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   OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98   

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https://dejure.org/2003,2435
OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98 (https://dejure.org/2003,2435)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 03.04.2003 - 16 U 68/98 (https://dejure.org/2003,2435)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 03. April 2003 - 16 U 68/98 (https://dejure.org/2003,2435)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 276 BGB, § 826 BGB, § 43 Abs 1 GmbHG
    Warentermingeschäft: Umfang der Risikoaufklärung einer Vermittlungs-GmbH; persönliche Haftung des Geschäftsführers bei Verwendung irreführender Informationsbroschüren; Zeitraum der Haftung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatz wegen sittenwidriger Schädigung gemäß § 826 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) in Verbindung mit einem Warentermingeschäft; Täuschung über Risiko; Aufklärungspflichten des Vermittlers; Inhalt einer Informationsbroschüre; Haftung des Geschäftsführers einer ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Warentermingeschäfte - Schadensersatz und Prospekthaftung

  • Kanzlei Küstner, v. Manteuffel & Wurdack

    Aufklärungspflichten bei Vermittlung von Warentermingeschäften; Verfahrensfortgang

  • Judicialis

    BGB § 276; ; BGB § 826; ; GmbHG § 43 I

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276; BGB § 826; GmbHG § 43 Abs. 1
    Umfang der Aufklärungspflicht hinsichtlich bestehender Risiken im Zusammenhang mit der Vermittlung von Warentermingeschäften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 276, 826; GmbHG § 43 Abs. 1
    Aufklärungspflichten bei Vermittlung von Warentermingeschäften

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1044
  • NJW-RR 2003, 1728 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 28.05.2002 - XI ZR 150/01

    Umfang der Aufklärungspflicht eines Terminoptionsvermittlers; Verjährung von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98
    Ferner ist darzulegen, ob und in welcher Höhe ein Aufschlag auf die Prämie erhoben wird, und daß ein solcher Aufschlag die Gewinnerwartung verschlechtert, weil ein höherer Kursausschlag als der vom Börsenfachhandeln als realistisch angesehene notwendig ist, um in die Gewinnzone zu kommen (BGH, Urteil vom 28. Mai 2002 - XI ZR 150/01 = NJW 2002, 2777).

    Der Geschäftsführer einer GmbH, die (Waren-) Termingeschäfte betreibt oder vermittelt, haftet bei unzureichender Aufklärung des Anlegers durch eine Informationsbroschüre neben der GmbH auch persönlich, wenn er veranlaßt oder bewußt nicht verhindert, daß die Gesellschaft den nicht sachkundigen Anleger nicht ausreichend aufklärt, um diesen über das Risiko zu täuschen (BGH, NJW 2002, 2777; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87 = WM 1988, 291; BGH, WM 1994, 1746; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Mai 1990 - 4 U 176/89 = EwiR 1990, 893).

    Die von der Klägerin angesprochene Entscheidung vom 28.5.2002 (XI ZR 150/01 = NJW 2002, 2777) weicht von diesen Grundsätzen - wie bereits im Senatsbeschluß vom 14.11.02 dargelegt - gerade nicht ab; auch in diesem Rechtsstreit hat der BGH die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen, da Feststellungen zum Vorsatz des Geschäftsführers nach § 826 BGB zu treffen seien.

    c. Bedarf es mithin konkreter Feststellung vorsätzlichen Handels, sind hierfür äußere Umstände wie das Vorliegen schwerwiegender Aufklärungsmängel zu berücksichtigen; ein etwaiger Irrtum über die Reichweite der Aufklärungspflicht schließt vorsätzliches Handeln nicht ohne weiteres aus (BGH, Beschluß vom 19.9.1983 - II ZR 248/82 = WM 1983, 1235; bestätigend NJW 2002, 2777).

  • BGH, 11.01.1988 - II ZR 134/87

    Anforderungen an eine Informationsbroschüre über die Risiken von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98
    Der Geschäftsführer einer GmbH, die (Waren-) Termingeschäfte betreibt oder vermittelt, haftet bei unzureichender Aufklärung des Anlegers durch eine Informationsbroschüre neben der GmbH auch persönlich, wenn er veranlaßt oder bewußt nicht verhindert, daß die Gesellschaft den nicht sachkundigen Anleger nicht ausreichend aufklärt, um diesen über das Risiko zu täuschen (BGH, NJW 2002, 2777; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87 = WM 1988, 291; BGH, WM 1994, 1746; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Mai 1990 - 4 U 176/89 = EwiR 1990, 893).

    In anderen Fällen war der Schädigungsvorsatz wegen unstreitiger Verantwortlichkeit des Geschäftsführers für Inhalt und Gestaltung der Broschüre unproblematisch (so BGH, Urteil vom 11.1.1988 - II ZR 134/87).

  • BGH, 17.05.1994 - XI ZR 144/93

    Haftung nach den Grundsätzen der Prospekthaftung - Aufklärungspflichten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98
    Der Geschäftsführer einer GmbH, die (Waren-) Termingeschäfte betreibt oder vermittelt, haftet bei unzureichender Aufklärung des Anlegers durch eine Informationsbroschüre neben der GmbH auch persönlich, wenn er veranlaßt oder bewußt nicht verhindert, daß die Gesellschaft den nicht sachkundigen Anleger nicht ausreichend aufklärt, um diesen über das Risiko zu täuschen (BGH, NJW 2002, 2777; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87 = WM 1988, 291; BGH, WM 1994, 1746; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Mai 1990 - 4 U 176/89 = EwiR 1990, 893).

    So hat der Bundesgerichtshof in mehreren Revisionsurteilen Entscheidungen der Berufungsgerichte aufgehoben und den Rechtsstreit zurückverwiesen, weil Feststellungen zum Vorsatz fehlten (etwa BGH, Urteil vom 16.10.2001 - XI ZR 25/01 = WM 2001, 1313; Urteil vom 17.5.1994 - XI ZR 144/93 = WM 1994, 1746).

  • OLG Düsseldorf, 29.05.1990 - 4 U 176/89
    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98
    Diese Information, die grundsätzlich nur schriftlich erfolgen kann, muß zutreffend, vollständig, gedanklich geordnet und auch von der Gestaltung her geeignet sein, einem unbefangenen, mit Warentermindirektgeschäften nicht vertrauten Leser einen realistischen Eindruck von den Eigenarten und Risiken solcher Geschäfte zu vermitteln (BGH WM 1992, 770; OLG Düsseldorf, Urteil vom 3.6.1993 - 10 U 168/92 = WM 1993, 1747; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.5.1990 - 4 U 176/89 = EwiR 1990, 893).

    Der Geschäftsführer einer GmbH, die (Waren-) Termingeschäfte betreibt oder vermittelt, haftet bei unzureichender Aufklärung des Anlegers durch eine Informationsbroschüre neben der GmbH auch persönlich, wenn er veranlaßt oder bewußt nicht verhindert, daß die Gesellschaft den nicht sachkundigen Anleger nicht ausreichend aufklärt, um diesen über das Risiko zu täuschen (BGH, NJW 2002, 2777; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87 = WM 1988, 291; BGH, WM 1994, 1746; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Mai 1990 - 4 U 176/89 = EwiR 1990, 893).

  • OLG Köln, 26.06.1992 - 6 U 72/91

    Anwendbarkeit des Deliktsrechts auf einen Nichtbesitzer im Falle einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98
    Ein Schadensersatzanspruch der Klägerin gegen ihn ergäbe sich hieraus indes nicht: Der als "Strohmann" eingesetzte Geschäftsführer einer GmbH, deren Geschäfte tatsächlich von einer anderen Person geführt werden, haftet Geschäftspartnern der Gesellschaft für unerlaubte Handlungen des tatsächlichen Geschäftsführers nicht schon deshalb deliktisch auf Schadensersatz, weil er die einem Geschäftsführer obliegenden Kontroll- und Aufsichtspflichten nicht wahrgenommen hat (OLG Köln, Urteil vom 26.6.1992 - 6 U 72/91 = NJW-RR 1993, 865).
  • BGH, 16.10.2001 - XI ZR 25/01

    Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler von Börsenterminoptionsgeschäften

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98
    So hat der Bundesgerichtshof in mehreren Revisionsurteilen Entscheidungen der Berufungsgerichte aufgehoben und den Rechtsstreit zurückverwiesen, weil Feststellungen zum Vorsatz fehlten (etwa BGH, Urteil vom 16.10.2001 - XI ZR 25/01 = WM 2001, 1313; Urteil vom 17.5.1994 - XI ZR 144/93 = WM 1994, 1746).
  • BGH, 19.09.1983 - II ZR 12/83

    Vorausabtretung einer Auseinandersetzungsforderung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98
    Ausreichend ist die bereits die Feststellung, daß ihm die sein sittenwidriges Verhalten begründenden Umstände bekannt waren und die sittliche Wertung des von ihm gewählten Vorgehens auch für einen Kaufmann eindeutig ist (BGH WM 1983, 1235).
  • BGH, 19.09.1983 - II ZR 248/82

    Zustandekommen und Bedeutung der sogenannten " Londoner Optionsprämie" -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98
    c. Bedarf es mithin konkreter Feststellung vorsätzlichen Handels, sind hierfür äußere Umstände wie das Vorliegen schwerwiegender Aufklärungsmängel zu berücksichtigen; ein etwaiger Irrtum über die Reichweite der Aufklärungspflicht schließt vorsätzliches Handeln nicht ohne weiteres aus (BGH, Beschluß vom 19.9.1983 - II ZR 248/82 = WM 1983, 1235; bestätigend NJW 2002, 2777).
  • BGH, 24.04.2001 - VI ZR 36/00

    Bereicherungsausgleich in Drei-Personen-Verhältnis bei wirksamer Anweisung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98
    Eine nur allgemeine Vorstellung über etwa mögliche Schädigung genügt nicht (BGH WM 2001, 1454).
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98
    Vorsatz und Sittenwidrigkeit sind getrennt festzustellen; allerdings läßt sich aus der Art und Weise, in der sich das sittenwidrige Verhalten kundgibt, nicht selten folgern, daß der Täter vorsätzlich gehandelt hat (Palandt-Thomas, § 826 BGB Rn.9; BGH WM 1995, 882).
  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 214/92

    Belehrungspflichten der Vermittler von Terminoptionen

  • BGH, 28.04.1988 - III ZR 57/87

    Berechnung des Verzugsschadens bei vorzeitiger Kündigung eines Ratenkredits wegen

  • BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91

    Schadensersatzanspruch aus der Vermittlung von Warentermindirektgeschäften -

  • OLG Düsseldorf, 03.06.1993 - 10 U 168/92
  • BGH, 06.06.1962 - V ZR 125/60

    Rechtsmittel

  • OLG Frankfurt, 01.04.2004 - 16 U 55/03

    Börsentermingeschäft: Reichweite der Aufklärungspflicht bei

    vom 19.03.1998, 16 U 179/97; Urteil vom 03.04.2003, 16 U 68/98; vgl. weiter Pa.

    Dabei kann dahinstehen, ob dies im Rahmen einer Schadensersatzverpflichtung nach § 826 BG anders zu beurteilen wäre, wenn sich der diesbezügliche (allgemeine) Vorwurf lediglich darauf stützt, dass etwa der Geschäftsführer einer Termingeschäfte betreibenden GmbH veranlasst oder bewusst nicht verhindert, dass die Gesellschaft den nicht sachkundigen Anleger nicht ausreichend aufklärt, um diesen über das Risiko zu täuschen, indem er duldet, dass irreführendes Prospektmaterial verwendet wird, also für Inhalt und Gestaltung der Broschüre verantwortlich war, sie entworfen und ihre Verteilung an Optionsinteressenten veranlasst hatte (vgl. etwa Senat, Urteil vom 3.4.2003, 16 U 68/98; BGH NJW 2002, 2777; WM 1988, 291; WM 1994, 1746).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH NJW 2002, 2777; WM 1994, 1746; WM 1988, 291) und des Senats (zuletzt Urteil vom 3.4.2003, 16 U 68/98, NJW-RR 2003, 1044) haftet der Geschäftsführer einer GmbH, die Termingeschäfte betreibt oder vermittelt, bei unzureichender Aufklärung des Anlegers durch eine Informationsbroschüre neben der GmbH auch persönlich, wenn er veranlasst oder bewusst nicht verhindert, dass die Gesellschaft den nicht sachkundigen Anleger nicht ausreichend aufklärt, um diesen über das Risiko zu täuschen.

  • OLG Naumburg, 09.04.2008 - 6 U 148/07

    Voraussetzungen der Durchgriffshaftung des GmbH-Gesellschafters

    Die Beklagte haftet damit bereits wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung aus § 826 BGB , wofür die Verwirklichung des Betrugstatbestandes i.S.d. § 263 Abs. 1 BGB nicht erforderlich ist (vgl. OLG Frankfurt, NJW-RR 2003, 1044, 1046 m.w.N.).
  • LG Kleve, 17.07.2001 - 3 O 41/01

    Voraussetzungen, Handelsvertretertätigkeit Pharmareverent

    Wie der Kammer aus anderen Verfahren bekannt ist (§ 291 ZPO), verwendet die Beklagte zu 1) im großen und ganzen identische Muster von Handelsvertreterverträgen (verwiesen wird auf die Verfahren vor der Kammer: 3 O 378/99 LG Kleve, 16 U 33/00 OLG Düsseldorf; ferner auf das Verfahren 8 O 65/97 LG Kleve, 16 U 68/98 OLG Düsseldorf).
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Rechtsprechung
   OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,10659
OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00 (https://dejure.org/2002,10659)
OLG München, Entscheidung vom 01.08.2002 - 16 UF 1748/00 (https://dejure.org/2002,10659)
OLG München, Entscheidung vom 01. August 2002 - 16 UF 1748/00 (https://dejure.org/2002,10659)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 1374 Abs. 2 § 1378
    Zugewinnausgleich bei Bau auf einem Grundstück des einen Ehegatten mit Geldern des anderen Ehegatten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 312
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Koblenz, 17.07.2002 - 9 UF 40/02

    Begrenzung des nachehelichen Unterhalts durch den Selbstbehalt

    Auszug aus OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00
    § 362 Abs. 2 BGB scheidet aus, weil die Ehefrau an den Schwiegervater nicht zum Zweck der FamRZ 2003, 313 , Anm. S. u. 2. S. u. 3. S. u. 4. S. u. 5. S. u. 6. MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 23 ff.; Staudinger/ Thiele, Neub.

    MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 19 m. w. N. FamRZ 2003, 313 Anm. NJW 1995, 1889, 1890 m. w. N. MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 18 und 23. Z. B. BGH NJW 1992, 427, 428. BGH MDR 1999, 933, 934. Palandt/Heinrichs, 62. Aufl., § 313 BGB Rn. 17 m. w. N.; BGH MDR 1993, 963, 964.18 BGH NJW 1992, 2690, 2691; MünchKomm/Roth, 4.Aufl., § 313 BGB Rn. 66 ff. 19 NJW 1992, 427, 428 m. w. N. RNotZ 2003, Heft 6 5.1.

  • BGH, 02.10.1991 - XII ZR 145/90

    Zugewinnausgleich und ergänzender Ausgleichsanspruch bei Hausbau während der

    Auszug aus OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00
    MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 19 m. w. N. FamRZ 2003, 313 Anm. NJW 1995, 1889, 1890 m. w. N. MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 18 und 23. Z. B. BGH NJW 1992, 427, 428. BGH MDR 1999, 933, 934. Palandt/Heinrichs, 62. Aufl., § 313 BGB Rn. 17 m. w. N.; BGH MDR 1993, 963, 964.18 BGH NJW 1992, 2690, 2691; MünchKomm/Roth, 4.Aufl., § 313 BGB Rn. 66 ff. 19 NJW 1992, 427, 428 m. w. N. RNotZ 2003, Heft 6 5.1.
  • BGH, 17.06.1992 - XII ZR 253/90

    Rückforderungsanspruch eines Sponsors bei vorzeitiger Trainerentlassung

    Auszug aus OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00
    MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 19 m. w. N. FamRZ 2003, 313 Anm. NJW 1995, 1889, 1890 m. w. N. MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 18 und 23. Z. B. BGH NJW 1992, 427, 428. BGH MDR 1999, 933, 934. Palandt/Heinrichs, 62. Aufl., § 313 BGB Rn. 17 m. w. N.; BGH MDR 1993, 963, 964.18 BGH NJW 1992, 2690, 2691; MünchKomm/Roth, 4.Aufl., § 313 BGB Rn. 66 ff. 19 NJW 1992, 427, 428 m. w. N. RNotZ 2003, Heft 6 5.1.
  • BGH, 17.03.1999 - IV ZR 218/97

    Bedingungsanpassungsklausel in Allgemeinen Versicherungsbedingungen unwirksam

    Auszug aus OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00
    MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 19 m. w. N. FamRZ 2003, 313 Anm. NJW 1995, 1889, 1890 m. w. N. MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 18 und 23. Z. B. BGH NJW 1992, 427, 428. BGH MDR 1999, 933, 934. Palandt/Heinrichs, 62. Aufl., § 313 BGB Rn. 17 m. w. N.; BGH MDR 1993, 963, 964.18 BGH NJW 1992, 2690, 2691; MünchKomm/Roth, 4.Aufl., § 313 BGB Rn. 66 ff. 19 NJW 1992, 427, 428 m. w. N. RNotZ 2003, Heft 6 5.1.
  • BGH, 12.04.1995 - XII ZR 58/94

    Ermittlung des Anfangsvermögens bei Zuwendungen der Schwiegereltern

    Auszug aus OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00
    MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 19 m. w. N. FamRZ 2003, 313 Anm. NJW 1995, 1889, 1890 m. w. N. MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 18 und 23. Z. B. BGH NJW 1992, 427, 428. BGH MDR 1999, 933, 934. Palandt/Heinrichs, 62. Aufl., § 313 BGB Rn. 17 m. w. N.; BGH MDR 1993, 963, 964.18 BGH NJW 1992, 2690, 2691; MünchKomm/Roth, 4.Aufl., § 313 BGB Rn. 66 ff. 19 NJW 1992, 427, 428 m. w. N. RNotZ 2003, Heft 6 5.1.
  • BGH, 11.03.1993 - I ZR 27/91

    Geschäftsgrundlage bei Herstellung einer mehrstündigen Fersehserie - Hemingway

    Auszug aus OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00
    MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 19 m. w. N. FamRZ 2003, 313 Anm. NJW 1995, 1889, 1890 m. w. N. MünchKomm/Koch, 4. Aufl., vor § 1363 BGB Rn. 18 und 23. Z. B. BGH NJW 1992, 427, 428. BGH MDR 1999, 933, 934. Palandt/Heinrichs, 62. Aufl., § 313 BGB Rn. 17 m. w. N.; BGH MDR 1993, 963, 964.18 BGH NJW 1992, 2690, 2691; MünchKomm/Roth, 4.Aufl., § 313 BGB Rn. 66 ff. 19 NJW 1992, 427, 428 m. w. N. RNotZ 2003, Heft 6 5.1.
  • BGH, 21.10.1992 - XII ZR 182/90

    Rückforderung unbenannter Zuwendungen nach Scheitern einer deutsch-ausländischen

    Auszug aus OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00
    Der güterrechtliche Ausgleich hat deshalb Vorrang gegenüber dem schuldrechtlichen Ausgleich wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage (BGH FamRZ 1993, 289, 291; 1991, 1169 f. = DNotZ 1992, 435 ).
  • OLG Karlsruhe, 13.06.2002 - 9 U 177/01

    Erbverzicht: Erstreckung eines Erb- und Pflichtteilsverzichtsvertrages auf

    Auszug aus OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00
    Rechtsanwalt und Notar Dr. Martin Armasow, Fachanwalt für Familienrecht, Emmerich 5. Erbrecht - Auswirkung eines Erb- und Pflichtteilsverzichts auf testamentarische Zuwendungen (OLG Karlsruhe, Urteil vom 13.6. 2002 - 9 U 177/01) BGB §§ 2231; 2232; 2346; 2352 Ein Verzicht auf Erb- und Pflichtteilsrechte ist im Zweifel dahingehend auszulegen, dass frühere testamentarische Zuwendungen als nicht erfolgt gelten sollen.
  • BGH, 04.04.1990 - IV ZR 42/89

    Rückforderung von ehebedingten Zuwendungen nach Tod des Ehegatten

    Auszug aus OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00
    Ein bereicherungsrechtlicher Ausgleich (§§ 812 ff. BGB) findet daneben nicht statt (BGH FamRZ 1982, 110 f.; 1990, 855).
  • BGH, 10.07.1991 - XII ZR 114/89

    Ausgleich von Zuwendungen unter Ehegatten während des gesetzlichen Güterstandes

    Auszug aus OLG München, 01.08.2002 - 16 UF 1748/00
    Der güterrechtliche Ausgleich hat deshalb Vorrang gegenüber dem schuldrechtlichen Ausgleich wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage (BGH FamRZ 1993, 289, 291; 1991, 1169 f. = DNotZ 1992, 435 ).
  • OLG Schleswig, 05.04.2006 - 15 UF 111/05

    Vermögensaufwendungen für privilegiertes Anfangsvermögen des Partners

    Der Sachverhalt, der der vom Amtsgericht - Familiengericht - herangezogenen Entscheidung des OLG München (FamRZ 2003, 312 f.) zugrunde gelegen hat, ist mit dem vorliegenden Sachverhalt nicht identisch.
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 27.01.2003 - 7 UF 3691/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3520
OLG Nürnberg, 27.01.2003 - 7 UF 3691/02 (https://dejure.org/2003,3520)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 27.01.2003 - 7 UF 3691/02 (https://dejure.org/2003,3520)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 27. Januar 2003 - 7 UF 3691/02 (https://dejure.org/2003,3520)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs ; Gründe der "groben Unbilligkeit" außerhalb des wirtschaftlichen Bereichs; Persönliche Verhältnisse der Ehegatten; Verbesserung der sozialen Lage ; Einschränkungen in seiner Erwerbstätigkeit ; Ehebedingte Nachteile in seiner ...

  • Judicialis

    BGB § 1587 c Nr. 1

  • archive.org PDF (Volltext/Leitsatz)
  • rechtsportal.de

    BGB § 1587c Nr. 1
    Versorgungsausgleich: Keine Einbeziehung von Rentenanwartschaften, die während der Strafhaft des einen Ehegatten vom anderen erworben wurden

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Versorgungsausgleich und Strafhaft

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Mann in Haft, Frau geht arbeiten - Rentenansprüche: Kein Versorgungsausgleich bei der Scheidung

  • archive.org (Leitsatz)

    BGB § 1587 c Nr. 1
    Versorgungsausgleich bei Strafhaft während der Ehe

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 939
  • MDR 2003, 937
  • FamRZ 2004, 116
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Köln, 29.08.1991 - 10 UF 215/90
    Auszug aus OLG Nürnberg, 27.01.2003 - 7 UF 3691/02
    Dies rechtfertigt es, entsprechend dem Vorgehen des Amtsgerichts die von der Antragstellerin nach dem 01.07.1999 erworbenen Anwartschaften wegen grober Unbilligkeit gemäß § 1587 c Nr. 1 BGB vom Versorgungsausgleich auszunehmen (vgl. dazu etwa auch OLG Köln, NJW-RR 1992, 67; Dörr in MünchKomm zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 4. Auflage, § 1587 c Rdnr. 32).
  • OLG Celle, 30.05.1980 - 10 UF 128/79

    Voraussetzungen der Durchführung eines Versorgungsausgleichs nach einer

    Auszug aus OLG Nürnberg, 27.01.2003 - 7 UF 3691/02
    Die Gründe für die "grobe Unbilligkeit" müssen dabei nicht notwendig im wirtschaftlichen Bereich liegen, sondern können auch in den persönlichen Verhältnissen der Ehegatten ihre Ursache haben (vgl. etwa OLG Celle, FamRZ 1980, 1032).
  • OLG Stuttgart, 22.08.2011 - 17 UF 145/11

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs: Unterlassene Altersvorsorge eines

    Der Senat hält daher nach Abwägung der gesamten Umstände einen Ausschluss des Versorgungsausgleichs für die Zeit ab der Inhaftierung für geboten (vgl. hierzu OLG Hamm, FamRZ 2002, 1633; OLG Nürnberg, FamRZ 2004, 116).

    Mit dem Versorgungsausgleich soll insbesondere die soziale Lage des geschiedenen Ehegatten verbessert werden, der wegen in der Ehe übernommener Aufgaben Einschränkungen in seiner Erwerbstätigkeit auf sich genommen und dadurch Nachteile in seiner versorgungsrechtlichen Situation erlitten hat (OLG Nürnberg, FamRZ 2004, 116, 117).

  • OLG Dresden, 30.11.2017 - 23 UF 348/17
    Dies wurde etwa in Fällen angenommen, in denen der ausgleichsberechtigte Ehegatte keine ehebedingten Nachteile aufgrund der ehelichen Aufgabenverteilung hatte, sondern deshalb über keine eigenen Rentenanwartschaften verfügte, weil er sich in Strafhaft befand (vgl. z.B. OLG Nürnberg FamRZ 2004, 116).
  • OLG Karlsruhe, 01.03.2012 - 16 UF 301/11

    Sittenwidriger Ausschluss Versorgungsausgleich wegen Belastung Grundsicherung

    Dass der Antragsgegner durch die Inhaftierung in schwerwiegendem Maße die ihm im Rahmen der ehelichen Arbeitsteilung zugewiesenen Pflichten zur Gestaltung der Lebens- und Versorgungsgemeinschaft verletzt hätte (vgl. dazu MünchKommBGB (5. Aufl.)/Dörr, § 27 VersAusglG Rdn. 34; OLG Nürnberg FamRZ 2004, 116), ist weder dargelegt noch ersichtlich.
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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 30.12.2002 - 3 W 242/02   

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https://dejure.org/2002,5512
OLG Zweibrücken, 30.12.2002 - 3 W 242/02 (https://dejure.org/2002,5512)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 30.12.2002 - 3 W 242/02 (https://dejure.org/2002,5512)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 30. Dezember 2002 - 3 W 242/02 (https://dejure.org/2002,5512)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Rechtswidrigkeit der Abschiebungshaft wegen fehlenden Einvernehmens der Staatsanwaltschaft; Beruhen der Anordnung der Abschiebungshaft auf Verfahrensfehlern; Sofortige Abschiebung trotz des laufenden Strafverfahrens

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AuslG § 57 Abs. 2 S. 4; AuslG § 64 Abs. 3 S. 1; AuslG § 103 Abs. 2 S. 1; FEVG § 3 S. 2; FFG § 12
    D (A), Abschiebungshaft, Ermittlungsverfahren, Abschiebung, Zustimmung, Staatsanwaltschaft, Sofortige weitere Beschwerde, Zulässigkeit, Erledigung der Haftanordnung, Feststellungsinteresse

  • Judicialis

    AuslG § 57 Abs. 2 Satz 4; ; AuslG § 64 Abs. 3 Satz 1; ; FGG § 12

  • rechtsportal.de

    AuslG § 57 Abs. 2 S. 4 § 64 Abs. 3 S. 1; FGG § 12
    Rechtswidrigkeit der Abschiebungshaft wegen fehlenden Einvernehmens der Staatsanwaltschaft

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Düsseldorf, 25.01.2001 - 26 Wx 6/01

    Abschiebung bei Ermittlungsverfahren gegen Ausländer

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.12.2002 - 3 W 242/02
    In solchen Fällen ist daher gemäß § 12 FGG stets von Amts wegen zu prüfen, ob die Staatsanwaltschaft mit der sofortigen Abschiebung trotz des laufenden Strafverfahrens einverstanden ist (BayObLG NVwZ-Beilage 11/2002, 15; BayObLGR 2001, 87; OLG Düsseldorf InfAuslR 1995, 207; FGPrax 2001, 130; OLG Frankfurt am Main StV 2000, 377; OLG Schleswig NVwZ-Beilage I 7/2000, 87; 112/2000, 151; LG Bielefeld InfAuslR 2001, 347).

    Das Erfordernis, das Einvernehmen der zuständigen Staatsanwaltschaft herbeizuführen, entfällt jedenfalls nicht vor dem rechtskräftigen Abschluss des strafprozessualen Erkenntnisverfahrens (so OLG Düsseldorf - 3. Zivilsenat - InfAuslR 1995, 207; Peglau ZAR 2002, 242, 243; weitergehend BayObLG, jew. aaO, OLG Düsseldorf - 26. Zivilsenat - FGPrax 2001, 130 und OLG Karlsruhe StV 2001, 467, die auf den Zeitpunkt der Erledigung des staatlichen Strafanspruchs, etwa durch Beendigung der Strafvollstreckung, abstellen).

  • OLG Brandenburg, 18.07.2001 - 8 Wx 32/01

    Freiheitsentziehungsverfahren; Kostenerstattung; Haftgrund; Kostenantrag

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.12.2002 - 3 W 242/02
    Die Entscheidung über die dem Betroffenen entstandenen außergerichtlichen Kosten war von Amts wegen zu treffen; eines Antrags bedurfte es auch insoweit nicht (OLG Brandenburg, Beschluss vom 18. Juli 2001 - 8 Wx 32/01 -, InfAuslR 2002, 138, zit. nach juris).
  • BayObLG, 30.01.2002 - 3Z BR 244/01

    Anhörung vor Anordnung einstweiliger Abschiebungshaft - Kosten des Betroffenen

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.12.2002 - 3 W 242/02
    Die genannten Kosten waren der Gebietskörperschaft, der die Ausländerbehörde angehört, aufzuerlegen, da die Voraussetzungen des entsprechend anzuwendenden § 16 Satz 1 FEVG (vgl. Senat, Beschluss vom 19. November 2002 - 3 W 148/02 - BayObLGR 2002, 224, 225; BayObLG, Beschluss vom 30. Januar 2002 - 3Z BR 244/01 -) gegeben sind.
  • OLG Zweibrücken, 05.06.2002 - 3 W 89/02

    Die Anordnung der vorläufigen Unterbringung auf der Grundlage des ärztlichen

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.12.2002 - 3 W 242/02
    Erledigt sich in einem solchen Fall die Maßnahme, stellt das Rechtsbeschwerdegericht deren Rechtswidrigkeit fest (vgl. BGHZ 150, 45, 55; Senat, Beschluss vom 5. Juni 2002 - 3 W 89/02 - s. auch BayObLGR 2002, 224, 225).
  • OLG Zweibrücken, 23.04.2002 - 3 W 66/02

    Abschiebungshaftverfahren: Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde nach der

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.12.2002 - 3 W 242/02
    Auf den Zeitpunkt der Erledigung kommt es nicht an (BVerfGE 104, 220; Senat, Beschlüsse vom 23. April 2002 - 3 W 66/02 - und vom 24. April 2002 - 3 W 68/02 -).
  • OLG Karlsruhe, 22.12.2000 - 2 VAs 28/00

    Zurückstellung der Vollstreckung; Therapiestätte; Beendigung der

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.12.2002 - 3 W 242/02
    Das Erfordernis, das Einvernehmen der zuständigen Staatsanwaltschaft herbeizuführen, entfällt jedenfalls nicht vor dem rechtskräftigen Abschluss des strafprozessualen Erkenntnisverfahrens (so OLG Düsseldorf - 3. Zivilsenat - InfAuslR 1995, 207; Peglau ZAR 2002, 242, 243; weitergehend BayObLG, jew. aaO, OLG Düsseldorf - 26. Zivilsenat - FGPrax 2001, 130 und OLG Karlsruhe StV 2001, 467, die auf den Zeitpunkt der Erledigung des staatlichen Strafanspruchs, etwa durch Beendigung der Strafvollstreckung, abstellen).
  • BVerfG, 05.12.2001 - 2 BvR 527/99

    Rehabilitierung bei Abschiebungshaft

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.12.2002 - 3 W 242/02
    Auf den Zeitpunkt der Erledigung kommt es nicht an (BVerfGE 104, 220; Senat, Beschlüsse vom 23. April 2002 - 3 W 66/02 - und vom 24. April 2002 - 3 W 68/02 -).
  • OLG Dresden, 02.04.2001 - 15 W 478/01

    Abschiebehaft - Anordnung gegen Untersuchungshäftling - fehlende

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.12.2002 - 3 W 242/02
    e) Mit seiner Entscheidung weicht der Senat nicht von dem Beschluss des Oberlandesgerichts Dresden vom 2. April 2001 - 15 W 478/01 - (NVwZ-Beilage 111/2001, 119) ab.
  • BayObLG, 14.09.2001 - 3Z BR 284/01

    Gerichtskosten für die Anordnung oder Verlängerung der Abschiebungshaft

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.12.2002 - 3 W 242/02
    Aufgrund der Entscheidung des Senats steht fest, dass der Betroffene keine Gerichtskosten zu tragen hat, weil keiner der in § 14 Abs. 2 und 3 FEVG vorgesehenen Gebührentatbestände erfüllt ist (vgl. BayObLG FGPrax 2001, 264; BayObLGR 2002, 224, 225).
  • BGH, 13.02.2002 - XII ZB 191/00

    Anordnung der Unterbringung ohne gleichzeitige Bestellung eines Betreuers

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.12.2002 - 3 W 242/02
    Erledigt sich in einem solchen Fall die Maßnahme, stellt das Rechtsbeschwerdegericht deren Rechtswidrigkeit fest (vgl. BGHZ 150, 45, 55; Senat, Beschluss vom 5. Juni 2002 - 3 W 89/02 - s. auch BayObLGR 2002, 224, 225).
  • LG Bielefeld, 13.06.2001 - 25 T 273/01

    D (A), Tunesier, Algerier, Identitätstäuschung, Abgelehnte Asylbewerber,

  • BGH, 17.06.2010 - V ZB 93/10

    Abschiebungshaft: Erforderliche Beteiligung der Staatsanwaltschaft bei

    Der Vorrang des Strafverfolgungsinteresses hat umgekehrt zur Folge, dass die Anordnung der Haft zur Sicherung der Abschiebung des Ausländers ausscheidet, solange die Staatsanwaltschaft der von der Ausländerbehörde beabsichtigten Abschiebung nicht zugestimmt hat (vgl. OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 130; OLG Zweibrücken InfAuslR 2003, 157; FGPrax 2006, 188; OLG Hamburg InfAuslR 2006, 27).

    So liegt es bei dem Ausstehen des zur Abschiebung eines Ausländers, gegen den ein Straf- oder Ermittlungsverfahren anhängig ist, notwendigen Einvernehmens der Staatsanwaltschaft nicht (a.M. OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 130; OLG Zweibrücken InfAuslR 2003, 157).

  • OLG Köln, 08.12.2003 - 16 Wx 227/03

    Erforderlichkeit der Abschiebehaft

    Ist deswegen nicht damit zu rechnen, dass sich innerhalb einer Frist von 3 Monaten ab Haftanordnung der staatliche Strafanspruch durch Einstellung, rechtskräftigen Freispruch oder Beendigung der Strafvollstreckung endgültig erledigt und der Betroffene innerhalb der genannten Frist nicht ohne Zustimmung der Staatsanwaltschaft abgeschoben werden kann, ist Sicherungshaft ausgeschlossen (vgl. zum Ganzen Senatsbeschluss vom 16.12.2002 - 16 Wx 252/02 = JMBl NW 2003, 130 = OLGReport Köln 2003, 205; BayObLG BayObLGReport 2001, 87; BayObLG BayObLGZ 2000, 203; OLG Düsseldorf FGRax 2001, 130; OLG Frankfurt StV 2000, 377; Schleswig-Holsteinisches OLG InfAuslR 2000, 449; OLG Zweibrücken InfAuslR 2003, 157 Schleswig-Holsteinisches OVG EzAR 048 Nr. 49; LG Berlin NStZ-RR 2002, 343).
  • OLG München, 25.03.2009 - 34 Wx 20/09

    Abschiebungshaftanordnung: Begründung des Verdachts, der Ausländer werde sich der

    Unerlässlich ist in diesem Zusammenhang auch eine von der Ausländerbehörde einzuholende Stellungnahme der Staatsanwaltschaft, ob und in welchem Stadium des Strafverfahrens sie ihr Einvernehmen zur geplanten Abschiebung erteilen wird (§ 72 Abs. 4 AufenthG; vgl. OLG Zweibrücken InfAuslR 2003, 157; OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 130).
  • LG Braunschweig, 19.07.2005 - 3 T 548/05

    Abschiebungshaft, Sicherungshaft, Ermittlungsverfahren, Zustimmung,

    Das Fehlen der Zustimmung der Staatsanwaltschaft stellt daher ein Abschiebungshindernis dar (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 30.12.2002 - 3 W 242/02; OLG Braunschweig, Beschluss vom 30.07.2004 - 6 W 20/04 -), sofern der Betroffene nicht wegen der Erledigung der Strafverfolgungs- oder Strafvollstreckungsmaßnahme oder wegen der zu erwartenden Zustimmung der Staatsanwaltschaft doch noch innerhalb der Frist des § 57 Abs. 2 Satz 2 AuslG abgeschoben werden kann (OLG Frankfurt, StV 2000, 377, OLG Braunschweig, aaO).
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