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   OLG Karlsruhe, 14.07.2004 - 6 U 239/03   

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https://dejure.org/2004,4554
OLG Karlsruhe, 14.07.2004 - 6 U 239/03 (https://dejure.org/2004,4554)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14.07.2004 - 6 U 239/03 (https://dejure.org/2004,4554)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14. Juli 2004 - 6 U 239/03 (https://dejure.org/2004,4554)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Rückabwicklung eines Darlehensvertrages bei unwirksam finanziertem Immobiliengeschäft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Rückabwicklung eines Darlehensvertrages bei einem unwirksam finanzierten Immobiliengeschäft

  • ra.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unwirksamer Darlehensvertrag: Bank muss sich an Bauträger wenden!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 812 Abs. 1 Satz 1
    Darlehensforderung bei unwirksam finanziertem Immobiliengeschäft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 812 Abs. 1 S. 1; RBerG Art. 1 § 1
    Rückabwicklung eines Darlehensvertrages zur Finanzierung einer Kapitalanlage wegen Unwirksamkeit der Vollmacht des Geschäftsbesorgers

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 1088 (Ls.)
  • NJW-RR 2005, 201
  • BauR 2004, 1672 (Ls.)
  • OLG-Report Karlsruhe 2005, 59
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 20.04.2004 - XI ZR 171/03

    Voraussetzungen einer Duldungsvollmacht; Ausgleich von ohne Rechtsgrund

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.07.2004 - 6 U 239/03
    Da beide Parteien hiergegen in der Berufungsinstanz nichts erinnern, verweist der Senat zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Gründe des angefochtenen Urteils (LGU 7 - 10 sub I), die mit der auch nach dem Erlass des angefochtenen Urteils ergangenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in dieser Frage übereinstimmen (BGH v. 20.4.2004 - XI ZR 171/03, MDR 2004, 1011 = BGHReport 2004, 1165 = WM 2004, 1230).

    Es kam der Beklagten dabei (nicht anders als im Fall BGH v. 20.4.2004 - XI ZR 171/03, MDR 2004, 1011 = BGHReport 2004, 1165 = WM 2004, 1230) maßgeblich auf die Kontrolle der Zahlungsvorgänge an.

    nicht, wie von den Klägern gewünscht, mit den bereicherungsrechtlichen Grundsätzen des XI. Zivilsenats des BGH in der jüngsten Entscheidung (BGH v. 20.4.2004 - XI ZR 171/03, MDR 2004, 1011 = BGHReport 2004, 1165 = WM 2004, 1230) begründet werden.

    Die beiläufig vom BGH in der genannten Entscheidung (BGH v. 20.4.2004 - XI ZR 171/03, MDR 2004, 1011 = WM 2004, 1230; BGHReport 2004, 1165 = unter B. II. 2 d bb der Gründe) aufgeworfene Frage, ob "im Falle einer wirksamen Weisung im notariellen Kaufvertrag" die Beklagte den Bereicherungsausgleich wegen der ausgezahlten Darlehensvaluta bei ihrem Kunden oder der Verkäuferin suchen muss, stellt sich bei Vorliegen eines (durchgreifenden) Vollmachtsmangels der Geschäftsbesorgerin jedoch in keiner denkbaren Fallkonstellation, da konsequenterweise nicht nur der Darlehensvertrag, sondern auch der notarielle Kaufvertrag insgesamt wegen dieses Mangels unwirksam ist.

  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 47/01

    Zur Abwicklung widerrufender Realkreditverträge

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.07.2004 - 6 U 239/03
    a) Nach ständiger und gefestigter Rechtsprechung des BGH setzt eine Leistung im zivilrechtlichen Sinne eine bewusste und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens voraus (st. Rspr. seit BGHZ 40, 272 [277]; v. 12.11.2002 - XI ZR 47/01, BGHZ 152, 331 [336 f.] = MDR 2003, 224 = BGHReport 2003, 186 = WM 2002, 2501).

    Auf der Grundlage dieser rechtlichen Bewertung des anweisungsgemäßen Zahlungsvorgangs kann man dann ohne weiteres mit dem XI. Zivilsenat des BGH annehmen, dass der Darlehensgegenstand dem Vermögen des Darlehensnehmers zugeführt wird (BGH v. 12.11.2002 - XI ZR 47/01, BGHZ 152, 331 = MDR 2003, 224 = BGHReport 2003, 186 = WM 2002, 2501 [2502], unter Abs. 3 S. 1 b) aa) der Gründe).

  • BGH, 17.09.1996 - XI ZR 164/95

    Haustürwiderrufsgesetz - Haustürgeschäft

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.07.2004 - 6 U 239/03
    Daher kommt es für die bereicherungsrechtliche Lösung des Streitfalles insbesondere auch nicht, was die Parteien erörtern, auf die von der Rechtsprechung für die Fälle wirtschaftlicher (nach dem alten Abzahlungsgesetz) oder gesetzlicher Verbindung (§ 9 Abs. 1 VerbrKrG) zwischen Kredit- und finanziertem Geschäft entwickelten Grundsätze an, die unter Berufung auf den abstrakten Schutzzweck des Gesetzes eine Durchgriffs- bzw. Direktkondiktion postulieren (BGH v. 6.12.1979 - III ZR 46/78, MDR 1980, 383 = NJW 1980, 938 [940]; v. 17.9.1996 - XI ZR 164/95, BGHZ 133, 254 [263 f.] = MDR 1997, 24).
  • OLG Karlsruhe, 29.12.2005 - 17 U 43/05

    Finanzierter Immobilienfondserwerb: Rückabwicklung eines wegen Verstoßes gegen

    Stattdessen bestimmt die Bank regelmäßig den Auszahlungszweck im Zuwendungsverhältnis selbst, leistet also zum Zwecke der Erfüllung ihres Valutierungsversprechens gegenüber dem Zahlungs- bzw. Gutschriftempfänger (OLG Karlsruhe, OLGR 2005, 59 = NJW-RR 2005, 201).
  • OLG Karlsruhe, 18.07.2006 - 17 U 209/05

    Verstoß gegen Rechtsberatungsgesetz durch den im Rahmen eines Steuersparmodells

    Danach scheidet typischerweise eine Leistung nach Anweisungsregeln aus (vgl. auch OLG Karlsruhe, OLGR 2005, 59 = NJW-RR 2005, 201).

    Sie will sich nicht einer Zahlungsanweisung des Kreditnehmers unterstellen, sondern das Leistungsgeschehen, also die Auszahlung des Darlehens in Höhe der Kaufpreisschuld des Anlegers ausschließlich selbst bestimmen (OLG Karlsruhe, OLGR 2005, 59 = NJW-RR 2005, 201).

  • OLG Karlsruhe, 28.03.2006 - 17 U 66/05

    Finanzierter Immobilienfondserwerb: Rückabwicklung eines unwirksamen

    (vgl. bereits Senat, Urt. vom 29.12.2005 - 17 U 43/05, OLGR Karlsruhe 2006, 199; OLG Karlsruhe, OLGR Karlsruhe 2005, 59 = NJW-RR 2005, 201).
  • OLG Karlsruhe, 23.05.2006 - 17 U 286/05

    Finanzierter Immobilienfondsbeitritt: Heilung eines formnichtigen

    Die Kreditgeberin will im Hinblick auf ihre vorab erteilte Finanzierungszusage das Leistungsgeschehen bei der Auszahlung der Valuta in der Hand behalten und selbst bestimmen (vgl. schon OLG Karlsruhe, Urt. vom 14.7.2004 - 6 U 239/03, OLGR Karlsruhe, 2005, 59 = NJW-RR 2005, 201).
  • OLG Karlsruhe, 18.07.2006 - 17 U 228/05
    Sie will sich nicht einer Zahlungsanweisung des Kreditnehmers unterstellen, sondern das Leistungsgeschehen, also die Auszahlung des Darlehens in Höhe der Kaufpreisschuld des Anlegers ausschließlich selbst bestimmen (OLG Karlsruhe, OLGR 2005, 59 = NJW-RR 2005, 201).
  • SG Düsseldorf, 30.03.2010 - S 6 U 155/03
    Dieses Verfahren wurde vom Gericht zunächst unter dem Az. S 6 U 239/03 geführt und - nach Erörterung der Sache mit den Beteiligten - mit der hier anhängigen Klage verbunden (Sitzungsniederschrift vom 30.01.2007).
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