Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 17.11.2004 - 20 W 387/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,9570
OLG Frankfurt, 17.11.2004 - 20 W 387/04 (https://dejure.org/2004,9570)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.11.2004 - 20 W 387/04 (https://dejure.org/2004,9570)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. November 2004 - 20 W 387/04 (https://dejure.org/2004,9570)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 1886 BGB, § 1915 BGB, § 1960 BGB, § 1962 BGB
    Nachlasspflegerentlassung: Entlassungsgrund der Gefährdung von Erbeninteressen bei verweigerter Genehmigung des Verkaufs eines Wohnungseigentumsanteils an den Miteigentümer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Entlassung eines Nachlasspflegers; Gefährdung der Interessen der Erben durch die Fortführung des Amtes durch den Nachlasspfleger; Vorliegen einer das Nachlassvermögen gefährdenden Pflichtverletzung; Notwendigkeit eines Verschuldens des ...

  • Wolters Kluwer

    (Nachlasspflegerentlassung: Entlassungsgrund der Gefährdung von Erbeninteressen bei verweigerter Genehmigung des Verkaufs eines Wohnungseigentumsanteils an den Miteigentümer)

  • Judicialis

    BGB § 1886; ; BGB § 1915; ; BGB § 1960; ; BGB § 1962

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1886; BGB § 1915; BGB § 1960; BGB § 1962
    Entlassung eines Nachlasspflegers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BayObLG, 10.03.1983 - BReg. 1 Z 40/82
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.11.2004 - 20 W 387/04
    Selbst wenn die Nachlasspflegschaft insoweit aufgehoben worden wäre - was nicht der Fall ist -, würde weder das Rechtsschutzbedürfnis für die Anfechtung des Entlassungsbeschlusses fehlen noch eine Erledigung der Hauptsache anzunehmen sein (vgl. insoweit BayObLGZ 1983, 59).

    Dem steht nicht entgegen, dass § 1886 BGB auch von pflichtwidrigem, im Zweifel also schuldhaftem Verhalten spricht, denn damit ist nur eine der möglichen Entlassungsgründe hervorgehoben (vgl. insoweit BayObLGZ 1983, 59; 1952, 336; vgl. weiter Staudinger/Engler, BGB, Stand Januar 2004, § 1886 Rz. 10 ff; Staudinger/Marotzke, BGB, Stand September 1999, § 1960 Rz. 38; Palandt/Edenhofer, BGB, 63. Aufl., § 1960 Rz. 32, jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. auch Senat, Beschluss vom 10.08.1998, 20 W 325/98).

    Die Entlassung des Nachlasspflegers kommt mithin also nur in Betracht, wenn weniger einschneidende Maßnahmen erfolglos geblieben sind oder nicht ausreichend erscheinen (Staudinger/Marotzke, a.a.O., § 1960 Rz. 38; Palandt/Edenhofer, a.a.O., § 1960 Rz. 32; BayObLGZ 1983, 59).

    Die Frage, ob ein Entlassungsgrund nach § 1886 BGB in Verbindung mit §§ 1962, 1915 BGB gegeben ist, unterliegt, wenn auch unter Berücksichtigung der oben dargelegten, vom Landgericht jedoch hinreichend beachteten Grundsätze, allein tatrichterlicher, das Rechtsbeschwerdegericht grundsätzlich bindender Würdigung (BayObLGZ 1983, 59; Kammergericht OLGZ 1971, 196).

    Vor diesem Hintergrund überzeugen auch die Bedenken des Verfahrensbeteiligten zu 1) im Hinblick auf eine persönliche Haftung nicht, weil bei einem Handeln im Einklang mit dem Nachlassgericht im Zweifel von einer Pflichtwidrigkeit nicht ausgegangen werden kann (vgl. BayObLGZ 1983, 59).

  • KG, 11.09.1970 - 1 W 11262/70
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.11.2004 - 20 W 387/04
    Die Frage, ob ein Entlassungsgrund nach § 1886 BGB in Verbindung mit §§ 1962, 1915 BGB gegeben ist, unterliegt, wenn auch unter Berücksichtigung der oben dargelegten, vom Landgericht jedoch hinreichend beachteten Grundsätze, allein tatrichterlicher, das Rechtsbeschwerdegericht grundsätzlich bindender Würdigung (BayObLGZ 1983, 59; Kammergericht OLGZ 1971, 196).
  • OLG Oldenburg, 25.02.1998 - 5 W 263/97

    Beendigung einer Nachlasspflegschaft bei Erledigung nur eines wesentlichen Teils

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.11.2004 - 20 W 387/04
    Die bloße Zweckerreichung führt noch nicht zur Beendigung der Nachlasspflegschaft (vgl. OLG Oldenburg FGPrax 1998, 108).
  • OLG Frankfurt, 25.09.2019 - 20 W 175/18

    Zur Genehmigungsfähigkeit der Anlage von Nachlassgeldern auf einem Treuhandkonto

    Auch hat der Senat nicht in einer früheren Entscheidung (Beschluss vom 17.11.2004, Az. 20 W 387/04 , hier zitiert nach juris) - wie der Beteiligte zu 1 unterstellt - die Anlage von Nachlassgeldern auf einem Treuhandkonto als zulässig angesehen.
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 16.03.2005 - 3 U 120/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,13535
OLG Oldenburg, 16.03.2005 - 3 U 120/04 (https://dejure.org/2005,13535)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 16.03.2005 - 3 U 120/04 (https://dejure.org/2005,13535)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 16. März 2005 - 3 U 120/04 (https://dejure.org/2005,13535)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Deckungsklage gegen die Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Anforderungen an die konkrete Beschreibung bisheriger Tätigkeit des Klägers; Umfang und Zeitpunkt richterlicher Hinweispflicht; verfahrensfehlerhafte Zurückweisung eines Zeugenbeweisantrages als verspätet

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung

  • Wolters Kluwer

    Verletzung der Hinweispflichten des Gerichts sowie eine fehlerhafte Anwendung der Verspätungsvorschriften; Pflicht des Gerichts zum Hinweis auf entscheidungserhebliche Gesichtspunkte; Bezugnahme des Klägers in der Klageschrift, zur Konkretisierung seiner bisherigen ...

  • Judicialis

    ZPO § 139; ; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2

  • rechtsportal.de

    ZPO § 139; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2
    Konkretisierung der beruflichen Tätigkeit bei Geltendmachung von Ansprüchen aus einer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 12.09.2003 - 20 U 46/03

    Zurückweisung eines Beweisantritts wegen Verspätung; Begriff der Verzögerung;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.03.2005 - 3 U 120/04
    Geschieht dies, wie hier, erst in der mündlichen Verhandlung und benennt die Partei daraufhin einen Zeugen, so kann dieser Beweisantritt nicht als verspätet zurückgewiesen werden (OLG Hamm NJW-RR 2003, 1651).
  • BGH, 17.07.2003 - I ZR 295/00

    Individualisierung der Klagegründe durch Bezugnahme auf eine Anlage

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.03.2005 - 3 U 120/04
    Die Gerichte sind lediglich nicht verpflichtet, umfangreiche ungeordnete Aktenkonvolute von sich aus durchzuarbeiten, um die erhobenen Ansprüche zu konkretisieren (BGH-Report 2003, 1438).
  • AG Brandenburg, 01.06.2006 - 31 C 333/05
    Nr. 63364 = DAR 2006, S. 58; AG Bad Neustadt an der Saale, ZfS 2005, S. 310; AG Berlin, DAR 2006, S. 58; AG Bersenbrück, ZfS 2005, S. 514; AG Bernau, DAR 2006, S. 58; AG Bielefeld, RVG -Report 2005, S. 62; AG Bielefeld, RVG -Report 2005, S. 109; AG Bielefeld, DAR 2005, Heft 9, Seite IV; AG Brakel, DAR 2006, S. 58; AG Braunschweig, DAR 2006, S. 58; AG Bremen, DAR 2006, S. 58; AG Brilon, NJOZ 2005, S. 2285; AG Brilon, DAR 2006, S. 58; AG Calw, DAR 2006, S. 58; AG Celle, DAR 2006, S. 58; AG Chemnitz, AGS 2005, S. 226; AG Darmstadt, DAR 2006, S. 58; AG Delbrück, AGS 2005, S. 248 f. = DAR 2006, S. 58; AG Düsseldorf, RVG -Report 2005, Seiten 425 f.; AG Dillingen, DAR 2006, S. 58; AG Dresden, DAR 2006, S. 58; AG Duisburg, DAR 2006, S. 58; AG Erfurt, DAR 2006, S. 58; AG Essen, RVG -Report 2005, S. 346; AG Essen, AnwBl 2005, S. 508; AG Essen, DAR 2005, Heft 9, Seite IV; AG Frankenthal, DAR 2005, S. 238; AG Gelsenkirchen, NZV 2005, Seite 325; AG Gelsenkirchen, Urteil vom 18.07.2005, Az.: 36 C 311/05 , veröffentlicht in: BeckRS 2006; AG Gießen, AGS 2005, S. 226; AG Gießen, SVR 2005, S. 332; AG Greifswald, AGS 2005, S. 226 = NJOZ 2005, S. 1696 f.; AG Hagen, AGS 2005, S. 62; AG Hagen, AnwBl. 2005, S. 508; AG Hainichen, DAR 2006, S. 58; AG Hamburg, RVG-Report 2005, S. 268; AG Hamburg-Barmbeck, DAR 2006, S. 58; AG Hamburg-Harburg, DAR 2006, S. 58; AG Hamburg-Mitte, DAR 2006, S. 58; AG Hamburg-St. Georg, DAR 2006, S. 58; AG Hameln, DAR 2006, S. 58; AG Hannover, Urteil vom 16.06.2005, Az.: 505 C 2738/05, veröffentlicht in: RVG professionell 2005, Seite 147; AG Hannover, DAR 2005, S. 718 [AG Hannover 11.07.2005 - 507 C 4302/05] ; AG Heidelberg, JurBüro 2005, S. 592 f.; AG Heidelberg, DAR 2006, S. 58; AG Hildesheim, RVG -Report 2005, S. 312; AG Hof, DAR 2006, S. 58; AG Ingolstadt, DAR 2005, S. 178 f.; AG Iserlohn, NZV 2005, S. 324 f.; AG Jever, DAR 2006, S. 58; AG Jülich, RVG -Report 2005, S. 63; AG Jülich, AGS 2005, S. 246; AG Jülich, ZfS 2005, S. 513; AG Kaiserslautern, DAR 2005, Heft 9, Seite IV; AG Karlsruhe, AnwBl 2005, S. 223; AG Karlsruhe, SP 2005, S. 176; AG Karlsruhe, RVG -Report 2005, S. 61; AG Kaufbeuren, DAR 2005, Heft 9, Seite IV; AG Kellheim, AnwBl 2005, S. 152 = NZV 2005, S. 326 = RVG -Report 2005, S. 62; AG Köln, AGS 2005, S. 227; AG Köln, DAR 2006, S. 58; AG Krefeld, ZfS 2005, S. 515; AG Landstuhl, NJW 2005, S. 161 = AnwBl 2005, S. 224 = AGS 2005, S. 62; AG Lebach, DAR 2006, S. 58; AG Leipzig, DAR 2006, S. 58; AG Leipzig, DAR 2006, S. 58; AG Limburg, RVG -Report 2005, S. 267; AG Lingen, DAR 2006, S. 58; AG Lörrach, RVG -Report 2005, S. 148; AG Lörrach, AGS 2005, S. 432; AG Lübeck, NJW-RR 2006, Seiten 646 f. = VersR 2005, Seiten 1603 f.; AG Lübeck, DAR 2006, S. 58; AG Lüdenscheidt, AnwBl 2005, S. 224 = RVG -Report 2005, S. 109; AG Ludwigshafen, DAR 2006, S. 58; AG Magdeburg, RVG -Report 2005, S. 268; AG Meiningen, ZfS 2005, S. 462; AG Menden, DAR 2006, S. 58; AG Mettmann, DAR 2006, S. 58; AG Moers, zitiert bei H. P. Schons, NJW 2005, S. 1026; AG München, RVG -Report 2005, S. 63; AG München, ZfS 2005, S. 406 = AnwBl 2005, S. 224; AG München, DAR 2005, S. 299 f. [AG München 22.12.2004 - 345 C 31153/04] ; AG Münster, Urteil vom 24. Februar 2005, Az.: 3 C 6399/04, zitiert bei H. P. Schons, NJW 2005, S. 1026; AG Nettetal, RVG -Report 2005, S. 228; AG Neumarkt in der Oberpfalz, DAR 2006, S. 58; AG Norden, DAR 2006, S. 58; AG Nürnberg, DAR 2006, S. 58; AG Oberhausen, DAR 2006, S. 58; AG Oberndorf, DAR 2006, S. 58; AG Osnabrück, DAR 2006, S. 58; AG Pinneberg, AGS 2005, S. 249; AG Pirmasens, DAR 2006, S. 58; AG Saarbrücken, DAR 2006, Seiten 176 ff.; AG Saarlouis, DAR 2006, S. 58; AG St Ingbert, AGS 2005, S. 334; AG Schweinfurt, Zweigstelle Gerolzhofen, DAR 2006, S. 58; AG Singen, VersR 2005, S. 1602 [AG Singen 27.01.2005 - 1 C 281/04] ; AG Stuttgart, DAR 2006, S. 58; AG Traunstein, DAR 2006, S. 58; AG Villingen-Schwenningen, DAR 2006, S. 58; AG Wartungen, DAR 2006, S. 58; AG Weiden in der Oberpfalz, DAR 2005, Heft 9, Seite IV; AG Wetzlar, AGS 2005, S. 336; AG Wetzlar, ZfS 2005, S. 407; AG Würzburg, RVG -Report 2005, S. 267 sowie AG Zweibrücken, DAR 2006, S. 58).
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Rechtsprechung
   OLG München, 09.05.2005 - 32 Wx 30/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,7290
OLG München, 09.05.2005 - 32 Wx 30/05 (https://dejure.org/2005,7290)
OLG München, Entscheidung vom 09.05.2005 - 32 Wx 30/05 (https://dejure.org/2005,7290)
OLG München, Entscheidung vom 09. Mai 2005 - 32 Wx 30/05 (https://dejure.org/2005,7290)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer
  • rechtsportal.de

    WEG § 14 Nr. 1
    Nachteilige Veränderung gegenüber anderen Wohnungseigentümern durch Verschlechterung des Trittschallschutzes

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG München - 481 UR II 12/03
  • LG München I - 1 T 11870/04
  • OLG München, 09.05.2005 - 32 Wx 30/05

Papierfundstellen

  • NZM 2005, 509
 
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Wird zitiert von ... (21)

  • BGH, 27.02.2015 - V ZR 73/14

    Wechsel des Bodenbelags und Schallschutz in der Wohnungseigentümergemeinschaft

    (1) Dass ein besonderes Gepräge der Wohnanlage die Schallschutzanforderungen erhöhen kann, entspricht allerdings einer verbreiteten Auffassung (OLG München, NZM 2005, 509, 510; NJW 2008, 592 f.; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2008, 681, 682; OLG Schleswig, OLGR 2007, 935 f.; Klein in Bärmann, WEG, 12. Aufl., § 14 Rn. 13; Vandenhouten in Niedenführ/Kümmel/Vandenhouten, WEG, 11. Aufl., § 21 Rn. 110; Timme/Dötsch, WEG, 2. Aufl., § 14 Rn. 22; Riecke/Schmid/Abramenko, WEG, 4. Aufl., § 14 Rn. 10).

    Gestützt wird dies im Kern auf die Überlegung, dass ein im Zeitpunkt der Errichtung vorhandener Ausstattungsstandard nicht unterschritten werden dürfe und die maßgeblichen DIN-Normen daher nur ergänzend herangezogen werden könnten (so etwa OLG München, NZM 2005, 509 f.; NJW 2008, 592, 593; OLG Schleswig, OLGR 2007, 935 f.).

    Das Schallschutzniveau bestimmt sich grundsätzlich nach den Werten der maßgeblichen DIN 4109 und nicht nach der Lästigkeit der Geräusche (aA OLG München, NZM 2005, 509, 510; OLG Köln, ZMR 2004, 462, 463).

  • BGH, 01.06.2012 - V ZR 195/11

    Klage eines Wohnungseigentümers gegen den Eigentümer der darüber liegenden

    dd) Soweit das Berufungsgericht - auf der Grundlage einer Inaugenscheinnahme der Örtlichkeit - angenommen hat, dass die auf das Sondereigentum der Kläger einwirkenden Geräuschimmissionen auch unter dem Gesichtspunkt ihrer Lästigkeit (dazu etwa OLG Düsseldorf, NJW-RR 2008, 681, 683; OLG Köln, ZMR 2004, 462, 463; OLG München, NZM 2005, 509, 510) nicht geeignet sind, einen gegen die Beklagten gerichteten Anspruch auf Verbesserung des Schallschutzes in deren Wohnung zu begründen, erheben die Kläger keine Einwände.
  • OLG München, 24.10.2007 - 34 Wx 23/07

    Erörterung eines Sachverständigengutachtens

    b) Nach der Rechtsprechung der Wohnungseigentumssenate des Oberlandesgerichts München (zuletzt DWE 2007, 105; FGPrax 2006, 111; grundlegend NZM 2005, 509) ist die Beurteilung, ob durch bauliche Maßnahmen ein über das in § 14 Nr. 1 WEG bezeichnete Maß hinausgehender Nachteil vorliegt, anhand aller Umstände des Einzelfalls vorzunehmen.

    Die Baubeschreibung (Anl. nach Bl. 332/333), wenn auch nicht verdinglicht, ist einzubeziehen (vgl. 32. Senat NZM 2005, 509; dazu jüngst BGH NJW 2007, 2983/2985).

  • OLG Düsseldorf, 23.05.2007 - 3 Wx 21/07

    Zur Zulässigkeit der Durchführung baulicher Veränderungen an Wohneigentum - hier:

    Diese Erwägungen des Landgerichts halten der dem Senat obliegenden rechtlichen Nachprüfung im Ergebnis stand, wobei die tatrichterliche Würdigung vom Rechtsbeschwerdegericht nur beschränkt nachprüfbar ist (OLG München NZM 2005, 509).
  • LG Hamburg, 29.05.2013 - 318 S 5/13

    Wohnungseigentumssache: Ungültigerklärung eines Mehrheitsbeschlusses über eine

    Es bedarf dazu jeweils der Bewertung aller Umstände des Einzelfalls (vgl. dazu OLG München, NZM 2005, 509, 510).
  • LG Hamburg, 16.01.2013 - 318 S 55/12

    Terrassenüberdachung nur mit förmlichen Beschluss zulässig?

    Es bedarf dazu jeweils der Bewertung aller Umstände des Einzelfalls (s. OLG München, NZM 2005, 509, 510).
  • OLG München, 09.01.2008 - 34 Wx 114/07

    Wohnungseigentum: Erforderliche Trittschalldämmung bei nachteiliger Veränderung

    Ein der Rechtsbeschwerde zugänglicher Rechtsfehler kann im Subsumtionsvorgang liegen, wenn die Entscheidung des Tatrichters eine durch Tatsachen gestützte vollständige Abwägung der beteiligten Interessen vermissen lässt oder der Tatrichter bei der Bewertung relevanter Umstände unrichtige Maßstäbe zugrunde gelegt hat (vgl. OLG Hamburg ZMR 2005, 71; OLG München - 32. Zivilsenat - OLG-Report 2005, 405; Senat vom 18.7.2005, OLG-Report 2005, 645).

    Als Anhaltspunkte zur Bestimmung des Gepräges können die Baubeschreibung (vgl. OLG München NZM 2005, 509), Regelungen in der Gemeinschaftsordnung (OLG Köln NJW-RR 1998, 1312; auch BayObLG NZM 2002, 493; vgl. Hogenschurz MDR 2003, 201/203) und das tatsächliche Wohnumfeld bilden.

  • OLG Saarbrücken, 10.04.2006 - 5 W 253/05

    Bestimmung des schallschutztechnischen Standards einer Wohnanlage

    Die Ausführungen des Landgerichts stünden auch im Widerspruch zu den Entscheidungen des OLG Frankfurt a.M., NZM 05, 68 f, des OLG München, NZM 05, 509 f und des BGH, NZM 05, 60 f.

    Ein der Rechtsbeschwerde zugänglicher Rechtsfehler kann im Subsumtionsvorgang liegen, wenn die Entscheidung des Tatrichters eine durch Tatsachen gestützte vollständige Abwägung der beteiligten Interessen vermissen lässt oder der Tatrichter bei der Bewertung relevanter Umstände unrichtige Maßstäbe zu Grunde gelegt hat (vgl: OLG München, NZM 05, 509 ff, unter 2c)).

    Die Antragsteller meinen lediglich, dass die landgerichtliche Entscheidung im Widerspruch zu der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 06.10.2004 - VIII ZR 355/03 - (NZM 2005, 60 ff), zu der Entscheidung des OLG Frankfurt vom 28.06.2004 - 20 W 95/01 - (NZM 2005, 68 ff) und zu der Entscheidung des OLG München vom 09.05.2005 - 32 Wx 30/05 - NZM 2005, 509 f) stünde.

  • OLG München, 18.07.2005 - 4 Wx 63/05
    Danach richtet es sich auch, ob bei einer Verschlechterung des Trittschallschutzes die zum Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes geltenden Anforderungen erfüllt sein müssen oder ob auf die jeweiligen Normen zum Zeitpunkt der Veränderung abzustellen ist (wie OLG München, NZM 2005, 509).

    Die maßgeblichen Umstände sind von den Tatsacheninstanzen nach § 12 FGG zu ermitteln (OLG München, NZM 2005, 509).

    Der Senat schließt sich insoweit der vom 32. Zivilsenat des OLG München in seinem Beschluss vom 9.5.2005 (NZM 2005, 509) vertretenen Rechtsauffassung an.

    f) Bei Beurteilung der Frage, ob durch die in Folge der Veränderung des Bodenbelages verursachten Beeinträchtigungen das nach § 14 Nr. 1 WEG hinzunehmende Maß überschritten wird, hätte das LG zudem nicht nur auf die DIN-Normen abstellen dürfen, sondern auch die Lästigkeit des von dem neuen Belag ausgehenden Lärms berücksichtigen müssen, für die die gemessene Lautstärke nur ein Teilaspekt ist (vgl. OLG München, NZM 2005, 509).

  • LG Hamburg, 12.12.2012 - 318 S 31/12

    Mehrere Skulpturen im Garten: Keine "gärtnerische Nutzung"!

    Es bedarf dazu jeweils der Bewertung aller Umstände des Einzelfalls (vgl. dazu nur OLG München, NZM 2005, 509, 510).
  • OLG München, 25.06.2007 - 34 Wx 20/07

    Ermittlung des maximal zulässigen Trittschalls in Wohnungseigentumsanlagen

  • OLG München, 10.04.2006 - 34 Wx 21/06

    Schallschutz bei Installationsgeräuschen infolge nachträglicher Verlegearbeiten

  • OLG Schleswig, 08.08.2007 - 2 W 33/07

    Wohnungseigentum: Beseitigung von Trittschallmängeln nach Veränderung des

  • LG Hamburg, 10.04.2013 - 318 S 81/12

    Wohnungseigentum: Änderung der Farbgebung der Dachunterschläge einer

  • LG Hamburg, 29.06.2012 - 318 S 188/11

    Gültigkeit eines Beschlusses der Eigentümerversammlung zur Umgestaltung des

  • LG Hamburg, 28.09.2011 - 318 S 25/11

    Beschlussanfechtung: Verspätetes Vorbringen des Klägers

  • LG Hamburg, 01.06.2012 - 318 S 115/11

    Welche baulichen Veränderungen sind nachteilig?

  • LG Hamburg, 29.02.2012 - 318 S 236/10

    Umwandlung Dachterrasse - Vollgeschoss: (Reine) Umgestaltung?

  • LG Hamburg, 29.02.2012 - 318 S 16/11

    Wann ist ein Balkon ein Balkon und keine Loggia?

  • LG Hamburg, 30.05.2012 - 318 S 176/11

    Wohnungseigentum: Beseitigungsanspruch der Mitwohnungseigentümer bei störendem

  • OLG München, 18.07.2005 - 34 Wx 63/05

    Technische Anforderungen bei Verschlechterung des Trittschallschutzes in

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 14.04.2005 - 4 WF 48/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,7809
OLG Köln, 14.04.2005 - 4 WF 48/05 (https://dejure.org/2005,7809)
OLG Köln, Entscheidung vom 14.04.2005 - 4 WF 48/05 (https://dejure.org/2005,7809)
OLG Köln, Entscheidung vom 14. April 2005 - 4 WF 48/05 (https://dejure.org/2005,7809)
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Volltextveröffentlichungen (7)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2005, 2075
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 07.10.2003 - 1 BvR 10/99

    Rechtsschutz gegen den Richter II

    Auszug aus OLG Köln, 14.04.2005 - 4 WF 48/05
    Diese Auffassung hat der Senat darauf gestützt, dass das Bundesverfassungsgericht zwar in seinen Entscheidungen vom 30.04.2003 (FuR 2003, 553 ff.) und vom 07.10.2003 (NJW 2003, 3687 ff.) entschieden habe, dass der Gesetzgeber verpflichtet sei, etwa bestehende Lücken im Rechtsschutz gegenüber Gehörsverstößen zu schließen.
  • BVerfG, 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02

    Rechtsschutz gegen den Richter I

    Auszug aus OLG Köln, 14.04.2005 - 4 WF 48/05
    Diese Auffassung hat der Senat darauf gestützt, dass das Bundesverfassungsgericht zwar in seinen Entscheidungen vom 30.04.2003 (FuR 2003, 553 ff.) und vom 07.10.2003 (NJW 2003, 3687 ff.) entschieden habe, dass der Gesetzgeber verpflichtet sei, etwa bestehende Lücken im Rechtsschutz gegenüber Gehörsverstößen zu schließen.
  • LG Köln, 28.07.2011 - 1 S 308/09

    Rüge wegen Verletzung des rechtliches Gehörs bei sog.

    Nach der Rechtsprechung (vgl. etwa BVerfG NJW 2004, 3551; OLG Köln FamRZ 2005, 2075) sind aber Fälle wie der vorliegende, bei dem das Gericht offensichtlich eine zugunsten einer Partei als denkbar angesehene Position in einer Abrechnung übersehen hat, als sog. Nichtberücksichtigungsfälle unter § 321 a ZPO zu fassen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2008 - L 19 B 7/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Auffassung, dass auch solche Umstände mit der Gehörsrüge geltend gemacht werden können, geht von der fehlerhaften Vorstellung aus, dass mit der gesetzlichen Einführung der Gehörsrüge die Gegenvorstellung unzulässig geworden sei (vgl. OLG Köln, FamRZ 2005, 2075).
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