Rechtsprechung
OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- Justiz Sachsen
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- verkehrslexikon.de
Zur Restwertgarantie-Klausel im Kfz-Leasingvertrag
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Leasingvertrag; Allgemeine Geschäftsbedingungen; AGB; Kraftfahrzeug; Leasingnehmer; Restwertgarantie; Überraschende Klausel
- Judicialis
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB §§ 535 ff.; AGBG § 3
Überraschende Klausel in Kfz-Leasingvertrag - Restwertgarantie - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Leipzig, 16.12.1999 - 4 O 4518/99
- OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00
- BGH, 09.05.2001 - VIII ZR 208/00
Papierfundstellen
- ZMR 2000, 601
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (16)
- BGH, 04.06.1997 - VIII ZR 312/96
Offenlegung der Kalkulation in einem Finanzierungsleasingvertrag; Pflichten des …
Auszug aus OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00
Auch wenn außer Frage steht, dass eine Restwertgarantie leasingtypisch und auch sonst rechtlich unbedenklich ist (vgl. BGH, WM 1997, 1904 unter II.2.a; WM 1996, 1690 unter III.3.c; OLG Celle, NJW-RR 1997, 1008, 1009), so wird ein Anspruch des Leasinggebers auf Restwertausgleich doch nur dann begründet, wenn der Leasingnehmer im Vertrag eine Restwertgarantie auch tatsächlich übernommen hat.Die Frage, ob die Klägerin als Leasinggeberin durch den Verkauf zum Preis von 24.000,00 DM ihre Pflicht zur bestmöglichen Verwertung der Leasingsache (vgl. dazu BGH, WM 1990, 2043 unter II.5; WM 1996, 311 unter II.1.a)aa; WM 1997, 1904 unter II.2.b) erfüllt hat, kann somit ebenso dahinstehen wie die, ob ein weiteres Überaschungsmoment vorlag, weil - wie der Beklagte behauptet hat - der im Vertrag mit 37.718,42 DM angegebene kalkulierte Restwert von der Klägerin willkürlich bemessen worden sei (vgl. dazu OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 1112, 1113; LG Bochum, NJW-RR 1987, 123; a.A. wohl OLG Hamm, NJW-RR 1996, 503).
Diese Vertragsbestimmung stimmt mit der Regelung in § 11 Abs. 1 VerbrKrG überein, der Modellcharakter zukommt (vgl. BGH, WM 1997, 1904 unter II.5).
- OLG Karlsruhe, 23.04.1986 - 6 U 139/84
Zur Wirksamkeit einer Restwertgarantieklausel beim Kfz-Leasing
Auszug aus OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00
Dementsprechend ist zur wirksamen Einbeziehung des Anspruchs auf Restwertausgleich - bei diesem handelt es sich nicht um einen bloßen Ersatzanspruch, er besitzt vielmehr Entgeltcharakter (vgl. BGH, WM 1996, 1690 unter III.2 und 3; OLG Oldenburg, NZV 1999, 335, 336) - erforderlich, dass das Leasingvertragsformular auf der Vorderseite einen unmissverständlichen Hinweis auf die vom Leasingnehmer übernommene Restwertgarantie enthält (vgl. OLG Oldenburg, NJW-RR 1987, 1003, 1004; NZV 1999, 335, 336; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 1112, 1113;… von Westphalen, Leasingrecht, 5. Aufl., Rdn. 165; 1024 ff.;… Büschgen/Berninghaus, Praxishandbuch Leasing, § 15 Rdn. 5; Müller-Sarnowski, DAR 1997, 142, 144; Reinking, NZV 1997, 1, 2).Die Frage, ob die Klägerin als Leasinggeberin durch den Verkauf zum Preis von 24.000,00 DM ihre Pflicht zur bestmöglichen Verwertung der Leasingsache (vgl. dazu BGH, WM 1990, 2043 unter II.5; WM 1996, 311 unter II.1.a)aa; WM 1997, 1904 unter II.2.b) erfüllt hat, kann somit ebenso dahinstehen wie die, ob ein weiteres Überaschungsmoment vorlag, weil - wie der Beklagte behauptet hat - der im Vertrag mit 37.718,42 DM angegebene kalkulierte Restwert von der Klägerin willkürlich bemessen worden sei (vgl. dazu OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 1112, 1113; LG Bochum, NJW-RR 1987, 123; a.A. wohl OLG Hamm, NJW-RR 1996, 503).
- BGH, 10.07.1996 - VIII ZR 282/95
Verjährung des Anspruchs auf Restwertausgleich aus Finanzierungsleasingverträgen
Auszug aus OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00
Auch wenn außer Frage steht, dass eine Restwertgarantie leasingtypisch und auch sonst rechtlich unbedenklich ist (vgl. BGH, WM 1997, 1904 unter II.2.a; WM 1996, 1690 unter III.3.c; OLG Celle, NJW-RR 1997, 1008, 1009), so wird ein Anspruch des Leasinggebers auf Restwertausgleich doch nur dann begründet, wenn der Leasingnehmer im Vertrag eine Restwertgarantie auch tatsächlich übernommen hat.Dementsprechend ist zur wirksamen Einbeziehung des Anspruchs auf Restwertausgleich - bei diesem handelt es sich nicht um einen bloßen Ersatzanspruch, er besitzt vielmehr Entgeltcharakter (vgl. BGH, WM 1996, 1690 unter III.2 und 3; OLG Oldenburg, NZV 1999, 335, 336) - erforderlich, dass das Leasingvertragsformular auf der Vorderseite einen unmissverständlichen Hinweis auf die vom Leasingnehmer übernommene Restwertgarantie enthält (vgl. OLG Oldenburg, NJW-RR 1987, 1003, 1004; NZV 1999, 335, 336; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 1112, 1113;… von Westphalen, Leasingrecht, 5. Aufl., Rdn. 165; 1024 ff.;… Büschgen/Berninghaus, Praxishandbuch Leasing, § 15 Rdn. 5; Müller-Sarnowski, DAR 1997, 142, 144; Reinking, NZV 1997, 1, 2).
- BGH, 22.11.1995 - VIII ZR 57/95
Wirksamkeit formularmäßiger Vereinbarungen über die Abrechnung eines vorzeitig …
Auszug aus OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00
Trotz ihres leasingtypischen Charakters kann eine Regelung intransparent und deshalb sogar gemäß § 9 Abs. 1 AGBG unwirksam sein (vgl. BGH, WM 1996, 311 unter II.1.b)bb zur formularvertraglichen Vereinbarung einer Abzinsung nach der vorschüssigen Rentenbarwertformel).Die Frage, ob die Klägerin als Leasinggeberin durch den Verkauf zum Preis von 24.000,00 DM ihre Pflicht zur bestmöglichen Verwertung der Leasingsache (vgl. dazu BGH, WM 1990, 2043 unter II.5; WM 1996, 311 unter II.1.a)aa; WM 1997, 1904 unter II.2.b) erfüllt hat, kann somit ebenso dahinstehen wie die, ob ein weiteres Überaschungsmoment vorlag, weil - wie der Beklagte behauptet hat - der im Vertrag mit 37.718,42 DM angegebene kalkulierte Restwert von der Klägerin willkürlich bemessen worden sei (vgl. dazu OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 1112, 1113; LG Bochum, NJW-RR 1987, 123; a.A. wohl OLG Hamm, NJW-RR 1996, 503).
- OLG Dresden, 11.11.1998 - 8 U 3066/97
Restwertausgleichsansprüche aus einem beendeten Teilamortisationsleasingvertrag; …
Auszug aus OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00
Zu Recht bemisst die Klägerin ihren Schaden nicht nach dem voraussichtlichen Repraturaufwand, sondern nach der durch die Schäden eingetretenen Wertminderung des Leasingfahrzeuges (vgl. Senat, NJW-RR 1999, 703). - OLG Oldenburg, 18.02.1987 - 3 U 211/86
Auszug aus OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00
Dementsprechend ist zur wirksamen Einbeziehung des Anspruchs auf Restwertausgleich - bei diesem handelt es sich nicht um einen bloßen Ersatzanspruch, er besitzt vielmehr Entgeltcharakter (vgl. BGH, WM 1996, 1690 unter III.2 und 3; OLG Oldenburg, NZV 1999, 335, 336) - erforderlich, dass das Leasingvertragsformular auf der Vorderseite einen unmissverständlichen Hinweis auf die vom Leasingnehmer übernommene Restwertgarantie enthält (vgl. OLG Oldenburg, NJW-RR 1987, 1003, 1004; NZV 1999, 335, 336; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 1112, 1113;… von Westphalen, Leasingrecht, 5. Aufl., Rdn. 165; 1024 ff.;… Büschgen/Berninghaus, Praxishandbuch Leasing, § 15 Rdn. 5; Müller-Sarnowski, DAR 1997, 142, 144; Reinking, NZV 1997, 1, 2). - LG Bochum, 30.09.1986 - 11 S 86/86
Auszug aus OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00
Die Frage, ob die Klägerin als Leasinggeberin durch den Verkauf zum Preis von 24.000,00 DM ihre Pflicht zur bestmöglichen Verwertung der Leasingsache (vgl. dazu BGH, WM 1990, 2043 unter II.5; WM 1996, 311 unter II.1.a)aa; WM 1997, 1904 unter II.2.b) erfüllt hat, kann somit ebenso dahinstehen wie die, ob ein weiteres Überaschungsmoment vorlag, weil - wie der Beklagte behauptet hat - der im Vertrag mit 37.718,42 DM angegebene kalkulierte Restwert von der Klägerin willkürlich bemessen worden sei (vgl. dazu OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 1112, 1113; LG Bochum, NJW-RR 1987, 123; a.A. wohl OLG Hamm, NJW-RR 1996, 503). - BGH, 10.10.1990 - VIII ZR 296/89
Rechtsfolgen der fristlosen Kündigung des Leasingvertrages wegen Zahlungsverzugs; …
Auszug aus OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00
Die Frage, ob die Klägerin als Leasinggeberin durch den Verkauf zum Preis von 24.000,00 DM ihre Pflicht zur bestmöglichen Verwertung der Leasingsache (vgl. dazu BGH, WM 1990, 2043 unter II.5; WM 1996, 311 unter II.1.a)aa; WM 1997, 1904 unter II.2.b) erfüllt hat, kann somit ebenso dahinstehen wie die, ob ein weiteres Überaschungsmoment vorlag, weil - wie der Beklagte behauptet hat - der im Vertrag mit 37.718,42 DM angegebene kalkulierte Restwert von der Klägerin willkürlich bemessen worden sei (vgl. dazu OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 1112, 1113; LG Bochum, NJW-RR 1987, 123; a.A. wohl OLG Hamm, NJW-RR 1996, 503). - BGH, 15.10.1986 - VIII ZR 319/85
Formularmäßige Abwälzung der Sach- und Gegenleistungsgefahr auf den Leasingnehmer …
Auszug aus OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00
Ob der Beklagte das Entstehen dieser Schäden zu vertreten hat, kann auf sich beruhen, denn die Sachgefahr war in Ziff. 9.1 der Allgemeinen Leasingbedingungen - wirksam (vgl. BGH, WM 1987, 38 unter I.2.a)bb) - auf ihn als Leasingnehmer abgewälzt worden. - OLG Oldenburg, 02.04.1998 - 14 U 48/97
Verpflichtung zur Durchsetzung einer Rückkaufvereinbarung zwischen dem …
Auszug aus OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00
Dementsprechend ist zur wirksamen Einbeziehung des Anspruchs auf Restwertausgleich - bei diesem handelt es sich nicht um einen bloßen Ersatzanspruch, er besitzt vielmehr Entgeltcharakter (vgl. BGH, WM 1996, 1690 unter III.2 und 3; OLG Oldenburg, NZV 1999, 335, 336) - erforderlich, dass das Leasingvertragsformular auf der Vorderseite einen unmissverständlichen Hinweis auf die vom Leasingnehmer übernommene Restwertgarantie enthält (vgl. OLG Oldenburg, NJW-RR 1987, 1003, 1004; NZV 1999, 335, 336; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 1112, 1113;… von Westphalen, Leasingrecht, 5. Aufl., Rdn. 165; 1024 ff.;… Büschgen/Berninghaus, Praxishandbuch Leasing, § 15 Rdn. 5; Müller-Sarnowski, DAR 1997, 142, 144; Reinking, NZV 1997, 1, 2). - BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88
Formularmäßige Ausdehnung der Haftung auf sämtliche Verbindlichkeiten eines …
- OLG Celle, 16.07.1997 - 2 U 70/96
Zahlung von Schadensersatz wegen der nicht ordnungsgemäßen Rückgabe eines Pkw aus …
- BGH, 18.02.1992 - XI ZR 126/91
Formularmäßige Zweckerklärung als überraschende Klausel
- OLG Celle, 18.12.1996 - 2 U 2/96
Ansprüche bei Vorenthaltung des Leasingfahrzeuges nach Ablauf der Vertragszeit; …
- BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96
Des Sicherungszwecks einer Grundschuld auf alle künftigen Forderungen
- BGH, 04.10.1995 - XI ZR 215/94
Anwendbarkeit des HWiG auf die Unterzeichnung einer Sicherungszweckerklärung …
- OLG Düsseldorf, 18.06.2013 - 24 U 148/12
Ansprüche wegen Verletzung eines Patents betreffend teilaromatische …
Es muss deutlich zum Ausdruck gebracht werden, dass den Leasingnehmer eine Ausgleichspflicht trifft, wenn der vereinbarte Restwert durch die Verwertung des Fahrzeugs bei Vertragsende nicht erzielt wird (vgl. BGH, NJW 1997, 3166; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 1112, 1113; OLG Dresden, ZMR 2000, 601;… Graf von Westphalen, Der Leasingvertrag - Zahn , 6. Aufl. 2008, Kap. M Rn. 74 m.w.N.). - LG Mönchengladbach, 12.01.2010 - 3 O 265/09
Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichtsstands bei Restwertforderungen aus …
Eine solche Verpflichtung des Leasingnehmers zum Restwertausgleich muss wegen des aus § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB fließenden Transparenzgebotes im Leasingvertrag selbst enthalten sein, und zwar so, dass dem Leasingnehmer klar und eindeutig bewusst wird, dass seine Entgeltpflicht sich nicht auf die Zahlung der während der vereinbarten Mietzeit anfallenden Leasingraten beschränkt, sondern im Falle eines Mindererlöses bei der Verwertung des Leasinggutes der Restwert abgesichert ist (vgl. BGH, NJW 1997, 3166; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 1112, 1113; OLG Dresden, ZMR 2000, 601;… OLG Oldenburg, Urt. v. 02.04.1998, AZ 14 U 48/97; OLG Hamm, NJW-RR 1996, 502, 503;… Graf von Westphalen, Der Leasingvertrag - Zahn , 6. Aufl. 2008, Kap. M Rn. 74 m.w.N.). - OLG Frankfurt, 05.12.2013 - 12 U 89/12
Restwertausgleich bei Kfz-Leasing
Um dem zu genügen, muss die Verpflichtung zur Bezahlung des Restwerts - nach Beendigung des Leasingvertrages - so eindeutig, klar und transparent auf der Vorderseite des Vertragsformulars erscheinen, dass der Leasingnehmer daraus eine Garantieverpflichtung ableiten kann (OLG Dresden, 8 U 339/00, OLGR 2000, 356). - LG Düsseldorf, 02.08.2012 - 1 O 257/11
Wirksamkeit von Privat-Leasing-Bedingungen bzgl. Nutzungsentschädigung bei …
Wegen des aus § 307 Abs. 1 S. 2 BGB fließenden Transparenzgebots muss die Verpflichtung im Leasingvertrag enthalten sein, und zwar so, dass dem Leasingnehmer klar und deutlich bewusst wird, dass seine Entgeltpflicht sich nicht auf die Zahlung von der während der vereinbarten Mietzeit anfallenden Leasingraten beschränkt, sondern im Falle eines Mindererlöses bei der Verwertung des Leasinggutes der Restwert abgesichert ist (vgl. BGH NKW 1997, 3166; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 1112; OLG Dresden, ZMR 2000, 601; OLG Oldenburg, NZV 1999, 335; OLG Hamm, NJW-RR 1996, 502).
Rechtsprechung
OLG München, 20.07.2000 - 29 U 2762/00 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Wolters Kluwer
Urheberschutz; Filmproduktion; Regievertrag; Regisseurleistung; Veröffentlichungsrecht; Produktionsstufen
- Judicialis
UrhG § 12 Abs. 1; ; UrhG § ... 93; ; UrhG § 89 Abs. 1; ; UrhG § 12; ; UrhG § 88; ; UrhG § 90; ; UrhG § 43; ; UrhG § 89; ; UrhG § 15 Abs. 1; ; BGB § 242; ; BGB § 138; ; BGB § 139; ; BGB § 649 S. 1; ; BGB § 649 S. 2; ; BGB § 315 Abs. 1; ; BGB § 226; ; AGBGB § 3; ; AGBGB § 9; ; AGBGB § 9 Abs. 1; ; AGBGB § 23 Abs. 1; ; ZPO § 91
- rechtsportal.de
Umfang des Veröffentlichungsrechts des Regisseurs
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG München I, 24.02.2000 - 7 O 21058/99
- OLG München, 20.07.2000 - 29 U 2762/00
- BVerfG, 25.09.2000 - 1 BvR 1520/00
Papierfundstellen
- NJW 2001, 618
- ZUM 2000, 767
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (1)
- LG München I, 24.02.2000 - 7 O 21058/99
Auszug aus OLG München, 20.07.2000 - 29 U 2762/00
Aktenzeichen: 29 U 2762/00 7 O 21058/99 LG München I.I vom 24.2.2000 und die einstweilige Verfügung des Landgerichts München I vom 10.12.1999 - 7 O 21058/99 - aufgehoben.
Für die Einzelheiten wird auf das Urteil (ZUM 2000, 414) Bezug genommen.
- OLG Köln, 10.06.2005 - 6 U 12/05
"Dokumentarfilm Massaker"; Veröffentlichungsbefugnis einer Kamerafrau
Auch das nach § 89 UrhG zu vermutende Verwertungsrecht des Produzenten lässt das Recht aus § 12 UrhG unberührt (vgl. OLG München NJW 2001, 618; KG NJW-RR 1986, 608), setzt nämlich voraus, dass der Urheber das Werk überhaupt schon als fertig entlassen, d.h. zur Veröffentlichung freigegeben hat mit der Folge, dass die Vermutungswirkung sich nicht auf die in §§ 12 - 14 UrhG geregelten Urheberpersönlichkeitsrechte, sondern nur auf die Werknutzungen erstreckt. - BVerfG, 25.09.2000 - 1 BvR 1520/00
Zum Interessenausgleich zwischen mehreren an der Schaffung eines Filmwerks …
gegen das Urteil des Oberlandesgerichts München vom 20. Juli 2000 - 29 U 2762/00 -. - LG Köln, 08.12.2004 - 28 O 545/03
Voraussetzungen der Durchsetzbarkeit von urheberrechtlichen …
So wie es den Parteien eines Regievertrages freisteht, zu vereinbaren, dass der Regisseur den Film nicht von der Vorbereitung der Produktion des Films bis zu dessen Endabnahme zu gestalten hat, sondern dass er diese Verpflichtung nur in Bezug auf bestimmte Teilabschnitte übernimmt (vgl. OLG München, NJW 2001, 618, 620), steht es vorliegend den Parteien gleich, zu vereinbaren, dass die Klägerin nur die Dreharbeiten des Films übernahm, ohne sie zugleich auch an den Schneidearbeiten und der sonstigen Postproduktion zu beteiligen.
Rechtsprechung
OLG Hamburg, 14.07.1999 - 6 U 272/98 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Pflicht zur Kenntlichmachung für Brückennocks als Verkehrssicherungspflicht eines Schiffsbetreibers
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB § 823
Keine Haftung gegenüber gestürztem Lotsen bei Üblichkeit eines unbeleuchteten Podests auf Schiffsdeck - juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Hamburg, 08.10.1998 - 305 O 182/98
- OLG Hamburg, 14.07.1999 - 6 U 272/98
- BGH, 04.04.2000 - VI ZR 294/99
Papierfundstellen
- VersR 2001, 614