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Rechtsprechung
   OLG Köln, 25.05.2001 - 19 U 90/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,3863
OLG Köln, 25.05.2001 - 19 U 90/01 (https://dejure.org/2001,3863)
OLG Köln, Entscheidung vom 25.05.2001 - 19 U 90/01 (https://dejure.org/2001,3863)
OLG Köln, Entscheidung vom 25. Mai 2001 - 19 U 90/01 (https://dejure.org/2001,3863)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berufung; Zulässigkeit; Begründetheit; Einstweilige verfügung; Hauptantrag

  • Judicialis

    ZPO § 543 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711; ; ZPO § 713; ; ZPO § 890; ; ZPO § 940; ; ZPO § 935; ; ZPO § 938 Abs. 2; ; ZPO § 935; ; ZPO § 91 Abs. 1; ; BGB § 626 Abs. 2 Satz 1

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 935 ff.; HGB § 89 a
    Einstweilige Verfügung auf Weiterbelieferung mit Vertragsware nach fristloser Kündigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 89a; ZPO §§ 935 ff.
    Einstweilige Verfügung auf Weiterbelieferung des Vertragshändlers nach fristloser Kündigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Händlerverträge - Weiterbelieferung nach fristloser Kündigung?

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Wichtiger Grund, Erschleichen von Zuschüssen, Rabatte, Boni, Anspruch auf Weiterbelieferung mit Vertragsware nach fristloser Kündigung, Durchsetzung, einstweilige Verfügung, Regelungsverfügung, Vorwegnahme der Hauptsache, Beginn der Überlegungsfrist, Verwirkung des ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2001, 1284
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 12.03.1992 - I ZR 117/90

    Fristlose Kündigung eines Versicherungsvertretervertrages; Provisionsanspruch des

    Auszug aus OLG Köln, 25.05.2001 - 19 U 90/01
    Es ist aber anerkannt, dass die Kündigung innerhalb eines nach den Umständen des Einzelfalls angemessen kurzen Zeitraums nach Kenntnis des Kündigungsgrundes erklärt werden muss, wobei dem Kündigenden im Hinblick auf die Regelung des § 626 Abs. 2 Satz 1 BGB grundsätzlich eine Frist von zwei Wochen zuzubilligen ist (BGH MDR 1992, 950; 1993, 529; 1994, 457; OLG Düsseldorf NJW-RR 2000, 383f.).
  • LG Köln, 16.02.2001 - 90 O 10/01
    Auszug aus OLG Köln, 25.05.2001 - 19 U 90/01
    Auf die Berufung der Verfügungsklägerin wird das am 16. Februar 2001 verkündete Urteil der 10. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Köln - 90 O 10/01 - abgeändert und insgesamt wie folgt neu gefasst:.
  • BGH, 19.11.1992 - IX ZR 45/92

    Aussonderung eines Sonderkontoguthabens im Konkurs des Grundstücksverwalters

    Auszug aus OLG Köln, 25.05.2001 - 19 U 90/01
    Es ist aber anerkannt, dass die Kündigung innerhalb eines nach den Umständen des Einzelfalls angemessen kurzen Zeitraums nach Kenntnis des Kündigungsgrundes erklärt werden muss, wobei dem Kündigenden im Hinblick auf die Regelung des § 626 Abs. 2 Satz 1 BGB grundsätzlich eine Frist von zwei Wochen zuzubilligen ist (BGH MDR 1992, 950; 1993, 529; 1994, 457; OLG Düsseldorf NJW-RR 2000, 383f.).
  • BGH, 23.11.1998 - II ZR 70/97

    Haftung der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben

    Auszug aus OLG Köln, 25.05.2001 - 19 U 90/01
    Dabei kommt es für den Beginn der für die Rechtzeitigkeit der Kündigung maßgebenden Zeitspanne nicht auf die sichere Kenntnis vom Pflichtverstoß, sondern auf einen hinreichend konkret begründeten Verdacht eines vertragswidrigen Verhaltens an, dem der Kündigende nachgehen kann (BGH NJW 1999, 1481).
  • BGH, 15.12.1993 - VIII ZR 157/92

    Zeitliche Begrenzung für die fristlose Kündigung eines Vertragshändlervertrages

    Auszug aus OLG Köln, 25.05.2001 - 19 U 90/01
    Es ist aber anerkannt, dass die Kündigung innerhalb eines nach den Umständen des Einzelfalls angemessen kurzen Zeitraums nach Kenntnis des Kündigungsgrundes erklärt werden muss, wobei dem Kündigenden im Hinblick auf die Regelung des § 626 Abs. 2 Satz 1 BGB grundsätzlich eine Frist von zwei Wochen zuzubilligen ist (BGH MDR 1992, 950; 1993, 529; 1994, 457; OLG Düsseldorf NJW-RR 2000, 383f.).
  • BGH, 26.02.1996 - II ZR 114/95

    Beginn der Zwei-Wochen-Frist

    Auszug aus OLG Köln, 25.05.2001 - 19 U 90/01
    Die Dauer der Frist bestimmt sich im Einzelfall danach, wieviel Zeit dem Kündigenden einzuräumen ist, um den Sachverhalt, der Anlass der Kündigung ist, hinreichend sicher aufzuklären und sich darüber klar zu werden, ob aus diesem Anlass fristlos gekündigt werden soll (BGH MDR 1996, 698).
  • OLG Koblenz, 20.02.2003 - 10 U 1201/02

    Unfallversicherung, Invaliditätsentschädigung

    Es genügt zur Wahrung dieser Frist, dass innerhalb derselben dem Versicherer gegenüber behauptet wird, es sei eine Invalidität eingetreten (im Anschluss an BGHZ 130, 171, 173 f. = VersR 1995, 1179, 1180; BGHZ 137, 174, 176 = VersR 1998, 175, 176; Senatsurteile vom 27. August 1999 r+s 2000, 129; vom 19. Mai 2000 Zfs 2000, 454; Senatsbeschluss vom 23. März 2001 OLGR 2001, 421).

    Es genügt zur Wahrung der Frist, dass innerhalb der Frist dem Versicherer gegenüber behauptet wird, es sei eine Invalidität eingetreten (BGHZ 137, 174, 178 = VersR 1998, 175, 176; vgl. ferner Senatsurteile vom 27.08.1999 - 10 U 1848/98 - r+s 2000, 129; vom 19.02.1999 - 10 U 1912/97; vom 26.11.1999; vom 19.5.2000 - 10 U 1122/97 - zfs 2000, 454; Beschluss vom 23.3.2001 - 10 W 88/01 - OLGR 2001, 421; vom 5.7.2002 - 10 U 1867/01).

  • OLG Köln, 12.11.2010 - 19 U 126/10

    Kündigung eines Kfz-Vertragshändlervertrages aus wichtigem Grund

    Lässt sich die Berechtigung des verfolgten Anspruchs zweifelsfrei feststellen, so ist der Anspruchsgegner weniger schutzwürdig und es überwiegt im Zweifel das Interesse des Anspruchstellers daran, dass sein Anspruch bereits im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes erfüllt wird (OLG Braunschweig Urteil vom 01.09.2009 2 U 157/09; OLG Düsseldorf Urteil vom 13.12.2006 VI U (Kart) 39/06 zitiert nach Juris; OLG Köln VersR 2001, 1284 jeweils m.w.Nachw.).
  • OLG Koblenz, 28.12.2001 - 10 U 529/01

    Private Unfallversicherung: Auslegung der Bereitschaft des Versicherers, den Fall

    Bei dem Erfordernis des Eintritts der Invalidität binnen der Jahresfrist und der ärztlichen Feststellung innerhalb von 15 Monaten handelt es sich nicht um die Begründung einer Obliegenheit im Sinne von §§ 17 AUB bzw. § 6 Abs. 3 VVG, sondern lediglich um eine die Entschädigungspflicht des Versicherers begrenzende Anspruchsvoraussetzung (BGH Urteil vom 28.6.1978 - IV ZR 7/77 - VersR 1978, 1036; BGH Urteil vom 19.11.1997 - IV ZR 348/96 - VersR 1998, 175, 176; Senatsurteile vom 27.8.1999 - 10 U 1848/98 - r+s 2000, 129; vom 19.5.2000 - 10 U 1122/97 - ZfS 2000, 454; Senatsbeschluss vom 23.3.2001 - 10 W 88/01 - OLGR 2001, 421) Es kommt demnach nicht darauf an, ob der Versicherungsnehmer die Nichteinhaltung der Frist verschuldet hat Die Klausel bezweckt, dass der Versicherer unabhängig vom Verhalten des Versicherungsnehmers nicht für regelmäßig schwer aufklärbare und unübersehbare Spätschäden eintreten muss.
  • OLG Koblenz, 05.07.2002 - 10 U 1867/01

    Einhaltung der Jahresfrist einer unfallbedingt eingetretenen Invalidität

    Es genügt zur Wahrung der Frist, dass innerhalb der Frist dem Versicherer gegenüber behauptet wird, es sei eine Invalidität eingetreten (BGH VersR 1998, 175, 176; vgl. ferner Senatsurteile vom 27. August 1999 - 10 U 1848/98 - r+s 2000, 129; vom 19. Februar 1999 - 10 U 1912/97 - vom 26. November 1999 - 10 U 2072/98 - vom 19. Mai 2000 - 10 U 1122/97 - Zfs 2000, 454; Beschluss vom 23. März 2001 - 10 W 88/01 - OLGR 2001, 421).
  • OLG Frankfurt, 05.08.2010 - 11 W 66/09

    Zum Bestehen eines Anspruchs auf Registrierung einer Domain

    Der Antragsteller muss im Einzelnen darlegen, dass er so dringend auf die sofortige Erfüllung seines Leistungsanspruchs angewiesen ist und sonst so erhebliche wirtschaftliche Nachteile erleiden würde, dass ihm ein Zuwarten oder eine Verweisung auf die spätere Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen nach Wegfall des ursprünglichen Erfüllungsanspruchs nicht zumutbar ist, wobei eine "existentielle Notlage" nicht zu verlangen ist (OLG Düsseldorf, Urteil v. 13.12.2006 VI U (Kart) 39 /06 bei juris; OLG Düsseldorf GRUR-RR 2002, 176; OLG München GRUR-RR 2003, 56; OLG Dresden, GRUR-RR 2002, 85, OLG Köln VersR 2001, 1284; Kessel / Koch, BB 2009, 1032 ff).
  • OLG Hamm, 19.12.2001 - 6 UF 218/01

    Abänderung wiederkehrender Unterhaltsleistungen; Wesentliche Abweichung i. S. d.

    Der Beschluss des OLG Schleswig vom 26.4.2001 -10 WF 57/01 (OLGR 2001, 421) steht dem nicht entgegen.
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 23.03.2001 - 10 W 88/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,2318
OLG Koblenz, 23.03.2001 - 10 W 88/01 (https://dejure.org/2001,2318)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 23.03.2001 - 10 W 88/01 (https://dejure.org/2001,2318)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 23. März 2001 - 10 W 88/01 (https://dejure.org/2001,2318)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Unfallversicherung; Invaliditätsentschädigung; Entschädigungspflicht; Ausschlußfrist; Frist; Spätfolgen

  • Judicialis

    AUB 94 § 71(1) Abs. 2; ; AGBG § 9

  • VersR (via Owlit)

    AUB 94 § 7 I Nr. 1 Abs. 2; AGBG § 9
    Fristversäumung zur ärztlichen Feststellung der Invalidität ist verschuldensunabhängig L

  • RA Kotz

    Frist zur Geltendmachung der Invalidität gegenüber der Versicherung

  • rechtsportal.de

    Unfallversicherung - Geltendmachung der Invalidität - Ausschlußfrist - Fristwahrung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Unfallversicherung: Rechtliche Bedeutung der Fristen zur Feststellung und Geltendmachung der Invalidität

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2002, 430 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.11.1997 - IV ZR 348/96

    Formularmäßige Vereinbarung einer zeitlichen Grenze für die Feststellung der

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.03.2001 - 10 W 88/01
    Es genügt zur Wahrung dieser Frist, daß innerhalb derselben dem Versicherer gegenüber behauptet Wird, es sei eine Invalidität eingetreten (im Anschluß an BGHZ 130, 171, 173 f.; VersR 1995, 1179, 1180; BGHZ 137, 174, 176 = VersR 1998, 175, 176).

    Bei dem Erfordernis des Eintritts der Invalidität binnen der Jahresfrist und der ärztlichen Feststellung innerhalb von 15 Monaten handelt es sich nicht um die Begründung einer Obliegenheit im Sinne von §§ 9 und 10 AUB 94 bzw. § 6 Abs. 3 VVG, sondern lediglich um eine die Entschädigungspflicht des Versicherers begrenzende Anspruchsvoraussetzung (vgl. BGH Urteil vom 28.6.1978 - IV ZR 7/77 - VersR 1978, 1036; BGH Urteil vom 19.11.1997 - IV ZR 348/96 - VersR 1998, 175, 176).

    Es genügt zur Wahrung der Frist, dass innerhalb der Frist dem Versicherer gegenüber behauptet wird, es sei eine Invalidität eingetreten (BGHZ 137, 174, 178 = VersR 1998, 175, 176).

    Nur die Versäumung der 15-Monats-Frist zur Geltendmachung der Ansprüche bei ärztlich innerhalb der Frist festgestellter Invalidität kann entschuldigt werden (BGHZ 137, 174, 177 = VersR 1998, 175, 176; Senatsurteil vom 27.08.1999, aaO).

    Der BGH hat bereits in dem zitierten Urteil vom 19.11.1997 (BGHZ 137, 174 = VersR 1998, 174, 175) für den Anwendungsbereich der inhaltsgleichen AUB 88 entschieden, dass diese Klausel trotz der im Einzelfall schweren Nachteile für den Versicherten nicht gegen § 9 AGBG verstößt.

    Deshalb könne in dem möglichen Nachteil des Versicherten auch keine unangemessene Benachteiligung im Sinne des § 9 Abs. 1 AGBG gesehen werden, selbst wenn die Begrenzung der Leistungspflicht allein im Interesse des Versicherers liegen sollte (BGHZ 137, 174, 176 = VersR 1998, 174, 175; Senatsurteil vom 27.8.1999, aaO).

  • BGH, 05.07.1995 - IV ZR 43/94

    Versäumung der Frist zur Geltendmachung unfallbedingter Invalidität

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.03.2001 - 10 W 88/01
    Es genügt zur Wahrung dieser Frist, daß innerhalb derselben dem Versicherer gegenüber behauptet Wird, es sei eine Invalidität eingetreten (im Anschluß an BGHZ 130, 171, 173 f.; VersR 1995, 1179, 1180; BGHZ 137, 174, 176 = VersR 1998, 175, 176).

    Die 15-Monats-Frist zur Geltendmachung der Invalidität ist hingegen eine Ausschlussfrist, deren Versäumen entschuldigt werden kann (BGHZ 130, 171, 173 f. = VersR 95, 1179, 1180; Senatsurteil vom 27.08.1999 - 10 U 1848/98 - r+s 2000, 129 = VersR 2000, 842 LS).

  • OLG Koblenz, 27.08.1999 - 10 U 1848/98

    Unfallversicherung: Verschuldete Versäumung der Frist für die

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.03.2001 - 10 W 88/01
    Die 15-Monats-Frist zur Geltendmachung der Invalidität ist hingegen eine Ausschlussfrist, deren Versäumen entschuldigt werden kann (BGHZ 130, 171, 173 f. = VersR 95, 1179, 1180; Senatsurteil vom 27.08.1999 - 10 U 1848/98 - r+s 2000, 129 = VersR 2000, 842 LS).

    Nur die Versäumung der 15-Monats-Frist zur Geltendmachung der Ansprüche bei ärztlich innerhalb der Frist festgestellter Invalidität kann entschuldigt werden (BGHZ 137, 174, 177 = VersR 1998, 175, 176; Senatsurteil vom 27.08.1999, aaO).

  • BGH, 19.12.1990 - IV ZR 255/89

    Unfallversicherung - Invaliditätsfeststellung - Beweislast - Leistungsausschlüsse

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.03.2001 - 10 W 88/01
    Erst recht ist nicht erforderlich, dass die Feststellung einen an der Gliedertaxe ausgerichteten Invaliditätsgrad enthält (BGH Urteil vom 9.12.1990 - IV ZR 255/89 - NJW-RR 1991, 539).
  • BGH, 06.11.1996 - IV ZR 215/95

    Fristgerechte Invaliditätsfeststellung - Beurteilung des Grades - Ärztlicherseits

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.03.2001 - 10 W 88/01
    Insbesondere braucht zu einem bestimmten Grad der Invalidität noch nicht abschließend Stellung genommen zu sein (BGH Urteil vom 6.11.1996 - IV ZR 215/95 - VersR 1997, 442 = NJW-RR 1997, 277).
  • BGH, 28.06.1978 - IV ZR 7/77

    Voraussetzungen der Eintrittspflicht des privaten Unfallversicherers

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.03.2001 - 10 W 88/01
    Bei dem Erfordernis des Eintritts der Invalidität binnen der Jahresfrist und der ärztlichen Feststellung innerhalb von 15 Monaten handelt es sich nicht um die Begründung einer Obliegenheit im Sinne von §§ 9 und 10 AUB 94 bzw. § 6 Abs. 3 VVG, sondern lediglich um eine die Entschädigungspflicht des Versicherers begrenzende Anspruchsvoraussetzung (vgl. BGH Urteil vom 28.6.1978 - IV ZR 7/77 - VersR 1978, 1036; BGH Urteil vom 19.11.1997 - IV ZR 348/96 - VersR 1998, 175, 176).
  • OLG Oldenburg, 01.10.1997 - 2 U 185/97

    Inhaltskontrolle allgemeiner Versicherungsbedingungen; Voraussetzungen für die

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.03.2001 - 10 W 88/01
    Deshalb könne in dem möglichen Nachteil des Versicherten auch keine unangemessene Benachteiligung im Sinne des § 9 Abs. 1 AGBG gesehen werden, selbst wenn die Begrenzung der Leistungspflicht allein im Interesse des Versicherers liegen sollte (BGHZ 137, 174, 176 = VersR 1998, 174, 175; Senatsurteil vom 27.8.1999, aaO).
  • BGH, 16.12.1987 - IVa ZR 195/86

    Fristgerechte Einreichung ärztlicher Feststellungen in der Unfallversicherung

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.03.2001 - 10 W 88/01
    Die ärztliche Feststellung braucht nicht einmal richtig und auch dem Versicherer nicht innerhalb der Frist zugegangen zu sein (BGH Urteil vom 16.12.1987 - IV a ZR 195/86 - VersR 1988, 286).
  • OLG Koblenz, 06.09.2004 - 10 U 1155/03

    Unfallversicherung, Invaliditätsentschädigung

    Es genügt zur Wahrung dieser Frist, dass innerhalb derselben dem Versicherer gegenüber behauptet wird, es sei eine Invalidität eingetreten (im Anschluss an BGHZ 130, 171, 173 f. = VersR 1995, 1179, 1180; BGHZ 137, 174, 176 = VersR 1998, 175, 176; Senatsurteile vom 27. August 1999 r+s 2000, 129; vom 19. Mai 2000 Zfs 2000, 454; Senatsbeschlüsse vom 23. März 2001 OLGR 2001, 421 und vom 20. Februar 2003 - 10 U 1201/02 ).

    Es genügt zur Wahrung der Frist, dass innerhalb der Frist dem Versicherer gegenüber behauptet wird, es sei eine Invalidität eingetreten (BGHZ 137, 174, 178 = VersR 1998, 175, 176; vgl. ferner Senatsurteile vom 27.08.1999 - 10 U 1848/98 - r+s 2000, 129; vom 19.02.1999 - 10 U 1912/97; vom 26.11.1999; vom 19.5.2000 - 10 U 1122/97 - zfs 2000, 454; Senatsbeschlüsse vom 23.3.2001 - 10 W 88/01 - OLGR 2001, 421; vom 5.7.2002 - 10 U 1867/01 - zfs 2003, 140 = VersR 2002, 57; vom 20.5.2003 - 10 U 1201/02 - OLGR 2003, 297).

  • LG Dortmund, 13.01.2011 - 2 O 325/10

    Anspruch auf Invaliditätsleistung im Falle des Nichterfolgens der ärztlichen

    Denn gerade bei dem Erfordernis des Eintritts der Invalidität innerhalb eines Jahres handelt es sich um eine die Leistungspflicht des Versicherers begrenzende Anspruchsvoraussetzung (OLG Koblenz NVersZ 2002, 69; Marlow in Veith/Gräfe, Der Versicherungsprozess, 2. Aufl., § 8 Rn. 99; Naumann/Brinkmann, Die private Unfallversicherung, § 5 Rn. 22).

    Deshalb schließt die Versäumung der 15-Monats-Frist den Anspruch auf Invaliditätsleistung auch dann aus, wenn - wie in vorliegendem Fall - eine solche Feststellung vor Fristablauf gar nicht hätte getroffen werden können (OLG Koblenz VersR 2002, 430; OLG Stuttgart VersR 1999, 44; Grimm, a.a.O.; Knappmann in Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., Nr. 2 AUB 2008 Rn 10).

  • OLG Hamm, 27.01.2006 - 20 U 156/05

    Voraussetzungen für Ansprüche auf Zahlung einer Invaliditätsentschädigung, von

    Es ist unerheblich, ob eine ärztliche Feststellung überhaupt fristgerecht möglich gewesen wäre oder ob ein Arzt - gleich aus welchen Gründen - eine entsprechende Feststellung verweigert (OLG Koblenz, Beschluss vom 23. März 2001, Az: 10 W 88/01, VersR 2002, 430; Urteil vom 27.8.1999 - 10 U 1848/98, NVersZ 2000, 174).
  • OLG Koblenz, 18.11.2011 - 10 U 230/11

    Private Unfallversicherung: Fristgemäße ärztliche Feststellung der Invalidität

    Die Regelung, dass die Invalidität innerhalb von 15 Monaten seit dem Unfall ärztlich festgestellt und der Anspruch geltend gemacht sein muss, benachteiligt den Versicherungsnehmer nicht unangemessen (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 28. Juni 1978, IV ZR 7/77; Senat, Beschluss vom 23. März 2001, 10 W 88/01).
  • OLG Hamm, 16.02.2007 - 20 U 219/06

    Unfallversicherung: Ärztliche Feststellung der Invalidität - Einhaltung der

    Es ist unerheblich, ob eine ärztliche Feststellung überhaupt fristgerecht möglich gewesen wäre oder ob ein Arzt - gleich aus welchen Gründen - eine entsprechende Feststellung verweigert (OLG Koblenz, Beschluss vom 23. März 2001, Az: 10 W 88/01, VersR 2002, 430; Urteil vom 27.8. 1999 - 10 U 1848/98, NVersZ 2000, 174).
  • OLG Frankfurt, 08.05.2003 - 3 U 136/02

    Private Unfallversicherung: Ausschlussfrist für die ärztliche

    Demgegenüber ist die 15-Monatsfrist zur Geltendmachung der Invalidität eine Ausschlussfrist, deren Versäumnis entschuldigt werden kann (OLG Koblenz in NVersZ 2002, Seite 69, 70).
  • OLG Koblenz, 28.12.2001 - 10 U 529/01

    Private Unfallversicherung: Auslegung der Bereitschaft des Versicherers, den Fall

    Bei dem Erfordernis des Eintritts der Invalidität binnen der Jahresfrist und der ärztlichen Feststellung innerhalb von 15 Monaten handelt es sich nicht um die Begründung einer Obliegenheit im Sinne von §§ 17 AUB bzw. § 6 Abs. 3 VVG, sondern lediglich um eine die Entschädigungspflicht des Versicherers begrenzende Anspruchsvoraussetzung (BGH Urteil vom 28.6.1978 - IV ZR 7/77 - VersR 1978, 1036; BGH Urteil vom 19.11.1997 - IV ZR 348/96 - VersR 1998, 175, 176; Senatsurteile vom 27.8.1999 - 10 U 1848/98 - r+s 2000, 129; vom 19.5.2000 - 10 U 1122/97 - ZfS 2000, 454; Senatsbeschluss vom 23.3.2001 - 10 W 88/01 - OLGR 2001, 421) Es kommt demnach nicht darauf an, ob der Versicherungsnehmer die Nichteinhaltung der Frist verschuldet hat Die Klausel bezweckt, dass der Versicherer unabhängig vom Verhalten des Versicherungsnehmers nicht für regelmäßig schwer aufklärbare und unübersehbare Spätschäden eintreten muss.
  • OLG Saarbrücken, 22.01.2003 - 5 U 363/02

    Unfallversicherung: Verspätete ärztliche Feststellung der Invalidität

    Sie bezweckt in erster Linie, dass der Versicherer nicht für- regelmäßig schwer aufklärbare und unübersehbare - Spätschäden eintreten muss (BGH, Urteil vom 19.11.1997, IV ZR 348/96, VersR 1998, 175, 176; Urteil vom 28.6.1978 - IV ZR 7/77, VersR 1978, 1036, 1037; OLG Köln, 25.4.1991 - 5 U 153/90, OLGR 1991, 44; OLG Koblenz, Beschluss vom 23.3.2001 - 10 W 88/01, RuS 2002, 84).
  • OLG Koblenz, 05.07.2002 - 10 U 1867/01

    Einhaltung der Jahresfrist einer unfallbedingt eingetretenen Invalidität

    Es genügt zur Wahrung der Frist, dass innerhalb der Frist dem Versicherer gegenüber behauptet wird, es sei eine Invalidität eingetreten (BGH VersR 1998, 175, 176; vgl. ferner Senatsurteile vom 27. August 1999 - 10 U 1848/98 - r+s 2000, 129; vom 19. Februar 1999 - 10 U 1912/97 - vom 26. November 1999 - 10 U 2072/98 - vom 19. Mai 2000 - 10 U 1122/97 - Zfs 2000, 454; Beschluss vom 23. März 2001 - 10 W 88/01 - OLGR 2001, 421).
  • OLG Koblenz, 20.02.2003 - 10 U 1201/02

    Unfallversicherung, Invaliditätsentschädigung

    Es genügt zur Wahrung der Frist, dass innerhalb der Frist dem Versicherer gegenüber behauptet wird, es sei eine Invalidität eingetreten (BGHZ 137, 174, 178 = VersR 1998, 175, 176; vgl. ferner Senatsurteile vom 27.08.1999 - 10 U 1848/98 - r+s 2000, 129; vom 19.02.1999 - 10 U 1912/97; vom 26.11.1999; vom 19.5.2000 - 10 U 1122/97 - zfs 2000, 454; Beschluss vom 23.3.2001 - 10 W 88/01 - OLGR 2001, 421; vom 5.7.2002 - 10 U 1867/01).
  • LG Frankfurt/Main, 14.04.2022 - 30 O 229/21

    Unfallversicherung - Fristberechnung zur ärztlichen Invaliditätsfeststellung bei

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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 26.04.2001 - 10 WF 57/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,11336
OLG Schleswig, 26.04.2001 - 10 WF 57/01 (https://dejure.org/2001,11336)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 26.04.2001 - 10 WF 57/01 (https://dejure.org/2001,11336)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 26. April 2001 - 10 WF 57/01 (https://dejure.org/2001,11336)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    § 323 ZPO wegen § 1612b Abs. 5 BGB n.F.

 
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