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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 31.10.1996 - 6 U 206/95   

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https://dejure.org/1996,2449
OLG Düsseldorf, 31.10.1996 - 6 U 206/95 (https://dejure.org/1996,2449)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 31.10.1996 - 6 U 206/95 (https://dejure.org/1996,2449)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 31. Oktober 1996 - 6 U 206/95 (https://dejure.org/1996,2449)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 374
  • NJW-RR 1997, 896 (Ls.)
  • BB 1996, 2643
  • DB 1996, 2610
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.01.1996 - XII ZR 271/94

    Formularmäßige Vereinbarung der Verpflichtung zur Erteilung einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.1996 - 6 U 206/95
    Der Bundesgerichtshof (BGH WM 1996, 335) hat die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Betreibers von Breitbandkabel-Verteileranlagen enthaltene Klausel, die Kabelanschlußkunden müßten für den Einzug des monatlichen Nutzungsentgelts eine Einzugsermächtigung erteilen, als mit § 9 AGBG vereinbar angesehen.

    Bringt eine in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Rationalisierungsregelung für den Vertragspartner Nachteile mit sich, so ist im Rahmen der Inhaltskontrolle abzwägen, ob dem Vertragspartner angesichts der Rationalisierungsvorteile diese Nachteile zugemutet werden können (vgl. dazu BGH WM 1996, 335, 336 m.w.N.).

    Denn die - grundsätzliche - Rechtsfrage wurde - wie oben näher ausgeführt - mit Urteil des BGH vom 10.01.1996 (WM 1996, 335) bereits entschieden.

  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 213/83

    Formularbestimmungen über Kreditdatenübermittlung, Stundungszinsen, Vorfälligkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.1996 - 6 U 206/95
    Dabei müssen die Vertragsverletzungen, die zur Vorfälligkeit führen, so schwerwiegend sein, daß sie ohne Rücksicht auf den Einzelfall eine automatische Vertragsbeendigung rechtfertigen (BGHZ 95, 362, 372 f).

    Vielmehr ist gerade im Rahmen einer Klage nach § 13 Abs. 2 AGBG auf die kundenfeindlichste Auslegung der Klausel abzustellen, um dem Verwender einer Formularbestimmung jede Möglichkeit zu nehmen, sich außerprozessual gegenüber seinen - häufig rechtsunkundigen - Vertragspartnern auf eine nach dem Wortlaut mögliche andere Auslegung zu berufen (BGH NJW 1984, 2161; NJW 1986, 46, 47; OLG Düsseldorf - Senat - NJW-RR 1995, 369, 370).

    Das Bundesdatenschutzgesetz hat sich grundsätzlich für den Schutz personenbezogener Daten entschieden (BGH NJW 1986, 46, 47 m.w.N.).

  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 2/83

    Inhaltskontrolle von AGB betreffend einen Ratenkredit; Wirksamkeit einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.1996 - 6 U 206/95
    Vielmehr ist gerade im Rahmen einer Klage nach § 13 Abs. 2 AGBG auf die kundenfeindlichste Auslegung der Klausel abzustellen, um dem Verwender einer Formularbestimmung jede Möglichkeit zu nehmen, sich außerprozessual gegenüber seinen - häufig rechtsunkundigen - Vertragspartnern auf eine nach dem Wortlaut mögliche andere Auslegung zu berufen (BGH NJW 1984, 2161; NJW 1986, 46, 47; OLG Düsseldorf - Senat - NJW-RR 1995, 369, 370).
  • OLG Düsseldorf, 25.08.1994 - 6 U 266/93
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.1996 - 6 U 206/95
    Vielmehr ist gerade im Rahmen einer Klage nach § 13 Abs. 2 AGBG auf die kundenfeindlichste Auslegung der Klausel abzustellen, um dem Verwender einer Formularbestimmung jede Möglichkeit zu nehmen, sich außerprozessual gegenüber seinen - häufig rechtsunkundigen - Vertragspartnern auf eine nach dem Wortlaut mögliche andere Auslegung zu berufen (BGH NJW 1984, 2161; NJW 1986, 46, 47; OLG Düsseldorf - Senat - NJW-RR 1995, 369, 370).
  • BGH, 10.12.1986 - VIII ZR 349/85

    Vereinbarung einer Rücktrittsklausel bei Störungen der öffentlichen Sicherheit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.1996 - 6 U 206/95
    Wenn die Beklagte damit die Möglichkeit hat, vor Vertragsschluß eine Bonitätsprüfung durchzuführen, die nur eine minimale Verzögerung des Vertragsschlusses bewirkt, ist es sachlich nicht gerechtfertigt, wenn sich ein in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltener Rücktrittsvorbehalt auf Umstände erstreckt, deren Vorliegen der Klauselverwender bei gebotener Sorgfalt schon vor dem Vertragsabschluß hätte erkennen und deshalb den Abschluß ablehnen können (vgl. dazu BGHZ 99, 182, 193).
  • BGH, 23.01.2003 - III ZR 54/02

    Formularmäßige Vereinbarung der Teilnahme von Mobilfunkkunden am

    Von der wohl herrschenden Meinung werden solche Klauseln für zulässig gehalten, zumindest dann, wenn den Kunden - wenn auch nur gegen Aufpreis - eine andere Möglichkeit der Zahlungsart zur Wahl gelassen wird (OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 374, 377 f; Fuchs, in: Spindler, Vertragsrecht der Telekommunikations-Anbieter, 2000, Teil IV Rdn. 136; Kropf/Harder, ebenda, Teil V Rdn. 130 ff.; Imping, ebenda, Teil VI Rdn. 33; Leitermann, in: Heun, Handbuch Telekommunikationsrecht, 2002, Teil 5 Rdn. 150 ff; Graf von Westphalen/Grote/Pohle Der Telefondienstvertrag, 2001, S. 110 f; Schöpflin, BB 1997, 106, 110) von einer Mindermeinung dagegen für unwirksam (LG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 308, 309; Hahn, MMR 1999, 586, 588; Munz, in: Graf von Westphalen, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, Telekommunikationsverträge [Stand: Dezember 1999], Rdn. 37).
  • OLG Koblenz, 18.07.2001 - 1 U 1352/98

    Wirksamkeit und Kündigung eines Heilpraktiker-Ausbildungsvertrages

    Auch die Tatsache, dass für eine Laufzeit von zwanzig Monaten eine Zahlung von einundzwanzig Monatsraten vereinbart wurde, rechtfertigt keine andere Beurteilung, denn jedenfalls liegt kein Zahlungsaufschub von mehr als drei Monaten im Sinne des § 3 Abs. 1 Nr. 3 VerbrKrG vor (OLG Düsseldorf, OLGR 1997, 57 ff., 58).

    Während diese Frage vom OLG Köln (OLGR 1998, 5 ff.) im Anschluss an die sog. "Tänzer-Entscheidung" des Bundesgerichtshofs (BGH, NJW 1993, 326 ff.) insbesondere im Hinblick auf die fehlende Probezeit bejaht wird, lehnen das Oberlandesgericht München (OLG München, NJW-RR 1990, 1016) und das Oberlandesgericht Düsseldorf (OLG Düsseldorf, OLGR 1997, 57) eine unangemessene Benachteiligung des Kunden insbesondere wegen dem Erfordernis der Planungssicherheit für den Veranstalter ab.

  • BGH, 26.03.1997 - III ZR 296/96

    Bemessung der Beschwer für die Klage eines Verbraucherschutzvereins

    Der Antrag des Klägers, seine Beschwer aus dem Urteil des 6. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 31. Oktober 1996 - 6 U 206/95 - auf mehr als 60.000 DM festzusetzen, wird zurückgewiesen.
  • LG Potsdam, 02.07.2009 - 2 O 407/08
    Ebenso wurde entschieden für den Vorbehalt eines Rücktrittsrechts in den AGB eines Mobilfunknetzbetreibers, wenn der Kunde nicht erkennen kann, nach welchen Kriterien seine Kreditwürdigkeit geprüft wird (OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 374).
  • LG Düsseldorf, 11.07.2001 - 12 O 506/00

    Inhaltskontrolle nach dem Gesetz über Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBG);

    So hat beispielsweise das Oberlandesgericht Düsseldorf eine Klausel, nach der der Kunde in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eine Lastschrifteinzugsermächtigung erteilt, aber die Möglichkeit hat, gegen ein Zusatzentgelt den Zahlungsmodus zu ändern, für nicht grundsätzlich gegen § 9 AGBG verstoßend erachtet (OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 374, 377).
  • AG Berlin-Charlottenburg, 31.01.2007 - 203 C 556/06

    AGB-Klausel eines Mobilfunkunternehmens: Aktivierung der SIM-Karte gegen Stellung

    Ebenso wurde entschieden für den Vorbehalt eines Rücktrittsrechts in den AGB eines Mobilfunknetzbetreibers, wenn der Kunde nicht erkennen kann, nach welchen Kriterien seine Kreditwürdigkeit geprüft wird (OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 374).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 03.12.1996 - 11 U (Kart) 64/95   

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https://dejure.org/1996,9346
OLG Frankfurt, 03.12.1996 - 11 U (Kart) 64/95 (https://dejure.org/1996,9346)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 03.12.1996 - 11 U (Kart) 64/95 (https://dejure.org/1996,9346)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 03. Dezember 1996 - 11 U (Kart) 64/95 (https://dejure.org/1996,9346)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Eine koordinierte Vergabesperre verstößt nicht gegen das Kartellrecht (IBR 1997, 179)

 
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Wird zitiert von ... (4)

  • LG Düsseldorf, 16.03.2005 - 12 O 225/04

    Wann muss Vergabesperre zurückgenommen werden?

    Die Beklagte ist gemäß §§ 98 Nr. 1; 97 Abs. 2 GWB den Regeln des GWB unterworfen, denn es geht hier um die Nachfrage nach Fliesenlegerarbeiten, und die Nachfrage der öffentlichen Hand nach Wirtschaftsgütern erfüllt stets die Voraussetzungen unternehmerischen Tätigwerdens nach §§ 97 Abs. 1; 99 Abs. 1 GWB (vgl. OLG Frankfurt am Main WRP 1997, S. 203, 206).
  • VG Berlin, 18.02.2020 - 4 L 32.20

    Ordentlicher Rechtsweg für Streitigkeiten im Vergabeverfahren

    Darüber hinaus ist maßgeblich, ob die am Rechtsstreit Beteiligten zueinander in einem hoheitlichen Verhältnis der Über- und Unterordnung stehen, oder ob sich der Träger hoheitlicher Gewalt der besonderen, ihm zugeordneten Rechtssätze des öffentlichen Rechts nicht bedient und sich statt dessen den für jedermann geltenden Regeln des Zivilrechts unterstellt (so schon OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 3. Dezember 1996 - 11 U (Kart) 64/95 -, juris).
  • VK Sachsen, 25.06.2003 - 1/SVK/051-03

    Schwere Verfehlung: Welche Konsequenzen?

    Rechtmäßig können demnach nur Ausschlüsse von der Teilnahme am Wettbewerb eines laufenden Vergabeverfahrens sein, wenn die Voraussetzungen des § 7 Nr. 5 vorliegen (Daub/Eberstein-Zdzieblo, VOL/A, § 7 Rdnr. 70, OLG Frankfurt, Urt. v. 03.12.1996, 11 U (Kart) 64/95, IBR 1997, 179, Müller- Wrede, VOL/A, § 7 Rdnr. 52, der darauf hinweist, dass eine Auftragssperre nicht weitergehen darf, als es für die Wahrnehmung berechtigter Interessen notwendig sei.).
  • OLG Frankfurt, 10.06.1997 - 11 U (Kart) 10/97

    Zulässiger Rechtsweg für im Kartellrecht begründete Beseitigungs- und

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Rechtsprechung
   OLG Celle, 05.09.1996 - 4 W 211/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,9551
OLG Celle, 05.09.1996 - 4 W 211/96 (https://dejure.org/1996,9551)
OLG Celle, Entscheidung vom 05.09.1996 - 4 W 211/96 (https://dejure.org/1996,9551)
OLG Celle, Entscheidung vom 05. September 1996 - 4 W 211/96 (https://dejure.org/1996,9551)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    GKG § 25 Abs. 2; KO §§ 60 148; ZPO § 6
    Streitwert: Insolvenzverfahren - Masseschuld - Feststellungsklage

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Lüneburg - 9 O 103/96
  • OLG Celle, 05.09.1996 - 4 W 211/96
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 03.02.1988 - VIII ZR 276/87

    Wert der Beschwer - Konkursverwalter - Masseunzulänglichkeit -

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.1996 - 4 W 211/96
    Der Massegläubiger, der sich mit seinem Feststellungsantrag im praktischen Ergebnis einem Konkursfeststellungsverfahren unterwirft, erkennt an, dass es ihm um den Bestand seiner Forderung nur noch im Rahmen der nach § 60 KO zu erreichenden Quote geht (BGH, NJW-RR 1988, 689).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 06.09.2019 - 26 Ta 6012/19

    Streitwert bei unbeziffertem Leistungsantrag (Nachteilsausgleich) - keine

    Diese Regelung soll nach überwiegender Auffassung (vgl. LAG Hamm 22. Juli 2008 - 6 Sa 2234/07, zitiert nach Ziemann, TZA 2013, Teil 1 A Rn. 430, mwN; OLG Düsseldorf 17. November 2010 - I 17 W 61/10; BGH 3. Februar 1988 - VIII ZR 276/87, Rn. 3 bei juris; LAG Bremen 26. Februar 1988 - 4 Sa 235/87; OLG Celle 5. September 1996 - 4 W 211/96; MüKoInsO/Schumacher, 3. Aufl., § 182 InsO Rn. 5) auf Masseverbindlichkeiten jedenfalls dann entsprechend Anwendung finden, wenn der Verwalter sich auf Masseunzulänglichkeit beruft und der Massegläubiger dementsprechend die Klage auf einen Feststellungsantrag umstellt.
  • LAG Berlin-Brandenburg, 20.09.2019 - 26 Ta 6028/19

    Bewertung von Auskunftsanträgen bezogen auf die Hintergründe eines behaupteten

    Diese Regelung soll nach überwiegender Auffassung (vgl. LAG Hamm 22. Juli 2008 - 6 Sa 2234/07, zitiert nach Ziemann, TZA 2013, Teil 1 A Rn. 430, mwN; OLG Düsseldorf 17. November 2010 - I 17 W 61/10; BGH 3. Februar 1988 - VIII ZR 276/87, Rn. 3 bei juris; LAG Bremen 26. Februar 1988 - 4 Sa 235/87; OLG Celle 5. September 1996 - 4 W 211/96; MüKoInsO/Schumacher, 3. Aufl., § 182 InsO Rn. 5) auf Masseverbindlichkeiten jedenfalls dann entsprechend Anwendung finden, wenn der Verwalter sich auf Masseunzulänglichkeit beruft und der Massegläubiger dementsprechend die Klage auf einen Feststellungsantrag umstellt.
  • LAG Berlin-Brandenburg, 05.06.2019 - 26 Ta 6036/19

    Kein Mehrvergleich bei Regelung zu Masseverbindlichkeit - zur entsprechenden

    Dann soll der Streitwert bei einem eine Masseforderung betreffenden Leistungsantrag entsprechend § 182 InsO nach dem Verhältnis der Teilungs- zur Schuldenmasse festzusetzen sein (vgl. LAG Hamm 22. Juli 2008 - 6 Sa 2234/07; OLG Düsseldorf 17. November 2010 - I 17 W 61/10, Rn. 8; BGH 3. Februar 1988 - VIII ZR 276/87, Rn. 3 bei juris; OLG Celle 5. September 1996 - 4 W 211/96, Rn. 6 bei juris; LAG Bremen 26. Februar 1988 - 4 Sa 235/87; MüKoInsO/Schumacher, 3. Aufl., § 182 InsO Rn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 17.11.2010 - 17 W 61/10

    Streitwert einer Klage auf Zahlung oder Feststellung von Ansprüchen gegen die

    Nach der zur entsprechenden Bestimmung der Konkursordnung (§ 148 KO) ergangenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (U. vom 03.02.1988, NJW-RR 1988, 689ff., Rz. 3; ebenso OLG Celle, B. vom 05.09.1996, OLGR Celle 1997, 57f., Rz. 6) ist die dortige Regelung zwar auf Klagen, die auf Zahlung oder Feststellung von Masseansprüchen gerichtet sind, nicht unmittelbar anzuwenden; auf den Nominalbetrag der Forderung kommt es hiernach jedoch nicht an, wenn sich der beklagte Verwalter ausdrücklich auf Masseunzulänglichkeit beruft und der Massegläubiger dem dadurch Rechnung trägt, dass er seinen ursprünglichen Zahlungsantrag auf Feststellung beschränkt.
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