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   OVG Schleswig-Holstein, 18.02.1992 - 1 L 2/91   

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OVG Schleswig-Holstein, 18.02.1992 - 1 L 2/91 (https://dejure.org/1992,7080)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 18.02.1992 - 1 L 2/91 (https://dejure.org/1992,7080)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 18. Februar 1992 - 1 L 2/91 (https://dejure.org/1992,7080)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Genehmigung zur Sandgewinnung gem. § 13 Abs. 3 des Landespflegegesetz für das Land Schleswig-Holstein (LPflegG,SH); Betroffenheit des Schutzzwecks einer Landschaftsschutzverordnung als Versagungsgrund der Genehmigungserteilung für den Kiesabbau in einem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NuR 1993, 344
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 07.12.1989 - 3 A 198/87
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 18.02.1992 - 1 L 2/91
    Eine Unterschutzstellung ist nicht erst bei natur- und denkgesetzlicher Unabweislichkeit, sondern bereits dann erforderlich, wenn sie als vernünftig geboten erscheint (OVG Lüneburg, Urt. v. 07.12.1989 - 3 A 198/87 - NuR 1990, 281; VGH München, Urt. v. 21.07.1988 - 9 N 87.02020 - NuR 1989, 261).
  • VGH Bayern, 21.07.1988 - 9 N 87.02020
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 18.02.1992 - 1 L 2/91
    Eine Unterschutzstellung ist nicht erst bei natur- und denkgesetzlicher Unabweislichkeit, sondern bereits dann erforderlich, wenn sie als vernünftig geboten erscheint (OVG Lüneburg, Urt. v. 07.12.1989 - 3 A 198/87 - NuR 1990, 281; VGH München, Urt. v. 21.07.1988 - 9 N 87.02020 - NuR 1989, 261).
  • BGH, 22.05.1980 - III ZR 175/78

    Sand- und Kiesabbau - Art. 14 GG, Ausgleichsanspruch

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 18.02.1992 - 1 L 2/91
    Diese Bedeutung der vorgegebenen "Situation" hat bei Grundstücken, die die Voraussetzungen dafür besitzen, Naturschutzgebiet zu sein oder dem Landschaftsschutz unterstellt zu werden, insbesondere die regelmäßige Folge, daß eine aus Gründen des Naturschutzes angeordnete Nutzungs- oder Benutzungsbeschränkung keine Enteignung, sondern lediglich Ausdruck ihrer Sozialbindung ist (BGH, Urt. v. 22.05.1980 - III ZR 175/78 - BRS 45, Nr. 144; OVG Lüneburg, Urt. v. 19.07.1984 - 3 A 32/83 - Die Gemeinde 1985, 243).
  • OVG Niedersachsen, 29.11.2016 - 4 KN 93/14

    Acker; Biotop; Biotopschutz; Gestaltungsermessen; Puffer; schutzbedürftig;

    Bei der Abgrenzung von Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten kommt dem Verordnungsgeber ein weites Gestaltungsermessen zu (Senatsurt. v. 21.9.2016 - 4 KN 307/14 -, v. 19.2.2014 - 4 KN 56/12 - und v. 16.12.2009 - 4 KN 717/07 - Nds. OVG, Urt. v. 2.7.2003 - 8 KN 2523/01 -, NuR 2003, 703 m. w. N.; OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992 - 1 L 2/91 -, NuR 1003, 344; Bay. VGH, Urt. v. 21.7.1988 - 9 N 87.02020 -, NuR 1989, 261; Blum/Agena, Niedersächsisches Naturschutzrecht, Kommentar, Stand: April 2016, § 16 Rn. 40).

    Dabei kann er auch Randzonen eines Gebiets unter Schutz stellen, wenn diese im Wesentlichen noch die Merkmale aufweisen, die den geschützten Bereich im Übrigen schutzwürdig machen (Senatsurt. v. 21.9.2016 - 4 KN 307/14 - und v. 19.2.2014 - 4 KN 56/12 - Nds. OVG, Urt. v. 2.7.2003 - 8 KN 2523/01 -, a.a.O.; OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992 - 1 L 2/91 -, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.6.1976 - I 107/75 -, NuR 1980, 70).

    Der Sinn dieser sog. Pufferzonen besteht darin, schutzwürdige Gebiete durch einen sie umgebenden Ruhebereich zu sichern oder vor Eingriffen zu schützen, die außerhalb des Schutzgebiets erfolgen, aber in das Gebiet hineinwirken (BVerwG, Beschl. v. 13.8.1996 - 4 NB 4.96 -, a.a.O.; Nds. OVG, Urt. v. 2.7.2003 - 8 KN 2523/01 -, a.a.O.; OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992 - 1 L 2/91 -, a.a.O.).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.10.2008 - 4 K 25/06

    Erforderlichkeit eines Erörterungstermins oder einer Ergebnismitteilung nach NatG

    Auch bei der Abgrenzung von Naturschutzgebieten und Landschaftsschutzgebieten steht dem Verordnungsgeber ein weites Gestaltungsermessen zu, das es ihm erlaubt, auch Randzonen eines Gebietes unter Schutz zu stellen, die nur im Wesentlichen noch die Merkmale aufweisen, die den geschützten Bereich im Übrigen schutzwürdig machen (vgl. dazu: OVG Lüneburg, Urt. v. 01.04.2008 - 4 KN 57/07 -, NuR 2008, 513; Urt. v. 02.7.2003 - 8 KN 2523/01 -, NuR 2003, 703 u. Urt. v. 07.12.1989 - 3 A 198/87 -, NuR 1990, 281; OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992 -1 L 2/91 -, NuR 1993, 344 -jeweils zitiert nach juris).

    Der Sinn dieser sog. Pufferzonen besteht darin, schutzwürdige Gebiete durch einen sie umgebenden Ruhebereich zu sichern oder vor Eingriffen zu schützen, die außerhalb des Schutzgebiet erfolgen, aber in das Gebiet hineinwirken (BVerwG, Beschl. v. 13.8.1996, a.a.O.; OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992, a.a.O.).

    So ist insbesondere auch die Einbeziehung von "Pufferzonen" in ein Schutzgebiet zulässig (vgl. OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992 - 1 L 2/91 -, NuR 1993, 344 - zitiert nach juris).

  • OVG Schleswig-Holstein, 21.12.2017 - 1 KN 8/17

    Sicherstellung geplanter Landschaftsschutzgebiete ist unwirksam

    Der Senat hat erwogen, dass der Geltungsbereich einer (Landschaftsschutz- oder) Sicherstellungsverordnung auch einzelne - als solche - nicht schutzbedürftige Flächen einschließen kann, wie es etwa in Bezug auf Puffer- und Randzonen in Betracht kommen kann, wenn und soweit sie den Schutzzweck flankieren (vgl.dazu BVerwG, Urt. v. 05.02.2009, 7 C 1.08, NVwZ 2009, 719 [bei Juris Rn. 31, m.w.N.], OVG Lüneburg, Urt. v. 29.11.2016, 4 KN 93/14, BeckRS 2016, 111741 [Rn. 42], Urt. des Senats v. 18.02.1992, 1 L 2/91, BeckRS 1991, 10055 [Rn. 37]).
  • OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 8 KN 2523/01

    Gestaltungsermessen des Verordnungsgebers; Verordnung über

    Bei der Abgrenzung von Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten kommt dem Verordnungsgeber ein weites Gestaltungsermessen zu (OVG Lüneburg, Urt., v. 7.12.1989 - 3 A 198/87 - NuR 1990 S. 281; OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992 - 1 L 2/91 - NuR 1993 S. 344; Bay. VGH, Urt. v. 21.7.1988 - 9 N 87.02020 - NuR 1989 S. 261, m.w.N.; Blum/Agena/Franke, Niedersächsisches Naturschutzgesetz, Kommentar, §§ 24 - 34, Rn. 13).

    Dabei kann er auch Randzonen eines Gebiets unter Schutz stellen, wenn diese im Wesentlichen noch die Merkmale aufweisen, die den geschützten Bereich im Übrigen schutzwürdig machen (OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.6.1976 - I 107/75 - NuR 1980 S. 70; Blum/Agena/Franke, §§ 24 - 34, Rn. 13).

    Der Sinn dieser sog. Pufferzonen besteht darin, schutzwürdige Gebiete durch einen sie umgebenden Ruhebereich zu sichern oder vor Eingriffen zu schützen, die außerhalb des Schutzgebiet erfolgen, aber in das Gebiet hineinwirken (BVerwG, Beschl. v. 13.8.1996, a.a.O.; OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 19.07.2017 - 4 KN 29/15

    Anlaufstelle; Auslegung; Bekanntmachung; Beschlussfassung; Erholung;

    Vielmehr steht dem Verordnungsgeber bei der Abgrenzung von Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten ein weites Gestaltungsermessen zu (Senatsurt. v. 29.11.2016 - 4 KN 93/14 -, v. 21.9.2016 - 4 KN 307/14 -, v. 19.2.2014 - 4 KN 56/12 - u. v. 16.12.2009 - 4 KN 717/07 - Nds. OVG, Urt. v. 2.7.2003 - 8 KN 2523/01 -, NuR 2003, 703 m. w. N.; OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992 - 1 L 2/91 -, NuR 1003, 344; Bay. VGH, Urt. v. 21.7.1988 - 9 N 87.02020 -, NuR 1989, 261; Blum/Agena, a.a.O., § 16 Rn. 40 und § 19 Rn. 9).
  • OVG Schleswig-Holstein, 08.07.2004 - 1 KN 42/03

    Einbeziehung von Kiesabbauflächen in ein Landschaftsschutzgebiet

    Der Antragsgegner kann beim Erlass einer Landschaftsschutzverordnung einen weiten Gestaltungsspielraum in Anspruch nehmen (Urt. des Senats v. 18.02.1992, 1 L 2/91, NuR 1993, 344 ff.).

    Die Pufferzonen sind allerdings wegen der damit für die betroffenen Eigentümer verbundenen Einschränkungen angemessen zu begrenzen; eine unverhältnismäßige Ausdehnung dieses Bereichs ist unzulässig (OVG Lüneburg, Urt. v. 02.07.2003, 8 KN 2523/01, NuR 2003, 703 ff, OVG Hamburg, Urt. v. 26.02.1998, Bf II 252/94, NordÖR 1998, 443, Urt. des Senats v. 18.02.1992, 1 L 2/91, NuR 1993, 344, BVerwG, Beschl. v. 13.08.1996, 4 NB 4.96, NuR 1996, 600).

  • OVG Niedersachsen, 03.11.2020 - 4 KN 214/17

    Anpassungsgebot; Befreiung; Benehmen; Bestimmtheit; Einvernehmen; FFH-Gebiet;

    Der Sinn dieser sog. Pufferzonen besteht darin, schutzwürdige Gebiete durch einen sie umgebenden Ruhebereich zu sichern oder vor Eingriffen zu schützen, die außerhalb des Schutzgebiets erfolgen, aber in das Gebiet hineinwirken (BVerwG, Beschl. v. 13.8.1996 - 4 NB 4.96 -, NuR 1996, 600; Senatsurt. v. 29.11.2016 - 4 KN 93/14 -, m.w.N.; Nds. OVG, Urt. v. 2.7.2003 - 8 KN 2523/01 -, a.a.O.; OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992 - 1 L 2/91 -, a.a.O.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 08.07.2004 - 1 LB 4/04

    Baustoffrecycling im Außenbereich und im Landschaftsschutzgebiet

    Die Realisierung der Bauschuttsortier- und -aufbereitungsanlage in dem Landschaftsschutzgebiet kann in Anbetracht dieser Schutzzwecke nicht als unbedenklich angesehen werden (vgl. zu diesem Entscheidungsmaßstab Urt. des Senats v. 18.02.1992, 1 L 2/91, NuR 1993, 344).
  • OVG Niedersachsen, 20.07.2021 - 4 KN 257/18

    Abwägungsgebot; Bestimmtheit; DGK 5; Gebietsabgrenzung; gebietsbetroffen;

    Vielmehr steht dem Verordnungsgeber bei der Abgrenzung von Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten ein weites Gestaltungsermessen zu (Senatsurt. v. 29.11.2016 - 4 KN 93/14 -, v. 21.9.2016 - 4 KN 307/14 -, v. 19.2.2014 - 4 KN 56/12 - u. v. 16.12.2009 - 4 KN 717/07 - Nds. OVG, Urt. v. 2.7.2003 - 8 KN 2523/01 -, NuR 2003, 703 m. w. N.; OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992 - 1 L 2/91 -, NuR 1003, 344; Bay. VGH, Urt. v. 21.7.1988 - 9 N 87.02020 -, NuR 1989, 261; Blum/Agena, a.a.O., § 16 Rn. 40 und § 19 Rn. 9).
  • OVG Niedersachsen, 01.04.2008 - 4 KN 57/07

    Normenkontrollantrag gegen die Verordnung über das Naturschutzgebiet "Cuxhavener

    Das gilt umso mehr, als sie am Rand des Naturschutzgebiets liegen und dem Verordnungsgeber bei der Abgrenzung von Naturschutzgebieten und Landschaftsschutzgebieten ein weites Gestaltungsermessen zusteht, das es ihm erlaubt, auch Randzonen eines Gebiets unter Schutz zu stellen, die nur im Wesentlichen noch die Merkmale aufweisen, die den geschützten Bereich im Übrigen schutzwürdig machen (vgl. dazu: OVG Lüneburg, Urt. v. 2.7.2003 - 8 KN 2523/01 - NuR 2003 S. 703 u. Urt. v. 7.12.1989 - 3 A 198/87 - NuR 1990 S. 281; OVG Schleswig, Urt. v. 18.2.1992 - 1 L 2/91 - NuR 1993 S. 344; Bay. VGH, Urt. v. 21.7.1988 - 9 N 87.02020 - NuR 1989 S. 261, m.w.N.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.6.1976 - I 107/75 - NuR 1980 S. 70; Blum/Agena/Franke, Niedersächsisches Naturschutzgesetz, Kommentar, §§ 24 bis 34, Rn. 13).
  • OVG Thüringen, 06.06.1997 - 1 KO 570/94

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Windkraftanlage;

  • OVG Niedersachsen, 02.05.2022 - 4 KN 300/19

    Düngemittel; Düngung; Entwässerung; Gewässerrandstreifen; Gewässerunterhaltung;

  • OVG Niedersachsen, 21.06.2022 - 4 KN 195/19

    Arrondierung; Bestimmtheit; Einbeziehung (Flächen); Grenze; Puffer;

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