Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 14.12.2000

Rechtsprechung
   OLG Jena, 16.01.2001 - 3 U 655/00   

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OLG Jena, 16.01.2001 - 3 U 655/00 (https://dejure.org/2001,3961)
OLG Jena, Entscheidung vom 16.01.2001 - 3 U 655/00 (https://dejure.org/2001,3961)
OLG Jena, Entscheidung vom 16. Januar 2001 - 3 U 655/00 (https://dejure.org/2001,3961)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Thüringer Oberlandesgericht

    BGB § 276, BGB § 242, BGB § 839, Art. 34 GG, ThürKO § 64
    Mietverträge als Rechtsgeschäfte i.S. von § 64 ThürKO; zur Haftung einer Gemeinde aus c.i.c

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Mietvertrag; Langfristiger Mietvertrag; Genehmigungsbedürftigkeit; Rechtsgeschäft; Genehmigungsfreiheit; Haftung

  • Judicialis

    BGB § 276; ; BGB § 242; ; BGB § 839; ; GG Art. 34; ; ThürKO § 64

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276, § 242, § 839; GG Art. 34; ThürKO § 64
    Mietverträge als Rechtsgeschäfte i.S. von § 64 ThürKO; zur Haftung einer Gemeinde aus c.i.c.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    BGB § 276, BGB § 242, BGB § 839, Art. 34 GG, ThürKO § 64
    Mietverträge als Rechtsgeschäfte i.S. von § 64 ThürKO; zur Haftung einer Gemeinde aus c.i.c

  • nomos.de PDF, S. 40 (Leitsatz)

    §§ 242, 276, 839 BGB; Art. 34 GG; § 64 ThürKO
    Kommunen/Mietvertragsabschluss/aufsichtsbehördliche Genehmigung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2001, 595 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.06.1999 - IX ZR 409/97

    Wirksamkeit der Bürgschaftserklärung einer kommunalen

    Auszug aus OLG Jena, 16.01.2001 - 3 U 655/00
    Die Rechtsauffassung der Beklagten, wonach die Mietverträge dann, wenn sie der kommunalaufsichtlichen Genehmigung bedurften, schwebend unwirksam sind, ist deshalb im Ausgangspunkt nicht zu beanstanden (vgl. BGH NJW 1999, S. 3335, 3337).

    Anderenfalls würden die Belange des Verkehrsschutzes und der Rechtssicherheit durch diese weder von der Kommune noch ihren Vertragspartnern hinreichend kalkulierbare Rechtsfolge in nicht hinnehmbarer Weise beeinträchtigt (vgl. BGH NJW 1999, S. 3335, 3337 zu § 45 der Kommunalverfassung der ehemaligen DDR vom 17.05.1990).

    Ein Verschulden der Beklagten wäre insoweit schon deshalb zu bejahen, weil sie die für den Privatrechtsverkehr mit Dritten geltenden Beschränkungen und Genehmigungsvorbehalte grundsätzlich besser kennen musste, als ihr Vertragspartner (vgl. BGH, Urteil vom 06.06.2000, Az.: XI ZR 235/99; BGH NJW 1999, S. 3335 ff.).

    Der aufsichtsbehördliche Genehmigungsvorbehalt dient aber nicht in erster Linie dem Schutz der sich verpflichtenden Körperschaft selbst, sondern vorrangig der vorbeugenden Staatsaufsicht (vgl. BGH NJW 1999, S. 3335 ff.).

    Sie ist alleiniger Adressat der Genehmigung (vgl. BGH NJW 1999, S. 3335, 3339).

  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 45/94

    Rechte des Besitzers gegenüber dem Anspruch des Eigentümers auf Herausgabe von

    Auszug aus OLG Jena, 16.01.2001 - 3 U 655/00
    Sie ist deshalb selbst bei Unterstellung der Richtigkeit ihrer Rechtsauffassung zur Unwirksamkeit der Mietverträge verpflichtet, den Klägern den objektiven Mietwert (vgl. BGH NJW-RR 1998, S. 803 ff.; NJW 1995, S. 2627 ff.) zu ersetzen.

    Es spielt im Ergebnis auch keine Rolle, ob man die Beklagte wegen der vermeintlichen schwebenden Unwirksamkeit der Mietverträge von vornherein als nichtberechtigte (mittelbare) Fremdbesitzerin ansehen will - mit der Folge der Anwendbarkeit der §§ 988, 990 BGB - oder ob man sie zumindest für einen Übergangszeitraum ungeachtet der Frage der Wirksamkeit der Mietverträge als berechtigte Besitzerin einstufen will, weil sie mit Zustimmung des Eigentümers zumindest im Hinblick auf ein künftiges vertragliches Besitzrecht den Besitz ausübte, nämlich aufgrund eines mangels Genehmigung noch nicht wirksamen Vertrages (vgl. BGH NJW 1995, S. 2627; Palandt-Bassenge, BGB, 60. Aufl., vor § 987 Rn. 7).

  • BGH, 06.06.2000 - XI ZR 235/99

    Hinweis auf Zustimmungs- oder Genehmigungserfordernis bei Vertragsschluß durch

    Auszug aus OLG Jena, 16.01.2001 - 3 U 655/00
    Ein Verschulden der Beklagten wäre insoweit schon deshalb zu bejahen, weil sie die für den Privatrechtsverkehr mit Dritten geltenden Beschränkungen und Genehmigungsvorbehalte grundsätzlich besser kennen musste, als ihr Vertragspartner (vgl. BGH, Urteil vom 06.06.2000, Az.: XI ZR 235/99; BGH NJW 1999, S. 3335 ff.).
  • BGH, 22.10.1997 - XII ZR 142/95

    Wirksamkeit eines Vertrages über die entgeltliche Überlassung einer Apotheke

    Auszug aus OLG Jena, 16.01.2001 - 3 U 655/00
    Sie ist deshalb selbst bei Unterstellung der Richtigkeit ihrer Rechtsauffassung zur Unwirksamkeit der Mietverträge verpflichtet, den Klägern den objektiven Mietwert (vgl. BGH NJW-RR 1998, S. 803 ff.; NJW 1995, S. 2627 ff.) zu ersetzen.
  • VG Weimar, 19.06.2002 - 1 K 1355/00
    Ein Gewährvertrag liegt vor, wenn die Gemeinde die Garantie für einen bestimmten Erfolg, für ein bestimmtes Verhalten eines Dritten, für ein bestimmtes Risiko oder für einen bestimmten Schaden übernimmt (vgl. ThürOLG, Urt. v. 12.12.2000 - 3 U 655/00 - Widtmann/Grasser: BayGO - Kom., Stand: Juni 2000, Art. 72 Rdnr. 5).

    Die Beklagte hätte die Klägerin auf das Erfordernis der Genehmigung des Vertrages durch die Rechtsaufsichtsbehörde hinweisen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 6.6.2000, a.a.O. m.w.N.; OLG Jena, Urt. v. 12.12.2000 - 3 U 655/00 -).

    und Genehmigungsvorbehalte grundsätzlich besser kennen musste, als ihr Vertragspartner (vgl. BGH, Urt. v. 6.6.2000, a.a.O. m.w.N.; OLG Jena, Urt. v. 12.12.2000 - 3 U 655/00 -).

  • OVG Thüringen, 16.12.2003 - 2 KO 411/03

    Kommunalrecht; Kommunalaufsichtliche Genehmigungsbedürftigkeit von Mietverträgen;

    Die demgegenüber teilweise vertretene engere Lesart (ThürOLG, Urteil vom 16. Januar 2001, - 3 U 655/00 -, ThürVBl. 2001, 253, 254 f. und ihm folgend VG Meiningen, Urteil vom 11. März 2002, - 2 K 438/01.Me - vgl. auch Masson/Samper, Bayerische Kommunalgesetze, 1961, BayGO Art. 72 Anm. 4 zu Art. 72 Abs. 2 BayGO), die "ähnliche Rechtsgeschäfte" allein formalrechtlich qualifiziert, ohne die wirtschaftlichen Auswirkungen einzubeziehen, vermag jedenfalls für § 64 Abs. 2 ThürKO nicht zu überzeugen.
  • KG, 17.02.2003 - 12 U 39/01

    DDR-Kommunalverfassung: Kreditaufnahme durch eine Gemeinde bei Kaufpreisstundung

    Anderenfalls würden die Belange des Verkehrsschutzes und der Rechtssicherheit durch diese weder von der Kommune noch ihren Vertragspartnern hinreichend kalkulierbare Rechtsfolge in nicht hinnehmbarer Weise beeinträchtigt (vgl. OLG Thüringen, OLGR 2001, 539 zu § 64 ThürKO; BGH, NJW 1999, 3335 [3337] = VIZ 1999, 563).
  • VG Meiningen, 11.03.2003 - 2 K 438/01

    Kommunalrecht; Kommunalrecht; Kommune; Mietvertrag; Genehmigung;

    Die Kammer schließt sich der hierzu ergangenen Entscheidung des Thüringer Oberlandesgerichts (Urteil vom 16.1.2001, Az.: 3 U 655/00, ThürVBl 2001, 253) an.
  • VG Gera, 05.02.2002 - 2 E 38/02

    Betrieb von Schwimmbädern; Ermächtigung des Bürgermeisters; Finanzierungskonzept

    Auch ein Urteil des Thüringer Oberlandesgerichts vom 26. Januar 2001 - 3 U 655/00 - vom 12. Dezember 2000 gehe davon aus, dass langfristige Mietverträge nicht einer Genehmigungspflicht nach der Thüringer Kommunalordnung unterlägen.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 14.12.2000 - 8 U 193/99   

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OLG Düsseldorf, 14.12.2000 - 8 U 193/99 (https://dejure.org/2000,6774)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14.12.2000 - 8 U 193/99 (https://dejure.org/2000,6774)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14. Dezember 2000 - 8 U 193/99 (https://dejure.org/2000,6774)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Spondylodese; Außenseitermethode; Aufklärungsversäumnis; Beginn der Verjährungsfrist; Schmerzensgeldforderung; Chrurgischer Eingriff

  • Judicialis

    BGB § 852; ; BGB § 847; ; BGB § 852 Abs. 1; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 11; ; ZPO § 713 Satz 1

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 823 Abs. 1 § 852
    Operationsverfahren zur Durchführung einer Spondylodese; Beginn der Verjährungsfrist bei unvollständiger Risikoaufklärung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Oldenburg, 25.06.1996 - 5 U 170/95

    Umfang der ärztlichen Aufklärungspflichten über die Risiken bei einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.12.2000 - 8 U 193/99
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob der Kläger präoperativ über das Risiko der Impotenz ausdrücklich informiert wurde; auch braucht nicht entschieden zu werden, ob es in dem Gespräch mit dem Patienten angebracht gewesen wäre, ihn über die Vor- und Nachteile des ventralen Zugangs einerseits und der dorsalen Technik andererseits zu belehren (vgl. hierzu: OLG Oldenburg VersR 1997, 978 f.).
  • BGH, 02.04.2004 - V ZR 105/03

    Genehmigungspflicht für Verträge einer Gemeinde zu Zeiten der ehemaligen DDR

    Damit ist ein Genehmigungserfordernis, das darauf abstellt, ob die Gemeinde im konkreten Fall zur Erfüllung der eingegangenen Vertragspflichten einen Kredit aufnehmen muß, nicht vereinbar (zutreffend OLG Thüringen, OLGR 2001, 539; aA, ohne Begründung, OLG Rostock, NJW-RR 1994, 661, 662).
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