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   OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03   

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OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03 (https://dejure.org/2004,2807)
OLG Dresden, Entscheidung vom 22.12.2004 - 8 U 2127/03 (https://dejure.org/2004,2807)
OLG Dresden, Entscheidung vom 22. Dezember 2004 - 8 U 2127/03 (https://dejure.org/2004,2807)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendung der allgemeinen Grundsätze der Rechtsscheinshaftung auf die Anweisung; Wirksamkeit eines abgeschlossenen Darlehensvertrags zur Finanzierung des Erwerbs eines Anteils an einem Immobilienfonds; Bereicherung des Anlegers um den Fondsanteil bei gebundenen ...

  • Judicialis

    HGB § 128; ; RBerG § 1; ; BGB § ... 31; ; BGB § 134; ; BGB § 171; ; BGB § 172; ; BGB § 172 Abs. 1; ; BGB § 177 Abs. 1; ; BGB § 242; ; BGB § 812; ; BGB § 812 Abs. 1 Satz 1, 1. Alt.; ; BGB § 812 Abs. 1 Satz 1, 2. Alt.; ; BGB § 812 Abs. 1, 1. Alt.; ; VerbrKrG § 3 Abs. 2 Nr. 2; ; VerbrKrG § 9; ; VerbrKrG § 9 Abs. 1

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein Bereicherungsanspruch der Bank gegen den Immobilienfondsanleger bei Unwirksamkeit des Darlehensvertrages wegen Verstoß des Geschäftsbesorgungsvertrages gegen das Rechtsberatungsgesetz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bereicherungsanspruch bei unwirksamem Darlehensvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 134, 171, 172, 812 Abs. 1 Satz 1; VerbrKrG § 9
    Kein Bereicherungsanspruch der Bank gegen den Immobilienfondsanleger bei Unwirksamkeit des Darlehensvertrages wegen Verstoßes des Geschäftsbesorgungsvertrages gegen das RBerG

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • OLG-NL 2005, 221
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 20.04.2004 - XI ZR 164/03

    Voraussetzungen einer Duldungsvollmacht

    Auszug aus OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03
    Gegenteiliges ergebe sich auch nicht aus den Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 20.04.2004 (Az.: XI ZR 164/03 und 171/03).

    Rechtsfehlerfrei und im Einklang mit der mittlerweile gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist das Landgericht davon ausgegangen, dass der vom Kläger mit der Treuhänderin abgeschlossene Geschäftsbesorgungsvertrag gegen Art. 1 § 1 RBerG verstößt und daher gem. § 134 BGB nichtig ist (BGH, Urteil vom 18.09.2001, Az: XI ZR 321/00 = WM 2001, 2113; Urteil vom 14.05.2003, Az: XI ZR 145/01 = WM 2002, 1273; Urteil vom 22.10.2003, Az: IV ZR 398/02 und IV ZR 33/03 = WM 2003, 2372 ff. und 2375 ff.; Urteil vom 20.04.2004, Az: XI ZR 164/03 und 171/03; Urteil vom 14.06.2004, Az: II ZR 393/02).

    Diese Nichtigkeit erfasst, wie das Landgericht ebenfalls zutreffend dargelegt hat, auch die im Vertrag enthaltene Abschlussvollmacht (BGH, Urt. v. 22.10.2003, Az.: IV ZR 398/02 und IV ZR 33/03 = WM 2003, 2372 ff. und 2375 ff.; Urt. v. 20.04.2004, Az.: XI ZR 164/03 und 171/03).

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des XI. und des IV. Zivilsenates des Bundesgerichtshofs sind die §§ 171, 172 BGB sowie die allgemeinen Grundsätze über die Duldungs- und Anscheinsvollmacht auch dann anwendbar, wenn die umfassende Bevollmächtigung des Geschäftsbesorgers - wie vorliegend - gegen Art. 1 § 1 RBerG verstößt und gemäß § 134 BGB nichtig ist (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 26.10.2004, Az.: XI ZR 255/03; Urteile vom 22.10.2003, Az: IV ZR 298/02 und IV ZR 33/03 = WM 2003, 2372 ff. und 2375 ff.; Urteile vom 20.04.2004, Az: XI ZR 164/03 und 171/03; a.A. wohl der II. Senat, vgl. Urteile vom 14.06.2004, Az: II ZR 393/03 und II ZR 407/03, jeweils in einem obiter dictum).

    Voraussetzung hierfür ist, dass das Vertrauen des Vertragspartners auf den Bestand der Vollmacht an andere Umstände als an die Vollmachtsurkunde anknüpft und nach den Grundsätzen über die Duldungsvollmacht schutzwürdig erscheint (BGH, Urteil vom 25.03.2003, Az: XI ZR 227/02 = NJW 2003, 2091; Urteil vom 03.06.2003, Az: XI ZR 289/02 = ZIP 2003, 1644 ff.; Urteile vom 20.04.2004, Az: XI ZR 164/03 und 171/03).

    Diesen Ausführungen, die im Einklang mit der neueren Rechtsprechung des XI. Senates des Bundesgerichtshofs stehen (vgl. Urteile vom 20.04.2004, a.a.O.), schließt sich der Senat an.

  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 393/02

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

    Auszug aus OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03
    Rechtsfehlerfrei und im Einklang mit der mittlerweile gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist das Landgericht davon ausgegangen, dass der vom Kläger mit der Treuhänderin abgeschlossene Geschäftsbesorgungsvertrag gegen Art. 1 § 1 RBerG verstößt und daher gem. § 134 BGB nichtig ist (BGH, Urteil vom 18.09.2001, Az: XI ZR 321/00 = WM 2001, 2113; Urteil vom 14.05.2003, Az: XI ZR 145/01 = WM 2002, 1273; Urteil vom 22.10.2003, Az: IV ZR 398/02 und IV ZR 33/03 = WM 2003, 2372 ff. und 2375 ff.; Urteil vom 20.04.2004, Az: XI ZR 164/03 und 171/03; Urteil vom 14.06.2004, Az: II ZR 393/02).

    Dieser Wertung, die der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes in seinen neueren Entscheidungen nochmals bestätigt hat (BGH, Urteile vom 14.06.2004, Az: II ZR 393/02 und II ZR 204/02), schließt sich der Senat an.

    Gegen das Eingreifen des Verbotes des venire contra factum proprium spricht vorliegend bereits, dass die Berufung auf eine bestehende Rechtslage nach diesen Grundsätzen nur dann unzulässig ist, wenn eine Abwägung aller Umstände des Einzelfalles zu dem Ergebnis führt, dass die Interessen der einen Seite im Hinblick auf das Verhalten der anderen Seite als schutzwürdig erscheinen und deshalb ein Abweichen von der an sich bestehenden Rechtslage geboten ist (BGH, Urteil vom 14.06.2004, Az: II ZR 393/02 m.w.N.).

    (a) Bilden Darlehensvertrag und Fondsbeitritt ein verbundenes Geschäft i.S.d. § 9 VerbrKrG und ist der Darlehensvertrag unwirksam, so darf der Anleger nach den Entscheidungen des II. Zivilsenates des Bundesgerichtshofs vom 14.06.2004 (Az.: II ZR 393/02 und II ZR 407/02) nicht so gestellt werden, als wäre die Darlehensvaluta an ihn persönlich ausgezahlt worden.

  • BGH, 25.03.2003 - XI ZR 227/02

    Wirksamkeit der Vollmacht bei unerlaubter Rechtsberatung durch einen

    Auszug aus OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03
    Voraussetzung hierfür ist, dass das Vertrauen des Vertragspartners auf den Bestand der Vollmacht an andere Umstände als an die Vollmachtsurkunde anknüpft und nach den Grundsätzen über die Duldungsvollmacht schutzwürdig erscheint (BGH, Urteil vom 25.03.2003, Az: XI ZR 227/02 = NJW 2003, 2091; Urteil vom 03.06.2003, Az: XI ZR 289/02 = ZIP 2003, 1644 ff.; Urteile vom 20.04.2004, Az: XI ZR 164/03 und 171/03).

    Denn eine Duldungsvollmacht ist nur gegeben, wenn der Vertretene es - in der Regel über einen längeren Zeitraum - wissentlich geschehen lässt, dass ein anderer für ihn ohne Bevollmächtigung als Vertreter auftritt und der Vertragspartner dieses bewusste Dulden dahin versteht und nach Treu und Glauben verstehen darf, dass der als Vertreter Handelnde bevollmächtigt ist (BGH, Urteil vom 25.03.2003, Az: XI ZR 227/02 = NJW 2003, 2091 ff. m.w.N.).

    Zur Stütze ihrer gegenteiligen Rechtsauffassung kann sich die Beklagte auch nicht auf das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 25.03.2003 (Az: XI ZR 227/02 = NJW 2003, 2091 f.) berufen.

  • BGH, 22.10.2003 - IV ZR 398/02

    Zur Frage der Wirksamkeit von Treuhandverträgen und -vollmachten bei

    Auszug aus OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03
    Rechtsfehlerfrei und im Einklang mit der mittlerweile gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist das Landgericht davon ausgegangen, dass der vom Kläger mit der Treuhänderin abgeschlossene Geschäftsbesorgungsvertrag gegen Art. 1 § 1 RBerG verstößt und daher gem. § 134 BGB nichtig ist (BGH, Urteil vom 18.09.2001, Az: XI ZR 321/00 = WM 2001, 2113; Urteil vom 14.05.2003, Az: XI ZR 145/01 = WM 2002, 1273; Urteil vom 22.10.2003, Az: IV ZR 398/02 und IV ZR 33/03 = WM 2003, 2372 ff. und 2375 ff.; Urteil vom 20.04.2004, Az: XI ZR 164/03 und 171/03; Urteil vom 14.06.2004, Az: II ZR 393/02).

    Diese Nichtigkeit erfasst, wie das Landgericht ebenfalls zutreffend dargelegt hat, auch die im Vertrag enthaltene Abschlussvollmacht (BGH, Urt. v. 22.10.2003, Az.: IV ZR 398/02 und IV ZR 33/03 = WM 2003, 2372 ff. und 2375 ff.; Urt. v. 20.04.2004, Az.: XI ZR 164/03 und 171/03).

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des XI. und des IV. Zivilsenates des Bundesgerichtshofs sind die §§ 171, 172 BGB sowie die allgemeinen Grundsätze über die Duldungs- und Anscheinsvollmacht auch dann anwendbar, wenn die umfassende Bevollmächtigung des Geschäftsbesorgers - wie vorliegend - gegen Art. 1 § 1 RBerG verstößt und gemäß § 134 BGB nichtig ist (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 26.10.2004, Az.: XI ZR 255/03; Urteile vom 22.10.2003, Az: IV ZR 298/02 und IV ZR 33/03 = WM 2003, 2372 ff. und 2375 ff.; Urteile vom 20.04.2004, Az: XI ZR 164/03 und 171/03; a.A. wohl der II. Senat, vgl. Urteile vom 14.06.2004, Az: II ZR 393/03 und II ZR 407/03, jeweils in einem obiter dictum).

  • BGH, 20.03.2001 - XI ZR 157/00

    Umdeutung eines formnichtigen Schecks; Bereicherungsausgleich bei fehlender

    Auszug aus OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03
    Denn nur dann hat der Kontoinhaber einen Rechtsschein gesetzt, der die Annahme rechtfertigt, es handele sich um seine Leistung (BGH, Urteil vom 20.03.2001, Az: XI ZR 157/00 = ZIP 2001, 781 ff.; Urteil vom 05.11.2002, Az: XI ZR 381/01 = WM 2003, 14 ff.).
  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

    Auszug aus OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03
    Denn selbst wenn man auf der Grundlage der Urteile des Bundesgerichtshofs vom 27.09.1999 (Az.: II ZR 371/98 = NJW 1999, 3483 ff.) und vom 29.01.1999 (Az.: II ZR 331/00 = NJW 2001, 1056 f.) eine Haftung des Klägers nach § 128 HGB annehmen würde, könnte dies den von der Beklagten geltend gemachten Zahlungsanspruch nicht rechtfertigen.
  • BGH, 21.01.2002 - II ZR 2/00

    Haftung der Gesellschafter eines geschlossenen Immobilienfonds

    Auszug aus OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03
    Auch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21.01.2002 (BGHZ 150, 1) könnte für eine haftungsrechtliche Sonderbehandlung von Immobilienfonds sprechen.
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03
    Denn selbst wenn man auf der Grundlage der Urteile des Bundesgerichtshofs vom 27.09.1999 (Az.: II ZR 371/98 = NJW 1999, 3483 ff.) und vom 29.01.1999 (Az.: II ZR 331/00 = NJW 2001, 1056 f.) eine Haftung des Klägers nach § 128 HGB annehmen würde, könnte dies den von der Beklagten geltend gemachten Zahlungsanspruch nicht rechtfertigen.
  • BGH, 05.11.2002 - XI ZR 381/01

    Entscheidung des Bundesgerichtshofs in der Finanzaffäre Koch

    Auszug aus OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03
    Denn nur dann hat der Kontoinhaber einen Rechtsschein gesetzt, der die Annahme rechtfertigt, es handele sich um seine Leistung (BGH, Urteil vom 20.03.2001, Az: XI ZR 157/00 = ZIP 2001, 781 ff.; Urteil vom 05.11.2002, Az: XI ZR 381/01 = WM 2003, 14 ff.).
  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 407/02

    Wirksamkeit der im Rahmen eines geschlossenen Immobilienfonds erteilten

    Auszug aus OLG Dresden, 22.12.2004 - 8 U 2127/03
    (a) Bilden Darlehensvertrag und Fondsbeitritt ein verbundenes Geschäft i.S.d. § 9 VerbrKrG und ist der Darlehensvertrag unwirksam, so darf der Anleger nach den Entscheidungen des II. Zivilsenates des Bundesgerichtshofs vom 14.06.2004 (Az.: II ZR 393/02 und II ZR 407/02) nicht so gestellt werden, als wäre die Darlehensvaluta an ihn persönlich ausgezahlt worden.
  • BGH, 18.09.2001 - XI ZR 321/00

    Treuhandvertrag im Rahmen eines geschlossenen Immobilienfonds als unerlaubte

  • BGH, 03.06.2003 - XI ZR 289/02

    Ausweisung der Finanzierungsvermittlungsprovision in einem im Rahmen eines

  • BGH, 14.05.2002 - XI ZR 155/01

    Rechtsfolgen einer unwirksamen Vollmachterteilung

  • BGH, 28.09.2000 - IX ZR 279/99

    Rechtliche Abwicklung eines Grundstückserwerbs im Rahmen eines Bauträgermodells

  • OLG Karlsruhe, 20.01.2004 - 17 U 52/03

    Zustandekommen eines Darlehensvertrages im Rahmen eines finanzierten Beitritts zu

  • BGH, 10.11.2004 - IV ZR 298/02

    Anrechnung von Dienstzeiten außerhalb des öffentlichen Dienstes in der

  • BGH, 26.10.2004 - XI ZR 255/03

    Begriff des Realkreditvertrages bei einem finanzierten Grundstücksgeschäft;

  • BVerfG, 29.07.2004 - 1 BvR 737/00

    Zur unentgeltlichen Rechtsberatung durch einen berufserfahrenen Juristen

  • OLG Karlsruhe, 29.12.2005 - 17 U 43/05

    Finanzierter Immobilienfondserwerb: Rückabwicklung eines wegen Verstoßes gegen

    Er kann vielmehr der Beklagten gem. § 242 BGB entgegenhalten, dass sie sich widersprüchlich verhält, wenn sie ihn in seiner Eigenschaft als Gesellschafter in Haftung nehmen will, obwohl sie gegen ihn einen Anspruch auf Einräumung der Gesellschafterstellung hat (im Ergebnis ebenso OLG Dresden, Urt. v. 22.12.2004 - 8 U 2127/03, OLG-NL 2005, 221, 225/226).
  • KG, 06.06.2006 - 4 U 115/05

    Unwirksamkeit des Darlehensvertrages beim finanzierten Erwerb eines Anteils an

    Im Urteil vom 22. Dezember 2004 (8 U 2127/03) führt das OLG Dresden im Rahmen des verbundenen Geschäftes aus, dass bei einer Bejahung eines Anspruches über den Umweg der Haftung nach § 128 HGB es doch wieder zu einer getrennten Behandlung der Leistungen des Anlegers an den Fonds und der Bank an den Anleger komme, die bei verbundenen Geschäften gerade ausgeschlossen sei.
  • OLG Dresden, 11.01.2006 - 8 U 1373/05

    Wirksamkeit einer zur Finanzierung einer Immoblienfonds-Beteiligung durch einen

    Auf alle bereicherungsrechtlich bedeutsamen Fragen, vor allem darauf, ob der Beklagte der Zessionarin unter dem Gesichtspunkt ungerechtfertigter Befreiung von seiner (weiteren) Einlageverpflichtung Ersatz schulden würde und/oder ob die damalige Überweisung der Klägerin zu 2 auf das bei ihr geführte Treuhandkonto, hinsichtlich dessen die Treuhänderin als Kontoinhaberin und die Fondsgeschäftsführerin ausschließlich gemeinsam zeichnungsberechtigt waren, einen Kondiktionsanspruch gegen die Fondsgesellschaft ausgelöst hätte, für den der Beklagte gemäß § 128 Abs. 1 BGB einstehen müsste (zu Letzterem ausdrücklich verneinend Senat, Urteil vom 22.12.2004 - 8 U 2127/03, OLG-NL 2005, 220), kommt es deshalb nicht an.
  • KG, 06.06.2006 - 4 U 121/05

    Unwirksamkeit des Darlehensvertrages beim finanzierten Erwerb eines Anteils an

    Im Urteil vom 22. Dezember 2004 (8 U 2127/03) führt das OLG Dresden im Rahmen des verbundenen Geschäftes aus, dass bei einer Bejahung eines Anspruches über den Umweg der Haftung nach § 128 HGB es doch wieder zu einer getrennten Behandlung der Leistungen des Anlegers an den Fonds und der Bank an den Anleger komme, die bei verbundenen Geschäften gerade ausgeschlossen sei.
  • KG, 06.06.2006 - 4 U 133/05

    Unwirksamkeit des Darlehensvertrages beim finanzierten Erwerb eines Anteils an

    Im Urteil vom 22. Dezember 2004 (8 U 2127/03) führt das OLG Dresden im Rahmen des verbundenen Geschäftes aus, dass bei einer Bejahung eines Anspruches über den Umweg der Haftung nach § 128 HGB es doch wieder zu einer getrennten Behandlung der Leistungen des Anlegers an den Fonds und der Bank an den Anleger komme, die bei verbundenen Geschäften gerade ausgeschlossen sei.
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