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   OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/04   

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https://dejure.org/2004,6372
OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/04 (https://dejure.org/2004,6372)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 15.03.2004 - 1 ME 45/04 (https://dejure.org/2004,6372)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 15. März 2004 - 1 ME 45/04 (https://dejure.org/2004,6372)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2005, 233
  • BauR 2005, 833
  • NuR 2005, 262
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.03.1999 - 3 M 85/98

    Windenergieanlagen, Lärmimmissionen, Schattenwurf, TA-Lärm, Gebot der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/04
    Zur Faustformel, wonach Wohngebäude durch WEA nicht mehr als 30 Stunden im Jahr und nicht mehr als 30 Minuten am Tag beeinträchtigt werden sollen (vgl. OVG Greifswald, B. v. 8.3.1999 - 3 M 85/98 - BRS 62 Nr. 109).

    Die Rechtsprechung (vgl. insbesondere OVG Greifswald, Beschl. v. 8.3.1999 - 3 M 85/98 -, NVwZ 1999, 1238 = BRS 62 Nr. 109 = UPR 2000, 73) hat eine Faustformel entwickelt, wonach Wohngebäude durch Windenergieanlagen nicht mehr als 30 Stunden im Jahr und nicht mehr als 30 Minuten am Tag beeinträchtigt werden sollen.

  • BVerwG, 03.05.1996 - 4 B 50.96

    Bauplanungsrecht: Sozialadäquanz einer Lärmbelästigung durch Zulassung eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/04
    Denn kein Nachbar hat Anspruch darauf, dass eine - und sei es auch: noch - zumutbare Anlage noch nachbarverträglicher ausgestaltet wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 3.5.1996 - 4 B 50.96 -, NVwZ 1996, 1001, 1003; Beschl. v. 26.6.1997 - 4 B 97.97 -, NVwZ 1998, 357, unter Hinweis auf OVG Münster, Beschl. v. 27.8.1992 - 10 B 3439/92 -, NVwZ 1993, 279, 280).
  • BVerwG, 26.06.1997 - 4 B 97.97

    Bauplanungsrecht - Kein Anspruch auf Fortführung des Verfahrens zur Aufstellung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/04
    Denn kein Nachbar hat Anspruch darauf, dass eine - und sei es auch: noch - zumutbare Anlage noch nachbarverträglicher ausgestaltet wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 3.5.1996 - 4 B 50.96 -, NVwZ 1996, 1001, 1003; Beschl. v. 26.6.1997 - 4 B 97.97 -, NVwZ 1998, 357, unter Hinweis auf OVG Münster, Beschl. v. 27.8.1992 - 10 B 3439/92 -, NVwZ 1993, 279, 280).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.08.1992 - 10 B 3439/92

    Baurecht: Nachbarrechtliche Abwehransprüche gegen Asylbewerberheim in einem

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/04
    Denn kein Nachbar hat Anspruch darauf, dass eine - und sei es auch: noch - zumutbare Anlage noch nachbarverträglicher ausgestaltet wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 3.5.1996 - 4 B 50.96 -, NVwZ 1996, 1001, 1003; Beschl. v. 26.6.1997 - 4 B 97.97 -, NVwZ 1998, 357, unter Hinweis auf OVG Münster, Beschl. v. 27.8.1992 - 10 B 3439/92 -, NVwZ 1993, 279, 280).
  • BVerwG, 14.02.1994 - 4 B 152.93

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Voraussetzungen der Rügen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/04
    Besondere Empfindlichkeiten oder Unempfindlichkeiten sind daher nicht ausschlaggebend (vgl. BVerwG, Beschl. vom 14.12.1994 - 4 B 152.93 -, BRS 56 Nr. 165 = Buchholz 451.45 § 8 Handwerksordnung Nr. 16 = GewArch. 1994, 250).
  • OVG Niedersachsen, 02.07.1999 - 1 K 4234/97

    Sondergebiet "Möbelmarkt" neben Wohngebiet;; Lieferzone (Möbelmarkt);

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/04
    Das anzunehmen kommt indes erst in Betracht, wenn durch die genehmigte Anlage Nachbargrundstücke regelrecht abgeriegelt werden, das heißt dort ein Gefühl des Eingemauertseins oder einer Gefängnishofsituation entsteht (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 29.9.1988 - 1 A 75/87 -, BRS 48 Nr. 164; Urt. v. 11.4.1997 - 1 L 7286/95 -, ZMR 1997, 493 = DWW 1998, 151 = BRS 59 Nr. 164; Urt. v. 2.7.1999 - 1 K 4234/97 -, BRS 62 Nr. 25).
  • OVG Niedersachsen, 14.04.1997 - 1 L 7286/95

    Gewerbliche Bebauung; Erdrückende Wirkung; Abstandsrecht; Offene Bauweise

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/04
    Das anzunehmen kommt indes erst in Betracht, wenn durch die genehmigte Anlage Nachbargrundstücke regelrecht abgeriegelt werden, das heißt dort ein Gefühl des Eingemauertseins oder einer Gefängnishofsituation entsteht (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 29.9.1988 - 1 A 75/87 -, BRS 48 Nr. 164; Urt. v. 11.4.1997 - 1 L 7286/95 -, ZMR 1997, 493 = DWW 1998, 151 = BRS 59 Nr. 164; Urt. v. 2.7.1999 - 1 K 4234/97 -, BRS 62 Nr. 25).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 29.09.1988 - 1 A 75/87

    Baurecht: Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen die Errichtung eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/04
    Das anzunehmen kommt indes erst in Betracht, wenn durch die genehmigte Anlage Nachbargrundstücke regelrecht abgeriegelt werden, das heißt dort ein Gefühl des Eingemauertseins oder einer Gefängnishofsituation entsteht (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 29.9.1988 - 1 A 75/87 -, BRS 48 Nr. 164; Urt. v. 11.4.1997 - 1 L 7286/95 -, ZMR 1997, 493 = DWW 1998, 151 = BRS 59 Nr. 164; Urt. v. 2.7.1999 - 1 K 4234/97 -, BRS 62 Nr. 25).
  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/04
    Diese Betrachtungen beschränken sich indes auf die Nachbarn und berücksichtigen nicht, dass auch dem Interesse an der Verwirklichung von Windenergieanlagen eine erhebliche Durchsetzungskraft zukommt, welche bei der hier gebotenen Abwägung der konkurrierenden Interessen im Rahmen des Gebots der Rücksichtnahme zugunsten des Vorhabens streiten (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.2.1977 - IV C 22.75 -, BVerwGE 52, 122, 125 = DVBl 1977, 722 = BRS 32 Nr. 155).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.07.1999 - 4 K 21/96

    Formeller Fehler; Sachverhaltsangabe; Rüge; Landschaftsschutzgebiet

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/04
    Die Rechtsprechung (vgl. insbesondere OVG Greifswald, Beschl. v. 8.3.1999 - 3 M 85/98 -, NVwZ 1999, 1238 = BRS 62 Nr. 109 = UPR 2000, 73) hat eine Faustformel entwickelt, wonach Wohngebäude durch Windenergieanlagen nicht mehr als 30 Stunden im Jahr und nicht mehr als 30 Minuten am Tag beeinträchtigt werden sollen.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.07.2016 - 3 S 942/16

    Vermeidungsmaßnahmen bei Windenergieanlagen

    In der Rechtsprechung wird deshalb mangels besserer Erkenntnisse auf die vom Länderausschuss für Immissionsschutz (LAI) im Mai 2002 beschlossenen "Hinweise zur Ermittlung und Bewertung der optischen Immissionen von Windenergieanlagen (WEA-Schattenwurf-Hinweise)" zurückgegriffen (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 13.4.2016 - 3 S 337/16 - juris; Beschl. v. 6.7.2015 - 8 S 534/15 - juris; BayVGH, Beschl. v. 27.3.2015 - 22 CS 15.481 - juris; OVG Niedersachsen, Urt. v. 18.5.2007 - 12 LB 8/07 - ZNER 2007, 229; 15.3.2004 - 1 ME 45/04 - BRS 67 Nr. 104; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 8.3.1999 - 3 M 85/98 - NVwZ 1999, 1238).
  • OVG Niedersachsen, 18.05.2007 - 12 LB 8/07

    Berücksichtigung des Nachbarschutzes bei der Erteilung einer Baugenehmigung;

    Die Rechtsprechung insbesondere der bis zum Ende des Jahres 2006 für das Recht der Windenergieanlagen im Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht zuständig gewesenen Senate (vgl. neben dem in dem streitgegenständlichen Verfahren ergangenen Zulassungsbeschluss vom 18.2.2005: 1. Senat d. Gerichts, Beschl. v. 15.3.2004 - 1 ME 45/04 -, NVwZ 2005, 233 f.; 7. Senat d. Gerichts, Beschl. v. 27.12.2006 - 7 ME 144/03 -, S. 5 f. BA; 9. Senat d. Gerichts, Beschl. v. 13.4.2005 - 9 ME 470/02 -, S. 7 BA; Beschl. v. 25.8.2005 - 9 LA 228/03 -, S. 6 f. BA; ähnlich im Übrigen: OVG Greifswald, Beschl. v. 8.3.1999, a.a.O., 1239; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 14.6.2004 - 10 B 2151/03 -, NWVBl. 2005, 194 f.; skeptisch: OVG Hamburg, Urt. v. 29.4.2004 - 2 Bf 132/00 -, NVwZ-RR 2005, 707, 709; aus der Literatur: Ohms, DVBl 2003, 963) orientiert sich deshalb an einer sog. konservativen Faustformel.

    In der Praxis (WEA-Schattenwurf-Hinweise, Nr. 1.3 sowie Nr. 4.1) und in der Rechtsprechung (1. Senat d. Gerichts, Beschl. v. 15.3.2004, a.a.O., 234; 9. Senat d. Gerichts, Beschl. v. 13.4.2005 - 9 ME 470/02 -, S. 8 BA; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 3.9.1999 - 10 B 1283/99 -, NVwZ 1999, 1360, 1361; Beschl. v. 14.6.2004, a.a.O., 194) ist anerkannt, dass Abschaltautomatiken, die an den Werten der oben genannten Faustformel ausgerichtet sind, ein taugliches Mittel darstellen, um drohenden, durch den Schattenwurf von Windenergieanlagen hervorgerufenen Nachbarunverträglichkeiten zu begegnen.

    Schließlich kann auch bei der Frage der Zumutbarkeit von Immissionen im Einzelfall die allgemeine Wertentscheidung nicht unberücksichtigt bleiben, die der Gesetzgeber dadurch getroffen hat, dass er in § 35 Abs. 1 Nr. 5 BauGB Windenergieanlagen als privilegierte Vorhaben dem von Bebauung - insbesondere von reinen Wohnbauten - grundsätzlich freizuhaltenden Außenbereich zugewiesen hat (speziell im Hinblick auf den Schattenwurf: 1. Senat d. Gerichts, Beschl. v. 15.3.2004, a.a.O., 234; OVG Greifswald, Beschl. v. 8.3.1999, a.a.O., 1239).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2018 - 8 A 2971/17

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigungen für die Errichtung und den Betrieb von

    vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 15. März 2004- 1 ME 45/04 -, NVwZ 2005, 233 (234).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.06.2018 - 3 M 286/15

    Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb von elf Windkraftanlagen;

    Auch der Schattenwurf der 3.000 m entfernten Anlagen kann den Antragsteller nicht in seinen Rechten verletzen (vgl. OVG Lüneburg, B. v. 15.03.2004 - 1 ME 45/04 - BRS 67 Nr. 104 für eine Entfernung von 725 m).
  • OVG Niedersachsen, 17.09.2007 - 12 ME 38/07

    Nachbarschutz gegen eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die

    Die Rechtsprechung des Senats (vgl. auch 1. Senat des Gerichts, Beschl. v. 15.3.2004 - 1 ME 45/04 -, NVwZ 2005, 233; 7. Senat des Gerichts, Beschl. v. 27.12.2006 - 7 ME 144/03 - 9. Senat des Gerichts, Beschl. v. 13.4.2005 - 9 ME 470/02 - ähnlich im Übrigen: OVG Greifswald, Beschl. v. 8.3.1999 - 3 M 85/98 -, NVwZ 1999, 1238; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 14.6.2004 - 10 B 2151/03 -, NWVBl 2005, 194; skeptisch: OVG Hamburg, Urt. v. 29.4.2004 - 2 Bf 132/00 -, NVwZ-RR 2005, 707; aus der Literatur: Ohms, DVBl. 2003, 963) orientiert sich deshalb an einer sogenannten konservativen Faustformel.
  • VGH Baden-Württemberg, 13.04.2016 - 3 S 337/16

    § 2 Abs. 2 Satz 1 BauGB als eigenständige, unabhängig von §§ 29 ff. BauGB zu

    In der Rechtsprechung wird deshalb mangels besserer Erkenntnisse auf die vom Länderausschuss für Immissionsschutz (LAI) im Mai 2002 beschlossenen Hinweise zur Ermittlung und Bewertung der optischen Immissionen von Windenergieanlagen (WEA-Schattenwurf-Hinweise) zurückgegriffen (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 6.7.2015 - 8 S 534/15 - juris; BayVGH, Beschl. v. 27.3.2015 - 22 CS 15.481 -juris; OVG Niedersachsen, Urt. v. 18.5.2007 - 12 LB 8/07 - ZNER 2007, 229; 15.3.2004 - 1 ME 45/04 -BRS 67 Nr. 104; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 8.3.1999 - 3 M 85/98 - NVwZ 1999, 1238).
  • VGH Hessen, 13.07.2011 - 9 A 482/11

    Verwertbarkeit der im Auftrag des Anlagenbetreibers erstellten Schallprognose;

    Aufgrund der Entfernung zwischen den genehmigten Windkraftanlagen und dem Grundstück des Klägers ist ferner nicht ersichtlich, dass Tages- und Nachtzeitkennzeichnungen der beiden Windkraftanlagen in aufdringlicher Art und Weise Wohn- und Schlafräume des klägerischen Wohnhauses beleuchten (vgl. dazu OVG Niedersachsen, Beschluss vom 15. März 2004 - 1 M 45/04 -, NVwZ 2005, 233; Bay. VGH, Beschluss vom 21. Dezember 2010 - 22 ZB 09.1682 -, juris).
  • VG Aachen, 23.12.2005 - 6 L 658/05

    Genehmigung für "Windpark Würselen" überwiegend bestätigt

    Allerdings belegt die Schattenwurfprognose der U. GmbH vom 28. April 2005, dass die "worst-case"-Werte für die - faustformelartig als Grenzwert entwickelte - , vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 15. März 2004 - 1 M 45/04 -, NVwZ 2005, 233, Beschattungsdauer von 30 Stunden im Jahr (maximale jährliche Gesamtbelastung) bzw. 30 Minuten am Tag (maximale tägliche Belastung), vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 11. Oktober 2005 - 8 B 110/05 -, S. 10 des amtlichen Umdrucks; und vom 14. Juni 2004 - 10 B 2151/03 -, NWVBl. 2005, 194, in denen darauf hingewiesen wird, dass es darüber hinaus einer wertenden Entscheidung bedürfe, die über die bloßen Einwirkzeiten hinaus die Umstände des Einzelfalls in den Blick nehme und das qualitative Gewicht der Belastung erfasse; siehe außerdem LUA NRW, Materialien Nr. 63, "Windenergieanlagen und Immissionsschutz", 2002, S. 26, am Grundstück des Antragstellers (in der Schattenwurfprognose als "IP P" bezeichnet) ohne Abschaltung deutlich überschritten werden.
  • OVG Niedersachsen, 21.06.2006 - 7 KS 64/03

    Planfeststellung für den Neubau einer Ortsumgehung; Umfang der gerichtlichen

    Eine solche anzunehmen kommt indes erst in Betracht, wenn durch das Vorhaben Nachbargrundstücke regelrecht abgeriegelt werden, d. h. dort ein Gefühl des "Eingemauertseins" entsteht (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 15.3.2004 - 1 ME 45/04 -, NVwZ 2005, 233 m. w. N.).
  • VG Oldenburg, 18.03.2015 - 5 A 2516/11

    Nachbarschutz gegen eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die

    98 Für die Bewertung des von WEA verursachten Schattenwurfs orientiert sich das Gericht entsprechend der ständigen Rechtsprechung des Nds. Oberverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse des 12. Senats vom 17. September 2007 - 12 ME 38/07 -, des 1. Senats vom 15. März 2004 - 1 ME 45/04 -, NVwZ 2005, 233, des 7. Senats vom 27. Dezember 2006 - 7 ME 144/03 - und des 9. Senats vom 13. April 2005 - 9 ME 470/02 -) an einer sogenannten konservativen Faustformel, die aus den einschlägigen, den Stand der Wissenschaft berücksichtigenden Handreichungen für die Praxis abgeleitet ist (u.a. Hinweise zur Ermittlung und Beurteilung der optischen Immissionen von Windenergieanlagen - WEA-Schattenwurf-Hinweise -, verabschiedet vom Länderausschuss für Immissionsschutz (LAI) in der Sitzung vom 6. bis 8. Mai 2002, Nr. 1.3; vgl. im Einzelnen: Beschluss des 12. Senats vom 17. September 2007, a.a.O.).
  • VG Aachen, 23.01.2008 - 6 K 807/06

    Nachtbetrieb einer Windkraftanlage im Windpark Vetschau verletzt Nachbarrechte

  • VG Aachen, 09.07.2007 - 6 L 127/07

    "Windpark Weilerswist" darf weiter errichtet und betrieben werden

  • VG Freiburg, 25.10.2005 - 1 K 653/04

    Zulässigkeit einer Windkraftanlage mit temperaturabhängig gesteuerter

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.05.2021 - 11 N 54.17

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung einer Windenergieanlage

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.06.2008 - 11 S 32.07

    Ausnahmsweise Zulässigkeit von erneutem Vorbringen von Einwendungen im

  • VG Gelsenkirchen, 07.09.2006 - 8 K 900/04

    Immissionsschutzrecht, Windenergieanlage

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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,32836
OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/02 (https://dejure.org/2004,32836)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 15.03.2004 - 1 ME 45/02 (https://dejure.org/2004,32836)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 15. März 2004 - 1 ME 45/02 (https://dejure.org/2004,32836)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 35 Abs. 1 Nr. 1 u. 4 BauGB; § 35 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 BauGB
    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Versagung des Eilrechtsschutzes; Gesundheitsrisiken durch Emissionen aus Intensivtierhaltungsanlagen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Versagung des Eilrechtsschutzes; Gesundheitsrisiken durch Emissionen aus Intensivtierhaltungsanlagen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NuR 2005, 262
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Niedersachsen, 19.08.1999 - 1 M 2711/99

    Nachbarschutz gegen Hähnchenmaststall im Außenbereich; Maßgeblichkeit der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.03.2004 - 1 ME 45/02
    Die Aussagen des Senats in seiner Entscheidung vom 19. August 1999 - 1 M 2711/99 -, NVwZ-RR 2000, 91, zu den möglichen Gesundheitsgefahren in der Umgebung eines Stallgebäudes mit Intensivtierhaltung haben nach wie vor Gültigkeit.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2007 - 8 A 4566/04

    Festlegung von Eignungsbereichen für Windkraft im Gebietsentwicklungsplan

    Soweit die Prognose in Bezug auf zwei Immissionsorte eine Überschreitung der nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung als zumutbar angesehenen Beeinträchtigung durch periodischen Schattenschlag von 30 Stunden/Jahr (maximale jährliche Gesamtbelastung) bzw. 30 Minuten/Tag (maximale tägliche Belastung) - vgl. insoweit OVG NRW, Urteil vom 18. November 2002 - 7 A 2141/00 - und Beschluss vom 27. Juni 2005 - 7 A 707/04 - Nds. OVG, Beschluss vom 15. März 2004 - 1 ME 45/02 -, NuR 2005, 262 - berechnet hat, hat die Klägerin mit Schriftsatz vom 24. November 2006 ausdrücklich erklärt, dass die geplante Windkraftanlage mit einer entsprechenden Schattenabschaltautomatik versehen werden soll, die auch Gegenstand der nachfolgend zu beantragenden Genehmigung sein soll.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2005 - 8 B 110/05
    Allerdings belegt die Schattenwurfprognose des Planungsbüros T. vom 18. August 2004, dass die worst-case-Werte für die Beschattungsdauer von 30 Stunden/Jahr (maximale jährliche Gesamtbelastung) bzw. 30 Minuten/Tag (maximale tägliche Belastung), vgl. insoweit OVG NRW, Urteil vom 18. November 2002 - 7 A 2141/00 -, Beschluss vom 27. Juni 2005 - 7 A 707/04 - OVG Nieders., Beschluss vom 15. März 2004 - 1 ME 45/02 -, NuR 2005, 262, am Wohnhaus des Antragstellers (Immissionspunkt E) ohne Abschaltung deutlich überschritten werden.
  • VG Ansbach, 19.03.2015 - AN 11 K 14.01539

    Klage gegen Windräder bei Lichtenau

    Auch die Licht-Schatten-Wirkung von Windkraftanlagen, nämlich der periodische Schattenwurf und der so genannte Discoeffekt dürften als (positive und nicht nur negative) Immission einzustufen sein, da es nicht nur um die reine Verschattung geht, sondern vielmehr durch den Rhythmus der Rotorbewegungen vorgegeben eine qualitative Veränderung der natürlichen Lichtverhältnisse stattfindet (Jarass, § 3 BImSchG, Rn. 7 a; Landmann/Rohmer, Umweltrecht, § 3 BImSchG, Rn. 20 o und § 22 BImSchG, Rn. 13 f; OVG NRW, B. v. 3.9.1999, 10 B 1283/99; OVG Mecklenburg-Vorpommern, B. v. 8.3.1999, 3 M 85/98; OVG Niedersachsen, B. v. 15.3.2004, 1 ME 45/02, jeweils juris).
  • VG Ansbach, 19.03.2015 - AN 11 K 14.1539

    Verwaltungsgericht weist auch die letzte Klage gegen Windräder bei Lichtenau ab

    Auch die Licht-Schatten-Wirkung von Windkraftanlagen, nämlich der periodische Schattenwurf und der so genannte Discoeffekt dürften als (positive und nicht nur negative) Immission einzustufen sein, da es nicht nur um die reine Verschattung geht, sondern vielmehr durch den Rhythmus der Rotorbewegungen vorgegeben eine qualitative Veränderung der natürlichen Lichtverhältnisse stattfindet (Jarass, § 3 BImSchG, Rn. 7 a; Landmann/Rohmer, Umweltrecht, § 3 BImSchG, Rn. 20 o und § 22 BImSchG, Rn. 13 f; OVG NRW, B. v. 3.9.1999, 10 B 1283/99; OVG Mecklenburg-Vorpommern, B. v. 8.3.1999, 3 M 85/98 ; OVG Niedersachsen, B. v. 15.3.2004, 1 ME 45/02 , jeweils juris).
  • VG Arnsberg, 25.01.2007 - 7 K 2139/06
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 27. Juni 2005 - 7 B 707/04 - mit zahlreichen weiteren Nachweisen; vgl. ferner OVG NRW, Beschluss vom 23. Juli 2004 - 21 B 753/03 - Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 15. März 2004 - 1 ME 45/02 -, NuR 2005, 262 f.; Schleswig- Holsteinisches OVG, Beschluss vom 22. Januar 2004, a.a.O..
  • VG Ansbach, 21.05.2008 - AN 11 K 08.00390

    Windkraftanlagen; TA-Lärm anwendbar; keine Zuschläge vorliegend veranlasst

    Auf die Frage, ob die in der Rechtsprechung herangezogenen Werte von 30 Minuten Schatten pro Tag bzw. 30 Stunden pro Jahr einschlägig sind, kommt es daher wegen Irrelevanz nicht an (vgl. hierzu z. B. OVG Niedersachsen, Beschluss vom 15.3.2004, 1 ME 45/02; VG Gießen, Beschluss vom 25.4.2001, 1 G 853/01).
  • VG Ansbach, 02.07.2014 - AN 11 K 14.00145

    Im Einzelfall unbegründete Nachbarklage von Grundstückseigentümern gegen die

    Auch die Licht-Schatten-Wirkung von Windkraftanlagen, nämlich der periodische Schattenwurf und der sog. Disco-Effekt, dürften als (positive und nicht nur negative) Immission einzustufen sein, da es nicht nur um die reine Verschattung geht, sondern vielmehr durch den Rhythmus der Rotorbewegungen vorgegeben eine qualitative Veränderung der natürlichen Lichtverhältnisse stattfindet (J § 3 BImSchG Rn. 7a; LR § 3 BImSchG Rn. 20 o und § 22 BImSchG Rn. 13 f; OVG NRW, B. v. 3.9.1999 - 10 B 1283/99, OVG MV, B.v. 8.3.1999 - 3 M 85/98, Nds OVG, B.v. 15.3.2004 - 1 ME 45/02 - jeweils juris).
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