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   VG Karlsruhe, 15.01.2007 - 8 K 1935/06   

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VG Karlsruhe, 15.01.2007 - 8 K 1935/06 (https://dejure.org/2007,9374)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 15.01.2007 - 8 K 1935/06 (https://dejure.org/2007,9374)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 15. Januar 2007 - 8 K 1935/06 (https://dejure.org/2007,9374)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Keine Antrags- oder Klagebefugnis eines Dritten bei unterlassener Umweltverträglichkeitsprüfung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rüge eines Drittbetroffenen hinsichtlich der Nichtdurchführung einer gesetzlich vorgeschriebenen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) mit der erforderlichen Prüfungstiefe; Abhängigkeit des Erfolgs eines gerichtlichen Verfahrens von der Feststellung eines zu einer ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NuR 2007, 428
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (15)

  • EuGH, 04.07.2006 - C-212/04

    DER GERICHTSHOF LEGT DIE RAHMENVEREINBARUNG ÜBER BEFRISTETE ARBEITSVERTRÄGE AUS

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.01.2007 - 8 K 1935/06
    Dieser lässt sich nicht entnehmen, dass jeder mögliche Fehler bei Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung zur Zulässigkeit einer Individualklage und zum möglichen Erfolg der Anfechtungsklage führen muss (vgl. EuGH, Urteile vom 10. Januar 2006, NVwZ 2006, 319; vom 4. Mai 2006, NVwZ 2006, 806; vom 13. Juni 2006, NJW 2006, 3337 und vom 4. Juli 2006, NJW 2006, 2465).

    28 Aber auch die mit Ablauf der Umsetzungsfrist gebotene richtlinienkonforme Auslegung des nationalen Rechts im Lichte des Wortlauts und des Zwecks der betreffenden Richtlinie (vgl. hierzu EuGH, Urteil vom 4. Juli 2006, NJW 2006, 2465) führt nach der im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes gebotenen summarischen Prüfung im Hinblick auf die geltend gemachten öffentlichen Belange nicht zu einer Antrags- oder Klagebefugnis des Antragstellers oder einem möglichen Erfolg in der Sache.

  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.01.2007 - 8 K 1935/06
    Auch das baurechtliche Gebot der Rücksichtnahme, wie es in § 35 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 BauGB zum Ausdruck kommt und soweit es nachbarschützend ist (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1977 , BVerwGE 52, 122), ist aller Voraussicht nach nicht verletzt.
  • EuGH, 13.06.2006 - C-173/03

    DER GERICHTSHOF BESTÄTIGT, DASS EIN MITGLIEDSTAAT FÜR SCHÄDEN HAFTET, DIE DEM

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.01.2007 - 8 K 1935/06
    Dieser lässt sich nicht entnehmen, dass jeder mögliche Fehler bei Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung zur Zulässigkeit einer Individualklage und zum möglichen Erfolg der Anfechtungsklage führen muss (vgl. EuGH, Urteile vom 10. Januar 2006, NVwZ 2006, 319; vom 4. Mai 2006, NVwZ 2006, 806; vom 13. Juni 2006, NJW 2006, 3337 und vom 4. Juli 2006, NJW 2006, 2465).
  • BVerwG, 10.04.1997 - 4 C 5.96

    Straßenbau - Gesamtvorhaben - Abschnittsbildung - Umweltverträglichkeitsprüfung -

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.01.2007 - 8 K 1935/06
    Verfahrensvorschriften vermitteln in diesem Zusammenhang grundsätzlich keine selbständig durchsetzbare Rechtsposition, auch wenn das Verfahrensrecht auf gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben beruht (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteile vom 25. Januar 1996, NVwZ 1996, 788; vom 21. März 1996, NVwZ 1996, 1016; vom 10. April 1997, NVwZ 1998, 508; vom 19. März 2003, NVwZ 2003, 1120 und vom 18. November 2004, NVwZ 2005, 442; s. a. Beschluss vom 10. Oktober 2006 - 9 B 27.05 -, Juris).
  • BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.01.2007 - 8 K 1935/06
    Verfahrensvorschriften vermitteln in diesem Zusammenhang grundsätzlich keine selbständig durchsetzbare Rechtsposition, auch wenn das Verfahrensrecht auf gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben beruht (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteile vom 25. Januar 1996, NVwZ 1996, 788; vom 21. März 1996, NVwZ 1996, 1016; vom 10. April 1997, NVwZ 1998, 508; vom 19. März 2003, NVwZ 2003, 1120 und vom 18. November 2004, NVwZ 2005, 442; s. a. Beschluss vom 10. Oktober 2006 - 9 B 27.05 -, Juris).
  • EuGH, 07.01.2004 - C-201/02

    Wells

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.01.2007 - 8 K 1935/06
    23 Offen bleiben kann in diesem Zusammenhang, ob aufgrund europarechtlicher Vorgaben im Einzelfall ggf. gerügt werden kann, dass ein vorgeschriebenes UVP-Verfahren nicht stattgefunden hat (vgl. Urteil des EuGH vom 7. Januar 2004 , NVwZ 2004, 593; s. zur Klagbarkeit einer unterlassenen Öffentlichkeitsbeteiligung auch den Beschluss des OVG Rheinland-Pfalz vom 25. Januar 2005, NVwZ 2005, 1208; s. zur möglichen Klagbarkeit von Verfahrensrechten im Falle einer unterlassenen UVP nunmehr auch § 4 Abs. 1 Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz und die zugrundeliegenden Erwägungen in BT-Drs. 16/2495, S. 13 f.; BT-Drs. 16/2931, 3 f., 8), denn vorliegend kann eine solche Verletzung von möglicherweise drittschützenden Verfahrensbestimmungen gerade nicht gerügt werden.
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 19.94

    Der Autobahnring München (West) kann weitergebaut werden

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.01.2007 - 8 K 1935/06
    Verfahrensvorschriften vermitteln in diesem Zusammenhang grundsätzlich keine selbständig durchsetzbare Rechtsposition, auch wenn das Verfahrensrecht auf gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben beruht (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteile vom 25. Januar 1996, NVwZ 1996, 788; vom 21. März 1996, NVwZ 1996, 1016; vom 10. April 1997, NVwZ 1998, 508; vom 19. März 2003, NVwZ 2003, 1120 und vom 18. November 2004, NVwZ 2005, 442; s. a. Beschluss vom 10. Oktober 2006 - 9 B 27.05 -, Juris).
  • BVerwG, 18.11.2004 - 4 CN 11.03

    Planfeststellungsersetzender Bebauungsplan; UVP-Pflicht; unterlassene

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.01.2007 - 8 K 1935/06
    Verfahrensvorschriften vermitteln in diesem Zusammenhang grundsätzlich keine selbständig durchsetzbare Rechtsposition, auch wenn das Verfahrensrecht auf gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben beruht (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteile vom 25. Januar 1996, NVwZ 1996, 788; vom 21. März 1996, NVwZ 1996, 1016; vom 10. April 1997, NVwZ 1998, 508; vom 19. März 2003, NVwZ 2003, 1120 und vom 18. November 2004, NVwZ 2005, 442; s. a. Beschluss vom 10. Oktober 2006 - 9 B 27.05 -, Juris).
  • EuGH, 10.01.2006 - C-98/03

    Kommission / Deutschland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.01.2007 - 8 K 1935/06
    Dieser lässt sich nicht entnehmen, dass jeder mögliche Fehler bei Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung zur Zulässigkeit einer Individualklage und zum möglichen Erfolg der Anfechtungsklage führen muss (vgl. EuGH, Urteile vom 10. Januar 2006, NVwZ 2006, 319; vom 4. Mai 2006, NVwZ 2006, 806; vom 13. Juni 2006, NJW 2006, 3337 und vom 4. Juli 2006, NJW 2006, 2465).
  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.01.2007 - 8 K 1935/06
    Verfahrensvorschriften vermitteln in diesem Zusammenhang grundsätzlich keine selbständig durchsetzbare Rechtsposition, auch wenn das Verfahrensrecht auf gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben beruht (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteile vom 25. Januar 1996, NVwZ 1996, 788; vom 21. März 1996, NVwZ 1996, 1016; vom 10. April 1997, NVwZ 1998, 508; vom 19. März 2003, NVwZ 2003, 1120 und vom 18. November 2004, NVwZ 2005, 442; s. a. Beschluss vom 10. Oktober 2006 - 9 B 27.05 -, Juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2005 - 11 A 1751/04

    Berufung der Stadt Voerde gegen die Steinkohlegewinnung im Bergwerk Walsum

  • EuGH, 04.05.2006 - C-290/03

    Barker - Richtlinie 85/337/EWG - Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.01.2005 - 7 E 12117/04

    Windkraftanlage, Windpark, Genehmigungsverfahren, förmliches

  • BVerwG, 10.10.2006 - 9 B 27.05

    Rechtliches Gehör; Planrechtfertigung; Abwägung; Umweltverträglichkeitsprüfung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - 11 A 1752/04

    Anspruch privater Grundbesitzer auf Teilaufhebung eines bergrechtlichen

  • VGH Baden-Württemberg, 20.07.2011 - 10 S 2102/09

    Zur Rügebefugnis eines anerkannten Umweltverbands nach dem

    Die Vorschrift findet mithin keine Anwendung, wenn der Genehmigungsbehörde bei der Durchführung der UVP im Rahmen des förmlichen Genehmigungsverfahrens Fehler unterlaufen sind (im Einzelnen BT-Drs. 16/2495; Hess.VGH, Urt. v. 24.09.2008 a.a.O. Rn. 44.; Hess.VGH, Urt. v. 16.09.2009 - 6 C 1005/08.T - juris; VG Karlsruhe, Beschluss vom 15.01.2007 - 8 K 1935/06 - Ziekow, NVwZ 2007, 259, 265; Kment, NVwZ 2007, 274, 276; Kment in Hoppe, UVPG, Kommentar, 3. Aufl., Vorbemerkung Rn. 59 f.; Schlacke, NUR 2007, 8, 13).
  • OVG Schleswig-Holstein, 12.03.2009 - 1 KN 12/08

    Normenkontrollantrag eines eingetragenen Vereins nach § 58

    Mehr fordert die Richtlinie 2003/35/EG nicht von den Mitgliedstaaten, die sich - zulässigerweise - für die Variante b entschieden haben (Nieder sächsisches OVG, Beschl. v. 07.07.2008 - 1 ME 131/08 -, ZfBR 2008, 684, 685: Keine Abkehr von dem gewachsenen nationalstaatlichen Verständnis der "Rechtsverletzung", das ja gerade in dem alternativen Angebot seine europarechtliche Anerkennung gefunden habe, erforderlich; VG Karlsruhe, Beschl. v. 15.01.2007 - 8 K 1935/06 -, [...], Rn. 25 ff; dies in Frage stellend: OVG Nordrhein- Westfalen, Vorlagebeschluss v. 05.03.2009 an den EuGH - 8 D 58/08.AK -).

    Die Entscheidung des VG Karlsruhe (Beschl. v. 15.01.2007 - 8 K 1935/06 - NuR 2007, 428) betrifft nicht den Rechtsbehelf einer Naturschutzvereinigung, so dass Ausführungen zu § 2 Abs. 5 S. 1 Nr. 2 URG fehlen.

    Allerdings weist die Antragsgegnerin zu Recht darauf hin, dass das VG München in dem von ihr zitierten Urteil vom 22. März 2007 (- M 24 K 05.914, M 24 K 05.1007 -, [...], Rn. 69 f; so auch VG Karlsruhe, Beschl. v. 15.01.2007 - 8 K 1935/06 -, a.a.O., S. 429; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 27.10.2005 - 11 A 1751/04 - , [...], Rn. 117, 119) die gegenteilige Auffassung vertritt: Dem Art. 3 Nr. 7 der Richtlinie 2003/35/EG (= Art. 10 a UVP-RL) mangele es an der erforderlichen Bestimmtheit, weil er dem nationalen Gesetzgeber unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten lasse.

  • VG Neustadt, 13.12.2007 - 4 K 1219/06

    Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss über die Hochwasserrückhaltung in den

    Der Rechtsschutz Dritter gegen Zulassungsentscheidungen nach der UVP-Richtlinie richtet sich danach weiterhin nach den Vorgaben der VwGO und hängt von der Geltendmachung und dem Vorliegen einer Verletzung eigener materieller Rechte der Kläger im Sinne von § 42 Abs. 2 , § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO ab (s. auch VG Karlsruhe, Beschluss vom 15. Januar 2007 -8 K 1935/06 - und VG Frankfurt (Oder ), Beschluss vom 19. September 2007 - 7 L 270/07 - unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung in BT-Drs.
  • VG Freiburg, 31.07.2010 - 2 K 192/08

    Planfeststellung zum Bau und Betrieb eines Hochwasserrückhaltebeckens -

    Die Anforderung einer auf das objektive Umweltrecht bezogenen umfassenden Begründetheitsprüfung durch ein zulässigerweise angerufenes Gericht in Art. 10a UVP-RL 85/337/EWG ist unbedingt, klar und präzise und ihrem Wesen nach auch geeignet, unmittelbare Rechtswirkungen zu entfalten (a.A. Hess. VGH, Urt. v. 16.9.2009 - 6 C 1005/08.T -, ZUR 2010, 46; OVG NRW, Urt. v. 27.10.2005 - 11 A 1751/04 -, juris, Rn. 117, 119; VG Karlsruhe, Beschl. v. 15.01.2007 - 8 K 1935/06 -, NuR 2007, 428, 429; Berkemann, NordÖR 2009, 336, 343 f.).
  • OVG Niedersachsen, 21.10.2008 - 7 ME 170/07

    Kommunale Klagebefugnis gegen bergrechtlichen Abschlussbetriebsplan

    wohl auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschl.v. 25. Januar 2005 - 7 B 12114/04 -, DÖV 2005, S. 436 ; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 3. Januar 2006 - 20 D 118/03.AK u.a. -, NVwZ-RR 2007, S. 89 ; VG Karlsruhe, Beschl. v. 15. Januar 2007 - 8 K 1935/06 -, NuR 2007, S. 428 ; offenlassend Saarl.OVG, Urt. v. 22. November 2007 - 2 B 176/07 -, juris Rdnr. 11).
  • VGH Hessen, 07.08.2007 - 2 A 690/06

    Nachbarklage gegen Heizkraftwerk

    Da im Übrigen Mängel des Genehmigungsverfahrens von der Klägerin nicht hinreichend substantiiert geltend gemacht werden und auch sonst nicht erkennbar sind, kann dahingestellt bleiben, welche Rechtsfolgen im Hinblick auf die von Dritten beantragte Aufhebung der der Beigeladenen erteilten Genehmigung ein gerichtlich festgestellter Verfahrensfehler unter dem Einfluss des eine Öffentlichkeitsbeteiligung vorsehenden Gemeinschaftsrechts auf das nationale Recht haben könnte (vgl. zum Meinungsstand einerseits den Beschluss des OVG Rheinland-Pfalz vom 25. Januar 2005 - 7 B 12114/04 -, NVwZ 2005, 1208 ff. = ZUR 2005, 246 ff., andererseits die Beschlüsse des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 15. Januar 2007 - 8 K 1935/06 -, NUR 2007, 428 ff. = ZUR 2007, 264 ff., und des OVG Nordrhein-Westfalen vom 23. März 2007 - 11 B 916/06.AK -, ZUR 2007, 376 ff., jeweils m. w. N.; differenzierend Siems, Das UVP-Verfahren: Drittschützende Wirkung oder doch "nur" reines Verfahrensrecht, NUR 2006, 359 ff.).
  • VG Koblenz, 26.06.2007 - 1 K 1873/06

    Keine Verletzung von Nachbarrechten durch Biogasanlage

    Schon mangels hinreichender Bestimmtheit kommt damit sowohl eine unmittelbare Anwendung von Art. 10 a der Richtlinie 2003/35/EG als auch, wenn man in Rechnung stellt, dass im hier maßgeblichen Zeitpunkt des Ergehens des Widerspruchsbescheids vom 22. November 2006 die Frist zur Umsetzung der Richtlinie (25. Juni 2005) erfolglos abgelaufen war, eine richtlinienkonforme Auslegung des nationalen Rechts im Lichte des Wortlauts und des Zwecks der zu treffenden Richtlinie (vgl. hierzu EuGH, Urteil vom 4. Juli 2006, NJW 2006, 2465 [EuGH 04.07.2006 - C 212/04] ) nicht in Betracht (so zutreffend VG Karlsruhe, Beschluss vom 15. Januar 2007, 8 K 1935/06 , juris, unter Hinweis auf OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 27. Oktober 2005, 11 A 1751/04 , juris, und vom 2. März 2006, 11 A 1752/04, juris).
  • OVG Niedersachsen, 22.05.2008 - 12 MS 16/07

    Rechtsgrundlagen und weitere Rechtmäßigkeit eines immissionsschutzrechtlichen

    Für die Rüge eines Drittbetroffenen, die gesetzlich vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprüfung sei nicht mit der erforderlichen Prüfungstiefe durchgeführt worden, fehlt es vielmehr auch nach Einführung von Art. 10a der UVP-Richtlinie in der Fassung der RL 2003/35/EG vom 26. Mai 2003 an einem entsprechenden verfahrensrechtlichen Anspruch, sofern nicht eine konkrete Rechtsverletzung des Dritten dargelegt wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21.01.2008 - 4 B 35/07 -, juris; ferner VG Karlsruhe, Beschl. v. 15.1.2007 - 8 K 1935/06 -, juris).
  • VG Lüneburg, 14.04.2011 - 2 B 12/11

    Anfechtung der Zulassung der Verlängerung des Rahmenbetriegsplans für das

    wohl auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschl.v. 25. Januar 2005 - 7 B 12114/04 -, DÖV 2005, S. 436 ; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 3. Januar 2006 - 20 D 118/03.AK u.a. -, NVwZ-RR 2007, S. 89 <96: "eine anderweitig begründete Beziehung zu dem jeweils in Rede stehenden Vorhaben">; VG Karlsruhe, Beschl. v. 15. Januar 2007 - 8 K 1935/06 -, NuR 2007, S. 428 ; offenlassend Saarl.OVG, Urt. v. 22. November 2007 - 2 B 176/07 -, juris Rdnr. 11).".
  • VG Lüneburg, 14.04.2011 - 2 B 13/11

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen den Hauptbetriebsplan für das Erkundungsbergwerk

    wohl auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschl.v. 25. Januar 2005 - 7 B 12114/04 -, DÖV 2005, S. 436 ; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 3. Januar 2006 - 20 D 118/03.AK u.a. -, NVwZ-RR 2007, S. 89 <96: "eine anderweitig begründete Beziehung zu dem jeweils in Rede stehenden Vorhaben">; VG Karlsruhe, Beschl. v. 15. Januar 2007 - 8 K 1935/06 -, NuR 2007, S. 428 ; offenlassend Saarl.OVG, Urt. v. 22. November 2007 - 2 B 176/07 -, juris Rdnr. 11).".
  • VGH Hessen, 07.08.2007 - 2 A 716/06
  • VGH Baden-Württemberg, 27.03.2007 - 5 S 293/07

    Baustopp für den Windpark Simmersfeld abgelehnt

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