Rechtsprechung
   OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,590
OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01 (https://dejure.org/2001,590)
OLG Dresden, Entscheidung vom 15.11.2001 - 7 U 1956/01 (https://dejure.org/2001,590)
OLG Dresden, Entscheidung vom 15. November 2001 - 7 U 1956/01 (https://dejure.org/2001,590)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,590) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Sachsen

    Direkte Verlinkung leider nicht möglich. Bitte geben Sie das Aktenzeichen in das Suchformular auf der Folgeseite ein.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Girovertrag; Wirksamkeit; Kündigung; Sparkasse; Unzulässige Rechtsausübung; Treu und Glauben; Politische Gesinnung; Partei; Parteienprivileg

  • Judicialis

    BGB § 723; ; BGB § ... 138; ; BGB § 134; ; BGB § 242; ; BGB § 823 Abs. 1; ; BGB § 823 Abs. 2; ; StGB § 193; ; StGB § 130; ; StGB § 241a; ; StGB § 187; ; StGB § 188; ; StGB § 240; ; StGB § 266; ; StGB § 111; ; PartG § 5; ; BBankG § 22; ; BBankG § 19 Abs. 1 Nr. 4; ; BBankG § 19 Abs. 1 Nr. 9; ; ZPO § 257; ; ZPO § 258; ; ZPO § 259; ; ZPO §§ 257f.; ; ZPO § 711; ; ZPO § 92 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 108 Abs. 1; ; ZPO § 546 Abs. 2

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de

    Girovertrag - ordentliche Kündigung wegen politischer Betätigung des Kunden - unzulässige Rechtsausübung - verfassungsfeindliche Zielrichtung politischer Partei

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

Besprechungen u.ä.

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 757
  • NJW 2003, 1688 (Ls.)
  • ZIP 2001, 2169
  • NJ 2002, 45
  • WM 2002, 486
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerfG, 11.04.1991 - 2 BvR 963/90

    Persönlicher Ehrenschutz und Parteivortrag im Zivilrechtsstreit

    Auszug aus OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01
    Der Rechtfertigungsgrund der Wahrnehmung berechtigter Interessen gemäß § 193 StGB ist im Lichte des Art. 5 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Anspruch auf ein faires Verfahren auszulegen (vgl. nur BVerfG, NJW 1991, 29f.; NJW 1991, 2074ff.; NJW 2000, 3196ff.).

    Nicht entscheidend ist dabei, ob er seine Kritik anders hätte formulieren können, da die Form der Meinungsäußerung grundsätzlich der durch Art. 5 Abs. 1 GG geschützten Selbstbestimmung unterliegt (BVerfG, NJW 1991, 2074ff., 2075).

    Unter Berücksichtigung dieses Ausgangspunktes stellen bloße Werturteile stets geschützte Meinungsäußerungen dar und zwar auch dann, wenn Elemente des Wertens mit Elementen der Tatsachenmitteilung verbunden sind (BVerfG, NJW 1991, 2074ff., 2075; NJW 2000, 3196ff., 3196, 3198).

  • BVerfG, 28.03.2000 - 2 BvR 1392/96

    Verletzung der Meinungsfreiheit (Art 5 Abs 1 S 1 GG) sowie des Anspruchs auf ein

    Auszug aus OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01
    Der Rechtfertigungsgrund der Wahrnehmung berechtigter Interessen gemäß § 193 StGB ist im Lichte des Art. 5 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Anspruch auf ein faires Verfahren auszulegen (vgl. nur BVerfG, NJW 1991, 29f.; NJW 1991, 2074ff.; NJW 2000, 3196ff.).

    Unter Berücksichtigung dieses Ausgangspunktes stellen bloße Werturteile stets geschützte Meinungsäußerungen dar und zwar auch dann, wenn Elemente des Wertens mit Elementen der Tatsachenmitteilung verbunden sind (BVerfG, NJW 1991, 2074ff., 2075; NJW 2000, 3196ff., 3196, 3198).

  • BVerfG, 19.10.1993 - 1 BvR 567/89

    Bürgschaftsverträge

    Auszug aus OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01
    Da am Zivilrechtsverkehr gleichrangige Grundrechtsträger teilnehmen, die unterschiedliche Interessen und vielfach gegenläufige Ziele verfolgen, sind die kollidierenden Grundrechtspositionen in ihrer Wechselwirkung zu sehen und im Sinne einer praktischen Konkordanz so zu begrenzen, dass sie für alle Beteiligten möglichst weitgehend wirksam werden (BVerfGE 89, 214ff., 232).

    Art. 2 Abs. 1 GG gewährleistet die Privatautonomie als Selbstbestimmung des einzelnen im Rechtsleben (BVerfG, BB 1994, 16ff., 20f.).

  • OLG Dresden, 16.11.2000 - 14 W 1754/00

    Führung eines Geschäfts-Girokontos der DVU bei der Postbank; Kündigung aus

    Auszug aus OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01
    Diese Verfassungsnormen haben entgegen der Ansicht der Beklagten sehr wohl im Rahmen der sog. mittelbaren Drittwirkung der Grundrechte Berücksichtigung zu finden (OLG Hamburg, OLG-Report 2001, S. 85ff., 86; OLG Dresden, NJW 2001, 1433f., 1433; Boemke, NJW 2001, 43ff., 44f.).

    Vor diesem Hintergrund sind die nach der Ausstrahlung der Sendung festzustellenden Kündigungen zu betrachten, die sich im Übrigen auch nicht nur auf die N Partei, sondern auch auf die D Partei (vgl. OLG Hamburg, OLG-Report 2001, 85ff.; OLG Dresden, NJW 2001, 1433f.) erstreckten.

  • OLG Köln, 22.07.1992 - 16 U 31/92

    Girovertrag; Abschlußverpflichtung; Guthabenbasis; Sparkasse; Kündigung aus

    Auszug aus OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01
    Sie ist damit Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge (vgl. OLG Köln, WM 1993, 325ff., 327f.).

    Ebenso können unberechtigte Vorwürfe und Beleidigungen einen wichtigen Grund zur außerordentlichen Kündigung darstellen (OLG Köln, WM 1993, 325ff., 327f.; Bunte in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 2. Aufl., § 24 Rn. 42).

  • BGH, 06.03.1986 - III ZR 245/84

    Außerordentliche Kündigung eines betriebsbezogenen Kredits; Einholung eines

    Auszug aus OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01
    Der Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) bildet einen allen Rechten, Rechtslagen und Rechtsnormen immanente Inhaltsbegrenzung, die eine angemessene Berücksichtigung der schutzwürdigen Belange auch des Vertragspartners gebietet (vgl. nur BAGZ 77, 128ff., 133; BGH, NJW 1970, 855f.; BGH, NJW 1986, 1928ff., 1930; BGH, NZG 2000, 1167).

    Der Kunde kann aufgrund der dargestellten Rücksichtnahmepflichten erwarten, dass das Kreditinstitut das ihm eingeräumte ordentliche Kündigungsrecht nicht ohne ernstlichen Anlass ausübt (st. Rspr., vgl. nur BGH, NJW 1986, 1928ff., 1930).

  • BVerfG, 29.10.1975 - 2 BvE 1/75

    Parteienprivileg und Bewertung einer Partei im Verfassungsschutzbericht

    Auszug aus OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01
    Dies gilt allerdings nur, soweit eine solche Bewertung lediglich zu einer faktischen und nicht auch zu rechtlichen Nachteilen für die politische Partei führt (BVerfGE 40, 287ff., 293).

    Dort wurde sie ausdrücklich als eine Partei mit verfassungsfeindlicher Zielsetzung und Betätigung bezeichnet (vgl. BVerfGE 40, 287ff., 293).

  • OLG Hamburg, 05.12.2000 - 1 W 74/00

    Kündigung des Girokontos einer politischen Partei durch die Postbank

    Auszug aus OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01
    Diese Verfassungsnormen haben entgegen der Ansicht der Beklagten sehr wohl im Rahmen der sog. mittelbaren Drittwirkung der Grundrechte Berücksichtigung zu finden (OLG Hamburg, OLG-Report 2001, S. 85ff., 86; OLG Dresden, NJW 2001, 1433f., 1433; Boemke, NJW 2001, 43ff., 44f.).

    Vor diesem Hintergrund sind die nach der Ausstrahlung der Sendung festzustellenden Kündigungen zu betrachten, die sich im Übrigen auch nicht nur auf die N Partei, sondern auch auf die D Partei (vgl. OLG Hamburg, OLG-Report 2001, 85ff.; OLG Dresden, NJW 2001, 1433f.) erstreckten.

  • OLG Köln, 17.11.2000 - 13 W 89/00

    Wirksame fristgerechte Kündigung von Girokonten der NPD

    Auszug aus OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01
    Bezieht man weiterhin in die Betrachtung den Umstand ein, dass es bundesweit Kündigungen von N Partei-Konten gab, wie diverse veröffentlichte Entscheidungen (LG Frankfurt/Oder, NJW 2001, 82f.; OLG Brandenburg, NJW 2001, 451f.; OLG Köln, NJW 2001, 452) dokumentieren, so erschliesst sich unmittelbar, dass es dem Kläger unmöglich sein dürfte, bei einem anderen Kreditinsitut einen neuen Girovertrag abzuschliessen.
  • BGH, 24.07.2000 - II ZR 320/98

    Außerordentliche Kündigung einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG Dresden, 15.11.2001 - 7 U 1956/01
    Der Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) bildet einen allen Rechten, Rechtslagen und Rechtsnormen immanente Inhaltsbegrenzung, die eine angemessene Berücksichtigung der schutzwürdigen Belange auch des Vertragspartners gebietet (vgl. nur BAGZ 77, 128ff., 133; BGH, NJW 1970, 855f.; BGH, NJW 1986, 1928ff., 1930; BGH, NZG 2000, 1167).
  • BVerfG, 17.08.1956 - 1 BvB 2/51

    KPD-Verbot - Zweiter und letzter erfolgreicher Antrag auf Verbot einer Partei

  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

  • LG Frankfurt/Oder, 13.10.2000 - 11 O 469/00

    Wirksame Kündigung eines NPD-Kontos

  • OLG München, 05.05.1995 - 14 U 875/94
  • LG Mainz, 09.11.2000 - 1 O 386/00

    Nationale Partei Deutschland (NPD)-"Boykott"-Beitrag im ARD-Politmagazin "Report"

  • BGH, 26.02.1970 - KZR 17/68

    Tankstellenrabatt, TStH, Sittenwidrigkeit eines HVV

  • BGH, 10.06.1985 - III ZR 63/84

    Kündigung der Schuldmitübernahme eines Gesellschafters nach Ausscheiden aus der

  • BVerfG, 23.06.1990 - 2 BvR 674/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen die strafrechliche Bewertung von im

  • LG Leipzig, 06.10.2000 - 8 O 7375/00

    Unwirksame Kündigung eines NPD-Kontos

  • BGH, 11.03.2003 - XI ZR 403/01

    Zur Kündigung eines NPD-Girokontos

    Das Berufungsgericht (WM 2002, 486 = NJW 2002, 757) hat den Hauptantrag der Klage abgewiesen und auf den Hilfsantrag festgestellt, daß der Girovertrag durch die Kündigungen vom 22. August 2000 sowie vom 26. und 27. September 2000 nicht beendet worden ist und daß die Auflösung des Girokontos rechtswidrig war.
  • OLG Jena, 30.06.2011 - 5 W 593/10

    Streitwertbemessung: Aufhebung einer Kontensperre

    Die nach Kenntnis des Senates zum Streitwert bei Kontosperrungen bislang ergangene Rechtsprechung schwankt sehr stark (das OLG Hamm, Beschluss vom 13.10.2008, 31 W 38/08, hat den Streitwert ohne nähere Begründung auf 10.000,- EUR festgesetzt, das OLG Dresden, Beschluss vom 15.11.2001, 7 U 1956/01 - Konto einer politischen Partei - hat den Streitwert ebenfalls ohne nähere Begründung auf "unter 60.000,- DM" für die Partei, auf "über 60.000,- DM" für die Bank festgesetzt - zitiert jeweils nach juris).
  • OLG Bremen, 09.12.2011 - 2 U 20/11

    Berechtigung eines Kreditinstituts zur Kündigung eines Girovertrages mit einem

    In der Sache hält sie insbesondere unter Verweis auf eine Entscheidung des OLG Dresden (Urt. v. 15.11.2001, 7 U 1956/01, NJW 2002, 757) an ihrer Auffassung fest, der Beklagten als privater Bank stehe keine unbeschränkte Kündigungsbefugnis zu.

    Die Auffassung des OLG Dresden im Urteil vom 15.11.2001 (Az.: 7 U 1956/01, NJW 2002, 757), ein Kreditinstitut sei vor Ausspruch einer ordentlichen Kündigung verpflichtet, eine Angemessenheitsprüfung vorzunehmen, innerhalb derer alle für die Interessenabwägung bedeutsamen Umstände im Einzelfall gegeneinander abzuwägen und zu würdigen seien, eine ordentliche Kündigung durch ein Kreditinstitut unterscheide sich insoweit nur graduell von den Anforderungen an eine außerordentliche Kündigung, teilt der Senat nicht.

  • VG Darmstadt, 30.08.2011 - 5 K 1554/09

    Sparkasse; Versagung einer Kontoeröffnung

    Da die Klägerin im Fall der begehrten Kontoeröffnung kein Vertrauen in den Fortbestand eines bereits bestehenden Kontos genießt, lässt sich die Rechtsprechung zur Zulässigkeit von Kontenkündigungen unter Berücksichtigung von Art. 3 Abs. 1 GG (BGH, U. v. 11.03.2009 - XI ZR 403/01 - BKR 2003, 346; OLG Dresden, U. v. 15.11.2001 - 7 U 1956/01 - NJW 2002, 757; OLG München, U. v. 05.05.1995 - 14 U 875/94 - NJW-RR 1996, 370) insoweit erst Recht auf die hier zu beurteilende Frage des Anspruchs auf Konteneröffnung übertragen.

    Für den Fall der Kündigung ist vielmehr allein eine äußerst negative Berichterstattung über den Kontoinhaber in der Presse ausreichend, sofern er diese wegen seines eigenen unseriösen oder dubiosen, nicht notwendigerweise strafbaren Geschäftsgebarens veranlasst hat und sofern die kritisierten Geschäfte über das Konto abgewickelt werden (OLG Dresden, U. v. 15.11.2001 - 7 U 1956/01 - NJW 2002, 757 (759); OLG München, U. v. 05.05.1995 - 14 U 875/94 - NJW-RR 1996, 370).

    Es entsteht für den Verbraucher der Eindruck die jeweilige Bank wirke an den dubiosen Geschäftsmodellen mit und verdiene auch noch daran (vgl. dazu OLG München, U. v. 05.05.1995 - 14 U 875/94 - NJW-RR 1996, 370; OLG Dresden, U. v. 15.11.2001 - 7 U 1956/01 - NJW 2002, 757 (759); VG Frankfurt, U. v. 16.12.2010 - 1 K 1711/10.F).

    Insoweit besteht ein deutlicher Unterschied zur Führung eines Kontos einer politischen Partei, sowohl in tatsächlicher als auch - im Hinblick auf Art. 21 Abs. 2 GG - in rechtlicher Hinsicht (OLG Dresden, U. v. 15.11.2001 - 7 U 1956/01 - NJW 2002, 757 (759).

  • OVG Niedersachsen, 15.06.2010 - 10 ME 77/10

    Kein Anspruch auf Geschäftsbeziehungen zu Sparkasse bei Verdacht rechtswidriger

    Der Senat erachtet es als einen solchen sachgerechten Grund, der eine - unterstellte -Ungleichbehandlung des Antragstellers rechtfertigt, wenn mit der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen mit dem Antragsteller eine erhebliche und nachhaltige Rufschädigung (Imageschaden) zu Lasten der Antragsgegnerin aufgrund von Veröffentlichungen in verschiedenen Medien zu befürchten ist (vgl. für die Annahme eines Imageschadens als sachlichen Grund, der die Kündigung eines Girovertrages rechtfertigen kann: OLG Dresden, Urteil vom 15. November 2001 - 7 U 1956/01 -, NJW 2002, 757).
  • OLG Saarbrücken, 03.07.2008 - 8 U 39/08

    Unwirksamkeit der Kündigung eines Girovertrages wegen Quasi-Monopolstellung einer

    2. Ordentliche Kündigungen von Dauerschuldverhältnissen, insbesondere auch von solchen zwischen Bank und Bankkunden, also auch den hier vorliegenden Girokontoverhältnissen, unterliegen allerdings den allgemeinen gesetzlichen Schranken der §§ 138, 226, 242 BGB (vgl. dazu OLG Dresden BKR 2002, 131, 134 = NJW 2002, 757 ff.; Boemke NJW 2001, 43, 44).
  • OLG Stuttgart, 10.01.2022 - 9 U 358/21

    Vorläufige Fortführung eines Girokontos für einen Verein;

    Nichts anderes ergibt sich aus den vom Antragsteller zitierten Entscheidungen des Landgerichts Hamburg (301 O 167/17), das den Streitwert nach den Angaben der dortigen Antragstellerin festgesetzt hat, und des Oberlandesgerichts Dresden (7 U 1956/01), das seine Streitwertfestsetzung nicht im Einzelnen begründet hat.
  • OLG Celle, 25.09.2002 - 3 U 67/02

    Bank- und Kreditsicherungsrecht; Bank- und Börsengeschäfte; Politisch motivierte

    Demgegenüber hat das Oberlandesgericht Dresden (NJW 2002, 757) einer Klage auf Fortsetzung der Vertragsbeziehung stattgegeben.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 26.11.2001 - 13 U 91/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,4581
OLG Oldenburg, 26.11.2001 - 13 U 91/01 (https://dejure.org/2001,4581)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 26.11.2001 - 13 U 91/01 (https://dejure.org/2001,4581)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 26. November 2001 - 13 U 91/01 (https://dejure.org/2001,4581)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,4581) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Grundstückskaufvertrag; Auflassung; Grundstück; Vollmacht; Notariatsangestellte; Notar; Personal; Haftung

  • Judicialis

    BNotO § 19; ; BGB § 680

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BNotO § 19; BGB § 662 ff.; BGB § 675
    Stillschweigend vereinbarter Haftungsausschluss bei Erteilung einer Auflassungsvollmacht an Notariatsangestellte

  • rechtsportal.de

    BNotO § 19; BGB § 680

  • juris (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BNotO §§ 19, 24; BGB §§ 662, 280 ff.
    Keine Haftung der Notarangestellten bei Ausübung einer Auflassungsvollmacht

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2002, 625
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 09.08.2001 - 1 UF 66/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,5505
OLG Frankfurt, 09.08.2001 - 1 UF 66/01 (https://dejure.org/2001,5505)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09.08.2001 - 1 UF 66/01 (https://dejure.org/2001,5505)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09. August 2001 - 1 UF 66/01 (https://dejure.org/2001,5505)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,5505) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung aufgrund von erbrachten Sozialhilfeleistungen übergegangener Unterhaltsansprüche; Anspruchsübergang als unbillige Härte ; Beurteilung der Leistungsfähigkeit ; Verwirkung von Unterhaltsansprüchen

  • hefam (Datenbank hessische Familiengerichte)

    BGB 1603, 1614; BSHG 91 Abs. 2
    Sozialhilfeträger, Forderungsübergang, Gütergemeinschaft, Leistungsfähigkeit,

  • Judicialis

    BGB § 1603; ; BGB § 1614; ; BSHG § 91 Abs. 2

  • RA Kotz

    Kindesunterhaltsverpflichtung - Übergang der Ansprüche auf das Sozialamt

  • rechtsportal.de

    BGB § 1603 § 1614; BSHG § 91 Abs. 2
    Zu den Voraussetzungen eines Anspruchsübergangs auf den Träger der Sozialhilfe wegen unbilliger Härte

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2002, 982 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 12.07.1979 - 5 C 35.78

    Hilfe zum Lebensunterhalt

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.08.2001 - 1 UF 66/01
    1 BSHG (allgemeine Härteregelung) vorliegt, wenn durch die Heranziehung des Unterhaltspflichtigen soziale Belange vernachlässigt werden müssten (BVerwGE 58, Seite 209; Fichtner - Schäfer BSHG, 1. Auflage 1999, Randnummer 41; Schellhorn und andere BSHG, 15. Auflage 1997, § 91 Randnummer 88).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Köln, 21.02.2001 - 5 U 127/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,4164
OLG Köln, 21.02.2001 - 5 U 127/00 (https://dejure.org/2001,4164)
OLG Köln, Entscheidung vom 21.02.2001 - 5 U 127/00 (https://dejure.org/2001,4164)
OLG Köln, Entscheidung vom 21. Februar 2001 - 5 U 127/00 (https://dejure.org/2001,4164)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,4164) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Berufung; Zulässigkeit; Begründetheit; Risikolebensversicherung; Selbstmord

  • Judicialis

    VVG § 169; ; VVG § 169 S. 1; ; VVG § 169 S. 2; ; ZPO § 711; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)

    VVG § 169
    Keine Annahme einer krankhaften Störung der Geistestätigkeit des Suizidenten allein wegen BAK von 2,2 ‰

  • rechtsportal.de

    VVG § 169
    Blutalkoholkonzentration von 2,2 % zwingt nicht zur Annahme einer krankhaften Störung der Geistestätigkeit

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2002, 341
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.10.1993 - IV ZR 220/92

    Gutachten - Sachverständiger - Privatgutachten - Lebensversicherung -

    Auszug aus OLG Köln, 21.02.2001 - 5 U 127/00
    Die Berufungsbegründung verkennt, dass der Klägerin als Anspruchstellerin die Beweislast dafür obliegt, dass sich der Versicherungsnehmer in einem derartigen Zustand selbst getötet hat (vgl. BGH in VersR 1994, 162; Prölss/Martin-Kollhosser aaO, Rdnr. 6 zu § 169 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 27.06.1988 - 5 U 259/87

    Anspruch auf die Versicherungssummen aus zwei Lebensversicherungen; Eintritt des

    Auszug aus OLG Köln, 21.02.2001 - 5 U 127/00
    Solange noch ein nachfühlbares Motiv, insbesondere ein sogenannter "Bilanzselbstmord" nicht auszuschließen ist, ist der erforderliche Nachweis nicht geführt (vgl. OLG Nürnberg aaO; OLG Stuttgart in VersR 1989, 794).
  • OLG Nürnberg, 25.03.1993 - 8 U 2000/92

    Beweislast bei Selbstmord des Versicherungsnehmers in der Lebensversicherung

    Auszug aus OLG Köln, 21.02.2001 - 5 U 127/00
    So ist anerkannt, dass zum Beispiel eine übersteigerte Reaktion auf Eheprobleme oder auch eine bloße depressive Verstimmung einen entsprechenden Schluss nicht zu rechtfertigen vermögen; vielmehr muss der Anspruchsteller nachweisen, dass eine schwere -endogene oder psychogene- Depression vorliegt und der Versicherungsnehmer die Selbsttötung in einer akuten depressiven Phase begangen hat (vgl. OLG Nürnberg in VersR 1994, 295; Kollhosser aaO).
  • OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 205/02

    Lebensversicherung: Nachweis des Zustands krankhafter Störung der

    Dass die Tat unerklärlich scheint, dass ein bestimmter und ausreichender Beweggrund nicht dargetan werden kann, reicht allein ebenfalls nicht aus (OLG Köln OLGR 2002, 25; OLG München VersR 1955, 610).
  • LG Bonn, 12.11.2004 - 9 O 447/04

    Voraussetzungen einer Leistungsfreiheit des Versicherungsgebers bei einer

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Umstand, dass die Tat unerklärlich erscheint, für die Annahme einer Störung der Geistestätigkeit nicht ausreicht, wie auch das Fehlen eines bestimmten und ausreichenden Beweggrundes für die Tat für sich genommen einen Ausschluss der Steuerungsfähigkeit nicht zu begründen vermag (vgl. OLG Köln OLGR 2002, 25; QLG Karlsruhe, a.a.O.).
  • LG Köln, 03.12.2008 - 37 O 1058/07
    Solange noch ein nachfühlbares Motiv, insbesondere ein sogenannter "Bilanz-Selbstmord" nicht auszuschließen ist, ist der erforderliche Nachweis krankhafter Störung der Geistestätigkeit nicht geführt (OLG Köln VersR 2002, 341; vgl. OLG Nürnberg VersR 1994, 295; OLG Stuttgart VersR 1989, 794).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 22.08.2001 - 9 U 1480/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,5107
OLG Koblenz, 22.08.2001 - 9 U 1480/00 (https://dejure.org/2001,5107)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22.08.2001 - 9 U 1480/00 (https://dejure.org/2001,5107)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22. August 2001 - 9 U 1480/00 (https://dejure.org/2001,5107)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,5107) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Schadenersatz; Mietverhältnis; Schönheitsreparaturen; Renovierungskosten; Verjährung

  • Judicialis

    BGB § 326; ; BGB § 558 Abs. 1; ; BGB § 558; ; BGB § 852 Abs. 2; ; ZPO § 97 Abs. 2

  • rechtsportal.de

    Verjährung von Ansprüchen des Vermieters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Schadensersatzsprüche verjähren schnell!

  • vermieter-ratgeber.de (Kurzinformation/Auszüge)

    Unterlassene Schönheitsreparaturen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 18.09.1986 - III ZR 227/84

    Inanspruchnahme des Grundstückseigentümers als Zustandsstörer

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.08.2001 - 9 U 1480/00
    Verstreicht erst längere Zeit nach Rückgabe der Sache, wird es umso schwerer, den Zustand zu ermitteln; zudem kann als Folge einer Neuvermietung oder einer sonstigen Weitergabe die Feststellung der konkreten Verantwortlichkeit des Mieters für eine Verschlechterung der vermieteten Sache zweifelhaft werden (BGH NJW 1987, 187 f., 188).
  • BGH, 09.02.2000 - XII ZR 202/97

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen unterlassener Renovierung

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.08.2001 - 9 U 1480/00
    Diese beginnt nach Abs. 2 dieser Vorschrift mit dem Zeitpunkt, in welchem der Vermieter die Sache zurückerhält, allerdings frühestens mit Entstehen des Anspruchs (BGHZ 107, 179; NZM 2000, 547; NJW 1989, 1854; Palandt/Weidenkaff, a.a.O., Rdn. 11).
  • BGH, 10.05.2000 - XII ZR 149/98

    Anwendbarkeit des § 558 BGB bei fortbestehendem Mietverhältnis

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.08.2001 - 9 U 1480/00
    Zurückerhalten hat der Kläger die Mieträume - unabhängig davon, ob und wann er die Schlüssel des Objekts von den Beklagten zurückbekommen hat - spätestens am 25. November 1994, als der Hausmeister des Klägers ausweislich des vorgelegten "Vorabnahmeprotokolls" (Bl. 15 d.A.) die Möglichkeit hatte, die Mietsache ungestört für den Kläger zu untersuchen (vgl. zu dieser Voraussetzung BGH NJW 2000, 3203 und 1998, 59).
  • BGH, 11.11.1964 - VIII ZR 149/63
    Auszug aus OLG Koblenz, 22.08.2001 - 9 U 1480/00
    Es spielt insbesondere keine Rolle, ob der Vermieter Ersatz der Reparaturkosten oder des Mietausfalls verlangt (BGH NJW 1965, 151; Staudinger/Emmerich, a.a.O. Rn. 15 m.w.N.).
  • BGH, 26.01.1988 - VI ZR 120/87

    Begriff des Verhandelns

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.08.2001 - 9 U 1480/00
    Auch ist der Begriff der "Verhandlung" weit auszulegen und es genügt hierfür jeder Meinungsaustausch über den Schadensfall, wenn nicht sofort erkennbar die Verhandlung über die Ersatzpflicht oder jeder Ersatz abgelehnt werden (BGH MDR 1988, 570), wie er ausweislich der vorgelegten Schreiben vom 9.4.1996, 28.5.1996, 22.6.1996 und 19.8.1997 (Bl. 204, 207, 206 und 209 d.A.) zwischen den erstinstanzlichen Prozessbevollmächtigten der Parteien offensichtlich stattgefunden hat.
  • BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88

    Verjährung von Ansprüchen des Verpächters

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.08.2001 - 9 U 1480/00
    Diese beginnt nach Abs. 2 dieser Vorschrift mit dem Zeitpunkt, in welchem der Vermieter die Sache zurückerhält, allerdings frühestens mit Entstehen des Anspruchs (BGHZ 107, 179; NZM 2000, 547; NJW 1989, 1854; Palandt/Weidenkaff, a.a.O., Rdn. 11).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 21.03.2001 - 3 U 149/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,5433
OLG Hamm, 21.03.2001 - 3 U 149/00 (https://dejure.org/2001,5433)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21.03.2001 - 3 U 149/00 (https://dejure.org/2001,5433)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21. März 2001 - 3 U 149/00 (https://dejure.org/2001,5433)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,5433) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    GOÄ § 6 a Abs. 1 S. 2, 2. Alt.; ; GOÄ § 6 a; ; GOÄ § ... 6 a Abs. 1; ; GOÄ § 6 a Abs. 1 S. 1; ; VVG § 67 Abs. 1 S. 1; ; VVG § 67; ; BPflV § 22 Abs. 3; ; BPflV § 7 Abs. 3 S. 1 a.F.; ; BPflV § 22 Abs. 3 S. 1 n.F.; ; BGB § 125; ; BGB § 126; ; BGB § 284; ; BGB § 286; ; BGB § 812 Abs. 1 S. 1, 1. Alt.; ; ZPO § 91; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 713

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    Laborleistung in Arztpraxis nach Klinikaufenthalt - Minderung des Honorars

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 17.09.1998 - III ZR 222/97

    Höhe des Arzthonorars bei stationärer Krankenhausbehandlung

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2001 - 3 U 149/00
    Dem Wortlaut des § 6 Abs. 1 S. 1., S. 2 GOÄ läßt sich nicht entnehmen, daß die "niedergelassenen anderen Ärzte" ihre Leistungen im Krankenhaus erbringen müssen (BGH NJW 1999, 868, 869).

    Diese Auffassung entspricht der obergerichtlichen Rechtsprechung (BGH, Urt. vom 14.01.1998, IV ZR 61/97, NJW 1998, 1790; Vorinstanz: OLG Hamburg, Urt. vom 11.02.1997, 9 U 128/98, VersR 1997, 1258; BGH, Urt. vom 17.09.1998, III ZR 222/97, NJW 1999, 868; Vorinstanz: OLG Frankfurt a. M., Urt. vom 29.10.1997, 19 U 123/96, MedR 1998, 34) und der einschlägigen Literatur (Uleer/Miebach/Patt, § 6 a Anm. 2.1.; Brück, Kommentar zur GOÄ, 3. Aufl., § 6 a Anm. 3; Lang/Schäfer/Stiel/Vogt, Der GOÄ-Kommentar, 1996, § 6 a Rdn. 7; Krimmel/Hess/Kleinken/Wahlo, § 6 a GOÄ Rdn. 3).

    Um den Charakter des § 6 a GOÄ als Patientenschutzvorschrift zu gewährleisten, wäre jede Sichtweise verkürzt, die ausnahmslos auf den Ort der Leistungserbringung oder auf die Entstehung einer privatärztlichen Gebühr für eine Einzelleistung abstellen würde (BGH NJW 99, 868, 869).

  • BGH, 14.01.1998 - IV ZR 61/97

    Berechnung privatärztlicher stationärer Leistungen

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2001 - 3 U 149/00
    Diese Auffassung entspricht der obergerichtlichen Rechtsprechung (BGH, Urt. vom 14.01.1998, IV ZR 61/97, NJW 1998, 1790; Vorinstanz: OLG Hamburg, Urt. vom 11.02.1997, 9 U 128/98, VersR 1997, 1258; BGH, Urt. vom 17.09.1998, III ZR 222/97, NJW 1999, 868; Vorinstanz: OLG Frankfurt a. M., Urt. vom 29.10.1997, 19 U 123/96, MedR 1998, 34) und der einschlägigen Literatur (Uleer/Miebach/Patt, § 6 a Anm. 2.1.; Brück, Kommentar zur GOÄ, 3. Aufl., § 6 a Anm. 3; Lang/Schäfer/Stiel/Vogt, Der GOÄ-Kommentar, 1996, § 6 a Rdn. 7; Krimmel/Hess/Kleinken/Wahlo, § 6 a GOÄ Rdn. 3).

    Mit der Regelung des § 6 a GOÄ ist zudem eine Harmonisierung von Bundespflegesatzverordnung und Gebührenordnung für Ärzte und gezielt eine pauschalierende Regelung gewählt worden, die ein Abstellen auf die Umstände des Einzelfalles oder gar eine teleologische Reduktion nicht erlaubt (BGH NJW 1998, 1790).

  • OLG Frankfurt, 29.10.1997 - 19 U 123/96
    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2001 - 3 U 149/00
    Diese Auffassung entspricht der obergerichtlichen Rechtsprechung (BGH, Urt. vom 14.01.1998, IV ZR 61/97, NJW 1998, 1790; Vorinstanz: OLG Hamburg, Urt. vom 11.02.1997, 9 U 128/98, VersR 1997, 1258; BGH, Urt. vom 17.09.1998, III ZR 222/97, NJW 1999, 868; Vorinstanz: OLG Frankfurt a. M., Urt. vom 29.10.1997, 19 U 123/96, MedR 1998, 34) und der einschlägigen Literatur (Uleer/Miebach/Patt, § 6 a Anm. 2.1.; Brück, Kommentar zur GOÄ, 3. Aufl., § 6 a Anm. 3; Lang/Schäfer/Stiel/Vogt, Der GOÄ-Kommentar, 1996, § 6 a Rdn. 7; Krimmel/Hess/Kleinken/Wahlo, § 6 a GOÄ Rdn. 3).
  • BGH, 08.11.1967 - Ib ZR 135/65

    Haftung des Güternahverkehrsunternehmers

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2001 - 3 U 149/00
    Vorrang hat die grammatische, systematische und telelogische Gesetzesauslegung (BVerfGE 11, 126, 129 f., 62, 1, 45; BGHZ 46, 74, 76; 49, 221, 223).
  • BGH, 30.06.1966 - KZR 5/65

    Preisbindung für Schallplatten

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2001 - 3 U 149/00
    Vorrang hat die grammatische, systematische und telelogische Gesetzesauslegung (BVerfGE 11, 126, 129 f., 62, 1, 45; BGHZ 46, 74, 76; 49, 221, 223).
  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2001 - 3 U 149/00
    Vorrang hat die grammatische, systematische und telelogische Gesetzesauslegung (BVerfGE 11, 126, 129 f., 62, 1, 45; BGHZ 46, 74, 76; 49, 221, 223).
  • OLG Hamm, 17.06.1993 - 27 U 62/93

    Leistung ohne rechtlichen Grund; Anspruch auf Rückgewähr; Kaskoversicherer;

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2001 - 3 U 149/00
    Dabei folgt der Senat der Auffassung, wonach auch der bereicherungsrechtliche Anspruch dem gesetzlichen Forderungsübergang des § 67 VVG unterliegt (BGH VersR 71, 658; OLG Hamm VersR 94, 975).
  • OLG Hamburg, 11.02.1997 - 9 U 128/96
    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2001 - 3 U 149/00
    Diese Auffassung entspricht der obergerichtlichen Rechtsprechung (BGH, Urt. vom 14.01.1998, IV ZR 61/97, NJW 1998, 1790; Vorinstanz: OLG Hamburg, Urt. vom 11.02.1997, 9 U 128/98, VersR 1997, 1258; BGH, Urt. vom 17.09.1998, III ZR 222/97, NJW 1999, 868; Vorinstanz: OLG Frankfurt a. M., Urt. vom 29.10.1997, 19 U 123/96, MedR 1998, 34) und der einschlägigen Literatur (Uleer/Miebach/Patt, § 6 a Anm. 2.1.; Brück, Kommentar zur GOÄ, 3. Aufl., § 6 a Anm. 3; Lang/Schäfer/Stiel/Vogt, Der GOÄ-Kommentar, 1996, § 6 a Rdn. 7; Krimmel/Hess/Kleinken/Wahlo, § 6 a GOÄ Rdn. 3).
  • BGH, 06.05.1971 - VII ZR 232/69

    Rechtsfolgen des Abhandenkommens einer Sache nach Verfügung durch einen

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2001 - 3 U 149/00
    Dabei folgt der Senat der Auffassung, wonach auch der bereicherungsrechtliche Anspruch dem gesetzlichen Forderungsübergang des § 67 VVG unterliegt (BGH VersR 71, 658; OLG Hamm VersR 94, 975).
  • OLG Hamm, 22.11.1999 - 3 U 90/99

    Nichtigkeit von Wahlleistungsvereinbarungen

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2001 - 3 U 149/00
    Jede andere Auslegung würde zur Unklarheit und gem. §§ 125, 126 BGB, 22 Abs. 1 S. 1 2. Alt. Bundespflegesatzverordnung zur Nichtigkeit der Wahlleistungsvereinbarung führen, weil der Patient nicht über die Entgelte der Wahlleistung und deren Inhalt im einzelnen unterrichtet worden wäre (vgl. Senat, Urt. v. 22.11.1999, 3 U 90/99, NJW 2000, 3437, 3438).
  • BGH, 13.06.2002 - III ZR 186/01

    Minderungspflicht nach § 6a GOÄ bei Leistungen externer Ärzte für

    b) Dagegen wird von anderer Seite stärker der Zusammenhang mit der Abrechnungsfähigkeit von Pflegesätzen betont und der stationäre Charakter einer ärztlichen Leistung danach beurteilt, ob sie im Rahmen der allgemeinen Krankenhausleistung geschuldet und deshalb mit den auch von privatärztlich behandelten Patienten zu zahlenden allgemeinen Entgelten vergütet wird (vgl. Uleer/Miebach/Patt, § 6 a GOÄ Anm. 4.2; aus der Rechtsprechung die Entscheidung des Berufungsgerichts, MedR 2002, 91 f; ähnlich im Ergebnis BayVGH, MedR 2001, 423 f; OLG Hamm, MedR 2002, 90 f; vgl. auch OLG Karlsruhe, MedR 1990, 198, 199 f).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 23.10.2001 - 8 UF 180/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,9314
OLG Schleswig, 23.10.2001 - 8 UF 180/00 (https://dejure.org/2001,9314)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 23.10.2001 - 8 UF 180/00 (https://dejure.org/2001,9314)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 23. Oktober 2001 - 8 UF 180/00 (https://dejure.org/2001,9314)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,9314) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht