Rechtsprechung
   OLG München, 27.09.1994 - 11 W 2327/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,10829
OLG München, 27.09.1994 - 11 W 2327/94 (https://dejure.org/1994,10829)
OLG München, Entscheidung vom 27.09.1994 - 11 W 2327/94 (https://dejure.org/1994,10829)
OLG München, Entscheidung vom 27. September 1994 - 11 W 2327/94 (https://dejure.org/1994,10829)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • IWW
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BRAGO § 6 Abs. 1, § 7 Abs. 2

Verfahrensgang

  • LG München I - 2 O 10510/92
  • OLG München, 27.09.1994 - 11 W 2327/94

Papierfundstellen

  • AnwBl 1995, 47
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Stuttgart, 08.11.2012 - 8 W 419/12

    Kostenfestsetzungsverfahren: Erstattungsfähige Anwaltsgebühren bei isolierter

    Denn auftragsgemäß erbrachte anwaltliche Leistungen betreffen nur dann dieselbe Angelegenheit, wenn zwischen ihnen ein innerer Zusammenhang besteht und sie sowohl inhaltlich als auch in der Zielsetzung so weitgehend übereinstimmen, dass von einem einheitlichen Rahmen der anwaltlichen Tätigkeit gesprochen werden kann (vgl. im Einzelnen zur Definition der Angelegenheit, die mehrere Gegenstände umfassen kann: BGH NJW 2011, 782 und 155; und speziell bezogen auf die streitgenössische Drittwiderklage: OLGR München 1995, 12; je m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 03.05.2016 - 8 W 396/14

    Rechtsanwaltskosten: Dieselbe Angelegenheit bei Vertretung des Klägers und

    Vertritt der Anwalt sowohl den Kläger als auch den Drittwiderbeklagten, so liegt für ihn nach ganz herrschender Auffassung nur eine Gebührenangelegenheit gemäß §§ 7, 15, 22 RVG vor, so dass er seine Gebühren und Auslagen nur einmal erhält und gegebenenfalls die Erhöhung der Verfahrensgebühr nach Nr. 1008 VV RVG verlangen kann (OLG Celle AGS 2015, 64; OLG Köln AGS 2015, 284; OLG München AnwBl 1995, 47; LG Düsseldorf AGS 2010, 321; Schneider/Wolf/Mayer, AnwaltKommentar RVG, 7. Auflage 2014, § 15 RVG, Rdnr. 115).
  • OLG Celle, 30.12.2014 - 2 W 279/14

    Anwaltsgebühren bei Vertretung der Klägerin und des Drittwiderbeklagten

    Zum einen widerspricht die Auffassung des OLG Stuttgart, dass bei der im Wege der isolierten Drittwiderklage gegen den Zedenten erhobenen negativen Feststellungklage die Anwaltsgebühren auf Seiten des Klägers und des Drittwiderbeklagten jeweils in voller Höhe entstünden und auch erstattungsfähig seien, der wohl herrschenden Meinung (vgl. Schneider/Wolf/N. Schneider, Anwaltkommentar RVG, 7. Aufl. § 15 Rdnr. 115; OLG München AnwBl. 1995, 47; Gerold/Schmidt/Mayer, RVG, 21. Aufl. § 60 Rdnrn. 13, 15 mwN).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 05.09.1994 - 2 W 132/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2996
OLG Köln, 05.09.1994 - 2 W 132/94 (https://dejure.org/1994,2996)
OLG Köln, Entscheidung vom 05.09.1994 - 2 W 132/94 (https://dejure.org/1994,2996)
OLG Köln, Entscheidung vom 05. September 1994 - 2 W 132/94 (https://dejure.org/1994,2996)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 138 Abs. 3; ZPO § 727; ARB 75 § 20 Abs. 2; VVG § 67 Abs. 1
    Zugestehen des Vorbringens der Rechtsnachfolge

  • rechtsportal.de

    Kein Nachweis der Rechtsnachfolge bei als zugestanden anzusehendem Vortrag - Zwangsvollstreckung, Rechtsnachfolge, Nachweis, Titelumschreibung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1995, 533
  • FamRZ 1995, 1003
  • VersR 1995, 934
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Oldenburg, 26.05.1992 - 6 W 7/92

    Titelumschreibung, Rechtsschutzversicherung, Forderungsübergang, Versicherung

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.1994 - 2 W 132/94
    An dieser Rechtsprechung und der dafür in der zitierten Senatsentscheidung gegebenen Begründung hält der Senat trotz verschiedentlich geäußerter Kritik (vgl. Joswig Rpfleger 1991, 144 ff.; Münzberg NJW 1992, 201, 204 f.) und abweichender Rechtsprechung (vgl. etwa OLG Köln, 19. Zivilsenat, JurBüro 1994, 310; OLG Oldenburg Rpfleger 1992, 490) fest (derselben Ansicht wie der Senat sind etwa: OLG Köln, 27. Zivilsenat, JurBüro 1991, 1000; OLG Braunschweig JurBüro 1993, 240; OLG Düsseldorf Rpfleger 1991, 465 ; OLG Saarbrücken Rpfleger 1991, 161 ; Mümmler JurBüro 1993, 240 und 1994, 310 mit weiteren Nachweisen zur neueren Rechtsprechung; Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 4.Aufl., Rn. 116).
  • OLG Köln, 10.02.1993 - 19 W 50/92

    Nachweis des Forderungsübergangs auf Versicherer durch öffentliche Urkunde

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.1994 - 2 W 132/94
    An dieser Rechtsprechung und der dafür in der zitierten Senatsentscheidung gegebenen Begründung hält der Senat trotz verschiedentlich geäußerter Kritik (vgl. Joswig Rpfleger 1991, 144 ff.; Münzberg NJW 1992, 201, 204 f.) und abweichender Rechtsprechung (vgl. etwa OLG Köln, 19. Zivilsenat, JurBüro 1994, 310; OLG Oldenburg Rpfleger 1992, 490) fest (derselben Ansicht wie der Senat sind etwa: OLG Köln, 27. Zivilsenat, JurBüro 1991, 1000; OLG Braunschweig JurBüro 1993, 240; OLG Düsseldorf Rpfleger 1991, 465 ; OLG Saarbrücken Rpfleger 1991, 161 ; Mümmler JurBüro 1993, 240 und 1994, 310 mit weiteren Nachweisen zur neueren Rechtsprechung; Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 4.Aufl., Rn. 116).
  • OLG Braunschweig, 12.10.1992 - 3 W 43/92
    Auszug aus OLG Köln, 05.09.1994 - 2 W 132/94
    An dieser Rechtsprechung und der dafür in der zitierten Senatsentscheidung gegebenen Begründung hält der Senat trotz verschiedentlich geäußerter Kritik (vgl. Joswig Rpfleger 1991, 144 ff.; Münzberg NJW 1992, 201, 204 f.) und abweichender Rechtsprechung (vgl. etwa OLG Köln, 19. Zivilsenat, JurBüro 1994, 310; OLG Oldenburg Rpfleger 1992, 490) fest (derselben Ansicht wie der Senat sind etwa: OLG Köln, 27. Zivilsenat, JurBüro 1991, 1000; OLG Braunschweig JurBüro 1993, 240; OLG Düsseldorf Rpfleger 1991, 465 ; OLG Saarbrücken Rpfleger 1991, 161 ; Mümmler JurBüro 1993, 240 und 1994, 310 mit weiteren Nachweisen zur neueren Rechtsprechung; Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 4.Aufl., Rn. 116).
  • OLG Köln, 01.02.1991 - 27 W 44/90
    Auszug aus OLG Köln, 05.09.1994 - 2 W 132/94
    An dieser Rechtsprechung und der dafür in der zitierten Senatsentscheidung gegebenen Begründung hält der Senat trotz verschiedentlich geäußerter Kritik (vgl. Joswig Rpfleger 1991, 144 ff.; Münzberg NJW 1992, 201, 204 f.) und abweichender Rechtsprechung (vgl. etwa OLG Köln, 19. Zivilsenat, JurBüro 1994, 310; OLG Oldenburg Rpfleger 1992, 490) fest (derselben Ansicht wie der Senat sind etwa: OLG Köln, 27. Zivilsenat, JurBüro 1991, 1000; OLG Braunschweig JurBüro 1993, 240; OLG Düsseldorf Rpfleger 1991, 465 ; OLG Saarbrücken Rpfleger 1991, 161 ; Mümmler JurBüro 1993, 240 und 1994, 310 mit weiteren Nachweisen zur neueren Rechtsprechung; Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 4.Aufl., Rn. 116).
  • OLG Saarbrücken, 13.12.1990 - 5 W 162/90
    Auszug aus OLG Köln, 05.09.1994 - 2 W 132/94
    An dieser Rechtsprechung und der dafür in der zitierten Senatsentscheidung gegebenen Begründung hält der Senat trotz verschiedentlich geäußerter Kritik (vgl. Joswig Rpfleger 1991, 144 ff.; Münzberg NJW 1992, 201, 204 f.) und abweichender Rechtsprechung (vgl. etwa OLG Köln, 19. Zivilsenat, JurBüro 1994, 310; OLG Oldenburg Rpfleger 1992, 490) fest (derselben Ansicht wie der Senat sind etwa: OLG Köln, 27. Zivilsenat, JurBüro 1991, 1000; OLG Braunschweig JurBüro 1993, 240; OLG Düsseldorf Rpfleger 1991, 465 ; OLG Saarbrücken Rpfleger 1991, 161 ; Mümmler JurBüro 1993, 240 und 1994, 310 mit weiteren Nachweisen zur neueren Rechtsprechung; Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 4.Aufl., Rn. 116).
  • OLG Köln, 22.12.1989 - 2 W 194/89

    Rechtsnachfolge; Klauselerteilung; Erteilungsverfahren; Klageverfahren;

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.1994 - 2 W 132/94
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist die Klausel aber auch dann zu erteilen, wenn der Sachverhalt, aus dem sich die Rechtsnachfolge ableitet, unstreitig ist, wobei Tatsachen, die nicht ausdrücklich bestritten werden, gemäß § 138 Abs. 3 ZPO als unstreitig zu behandeln sind, wenn der Schuldner angehört worden ist und keine Einwendungen erhoben oder sich nicht geäußert hat (Senat, Rpfleger 1990, 264 ).
  • OLG Köln, 04.10.1996 - 20 W 37/96

    Titelumschreibung auf Rechtsschutzversicherer

    Im obergerichtlichen Meinungsstreit zur Frage der Voraussetzungen einer Umschreibung des Vollstreckungstitels, der sich im wesentlichen an der Frage kristallisiert, ob § 138 ZPO auch im Verfahren nach § 727 ZPO anwendbar ist, schließt sich der Senat der Auffassung der dies bejahenden Oberlandesgerichte an (OLG Köln, 2 W 132/94, JurBüro 1995, 94 = JMBLNW 1995, 6; OLG Köln 12 W 4/96; OLG Köln 24 W 11/96; OLG Köln, 26 W 15/95, Rechtspfleger 96, 208, OLG Köln, 27 W 44/90, JurBüro 1991, 1000 f.; OLG Celle, JurBüro 1994, 741; OLG Braunschweig, JurBüro 1993, 240; OLG Düsseldorf, Rechtspfleger 1991, 465 f.; OLG Koblenz, JurBüro 1990, 1675; OLG Saarbrücken, JurBüro 1991, 726; OLG Karlsruhe, JurBüro 1995, 93 und OLG Frankfurt, 25 W 88/95) an.

    Es ist, wie bereits der 2. und der 12. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln zum Ausdruck gebracht haben, (2 W 132/94 a.a.O; 12 W 4/96, Beschluß vom 1.2.1996), nicht einzusehen, daß der Schuldner, der der Klau-selumschreibung nichts entgegenzusetzen hat, mit einem kostenträchtigen Klageverfahren überzogen werden muß, nur um dort den Sachvortrag des Gläubigers nach § 138 Abs. 3 ZPO unstreitig stellen zu können.

  • OLG Karlsruhe, 20.03.2000 - 7 W 8/00

    Voraussetzungen für die Erteilung einer vollstreckbaren Urteilsausfertigung an

    Derartiges kann entgegen der Ansicht des Beschwerdeführers auch nicht dadurch ersetzt werden, daß - aus Gründen der Prozeßökonomie - aus dem Nichtbestreiten des Vortrages des - angeblichen - Rechtsnachfolgers durch den Schuldner (§ 138 Abs. 3 ZPO) die offenkundige Richtigkeit entnommen wird (so allerdings OLG Köln MDR 1995, 533 m.z.N. auch zur Gegenmeinung; wie hier OLG Karlsruhe JB 1991, 275; OLG Köln MDR 1993, 381).
  • OLG Köln, 01.02.1996 - 12 W 4/96

    Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung gem. § 727 Zivilprozessordnung (ZPO)

    Es ist in der Sache nicht gerechtfertigt, den Neugläubiger unter diesen Umständen auf das kostenträchtige Klageverfahren gem. § 731 ZPO zu verweisen, um das tatsächliche Vorbringen zur Rechtsnachfolge gem. § 138 ZPO unstreitig stellen zu können (so auch OLG Köln, 2. Zivilsenat, Rechtspfleger 1990, 264 = MDR 1990, 452; JurBüro 1995, 94 = MBL 1995, 6; 27. Zivilsenat JurBüro 1991, 1000; OLG Düsseldorf JurBüro 1991, 1552; OLG Celle JurBüro 1994, 741; OLG Karlsruhe JurBüro 1994, 93; Anm. Mümmler JurBüro 1992, 195).
  • OLG Hamm, 27.06.2000 - 2 (s) Sbd 6-100/00

    Pauschvergütung, Vorläufige Einstellung, Vorschuss, Beurteilung als "besonders

    Der Antragsteller meint, ihm sei eine Pauschvergütung schon deshalb zu bewilligen, weil das Verfahren gegen seinen Mandanten nach § 205 StPO zwar nur vorläufig eingestellt sei, dies aber wegen der Gesamtumstände, nämlich dem schlechten Gesundheitszustand seines Mandanten, einer endgültigen Einstellung gleich komme, so dass eine ihm zustehende Pauschvergütung fällig im Sinn des § 16 Satz 2 Alt. 3 BRAGO sei (zur Pauschvergütung bei einer nur vorläufigen Einstellung siehe auch OLG Düsseldorf JurBüro 1995, 94 = Rpfleger 1995, 39 = StV 1995, 307 [Ls.]]; OLG Koblenz StV 1994, 501 [Ls.]).
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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 14.09.1994 - 3 W 315/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,5548
OLG Dresden, 14.09.1994 - 3 W 315/93 (https://dejure.org/1994,5548)
OLG Dresden, Entscheidung vom 14.09.1994 - 3 W 315/93 (https://dejure.org/1994,5548)
OLG Dresden, Entscheidung vom 14. September 1994 - 3 W 315/93 (https://dejure.org/1994,5548)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    BRAGO §§ 72 77 Abs. 1; GKG § 37 Abs. 4
    Streitwertbemessung bei Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1994, 1253
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 12.02.1992 - 1 BvL 1/89

    Verfassungsmäßigkeit des § 48 Abs. 2 WEG

    Auszug aus OLG Dresden, 14.09.1994 - 3 W 315/93
    Wie bereits der besondere Senat für Zivilsachen des Bezirksgerichts in seinem Beschluß vom 07.08.1992 und auch das Landgericht in seiner Entscheidung vom 03.05.1993 ausgesprochen haben, wäre dies mit dem im Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz verankerten Justizgewähranspruch nicht zu vereinbaren, vgl. BVerfG MDR 1992, 713 ff. (714); BVerfGE 54, 39 ff. (41); 11, 139 ff. (143).
  • BVerfG, 27.03.1980 - 2 BvR 316/80

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit bei Auswahl von Musterverfahren -

    Auszug aus OLG Dresden, 14.09.1994 - 3 W 315/93
    Wie bereits der besondere Senat für Zivilsachen des Bezirksgerichts in seinem Beschluß vom 07.08.1992 und auch das Landgericht in seiner Entscheidung vom 03.05.1993 ausgesprochen haben, wäre dies mit dem im Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz verankerten Justizgewähranspruch nicht zu vereinbaren, vgl. BVerfG MDR 1992, 713 ff. (714); BVerfGE 54, 39 ff. (41); 11, 139 ff. (143).
  • OLG Saarbrücken, 30.10.2014 - 5 W 46/14

    Rechtsanwaltsvergütung: Bemessung des Gegenstandswerts für die

    Die Gebühren des von einem Gläubiger mit der Vertretung im Insolvenzverfahren beauftragten Rechtsanwalts richten sich nach dem Nennwert der Forderung, des vom Schuldner beauftragten Rechtsanwalts nach dem Wert der Insolvenzmasse, gleichgültig durch wen die verfahrenseinheitliche Maßnahme erfolgt ist (entgegen OLG Dresden, 14. September 1994, 3 W 315/93, MDR 1994, 1253).(Rn.23).

    Dagegen hat das OLG Dresden (MDR 1994, 1253) zu § 77 BRAGO (jetzt § 28 RVG) entschieden, dass sich der Gegenstandswert des Antrags auf Eröffnung des Konkurs- oder Gesamtvollstreckungsverfahrens für alle Beteiligten nach der Forderung des Gläubigers richtet, soweit nicht die Aktivmasse geringer ist.

  • BGH, 27.03.2014 - IX ZB 52/13

    Kostenfestsetzung für den Schuldneranwalt im Insolvenzeröffnungsverfahren nach

    Sie hat diesen Einwand bereits in ihrer Stellungnahme zu dem Hinweis der Rechtspflegerin erhoben, die den Gegenstandswert gemäß § 28 Abs. 1 RVG in Verbindung mit § 58 Abs. 2 GKG (so auch OLG Dresden, MDR 1994, 1253 für § 77 BRAGO; Mayer in Gerold/Schmidt/Müller-Rabe/Mayer/Burhoff, RVG, 21. Aufl., § 28 Rn. 4) nach dem Betrag der Forderung und nicht, wie von der Schuldnerin beantragt, nach dem Wert der Masse zur Zeit der Beendigung des Verfahrens gemäß § 28 Abs. 1 RVG in Verbindung mit § 58 Abs. 1 GKG (Römermann in Hartung/Römermann/Schons, Praxiskommentar zum RVG, 2. Aufl., § 28 Rn. 15; Sabel, Münchener Anwaltshandbuch Vergütungsrecht, 2. Aufl., § 35 Rn. 75 f; Riedel/Sußbauer/Keller, RVG, 9. Aufl., § 28 Rn. 4; so wohl auch Mayer/Kroiß/Gierl, RVG, 6. Aufl., § 28 Rn. 8, 10; Wolf in Schneider/Wolf, AnwK RVG, 6. Aufl., § 28 Rn. 5; v. Seltmann/Sommerfeldt/Sommerfeldt, BeckOK, RVG, 2012, § 28 Rn. 3; Herget/Schneider/Onderka, Streitwertkommentar, 13. Aufl. Rn. 3186; Wolf/Mock in Schneider/Wolf, RVG, 7. Aufl., § 28 Rn. 4; Hergenröder in Baumgärtel/Hergenröder/Houben, RVG, 16. Aufl., § 28 Rn. 5) berechnet hat.
  • KG, 07.11.2023 - 20 W 31/23
    In diesem Fall würden sich die Gebühren der Verfahrensbevollmächtigten des Schuldners lediglich nach dem Nennbetrag der jeweiligen Gläubigerforderung richten, jedenfalls solange, wie der Wert der Insolvenzmasse dahinter nicht zurückbleibt (Diese Auffassung vertreten: OLG Dresden, Beschluss vom 14.09.1994 - 3 W 315/93, BeckRS 1994, 9082, beck-online; LG Ulm, Beschluss vom 05.06.2013 - 3 T 158/11, BeckRS 2013, 22124, beck-online; Gerold/Schmidt/Mayer, 26. Aufl. 2023, RVG § 28 Rn. 5; NK-GK/Sabine Hoppe, 3. Aufl. 2021, RVG § 28 Rn. 4; offen gelassen von BGH, Beschluss vom 10.03.2011 - IX ZB 104/09, BeckRS 2011, 7710, beck-online, und KG, NJOZ 2013, 1617, beck-online).
  • KG, 25.06.2013 - 1 W 97/12

    Wertfestsetzung: Berechnung des Wertes der Insolvenzmasse

    Oder die Verweisung erfasst - trotz der Formulierung "Wert der Insolvenzmasse", die in keinem Zusammenhang mit dem Betrag der Gläubigerforderung steht - auch den gesamten Tatbestand des § 58 Abs. 2 GKG (so OLG Dresden, MDR 1994, 1253 zu § 77 BRAGO, § 37 GKG a.F.; unverständlich Hartmann, Kostengesetze, 42. Aufl., § 28 Rn. 1 und 3; Gerold/Mayer, RVG, 20. Aufl., § 28 Rn. 4; offen gelassen von BGH, AGS 2011, 566), was zu Wertungswidersprüchen mit § 28 Abs. 2 RVG führen könnte.
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 04.07.1994 - 14 WF 82/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,4664
OLG Köln, 04.07.1994 - 14 WF 82/94 (https://dejure.org/1994,4664)
OLG Köln, Entscheidung vom 04.07.1994 - 14 WF 82/94 (https://dejure.org/1994,4664)
OLG Köln, Entscheidung vom 04. Juli 1994 - 14 WF 82/94 (https://dejure.org/1994,4664)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    BSHG § 91 Abs. 3 S. 2; ZPO § 51 § 114 § 265
    PKH für Sozialhilfeempfänger vor Forderungsübergang auf SHT - Prozeßkostenhilfe, Mutwillen, Unterhaltsansprüche

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1995, 179
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Köln, 15.04.2002 - 4 WF 157/01

    Anspruchsverfolgung durch den Hilfebedürftigen im Unterhaltsrecht

    Das muss umso mehr gelten, als es gerade Sinn der gesetzlichen Neuregelung in § 91 Abs. 4 BSHG war, die einheitliche Prozessführung in bezug auf übergegangene, weitgehende eigene Ansprüche für die Vergangenheit und in bezug auf zukünftige Ansprüche zu ermöglichen (vgl. OLG Köln FamRZ 1997, 297, 298; zur Maßgeblichkeit des Gesichtspunkts der Prozeßökonomie in diesem Zusammenhang vgl. auch schon OLG Köln - 14. ZS - FamRZ 1994, 970, 971; OLG Köln - 27. ZS - FamRZ 1995, 179, 180).
  • OLG Köln, 05.04.1995 - 26 WF 1/95

    KLAGE; ABÄNDERUNGSKLAGE; PRÄKLUSION

    Insoweit folgt der Senat nicht der Auffassung des hiesigen 10. Zivilsenat (FamRZ 94, 970), die im übrigen auch vom 14. Zivilsenat (FamRZ 95, 179) und 27. Zivilsenat (FamRZ 95, 179 f) nicht geteilt wird.
  • OLG Köln, 16.01.1995 - 14 WF 228/94

    Zur Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen des Sozialhilfeempfängers

    Soweit die Rechtsverfolgung hier für mutwillig i.S. von § 114 ZPO angesehen wird (vgl. die o.a. Entscheidung des 10. Zivilsenats), hat der Senat im Beschluss vom 4.7.1994 (- 14 WF 82/94 -) diese Meinung abgelehnt.
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