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   OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03   

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https://dejure.org/2004,3764
OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03 (https://dejure.org/2004,3764)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 14.10.2004 - 3a B 255/03 (https://dejure.org/2004,3764)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 14. Oktober 2004 - 3a B 255/03 (https://dejure.org/2004,3764)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff der "freien Landschaft" im Sinne des brandenburgischen Naturschutzgesetzes; Einfluss des Bestehens eines Bebauungsplanes auf die Annahme einer freien Landschaft; Bedeutung einer funktionalen Betrachtungsweise auf die Bestimmung des Bereichs der freien Landschaft; ...

  • Judicialis

    VwGO § 146 Abs. 4; ; VwGO § ... 80 Abs. 5; ; VwVfGBbg § 45 Abs. 1 Nr. 3; ; VwVfGBbg § 45 Abs. 2; ; BbgNatSchG § 17 Abs. 6; ; BbgNatSchG § 44 Abs. 1 Satz 1; ; BbgNatSchG § 45 Satz 2; ; BbgNatSchG § 46 Abs. 2 Satz 1; ; BbgNatSchG § 47; ; BbgNatSchG § 54 Abs. 1 Satz 1 a. F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Natur- und Landschaftsschutzrecht, Beschwerde (hier: abgelehnt), Duldenmüssen des Betretens eines Uferweges zum Zwecke der Erholung, Naturschutzrechtliche Betretungsbefugnis, Begriff der "freien Landschaft" i.S.v. § 44 Abs. 1 Satz 1 BbgNatSchG a. F.; ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Naturschutz - Betretungsbefugnis der Behörde zur Überwachung des Naturschutzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 44 (Entscheidungsbesprechung)

    §§ 17, 44, 45, 46, 47, 54 BbgNatSchG a. F.; § 80 VwGO; § 45 VwVfGBbg
    Naturschutzrechtliches Betretungsrecht durch die Allgemeinheit (PD Dr. Christina Preschel; Neue Justiz 5/2005, S. 231-232)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2005, 231
  • NuR 2005, 110
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Bayern, 03.08.1988 - 9 B 87.01107
    Auszug aus OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03
    Hinsichtlich des Grundstücks der Antragsteller ist diese Funktion des Uferbereichs auch nicht etwa durch die seinerzeitige - zwischenzeitlich wieder aufgehobene - Sperrung des Weges beseitigt worden; eine solche reicht, wie § 46 BbgNatSchG entnommen werden kann, für sich genommen nicht aus, dem gesperrten Bereich ohne weiteres den Charakter der "freien Landschaft" zu nehmen (vgl. auch VGH München, Urteil vom 3. August 1988 - 9 B 87.01107-, NuR 1989, 136; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Dezember, a. a. O.; Carlsen, a. a. O.).

    Ob und ggf. unter welchen Voraussetzungen vom Betretungsrecht erfasste Bereiche bzw. Wege und Pfade i.S.v. § 44 BbgNatSchG überhaupt in zulässiger Weise in ihrem Bestand beseitigt werden können (s. dazu insb. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Dezember 1990, a. a. O., sowie - für eine Wohnnutzung - VGH München, Urteil vom 3. August 1988, a. a. O.), brauchte der Senat aus Anlass des vorliegenden Falles nicht zu entscheiden.

    Abgesehen davon, dass die sich insoweit stellenden Fragen, ob nämlich der Gesetzgeber des BbgNatSchG das Betretungsrecht auf seinen jeweils bestehenden Umfang hat beschränken oder darüber hinaus einen betretungsrechtlichen Bestandsschutz hat regeln wollen (vgl. dazu Hessischer VGH, Urteil vom 18. März 1975 - II OE 1/75 -, DVBl. 1975, 911, 913) und - soweit Letzteres verneint werden kann - unter welchen Voraussetzungen eine den Schutz des Art. 14 GG verdienende Eigentums(wohn)nutzung angenommen werden kann, die eine Beseitigung des naturschutzrechtlichen Betretungsrechts rechtfertigen würde, einer Klärung im diesbezüglichen Hauptsacheverfahren vorbehalten bleiben müssten, geben vorliegend weder eine insoweit etwa maßgebliche gärtnerische Gestaltung des Uferbereichs noch diesbezüglich etwa ausschlaggebende - selbst großzügig bemessene - Wohnbedürfnisse der Mieter des über 5.000 qm großen Hausgrundstücks der Antragsteller (vgl. zu diesen Kriterien VGH München, Urteil vom 3. August 1988, a.a.O.) für eine solche (zulässige) Beseitigung etwas her; weder unter dem einen noch unter dem anderen der beiden vorliegend genannten Gesichtspunkte wäre hier erkennbar, dass die Funktion des auf dem Grundstück der Antragsteller befindlichen Uferstreifens zur Erholungsnutzung für die Allgemeinheit aufgehoben (worden) wäre.

    Mit diesem Gesichtspunkt mag deutlich werden, dass selbst unbebaute Flächen im (bauplanungsrechtlichen) Innenbereich der naturschutzrechtlichen Betretungsbefugnis unterliegen können (so - insbesondere im Hinblick auf § 47 BbgNatSchG - auch Marzik/Wilrich, Bundesnaturschutzgesetz, Kommentar, 2004, § 56 BNatSchG, Rdn. 9; vgl. auch VGH München, Urteil vom 3. August 1988, a. a. O.; ferner etwa Carlsen, a.a.O.).

    Selbst wenn man berücksichtigt, dass - wie die Antragsteller im Rahmen der Ortsbesichtigung vorgetragen haben - wenige Tage vor dem Ortstermin auch im hier interessierenden Uferbereich die sog. Aktion "Brandenburg macht sauber" stattgefunden hat und der Uferstreifen von daher gereinigt worden sein mag, wäre den von den Antragstellern vorgetragenen Beeinträchtigungen zunächst - wie auch das Verwaltungsgericht ausgeführt hat - mit entsprechenden Hinweistafeln zu begegnen, mit denen auf den zulässigen Umfang des Betretungsrechts hinzuweisen wäre (vgl. entspr. VGH München, Urteil vom 3. August 1988, a. a. O., S. 137).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.1980 - 7 A 1885/78

    Bebauungszusammenhang; Grenze; Erweiterung; Bauwerk; Anbau; Außenbereich

    Auszug aus OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03
    Selbst wenn man zugunsten der Antragsteller berücksichtigt, dass eine Freifläche wie insbesondere ein Hausgarten mit dem Gebäude nutzungsmäßig eine Einheit und mit diesem zusammen noch Bestandteil des Innenbereichs sein kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Januar 1980 - 7 A 1885/78 -, BRS 36 Nr. 76), so endet der Bebauungszusammenhang doch jedenfalls an dem zum ... gelegenen begehbaren Uferbereich, der durch den fast durchgängig parallel zum Ufer gelegenen Zaun von den Gartenbereichen der Grundstücke abgetrennt wird.

    Eine solche funktionale Betrachtungsweise hat nicht nur für die Abgrenzung von Innen- und Außenbereich Bedeutung (s. etwa BVerwG, Urteil vom 29. November 1974, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Januar 1980, a. a. O.), sondern auch für die Bestimmung des Bereichs der freien Landschaft (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Dezember 1990, a. a. O.; s. auch Carlsen, a. a. O., zur Bestimmung der freien Landschaft bzw. freien Natur innerhalb von Ortschaften: Für die Abgrenzung ist die Erholungsmöglichkeit in naturnaher Umgebung maßgebend).

  • BVerwG, 29.11.1974 - IV C 10.73

    Unbeplanter Innenbereich; Abgrenzung zum Außenbereich; Bodenrechtlich relevanter

    Auszug aus OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03
    Dafür kommt es auf die (lediglich formalen) Grundstücksgrenzen nicht an (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. November 1968 - IV C 47.68 -, BRS 20 Nr. 38; Urteil vom 29. November 1974 - IV C 10.73 -, BRS 28 Nr. 28; Urteil vom 14. Januar 1993 - 4 C 33.90 -, BRS 55 Nr. 81; Söfker, in: Ernst-Zinkahn-Bielenberg, BauGB, Kommentar, Std.

    Eine solche funktionale Betrachtungsweise hat nicht nur für die Abgrenzung von Innen- und Außenbereich Bedeutung (s. etwa BVerwG, Urteil vom 29. November 1974, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Januar 1980, a. a. O.), sondern auch für die Bestimmung des Bereichs der freien Landschaft (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Dezember 1990, a. a. O.; s. auch Carlsen, a. a. O., zur Bestimmung der freien Landschaft bzw. freien Natur innerhalb von Ortschaften: Für die Abgrenzung ist die Erholungsmöglichkeit in naturnaher Umgebung maßgebend).

  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 47.68

    Voraussetzungen für eine Bodenverkehrsgenehmigung; Auflassung im unbeplanten

    Auszug aus OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03
    Dafür kommt es auf die (lediglich formalen) Grundstücksgrenzen nicht an (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. November 1968 - IV C 47.68 -, BRS 20 Nr. 38; Urteil vom 29. November 1974 - IV C 10.73 -, BRS 28 Nr. 28; Urteil vom 14. Januar 1993 - 4 C 33.90 -, BRS 55 Nr. 81; Söfker, in: Ernst-Zinkahn-Bielenberg, BauGB, Kommentar, Std.

    Dann liegt eine Unterbrechung bzw. der Abschluss des Zusammenhanges vor, obgleich das Grundstück über diese Grenze noch mehr oder weniger weit hinausreicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. November 1968, a.a.O.; Söfker, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.12.1990 - 20 A 2218/89
    Auszug aus OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03
    Ähnlich wird der Begriff auch anderenorts verstanden, indem beispielsweise auf Gebiete außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile, auch wenn für sie ein Bebauungsplan besteht, abgestellt wird (vgl. OVG NW, Urt. vom 20. Dezember 1990 - 20 A 2218/89 -, NuR 1993, 240; Gassner, a.a.O., § 56 Rdn. 14).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.07.1994 - 11 B 620/94

    Verwaltungsprozeßrecht: Interessenabwägung im Verfahren des einstweiligen

    Auszug aus OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03
    Diese Sicht, die der herrschenden Ansicht in Rechtsprechung und Literatur entsprechen dürfte (vgl. etwa OVG Münster, Beschluss vom 1. Juli 1994 - 11 B 620/94 -, BauR 1995, 69; VGH Mannheim, Beschluss vom 30. August 1990 - 8 S 1740/90 -, NVwZ 1991, 491 f.; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Komm., Std.
  • VGH Baden-Württemberg, 30.08.1990 - 8 S 1740/90

    Zur Rechtmäßigkeit der Anordnung von Bodenuntersuchungen gegenüber dem

    Auszug aus OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03
    Diese Sicht, die der herrschenden Ansicht in Rechtsprechung und Literatur entsprechen dürfte (vgl. etwa OVG Münster, Beschluss vom 1. Juli 1994 - 11 B 620/94 -, BauR 1995, 69; VGH Mannheim, Beschluss vom 30. August 1990 - 8 S 1740/90 -, NVwZ 1991, 491 f.; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Komm., Std.
  • BVerwG, 14.01.1993 - 4 C 33.90

    Kann ein Gewerbebetrieb in den Außenbereich hinein erweitert werden?

    Auszug aus OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03
    Dafür kommt es auf die (lediglich formalen) Grundstücksgrenzen nicht an (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. November 1968 - IV C 47.68 -, BRS 20 Nr. 38; Urteil vom 29. November 1974 - IV C 10.73 -, BRS 28 Nr. 28; Urteil vom 14. Januar 1993 - 4 C 33.90 -, BRS 55 Nr. 81; Söfker, in: Ernst-Zinkahn-Bielenberg, BauGB, Kommentar, Std.
  • VGH Hessen, 18.03.1975 - II OE 1/75
    Auszug aus OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03
    Abgesehen davon, dass die sich insoweit stellenden Fragen, ob nämlich der Gesetzgeber des BbgNatSchG das Betretungsrecht auf seinen jeweils bestehenden Umfang hat beschränken oder darüber hinaus einen betretungsrechtlichen Bestandsschutz hat regeln wollen (vgl. dazu Hessischer VGH, Urteil vom 18. März 1975 - II OE 1/75 -, DVBl. 1975, 911, 913) und - soweit Letzteres verneint werden kann - unter welchen Voraussetzungen eine den Schutz des Art. 14 GG verdienende Eigentums(wohn)nutzung angenommen werden kann, die eine Beseitigung des naturschutzrechtlichen Betretungsrechts rechtfertigen würde, einer Klärung im diesbezüglichen Hauptsacheverfahren vorbehalten bleiben müssten, geben vorliegend weder eine insoweit etwa maßgebliche gärtnerische Gestaltung des Uferbereichs noch diesbezüglich etwa ausschlaggebende - selbst großzügig bemessene - Wohnbedürfnisse der Mieter des über 5.000 qm großen Hausgrundstücks der Antragsteller (vgl. zu diesen Kriterien VGH München, Urteil vom 3. August 1988, a.a.O.) für eine solche (zulässige) Beseitigung etwas her; weder unter dem einen noch unter dem anderen der beiden vorliegend genannten Gesichtspunkte wäre hier erkennbar, dass die Funktion des auf dem Grundstück der Antragsteller befindlichen Uferstreifens zur Erholungsnutzung für die Allgemeinheit aufgehoben (worden) wäre.
  • VG Berlin, 13.06.1980 - 1 A 10.80

    Anordnung der Beseitigung bestehender Sperren durch Behörden für Naturschutz und

    Auszug aus OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03
    Soweit die Antragsteller in diesem Zusammenhang nachdrücklich auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin vom 13. Juni 1980 verweisen, wonach Wege nicht von dem Betretungsrecht nach Maßgabe des Berliner Naturschutzgesetzes erfasst werden, die "entgegen dem Willen des privaten Eigentümers entstanden sind (Trampelpfade1)" (VG 1 A 10/80, NuR 1980, 172), mag hier offen bleiben, ob diese Sicht so allgemein zutreffend ist und welche Art von Pfad das Verwaltungsgericht Berlin mit dieser von ihm nicht näher erläuterten Wendung gemeint hat.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2013 - 16 A 2083/10

    Begriff der "freien Landschaft" als Gebiete außerhalb der im Zusammenhang

    vgl. Bbg. OVG, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 3a B 255/03 -, juris, Rdnr. 12 (= NuR 2005, 110),zu § 44 Abs. 1 Satz 1 BbgNatSchG a. F.; siehe auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12. März 2013 - 3 S 954/12 -, juris, Rdnr. 19 (= NVwZ-RR 2013, 635), zum dortigen Landesnaturschutzgesetz, das den Begriff der "freien Landschaft" in § 14 Abs. 1 Nr. 3 LNatSchG als sämtliche Flächen außerhalb besiedelter Bereiche definiert; ähnlich Gassner, in: Gassner/Bendomir-Kahlo/ Schmidt-Räntsch, BNatSchG, Kommentar, 2. Aufl. 2003, § 56 Rdnr. 14; Gellermann, in: Landmann/ Rohmer, Umweltrecht, Band II, Loseblatt-Kommentar, Stand: Februar 2013, § 59 BNatSchG Rdnr. 5.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 6.08

    Uferweg am Griebnitzsee

    Vielmehr kann auch eine Fläche, die im Bereich eines Bebauungsplans liegt, freie Landschaft sein und einem naturschutzrechtlichen Betretungsrecht der Allgemeinheit unterliegen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Dezember 1990 - 20 A 2218/89 -, NuR 1993, 240; OVG Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 3a B 255/03 -, NuR 2005, 110, sowie bei Juris, dort Rn. 12).
  • VG Potsdam, 24.04.2007 - 4 L 26/07

    Rechtswidrigkeit einer Anordnung auf Unterlassung der gärtnerischen Nutzung eines

    Eine entsprechende Anwendung dieser Vorschrift scheidet aus, weil es angesichts der hinsichtlich der formellen Voraussetzungen abschließenden Regelung des § 80 Abs. 2 Nr. 4, Abs. 3 VwGO an einer planwidrigen Lücke mangelt (vgl. Kammer, Beschluss vom 4. Juli 2003 - 4 L 461/03 - OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 3a B 255/03 -, LKV 2005, 414; Schoch, in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Kommentar, Stand April 2006, § 80 Rd. 180 m.w.N.).

    Die ungenutzten Grundflächen umfassen u.a. auch Ufer, Moore und Sümpfe (vgl. Kammer, Beschluss vom 4. Juli 2003 - 4 L 461/04 - OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 3A B 255/03 -, LKV 205, 414, jeweils m.w.N.).

    Damit sind Maßnahmen, die nur deshalb getroffen werden, um das Betretungsrecht der Allgemeinheit durch faktischen Ausschluss des Zugangs zu unterlaufen, nicht mehr geschützt (vgl. hierzu auch OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2004, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2019 - 16 A 2326/15

    Klage gegen eine Ordnungsverfügung über die Zugänglichmachung einer Wegtrasse auf

    vgl. OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 3a B 255/03 -, juris, Rn. 15; Maus, in: Frenz/Müggenborg, BNatSchG, 2. Aufl. 2016, § 59 Rn. 24 und Stollmann/Kämper, LG NRW, Losebl. (Stand: 02/1999), § 49 Nr. 1.3.
  • VG Potsdam, 24.04.2007 - 4 L 25/07

    Ufergrundstücke am Griebnitzsee: Verwaltungsgericht gibt Eilanträgen gegen

    Eine entsprechende Anwendung dieser Vorschrift scheidet aus, weil es angesichts der hinsichtlich der formellen Voraussetzungen abschließenden Regelung des § 80 Abs. 2 Nr. 4, Abs. 3 VwGO an einer planwidrigen Lücke mangelt (vgl. Kammer, Beschluss vom 4. Juli 2003 - 4 L 461/03 - OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 3a B 255/03 -, LKV 2005, 414; Schoch, in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Kommentar, Stand April 2006, § 80 Rd. 180 m.w.N.).

    Die ungenutzten Grundflächen umfassen u.a. auch Ufer, Moore und Sümpfe (vgl. Kammer, Beschluss vom 4. Juli 2003 - 4 L 461/04 - OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 3A B 255/03 -, LKV 205, 414, jeweils m.w.N.).

    Damit sind Maßnahmen, die nur deshalb getroffen werden, um das Betretungsrecht der Allgemeinheit durch faktischen Ausschluss des Zugangs zu unterlaufen, nicht mehr geschützt (vgl. hierzu auch OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2004, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 7.08

    Naturschutzrechtliches Betretungsrecht; Sozialbindung des Eigentums; eigene

    Vielmehr kann auch eine Fläche, die im Bereich eines Bebauungsplans liegt, freie Landschaft sein und einem naturschutzrechtlichen Betretungsrecht der Allgemeinheit unterliegen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Dezember 1990 - 20 A 2218/89 -, NuR 1993, 240; OVG Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 3a B 255/03 -, NuR 2005, 110, sowie bei Juris, dort Rn. 12).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.03.2013 - 3 S 954/12

    Begriff der "freien Landschaft" im Sinne von NatSchG BW 2005 § 14 Abs 1 Nr 3

    Zur freien Landschaft im Sinne des § 32 Abs. 1 Nr. 6 LNatSchG gehören somit auch solche außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile gelegenen Flächen, für die ein Bebauungsplan besteht (Kratsch/Schumacher, Naturschutzgesetz Baden-Württemberg, Stand Okt. 2011, § 14 Rn. 4; vgl. ferner OVG Brandenburg, Urt. v. 14.10.2004 - 3a B 255/03 - NuR 2005, 110 sowie OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 20.12.1990 - 20 A 2218/99 - BRS 36 Nr. 76 zu den entsprechenden Regelungen in den Landesnaturschutzgesetzen dieser Länder).
  • VG Braunschweig, 21.09.2010 - 6 A 111/09

    Keine Widmungsvermutung kraft unvordenklicher Verjährung in Niedersachsen

    Dass der F. -Weg im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes liegt, steht der Anwendung des NWaldLG nicht entgegen (s. auch OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 14.10.2007 - 3a B 255/03 -, LKV 2005, 414, 415 u. 417).
  • VG Potsdam, 24.04.2007 - 4 L 35/07

    Rechtmäßigkeit der Anordnung der sofortigen Vollziehung einer

    Die ungenutzten Grundflächen umfassen u.a. auch Ufer, Moore und Sümpfe (vgl. Kammer, Beschluss vom 4. Juli 2003 - 4 L 461/04 - OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 3A B 255/03 -, LKV 205, 414, jeweils m.w.N.).

    Damit sind Maßnahmen, die nur deshalb getroffen werden, um das Betretungsrecht der Allgemeinheit durch faktischen Ausschluss des Zugangs zu unterlaufen, nicht mehr geschützt (vgl. hierzu auch OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2004, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 10.08

    Naturschutzrechtliches Betretungsrecht bei einem privaten Grundstück:

    Vielmehr kann auch eine Fläche, die im Bereich eines Bebauungsplans liegt, freie Landschaft sein und einem naturschutzrechtlichen Betretungsrecht der Allgemeinheit unterliegen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Dezember 1990 - 20 A 2218/89 -, NuR 1993, 240; OVG Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 3a B 255/03 -, NuR 2005, 110, sowie bei Juris, dort Rn. 12).
  • VG Potsdam, 12.12.2007 - 4 K 1006/06

    Verhandlungstermin zum Uferweg am Griebnitzsee

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08

    Naturschutzrechtliches Betretungsrecht bei einem privaten Grundstück:

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.09.2006 - 2 A 9.05

    Veraenderungssperren fuer den Uferbereich des Griebnitzsees rechtmaessig

  • VG Potsdam, 12.12.2007 - 4 K 2488/05

    Verhandlungstermin zum Uferweg am Griebnitzsee

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.09.2006 - 2 A 10.05

    Veränderungssperre für den Uferbereich des Griebnitzsees

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 9.08

    Naturschutzrechtliches Betretungsrecht

  • VG Potsdam, 12.12.2007 - 4 K 1760/07

    Verhandlungstermin zum Uferweg am Griebnitzsee

  • VG Potsdam, 12.12.2007 - 4 K 1364/06

    Verhandlungstermin zum Uferweg am Griebnitzsee

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 12.08

    Naturschutzrechtliches Betretungsverbot

  • VG Potsdam, 12.12.2007 - 4 K 1287/06

    Verhandlungstermin zum Uferweg am Griebnitzsee

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 14.08

    Naturschutzrechtliches Betretungsrecht bei einem privaten Grundstück:

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 13.08

    Naturschutzrechtliches Betretungsrecht bei einem privaten Grundstück:

  • VG Minden, 29.07.2010 - 9 K 967/09

    Erteilung der Genehmigung der Sperrung eines Weges nach § 54 Abs. 2

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.10.2005 - 2 S 111.05

    Außervollzugsetzung einer Veränderungssperre; Aufstellung eines Bebauungsplans

  • VG Düsseldorf, 05.12.2017 - 4 K 10980/16

    Naturschutzrecht, Landschaftsschutzrecht einschl. Artenschutzrecht

  • VG Potsdam, 16.10.2007 - 4 L 734/07

    Oberbürgermeister darf gegen Sperrung des Griebnitzsee-Uferweges vorgehen

  • VG Potsdam, 16.10.2007 - 4 L 733/07

    Oberbürgermeister darf gegen Sperrung des Griebnitzsee-Uferweges vorgehen

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