Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 11.04.2001 - 12 W 67/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,5810
OLG Brandenburg, 11.04.2001 - 12 W 67/00 (https://dejure.org/2001,5810)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 11.04.2001 - 12 W 67/00 (https://dejure.org/2001,5810)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 11. April 2001 - 12 W 67/00 (https://dejure.org/2001,5810)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschwerde; Prozesskostenhilfe; Betreuung; Betreuervergütung; Wirtschaftliche Verhältnisse

  • Judicialis

    ZPO § 127 Abs. 2 S. 2; ; ZPO § 114; ; ZPO § 124 Nr. 2; ; ZPO § 124; ; ZPO § 122

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufhebung der Prozesskostenhilfe wegen unrichtiger Angaben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Frankfurt/Oder - 11 OH 9/99
  • OLG Brandenburg, 11.04.2001 - 12 W 67/00

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2001, 503
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Düsseldorf, 05.04.1991 - 9 W 16/91
    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.04.2001 - 12 W 67/00
    Im Rahmen der zu treffenden Ermessensentscheidung ist auch der Grad der Vorwerfbarkeit des Fehlverhaltens der Partei zu berücksichtigen (OLG Düsseldorf, JurBüro 1991, 980, 981).

    Unabhängig davon setzt die Aufhebung der Bewilligung der Prozesskostenhilfe voraus, dass der Partei bei richtigen und vollständigen Angaben Prozesskostenhilfe nicht oder nur zu ungünstigeren Bedingungen, etwa gegen Ratenzahlung, gewährt worden wäre (OLG Düsseldorf, JurBüro 1991, 980, 981; OLG Bamberg, FamRZ 1987, 1170; OLG Frankfurt, KostRsp ZPO, § 124 Nr. 76; Zöller-Philippi, a.a.O., Rn. 5a; Thomas/Putzo, 22. Aufl, § 124 Rn. 3; MünchKomm-Wax, 2. Aufl., § 124 Rn. 3; Baumbach/Hartmann, 59. Aufl., § 124 Rn. 37; Musielak, 2. Aufl., § 124 Rn. 2; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, 2. Aufl., Rn. 840; Zimmermann, JurBüro 1993, 646).

  • OLG Bamberg, 01.06.1987 - 7 WF 36/87
    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.04.2001 - 12 W 67/00
    Unabhängig davon setzt die Aufhebung der Bewilligung der Prozesskostenhilfe voraus, dass der Partei bei richtigen und vollständigen Angaben Prozesskostenhilfe nicht oder nur zu ungünstigeren Bedingungen, etwa gegen Ratenzahlung, gewährt worden wäre (OLG Düsseldorf, JurBüro 1991, 980, 981; OLG Bamberg, FamRZ 1987, 1170; OLG Frankfurt, KostRsp ZPO, § 124 Nr. 76; Zöller-Philippi, a.a.O., Rn. 5a; Thomas/Putzo, 22. Aufl, § 124 Rn. 3; MünchKomm-Wax, 2. Aufl., § 124 Rn. 3; Baumbach/Hartmann, 59. Aufl., § 124 Rn. 37; Musielak, 2. Aufl., § 124 Rn. 2; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, 2. Aufl., Rn. 840; Zimmermann, JurBüro 1993, 646).
  • OLG Hamm, 27.01.1986 - 4 WF 410/85

    Bewilligung der Prozeßkostenhilfe; Unrichtige Angaben über wirtschaftliche

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.04.2001 - 12 W 67/00
    Manche Gerichte stellen darauf ab, dass § 124 Nr. 2 ZPO nicht nur als kostenrechtliche Maßnahme anzusehen ist, sondern der Vorschrift auch Sanktionscharakter beizumessen ist (OLG Koblenz. RPfleger 1996, 355; OLG Köln, FamRZ 1988.740; OLG Hamm, RPfleger 1986, 238).
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.04.2001 - 12 W 67/00
    Weitere Sanktionen lassen sich der Regelung nicht entnehmen, und sie widersprächen auch dem Gebot einer weitgehenden Angleichung der Situation von Bemittelten und Unbemittelten bei der Verwirklichung des Rechtsschutzes, das sich aus Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz i. V. m. dem Rechtsstaatsprinzip ergibt (BVerfGE NJW 1997, 2745; NJW 1991, 413 m. w. N.).
  • BVerfG, 07.05.1997 - 1 BvR 296/94

    Verfassungsrechtliche Anforderungen aus GG Art 3 Abs 1 iVm GG Art 20 Abs 3 an die

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.04.2001 - 12 W 67/00
    Weitere Sanktionen lassen sich der Regelung nicht entnehmen, und sie widersprächen auch dem Gebot einer weitgehenden Angleichung der Situation von Bemittelten und Unbemittelten bei der Verwirklichung des Rechtsschutzes, das sich aus Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz i. V. m. dem Rechtsstaatsprinzip ergibt (BVerfGE NJW 1997, 2745; NJW 1991, 413 m. w. N.).
  • OLG Koblenz, 17.04.1996 - 13 WF 329/96
    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.04.2001 - 12 W 67/00
    Manche Gerichte stellen darauf ab, dass § 124 Nr. 2 ZPO nicht nur als kostenrechtliche Maßnahme anzusehen ist, sondern der Vorschrift auch Sanktionscharakter beizumessen ist (OLG Koblenz. RPfleger 1996, 355; OLG Köln, FamRZ 1988.740; OLG Hamm, RPfleger 1986, 238).
  • BGH, 10.10.2012 - IV ZB 16/12

    Prozesskostenhilfe: Entzug der Bewilligung infolge falscher Angaben des

    Sie habe als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal zur Voraussetzung, dass die Bewilligung auf den Falschangaben des Antragstellers beruhe, mithin objektiv falsch sei (vgl. OLG Bamberg FamRZ 1987, 1170 f.; OLG Brandenburg Rpfleger 2001, 503 f.; OLGR 2005, 930 f.; OLG Düsseldorf JurBüro 1986, 296 f.; MDR 1991, 791; OLG Koblenz OLGR 2005, 887 f.; OLG Köln FamRZ 1998, 1523; Stein/Jonas/Bork, ZPO 22. Aufl. § 124 Rn. 13; Musielak/Fischer, ZPO 8. Aufl. § 124 Rn. 5; Zöller/Geimer, ZPO 29. Aufl. § 124 Rn. 5; Baumbach/Hartmann, ZPO 70. Aufl. § 124 Rn. 37; BeckOK-ZPO/Kratz, Stand 15. Juli 2012 § 124 Rn. 19, 19.1; MünchKomm-ZPO/Motzer, 3. Aufl. § 124 Rn. 3 und 11; HK-ZPO/Pukall, 2. Aufl. § 124 Rn. 3; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO 32. Aufl. § 124 Rn. 3).

    Ein objektiv gegebener Anspruch auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe sei bei einem verfassungskonformen Verständnis des § 124 Nr. 2 ZPO höher zu bewerten als eine Oberflächlichkeit oder Unaufrichtigkeit des Antragstellers (OLG Brandenburg Rpfleger 2001, 503, 504; ähnlich BeckOK-ZPO/Kratz, Stand 15. Juli 2012 § 124 Rn. 19.1).

  • OLG Karlsruhe, 18.04.2012 - 9 W 72/11

    Prozesskostenhilfe: Aufhebung der Bewilligungsentscheidung wegen unrichtiger

    Danach darf die Bewilligung nur aufgehoben werden, wenn und soweit die fehlerhaften Angaben ursächlich gewesen sind (OLG Bamberg, FamRZ 1987, 1170 f.; OLG Brandenburg [12. Zivilsenat], Rpfleger 2001, 503 f.; OLG Brandenburg [9. Zivilsenat], OLGR 2005, 930 f.; OLG Düsseldorf, JurBüro 1986, 296 f. und MDR 1991, 791 sowie OLG Koblenz, OLGR 2005, 887 f.; ebenso Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 124 Rdn. 13; MünchKomm-ZPO/Motzer, 3. Aufl., § 124 Rdn. 3 und 11; Zöller/Geimer, ZPO, 29. Aufl., § 124 Rdn. 5 f.; Musielak/Fischer, ZPO, 8. Aufl., § 124 Rdn. 5; Baumbach/Hartmann, ZPO, 70. Aufl., § 124 Rdn. 37; BeckOK-ZPO/Kratz, § 124 Rdn. 19; Hk-ZPO/Pukall, 2. Aufl., § 124 Rdn. 3 und Thomas/Putz/Reichold, ZPO, 32. Aufl., § 124 Rdn. 3).
  • OLG Saarbrücken, 16.02.2010 - 5 W 5/10

    Prozesskostenhilfe: Aufhebung der Bewilligung wegen unvollständiger

    Im Rahmen der hier zu treffenden Ermessensentscheidung, durch die vermieden werden soll, dass die Folgen der Aufhebung der Prozesskostenhilfe die betroffene Partei übermäßig hart treffen (vgl. OLG Brandenburg, Rpfleger 2001, 503; OLG Düsseldorf, JurBüro 1991, 980; Zöller/Geimer, aaO., § 124, Rdn. 3, 10a), ist zu berücksichtigen, dass der Aufhebung der Prozesskostenbewilligung kein Sanktionscharakter zukommt.

    Entscheidend ist, ob die Bewilligung sachlich gerechtfertigt ist; dann bleibt sie auch trotz unvollständiger oder unrichtiger Angaben aufrechterhalten (vgl. BGH, Beschl. v. 14.3.1984 - IVb ZB 114/83 - NJW 1984, 2413; OLG Brandenburg, MDR 2006, 213; Rpfleger 2001, 503; OLG Düsseldorf, aaO.).

  • OLG Koblenz, 30.09.2004 - 11 WF 626/04

    Prozesskostenhilfe: Keine Aufhebung der PKH-Bewilligung bei Nichtangabe einer der

    Ein darüber hinaus gehender Sanktionscharakter kommt der Vorschrift des § 124 ZPO in verfassungskonformer Auslegung nicht zu (Anschluss OLG Brandenburg, 1. April 2001, 12 W 67/00, Rpfleger 2001, 503).

    Mit diesem Vortrag, der mit den aus den Akten ersichtlichen persönlichen Verhältnissen der Antragstellerin und auch dem - erst vom Senat angeforderten - Versicherungsschein harmoniert, hat sich der Rechtspfleger nicht auseinandergesetzt; er hat auch keine - sich hier in besonderem Maße aufdrängende und bei der Ermessensentscheidung nach § 124 Nr. 2 ZPO bedeutsame - Feststellungen zum Schweregrad des Verschuldens getroffen (vgl. OLG Brandenburg RPfleger 2001, 503 f.; Philippi in: Zöller, 23. Auflage 2002, § 124 Rn. 7).

  • OLG Brandenburg, 24.10.2008 - 9 WF 300/08

    Prozesskostenhilfe: Erneute Gewährung bei Nachholung richtiger und vollständiger

    Dieser Intention des Gesetzgebers folgend, geht der erkennende Senat auch für die Frage der Aufhebung einer Prozesskostenhilfebewilligung davon aus, dass diese im Falle des § 124 Nr. 2, 1. Alt. ZPO nur gerechtfertigt ist, wenn und soweit der Partei bei richtigen und vollständigen Angaben Prozesskostenhilfe nicht oder nur zu ungünstigeren Bedingungen, etwa gegen Ratenzahlung oder gegen einen Beitrag aus Vermögen, gewährt worden wäre (vgl. OLG Brandenburg MDR 2006, 170; OLG Brandenburg Rpfleger 2001, 503; OLG Düsseldorf JurBüro 1991, 980; OLG Bamberg FamRZ 1987, 1170; OLG Frankfurt KostRpsr ZPO, § 124 Nr. 76; Zöller-Philippi, a.a.O., § 124 Rdnr. 5a; Thomas/Putzo-Reichold, ZPO, 29. Aufl., § 124 Rdnr. 3; MünchKomm-Wax, 3. Aufl., § 124 Rdnr. 3; BLAH, ZPO, 66. Aufl., § 124 Rdnr. 37; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 4. Aufl., Rdnr. 840 f., der allerdings bei schwerem Verschulden auch eine vollständige Aufhebung für möglich hält).
  • OLG Brandenburg, 22.09.2006 - 15 WF 410/06

    Prozesskostenhilfebewilligung: Versagung bzw. Einschränkung wegen unrichtiger

    Es entspricht dem Sanktionscharakter der Bestimmung des § 124 Ziff. 2 ZPO, dass im Falle der in diesem Sinne vorwerfbaren unrichtigen Angaben über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse eine Versagung bzw. Einschränkung der Prozesskostenhilfe auch dann eintreten kann, wenn bei wahrheitsgemäßer Offenbarung eine abweichende Entscheidung nicht geboten gewesen wäre (vgl. hierzu auch OLG Köln FamRZ 87, 1169; 88, 740; OLG Hamm Rpfleger 86, 238; OLG Braunschweig OLGR 05, 373; a.A. OLG Köln, FamRZ 98, 1523; OLG Brandenburg, RPfl. 2001, 503).
  • OVG Sachsen, 18.02.2013 - 3 D 55/12

    Voraussetzung für die Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach § 166

    Denn die Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach § 124 Nr. 1 ZPO hat keinen Strafcharakter, sondern stellt eine kostenrechtliche Maßnahme dar (BbgOLG, Beschl. v. 11. April 2001 - 12 W 67/00 -, juris; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 5. April 1991, MDR 1991, 791; OLG Oldenburg, Beschl. v. 19. November 1992, NJW 1994 807; Fischer, in: Musielak, ZPO, 9. Aufl. 2012, § 124 Rn. 4; Olbertz in: Schoch/Schneider/Bier, Verwaltungsgerichtsordnung, Stand: 24. EL 2012, § 166 Rn. 60; Philippi, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 28. Aufl. 2010, § 124 Rn. 5a; Baumbach/Lauterbach/Al-bers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 71. Aufl. 2013, § 124 Rn. 32; Motzer, in: Münchner Kommentar, Zivilprozessordnung, 3. Aufl. 2008, § 124 Rn. 3; Kratz, in: BeckOK ZPO, § 124 Rn. 14 f.).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 09.07.2012 - 1 Ta 118/12

    Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe gemäß § 124 Nr 2 ZPO

    Die Kammer hat keine Veranlassung, die in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte bestehende Streitfrage abschließend zu entscheiden, ob § 124 Nr. 2 ZPO es verbietet, bei absichtlich unrichtigen Angaben der Partei zu den wirtschaftlichen Verhältnissen eine Anpassung an die zutreffenden Verhältnisse vorzunehmen (so OLG Braunschweig, Beschl. v. 08.02.2005 - 8 W 4/05) oder ob das nach § 124 ZPO auszuübende Ermessen vor einer Aufhebung voraussetzt, dass der Partei bei vollständiger und richtiger Angabe Prozesskostenhilfe nicht oder nur zu ungünstigen Bedingungen gewährt worden wäre (OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.04.2011 - 12 W 67/00).
  • OLG Brandenburg, 22.09.2006 - 115 WF 410/06
    Es entspricht dem Sanktionscharakter der Bestimmung des § 124 Ziff. 2 ZPO, dass im Falle der in diesem Sinne vorwerfbaren unrichtigen Angaben über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse eine Versagung bzw. Einschränkung der Prozesskostenhilfe auch dann eintreten kann, wenn bei wahrheitsgemäßer Offenbarung eine abweichende Entscheidung nicht geboten gewesen wäre (vgl. hierzu auch OLG Köln FamRZ 87, 1169; 88, 740; OLG Hamm Rpfleger 86, 238; OLG Braunschweig OLGR 05, 373; a.A. OLG Köln, FamRZ 98, 1523; OLG Brandenburg, RPfl. 2001, 503).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 16.03.2001 - 16 Wx 39/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,5902
OLG Köln, 16.03.2001 - 16 Wx 39/01 (https://dejure.org/2001,5902)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.03.2001 - 16 Wx 39/01 (https://dejure.org/2001,5902)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. März 2001 - 16 Wx 39/01 (https://dejure.org/2001,5902)
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Volltextveröffentlichungen (7)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2001, 112
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 20.03.1997 - 2 BvR 260/97

    Verfassungsrechtliche Kriterien bezüglich einer aufenthaltsrechtlich

    Auszug aus OLG Köln, 16.03.2001 - 16 Wx 39/01
    Dabei ist bei einer Vater-Kind-Beziehung zu berücksichtigen, dass der spezifische Beitrag des Vaters nicht durch die Betreuung des Kindes durch die Mutter entbehrlich wird, der Vater vielmehr - allein oder gemeinsam mit der Mutter - wesentliche elterliche Betreuungsleistungen erbringen kann, die gegebenenfalls als Beistandsgemeinschaft aufenthaltsrechtliche Schutzwirkungen aus Art. 6 Abs. 1 GG entfalten (vgl. BverfG NVwZ 2000, 59, 60; BverfG 2. Senat 1. Kammer, Beschluss vom 20. März 1997 - 2 BvR 260/97).
  • OLG Karlsruhe, 11.07.1997 - 11 Wx 44/97
    Auszug aus OLG Köln, 16.03.2001 - 16 Wx 39/01
    Zwar ist die Tatsache, dass die deutsche Ehefrau des Betroffenen im November 2000 ein Kind geboren hat, als ein nach Bestandskraft des der Abschiebung zu Grunde liegenden Verwaltungsaktes eingetretener Umstand im Haftverfahren nicht völlig unbeachtlich (vgl. OLG Karlruhe NVwZ 1998, 214, 215).
  • BVerfG, 31.08.1999 - 2 BvR 1523/99

    Fehlende Eilbedürftigkeit wegen unbekannten Aufenthaltsorts des Beschwerdeführers

    Auszug aus OLG Köln, 16.03.2001 - 16 Wx 39/01
    Dabei ist bei einer Vater-Kind-Beziehung zu berücksichtigen, dass der spezifische Beitrag des Vaters nicht durch die Betreuung des Kindes durch die Mutter entbehrlich wird, der Vater vielmehr - allein oder gemeinsam mit der Mutter - wesentliche elterliche Betreuungsleistungen erbringen kann, die gegebenenfalls als Beistandsgemeinschaft aufenthaltsrechtliche Schutzwirkungen aus Art. 6 Abs. 1 GG entfalten (vgl. BverfG NVwZ 2000, 59, 60; BverfG 2. Senat 1. Kammer, Beschluss vom 20. März 1997 - 2 BvR 260/97).
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 09.02.2001 - 9 W 5/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,11629
OLG Schleswig, 09.02.2001 - 9 W 5/01 (https://dejure.org/2001,11629)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 09.02.2001 - 9 W 5/01 (https://dejure.org/2001,11629)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 09. Februar 2001 - 9 W 5/01 (https://dejure.org/2001,11629)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Beweisverfahren; Ergänzung des Beweisergebnisses; Selbstständiges Beweisverfahren

  • Judicialis

    ZPO § 485; ; GKG § 49

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 485
    Rechtsnatur von Gegenanträgen des Antragsgegners im selbständigen Beweisverfahren

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG München, 30.04.1996 - 11 W 1349/96
    Auszug aus OLG Schleswig, 09.02.2001 - 9 W 5/01
    Dann wäre sie praktisch selbst zur Antragstellerin (eines neuen selbständigen Verfahrens) geworden und würde für die durch ihren Antrag veranlassten Kosten haften (vgl. Hartmann, KostG, 29. Aufl., § 49 GKG Rn 2 und 5; OLG München NJW-RR 1997, 318; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1024).
  • OLG Koblenz, 27.06.1996 - 14 W 344/96
    Auszug aus OLG Schleswig, 09.02.2001 - 9 W 5/01
    Dann wäre sie praktisch selbst zur Antragstellerin (eines neuen selbständigen Verfahrens) geworden und würde für die durch ihren Antrag veranlassten Kosten haften (vgl. Hartmann, KostG, 29. Aufl., § 49 GKG Rn 2 und 5; OLG München NJW-RR 1997, 318; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 1024).
  • LG Osnabrück, 27.06.2019 - 9 OH 34/17

    Übernahme der Kosten des Sachverständigen durch den Schuldner im selbständigen

    Verfahrensleitender Antrag im kostenrechtlichen Sinn ist nämlich im selbständigen Beweisverfahren jeder Antrag zu einem selbständigen Beweisgegenstand und somit auch der Gegenantrag des Antragsgegners zu einem im Zusammenhang stehenden Beweisthema, vgl. OLG Celle in BauR 2008, 1947 ff. ; OLG Koblenz in NJW-RR 1997, 1024 ff.; OLG Schleswig in OLGR 2001, 236 ff.; Semmelbeck in BeckOK KostR, 25. Edition, GKG, § 22, Rdnr. 23. Dabei ist im Grundsatz zutreffend, dass eine Kostenlast der Antragsgegnerin dann eintritt, wenn diese gewissermaßen selbst zum Angriff übergegangen ist und im selbständigen Beweisverfahren einen eigenen Antrag zu einem anderen neuen Beweisgegenstand gestellt hat.

    Dann ist sie nämlich praktisch selbst zur Antragstellerin (eines neuen selbständigen Verfahrens) geworden und haftet für die durch ihren Antrag veranlassten Kosten, vgl. OLG Schleswig in OLGR 2001, 236 ff.; OLG München in NJW-RR 1997, 318 ff.

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 17.02.2000 - 23 W 701/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,12458
OLG Hamm, 17.02.2000 - 23 W 701/99 (https://dejure.org/2000,12458)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.02.2000 - 23 W 701/99 (https://dejure.org/2000,12458)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. Februar 2000 - 23 W 701/99 (https://dejure.org/2000,12458)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gerichtsstand; Kostengünstigster Weg; Wahlrecht; Erstattungsfähige Kosten; Prozessnotwendiges

  • Judicialis

    ZPO § 91 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de

    ZPO § 91 Abs. 1 S. 1
    Gerichtsstandswahl und Kostenrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...

  • BGH, 03.11.2011 - IX ZR 76/09

    Zulassung der Revision zur Einheitlichkeitssicherung bei Rüge eines

    Hinsichtlich dieser Leistung bedeutet die Kostenregelung des Vergleichs vom 18. Oktober 2004 entgegen der Auffassung der Beklagten nicht notwendig einen Rechtsgrund, weil der Kostenfestsetzungsbeschluss vom 29. Oktober 1993 durch die Aufhebung der Kostengrundentscheidung des landgerichtlichen Urteils vom 22. Juli 1993 in den Rechtsmittelverfahren gegenstandslos geworden ist (vgl. OLGR Karlsruhe 2000, 185; OLG München, NJW-RR 2001, 718; OLGR Hamm 2001, 236; OLGR Frankfurt 2005, 328; OLGR Köln 2006, 588; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 103 Rn. 7).
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Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 18.01.2001 - 7 W 11/01 - 2   

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https://dejure.org/2001,22293
OLG Saarbrücken, 18.01.2001 - 7 W 11/01 - 2 (https://dejure.org/2001,22293)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 18.01.2001 - 7 W 11/01 - 2 (https://dejure.org/2001,22293)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 18. Januar 2001 - 7 W 11/01 - 2 (https://dejure.org/2001,22293)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 897
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 16.02.2017 - V ZR 165/16

    Streitwert einer Klage auf Einwilligung in die Löschung einer Grundschuld

    Nach anderer Ansicht ist auch bei einer nicht valutierten Grundschuld deren eingetragener Nennwert maßgeblich, da es wirtschaftlich um die Befreiung von der vollen Eintragung gehe (OLG Düsseldorf, MDR 1999, 506, 507; OLG Saarbrücken, MDR 2001, 897; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 23. Aufl., § 6 Rn. 36; Musielak/Voit/Heinrich, ZPO, 13. Aufl., § 3 Rn. 31; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 75. Aufl., § 6 R. 14; Hartmann, Kostengesetze, 47. Aufl., § 48 GKG Anh. I (§ 6 ZPO) Rn. 14).
  • OLG Nürnberg, 27.11.2008 - 6 W 2061/08

    Streitwertbemessung: Klage auf Bewilligung der Löschung einer Grundschuld

    Nach bisher überwiegender Meinung richtet sich der Streitwert in derartigen Fällen grundsätzlich nach dem Nennbetrag der Grundschuld, auch wenn das Grundpfandrecht unstreitig nicht mehr valutiert (OLG Düsseldorf MDR 1999, 506, KG KGR 2000, 378, OLG Saarbrücken MDR 2001, 897, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67 Auflage, § 6 Rn 12, Musielak-Heinrich, ZPO, 6 Auflage, § 3 Rn 31).
  • OLG Dresden, 03.06.2008 - 6 W 139/08

    Streitwert für Klage auf Löschung einer Sicherungshypothek

    Der Kaufpreis wird jedenfalls nicht um die nominelle Höhe der Hypothek herabgesetzt (die andere Auffassung bezieht sich - soweit ersichtlich - auf Grundschulden, vgl. Saarländisches Oberlandesgericht vom 18.01.2001, 7 W 11/01, MDR 2001, 897; OLG Düsseldorf vom 18.12.1998, 9 W 92/98, MDR 1999, 506).
  • OLG Koblenz, 06.03.2002 - 5 W 100/02

    Streitwert: Negative Feststellungs- und Löschungsklage

    Für beide Anträge musste der Streitwert hier auf zusammen 150.000 DM = 76.693,78 Euro) festgesetzt werden.Die in der obergerichtlichen Rechtsprechung kontrovers diskutierte Frage, ob bei Teilvalutierung des Grundpfandrechts auf dessen Nennbetrag oder nur noch auf den Restbetrag der Forderung abzustellen ist (vgl. die Nachweise bei BVerfG, NJW-RR 2000, 946 - 947 = AGS 2001, 33, 34 und neuerdings KG, Beschluss vom 17.4. 2000 - 23 W 1888/00 -, KGR 2000, 378 sowie OLG Saarbrücken vom 18. Januar 2001 - 7 W 11/01 -, OLGR 2001, 236) bedarf im vorliegenden Fall keiner Entscheidung (vom BVerfG, aaO., ebenfalls offen gelassen).
  • OLG Koblenz, 26.03.2004 - 14 W 135/04

    Bemessungsgrundlage des Streitwerts einer Löschungsklage im Falle eines

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