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   OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98   

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OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98 (https://dejure.org/1998,6549)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 23.07.1998 - 6 UF 6/98 (https://dejure.org/1998,6549)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 23. Juli 1998 - 6 UF 6/98 (https://dejure.org/1998,6549)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • AG Saarlouis - 22 F 142/96
  • OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 07.12.1988 - IVb ZR 23/88

    Verteilung des Gesamtunterhalts auf verschiedene Unterhaltsbestandteile in Fällen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98
    Nach der hierzu ergangenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, FamRZ 1986, 886, 889; FamRZ 1989, 483, 486; FamRZ 1990, 269, 272) darf jedoch bei Anwendung des § 1578 Abs. 1 S. 2 BGB der voreheliche Lebensstandard der von der Kürzung oder Limitierung bedrohten Partei nicht unterschritten werden (vgl. hierzu auch: 9. Zivilsenat des Saarländischen Oberlandesgerichts, Urteil vom 4. August 1993 - 9 UF 65/93, m.w.N.; Wendl/Pauling, Unterhaltsrecht, 4. Aufl., § 4, Rz. 587; Stollenwerk in Rahm/Künkel, Handbuch des Familiengerichtsverfahrens, 4. Aufl., IV, Rz. 592.4).
  • BGH, 09.07.1986 - IVb ZR 39/85

    Zeitliche Begrenzung und Bemessung des eheangemessenen Unterhalts

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98
    Nach der hierzu ergangenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, FamRZ 1986, 886, 889; FamRZ 1989, 483, 486; FamRZ 1990, 269, 272) darf jedoch bei Anwendung des § 1578 Abs. 1 S. 2 BGB der voreheliche Lebensstandard der von der Kürzung oder Limitierung bedrohten Partei nicht unterschritten werden (vgl. hierzu auch: 9. Zivilsenat des Saarländischen Oberlandesgerichts, Urteil vom 4. August 1993 - 9 UF 65/93, m.w.N.; Wendl/Pauling, Unterhaltsrecht, 4. Aufl., § 4, Rz. 587; Stollenwerk in Rahm/Künkel, Handbuch des Familiengerichtsverfahrens, 4. Aufl., IV, Rz. 592.4).
  • LSG Niedersachsen, 19.08.1992 - L 2 J 102/91

    Berücksichtigung eines Unterhaltsanspruchs bei der Berechnung einer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98
    Die wiederauflebende Witwenrente ist nämlich unterhaltsrechtlich als subsidiär zu behandeln, da ggf. ein von dem geschiedenen Ehemann zu zahlender Unterhalt gemäß § 90 Abs. 1 SGB VI hierauf voll angerechnet würde (vgl. hierzu: BSG, NJWE-FER 1998, 166 ; BGH, NJW 1979, 815 [= FamRZ 1979, 211]; FamRZ 1979, 470; OLG Düsseldorf, FamRZ 1996, 947 ; OLG Hamm, FamRZ 1995, 61, 62; FamRZ 1987, 597, 598; LSG Niedersachsen, NJW-RR 1993, 326; Schwab/Borth, Handbuch des Scheidungsrechts, 3. Aufl., IV, Rz. 415; Wendl/Haußleiter, Unterhaltsrecht, 4. Aufl., § 1, Rz. 385; Stollenwerk in Rahm/Künkel, Handbuch des Familiengerichtsverfahrens, 4. Aufl., IV, Rz. 517).
  • OLG Frankfurt, 21.10.1992 - 4 UF 56/92

    Nachehelicher Unterhalt; Eheliche Lebensverhältnisse; Rente aus

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98
    Der durchgeführte Versorgungsausgleich führt daher durch "Abbuchung" bzw. "Zuschreibung" des auszugleichenden Betrages lediglich zu einer "Verschiebung" des Rentenanteils, weswegen hier der eheangemessene Bedarf der Antragstellerin zur rechnerischen Vereinfachung auch weiterhin aus der hälftigen Summe der geminderten Ruhestandsbezüge des Antragsgegners einerseits und der erhöhten Rentenbezüge der Antragstellerin andererseits ermittelt werden konnte (vgl. hierzu: BGH, FamRZ 1989, 159, 161; OLG Frankfurt, FamRZ 1993, 811 ; Stollenwerk in Rahm/Künkel, Handbuch des Familiengerichtsverfahrens, 4. Aufl., IV, Rz. 590.3).
  • BGH, 13.07.1988 - IVb ZR 85/87

    Unterhaltsanspruch - Wegfall - Rentenanspruch - Versorgungsausgleich -

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98
    Es trifft zwar zu, daß ein Renteneinkommen des Unterhaltsberechtigten - soweit es auf dem Versorgungsausgleich beruht - nicht schon die ehelichen Lebensverhältnisse geprägt hat (vgl. BGH, FamRZ 1987, 459, 460) und deswegen als nichtprägendes Einkommen grundsätzlich bedarfsmindernd auf den eheangemessenen Unterhaltsbedarf anzurechnen ist (vgl. BGH, FamRZ 1988, 1156, 1158; Wendl/Gutdeutsch, Unterhaltsrecht, 4. Aufl., § 4, Rz. 341; Stollenwerk in Rahm/Künkel, Handbuch des Familiengerichtsverfahrens, 4. Aufl., IV, Rz. 590.3).
  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 97/87

    Abänderung einer Unterhaltsverpflichtung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98
    Der durchgeführte Versorgungsausgleich führt daher durch "Abbuchung" bzw. "Zuschreibung" des auszugleichenden Betrages lediglich zu einer "Verschiebung" des Rentenanteils, weswegen hier der eheangemessene Bedarf der Antragstellerin zur rechnerischen Vereinfachung auch weiterhin aus der hälftigen Summe der geminderten Ruhestandsbezüge des Antragsgegners einerseits und der erhöhten Rentenbezüge der Antragstellerin andererseits ermittelt werden konnte (vgl. hierzu: BGH, FamRZ 1989, 159, 161; OLG Frankfurt, FamRZ 1993, 811 ; Stollenwerk in Rahm/Künkel, Handbuch des Familiengerichtsverfahrens, 4. Aufl., IV, Rz. 590.3).
  • BGH, 22.04.1998 - XII ZR 161/96

    Berücksichtigung des Wohnvorteils bei der Bemessung des Trennungsunterhalts

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98
    4. März 1998, sondern erst am 15. April 1998 eingetreten ist - bis zum 30. April 1998 hält das hinsichtlich der Einsatzbeträge nicht angegriffene Urteil - zutreffend hat das Familiengericht in diesem Zusammenhang den "objektiven" Wohnwert als prägenden Vorteil berücksichtigt (vgl. hierzu: BGH, FamRZ 1995, 869, 871; vgl. auch: BGH, FamRZ 1998, 899 ) - in Ermangelung einer Veränderung der Ausgangswerte der Berufung des Antragsgegners stand.
  • BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77

    Einfluss des Bezugs wiederaufgelebter Witwenrente auf die vom geschiedenen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98
    Die wiederauflebende Witwenrente ist nämlich unterhaltsrechtlich als subsidiär zu behandeln, da ggf. ein von dem geschiedenen Ehemann zu zahlender Unterhalt gemäß § 90 Abs. 1 SGB VI hierauf voll angerechnet würde (vgl. hierzu: BSG, NJWE-FER 1998, 166 ; BGH, NJW 1979, 815 [= FamRZ 1979, 211]; FamRZ 1979, 470; OLG Düsseldorf, FamRZ 1996, 947 ; OLG Hamm, FamRZ 1995, 61, 62; FamRZ 1987, 597, 598; LSG Niedersachsen, NJW-RR 1993, 326; Schwab/Borth, Handbuch des Scheidungsrechts, 3. Aufl., IV, Rz. 415; Wendl/Haußleiter, Unterhaltsrecht, 4. Aufl., § 1, Rz. 385; Stollenwerk in Rahm/Künkel, Handbuch des Familiengerichtsverfahrens, 4. Aufl., IV, Rz. 517).
  • BGH, 19.12.1989 - IVb ZR 9/89

    Unterhaltsrechtlicher Ausgleich der nachträglichen Bewilligung von

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98
    Nach der hierzu ergangenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, FamRZ 1986, 886, 889; FamRZ 1989, 483, 486; FamRZ 1990, 269, 272) darf jedoch bei Anwendung des § 1578 Abs. 1 S. 2 BGB der voreheliche Lebensstandard der von der Kürzung oder Limitierung bedrohten Partei nicht unterschritten werden (vgl. hierzu auch: 9. Zivilsenat des Saarländischen Oberlandesgerichts, Urteil vom 4. August 1993 - 9 UF 65/93, m.w.N.; Wendl/Pauling, Unterhaltsrecht, 4. Aufl., § 4, Rz. 587; Stollenwerk in Rahm/Künkel, Handbuch des Familiengerichtsverfahrens, 4. Aufl., IV, Rz. 592.4).
  • BGH, 29.03.1995 - XII ZR 45/94

    Berücksichtigung und Bewertung des Wohnvorteils

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98
    4. März 1998, sondern erst am 15. April 1998 eingetreten ist - bis zum 30. April 1998 hält das hinsichtlich der Einsatzbeträge nicht angegriffene Urteil - zutreffend hat das Familiengericht in diesem Zusammenhang den "objektiven" Wohnwert als prägenden Vorteil berücksichtigt (vgl. hierzu: BGH, FamRZ 1995, 869, 871; vgl. auch: BGH, FamRZ 1998, 899 ) - in Ermangelung einer Veränderung der Ausgangswerte der Berufung des Antragsgegners stand.
  • OLG Hamm, 16.07.1986 - 10 UF 503/85

    Sozialleistungen als Einkünfte; Wiederauflebung der Witwenrente

  • BGH, 11.02.1987 - IVb ZR 20/86

    Berücksichtigung späterer Einkommenssteigerungen bei Bemessung des nachehelichen

  • BGH, 17.03.1993 - XII ZR 256/91

    Fortwirkung eines im schriftlichen Vorverfahren abgegebenen Anerkenntnisses

  • OLG Hamm, 11.05.1994 - 5 UF 273/93

    Nachehelicher Unterhaltsanspruch - Witwenrente - Anspruchsübergang auf

  • BVerwG, 19.09.1991 - 2 C 28.90

    Besoldungsrecht - Ortszuschlag - Gemeinderecht - Dienstanweisung des

  • BGH, 24.01.1990 - XII ZR 2/89

    Ermittlung der ehelichen Lebensverhältnisse

  • BGH, 11.05.1988 - IVb ZR 42/87

    Änderung der Steuerklasse; Wegfall von Unterhaltsverpflichtungen; Versetzung in

  • BGH, 04.04.1979 - IV ZR 62/78

    Minderung des Unterhalts aus der geschiedenen Ehe - Berücksichtigung des

  • OLG Düsseldorf, 05.02.1996 - 2 UF 82/95

    Anrechnung einer wiederaufgelebten Witwenrente auf den Unterhaltsanspruch gegen

  • BGH, 02.02.2011 - XII ZB 133/08

    Schuldrechtlicher Versorgungsausgleich: Ausgleich degressiver Bestandteile

    Ein (auch) der geschiedenen Ehe des Antragsgegners zuzuordnender Anspruch auf Familienzuschlag bestünde daher nur, wenn der Antragsgegner der Antragstellerin über die geschuldete Ausgleichsrente hinaus noch zu Unterhaltsleistungen verpflichtet wäre (vgl. BVerwG NJW 1987, 1567) und wenn diese Unterhaltspflicht mindestens die Höhe des Bruttobetrages des Familienzuschlags der Stufe 1 erreichen würde (vgl. BVerwG NJW 1992, 1251, 1252; OLG Saarbrücken OLGR 1998, 446, 448; Schütz/Maiwald/Brockhaus aaO § 50 BeamtVG Rn. 13).
  • OLG Hamm, 16.12.2005 - 11 UF 138/05

    Verwirkung des Unterhaltsanspruchs gem. § 1579 Nr. 1 BGB wegen kurzer Ehedauer

    Im Rahmen der gebotenen umfassenden Billigkeitsabwägung kann überdies nicht unberücksichtigt bleiben, dass der Rentenanspruch der Antragsgegnerin nach ihrem verstorbenen Ehemann nach erfolgter rechtskräftiger Scheidung ihrer Ehe mit dem Antragsteller wieder auflebt, sofern ihr gegen diesen kein Unterhaltsanspruch zusteht, auch wenn grundsätzlich -wie der Berufung zuzugeben ist- ein wiederauflebender Rentenanspruch als unterhaltsrechtlich subsidär zu behandeln ist, da ein ggfs. bestehender Unterhaltsanspruch gegen den geschiedenen Ehegatten hierauf anzurechnen ist (OLG Saarbrücken, OLGR 1998, 446 f).
  • VG Freiburg, 15.10.2001 - 7 K 2370/00
    Dementsprechend ist Familienzuschlag nach der genannten Bestimmung einem geschiedenen Beamten nur zu gewähren, wenn der von ihm geschuldete Unterhalt zumindest den in der Anlage 5 zum BBesG ausgewiesenen Betrag der Stufe 1 (BBesG § 40 Abs. 1) erreicht (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.09.1991 - 2 C 28/90 -, BVerwGE 89, 53; OLG Saarbrücken, Urt. v. 23.07.1998 - 6 UF 6/98 -).
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