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   OLG München, 06.07.1995 - 29 U 2847/94   

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https://dejure.org/1995,7150
OLG München, 06.07.1995 - 29 U 2847/94 (https://dejure.org/1995,7150)
OLG München, Entscheidung vom 06.07.1995 - 29 U 2847/94 (https://dejure.org/1995,7150)
OLG München, Entscheidung vom 06. Juli 1995 - 29 U 2847/94 (https://dejure.org/1995,7150)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Herbalife -, Direktvertrieb, Vertriebssystem, progressive Kundenwerbung, unerlaubte Laienwerbung, Schneeballsystem

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    UWG § l

Verfahrensgang

  • LG München II - 3 HKO 5639/93
  • OLG München, 06.07.1995 - 29 U 2847/94
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 14.05.1992 - I ZR 204/90

    Verdeckte Laienwerbung - Laienwerbung

    Auszug aus OLG München, 06.07.1995 - 29 U 2847/94
    Allerdings ist wegen der vielfältigen Bedenken gegen diese Art von Kundenwerbung ein strenger Maßstab anzulegen (vgl. BGH GRUR 1991, 150 - Laienwerbung für Kreditkarten; GRUR 1992, 622, 624 - Verdeckte Laienwerbung; GRUR 1995, 122, 123 - Laienwerbung für Augenoptiker).

    Wie der Bundesgerichtshof in einem vergleichbaren Fall (BGH GRUR 1992, 622, 624 = WRP 1992, 646, 648 - Verdeckte Laienwerbung) festgestellt hat, ist diese Art von Werbung bedenklich.

  • BGH, 29.09.1994 - I ZR 138/92

    Laienwerbung für Augenoptiker - Laienwerbung; Barzahlungsnachlaß

    Auszug aus OLG München, 06.07.1995 - 29 U 2847/94
    Allerdings ist wegen der vielfältigen Bedenken gegen diese Art von Kundenwerbung ein strenger Maßstab anzulegen (vgl. BGH GRUR 1991, 150 - Laienwerbung für Kreditkarten; GRUR 1992, 622, 624 - Verdeckte Laienwerbung; GRUR 1995, 122, 123 - Laienwerbung für Augenoptiker).
  • BGH, 14.12.1973 - I ZR 36/72

    Campagne

    Auszug aus OLG München, 06.07.1995 - 29 U 2847/94
    Bedenklich am Vertriebssystem der Beklagten zu 1) ist vor allem die damit verbundene "Kommerzialisierung der Privatsphäre" der vom Laienwerber angesprochenen Personen (vgl. BGH GRUR 1974, 341, 342 - Campagne) mit den damit verbundenen Gefahren der Belästigung und unsachlichen Beeinflussung.
  • BGH, 27.09.1990 - I ZR 213/89

    Laienwerbung für Kreditkarten - Laienwerbung

    Auszug aus OLG München, 06.07.1995 - 29 U 2847/94
    Allerdings ist wegen der vielfältigen Bedenken gegen diese Art von Kundenwerbung ein strenger Maßstab anzulegen (vgl. BGH GRUR 1991, 150 - Laienwerbung für Kreditkarten; GRUR 1992, 622, 624 - Verdeckte Laienwerbung; GRUR 1995, 122, 123 - Laienwerbung für Augenoptiker).
  • BGH, 27.11.1964 - Ib ZR 23/63
    Auszug aus OLG München, 06.07.1995 - 29 U 2847/94
    Der Umfang der Auskunft bestimmt sich dabei nach den Grundsätzen der Erforderlichkeit und Zumutbarkeit (vgl. BGH GRUR 1965, 313, 314 - Umsatzauskunft).
  • BGH, 23.01.1959 - I ZR 130/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG München, 06.07.1995 - 29 U 2847/94
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist der Einsatz von Laien beim Warenvertrieb nicht schon deshalb wettbewerbswidrig, weil es sich bei den eingesetzten Personen nicht um berufsmäßige Werber handelt (vgl. BGH GRUR 1959, 285, 285 f. - Bienenhonig).
  • BGH, 08.11.1989 - I ZR 55/88

    "Telefonwerbung III"; Zulässigkeit von Telefonwerbung gegenüber Privatpersonen

    Auszug aus OLG München, 06.07.1995 - 29 U 2847/94
    Da die Telefonwerbung gegenüber privaten Letztverbrauchern ohne vorheriges Einverständnis nach ständiger Rechtsprechung (vgl. nur BGH GRUR 1990, 280, 281 - Telefonwerbung III) unzulässig ist, bedienen sich die Beklagten insoweit einer von vornherein unstatthaften Werbemethode.
  • OLG Hamm, 09.12.2008 - 2 Ws 312/08

    Begriff des "Verbrauchers" i.S. von § 16 Abs. 2 UWG

    Solche Systeme sind in unterschiedlicher Ausgestaltung in der Rechtsprechung überwiegend als unlauter angesehen worden ( vergleiche hierzu: bejahend: BGHZ 15, 356 ff. = NJW 1955, 377 ff. - sogenannter Kaffeevertriebsfall - zu §§ 1, 3 UWG alte Fassung, in dem jeder Kunde für die Anwerbung eines neuen Kunden einen Preisnachlass von 20 % erhielt, so dass sich der Kaufpreis bei fünf angeworbenen Kunden amortisierte; OLG Hamburg, WRP 1986, 41 ff. zu § 15 GWB alte Fassung und § 1 UWG alte Fassung: Verkauf im Direktvertrieb über Laienberater; einmalige Verpflichtung zur Abnahme von "Verkaufsunterlagen"; Anwerben neuer Berater, die die Produkte über den Anwerber beziehen, mit Möglichkeit umsatzabhängiger Sonderzahlungen nach einem Punktesystem; Rückgabemöglichkeit der Produkte und Unterlagen bei Beendigung der Beratertätigkeit abzüglich 5 % Verwaltungskosten; OLG München, WRP 1996, 42 - "Herbalife" - zu §§ 1, 3 UWG alte Fassung: Warenverkauf durch selbstständige Kommissionäre im Direktvertrieb an Endkunden und Anwerbung neuer Teilnehmer mit Möglichkeit von Sonderzahlungen auf deren Umsätze; LG Hamburg, Urteil vom 05. März 2007 - 408 O 340/06 - zu § 16 Abs. 2 UWG: Direktvertrieb durch Kunden, die zur monatlichen Mindestabnahme verpflichtet sind und die Möglichkeit haben, auf das Anwerben neuer Teilnehmer Sonderzahlungen im Sinne sogenannter Kopfprämien zu erhalten; verneinend: LG Offenburg, WRP 1998, 85 zu § 6 c alte Fassung: Direktvertrieb durch Laien als selbstständige Verkaufskommissionäre; keine Mindestabnahmeverpflichtung; Aufbau hierarchischer Struktur durch Anwerben neuer Teilnehmer, die ihre Produkte vom Anwerber oder dem Unternehmen direkt beziehen; Zahlung einer "Sicherheitsleistung" bei Warenbestellungen in Höhe des Endverkaufspreises abzüglich umsatzabhängiger Provision).
  • OLG Jena, 12.05.1999 - 2 U 1328/98
    Die Sittenwidrigkeit des Einsatzes von Laienwerbern kann deshalb nur aus den besonderen Umständen des Einzelfalls resultieren (so seit BGH, GRUR 1959, 285 (286 f.) - Bienenhonig; sowie im Anschluß BGH, GRUR 1981, 655 (656) - Laienwerbung für Makleraufträge; BGH, GRUR 1991, 150 (151) - Laienwerbung für Kreditkarten; BGH, GRUR 1992, 622 (623 f.) - Verdeckte Laienwerbung; BGH, GRUR 1995, 122 (123) - Laienwerbung für Augenoptiker; zusammenfassend Ulrich, Festschrift für Piper, 1996, S. 495 ff.; ebenso aus der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte OLG Hamburg, NJW-RR 1988, 361 f.; OLG Hamm, WRP 1982, 346 (347); WRP 1982, 479 (4809; WM 1986, 947 (948); KG, WM 1988, 311 (312); WRP 1988, 672 (673); OLG Stuttgart, GRUR 1990, 205 (206); OLG Dresden, OLG-NL 1998, 164 (164); OLG München, WRP 1989, 126 (127); WRP 1996, 42 (44); OLG Frankfurt a.M., WRP 1993, 642 (LS); WRP 1996, 643 (643); SaarlOLG, WRP 1994, 840 (842); OLG Karlsruhe, WRP 1995, 960 (961)).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 08.11.1995 - 9 U 68/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,17060
OLG Düsseldorf, 08.11.1995 - 9 U 68/95 (https://dejure.org/1995,17060)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 08.11.1995 - 9 U 68/95 (https://dejure.org/1995,17060)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 08. November 1995 - 9 U 68/95 (https://dejure.org/1995,17060)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Grundstücksgröße: Zugesicherte Eigenschaft? (IBR 1996, 240)

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