 1 BvL 22/83

    Verfassungsmäßigkeit des Niedersächsischen Fischereigesetzes

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.08.1991 - 3 K 20/89
    Der Antragsteller erfüllt diese Voraussetzung, denn die von ihm gepachteten Fischereirechte, die ein vermögensweites Recht und Eigentum im verfassungsrechtlichen Sinne darstellen (vgl. BVerfG, Beschluß vom 6.11.1985 - 1 BvL 22/83 -, RdL 1986, 269 [273]), erfahren durch die Verordnung eine Beschränkung.
  • VGH Hessen, 12.07.1985 - 4 TH 530/85

    Naturschutz; Nutzungsverbot für Bauwerk im Außenbereich; Gleichheitsgrundsatz;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.08.1991 - 3 K 20/89
    Hinzu kommt, daß es hier um die Einschränkung einer als Liebhaberei betriebenen Fischerei, die nicht unter die Landwirtschaftsklausel fällt (vgl. HessVGH, Urteil vom 12.7.1985 - 4 TH 530/85 -, RdL 1986, 73; OLG Hamm, Beschluß vom 14.1.1982 - 3 Ss OWi 20/81-), geht und nicht um eine gewerbliche Nutzung.
  • OVG Niedersachsen, 08.07.2004 - 8 KN 43/02

    Verbot fischereilicher Nutzung in einem Naturschutzgebiet zum Schutz von Vögeln;

    Eine abstrakte Gefährdung reicht deshalb aus (vgl. OVG Schleswig, Urt. v. 31.1.1997 -, Agrarrecht 1998, 383 ff. m. w. N., u. a. auf OVG Lüneburg, Urt. v. 7.12.1989 - 3 A 198/87 -, NuR 1990, 281 f.; ebenso Urt. des OVG Lüneburg v. 8.8.1991 - 3 K 20/89 -, NuR 1992, 244 ff., jeweils zu Schutzgebietsausweisungen mit Beschränkungen der Fischerei).

    Weitergehende Beschränkungen in einer Naturschutzgebietsverordnung nach § 23 BNatSchG, § 24 NNatSchG zum besonderen Schutz von Natur und Landschaft bleiben daher zulässig (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.7.1997 - 4 BN 5/97 -, NVwZ-RR 1998, 225; OVG Lüneburg, Urt. v. 8.8.1991 - 3 K 20/89 -, NuR 1992, 244, 245, jeweils zu § 1 Abs. 3 BNatSchG a.F.).

  • VGH Hessen, 25.01.2017 - 4 C 2759/15

    Klettern im Naturschutzgebiet "Dornburg" bleibt verboten - Normenkontrollantrag

    Die Ausweisung eines Naturschutzgebietes kann nämlich ihren Zweck nur dann erfüllen, wenn sie vorbeugend auch mögliche Gefahren ausschließt (OVG Lüneburg, Urteil vom 8. August 1991 - 3 K 20/89 -, NuR 1992, 244).
  • OVG Niedersachsen, 02.07.2019 - 4 KN 298/15

    Brutzeit; Einschränkung; fischereiliche Nutzung; Fließgewässer; Jagd;

    Außerdem sind weitergehende Beschränkungen der fischereiwirtschaftlichen Nutzung oberirdischer Gewässer in einer Naturschutzgebietsverordnung zum besonderen Schutz von Natur und Landschaft zulässig (Senatsurt. v. 19.4.2018 - 4 KN 343/15 - vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 18.7.1997 - 4 BN 5.97 -, NVwZ-RR 1998, 225 und OVG Lüneburg, Urt. v. 8.8.1991 - 3 K 20/89 -, NuR 1992, 244, 245, jeweils zu § 1 Abs. 3 BNatSchG a.F.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2021 - 11 S 53.21

    Wiederherstellung des natürlichen Zustandes aufgrund einer ordnungsbehördlichen

    Die Ausweisung als Naturschutzgebiet/Landschaftsschutzgebiet bildet ein Instrument der Gefahrenverhütung (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 8. August 1991 - 3 K 20/89 -, juris Rn. 12), wobei die Lage einer Fläche innerhalb eines ausgewiesenen Schutzgebietes deren Kompensationseignung nicht zwangsläufig ausschließt, weil in die Kulisse solcher Gebiete nicht selten Flächen einbezogen werden, deren Schutzwürdigkeit sich aus ihrem Entwicklungspotenzial ergibt (vgl. Gellermann, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Stand Mai 2021, BNatSchG § 15 Rn. 11).
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