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   OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01 - 67   

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OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01 - 67 (https://dejure.org/2002,5148)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 18.06.2002 - 4 U 270/01 - 67 (https://dejure.org/2002,5148)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 18. Juni 2002 - 4 U 270/01 - 67 (https://dejure.org/2002,5148)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatz aufgrund einer behaupteten Amtspflichtverletzung; Pfändung eines Personenkraftwagens, der einem Dritten gehört; Beschlagnahme aufgrund einer Arrestverfügung des Finanzamts; Beschädigung eines Autos durch den Abtransport im Rahmen einer Beschlagnahme; ...

  • Judicialis

    StPO § 103; ; AO § ... 262; ; AO § 262 Abs. 1 Satz 1; ; AO § 281; ; AO § 286 Abs. 1; ; AO § 286 Abs. 2 Satz 2; ; AO § 286 Abs. 4; ; AO § 293; ; AO § 324 Abs. 1; ; BGB § 276; ; BGB § 278 a. F.; ; BGB § 282 a. F.; ; BGB § 284 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 288 Abs. 1; ; BGB § 839; ; BGB § 839 Abs. 1; ; BGB §§ 854 ff; ; BGB § 932 Abs. 2; ; VwGO § 40 Abs. 2; ; ZPO § 92 Abs. 1; ; ZPO § 543 Abs. 2 n. F.; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711; ; ZPO § 713; ; ZPO § 808 Abs. 1; ; ZPO § 809; ; GG Art. 34; ; StVZO § 25; ; EGBGB § 1 Abs. 1 Satz 3; ; EGZPO § 26 Nr. 8 n. F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatzanspruch aus einem öffentlichrechtlichen Verwahrungsverhältnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (43)

  • RG, 10.03.1941 - V 35/40

    1. Kann der Ersatzanspruch gegen den Staat wegen Verlustes beschlagnahmter Sachen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01
    Ein solches wird nicht durch die Willenseinigung Privater begründet, sondern durch Maßnahmen auf Grund öffentlichen Rechts, wobei das Verwahrungsverhältnis außer durch öffentlichrechtlichen Vertrag einseitig durch Verwaltungsakt und Inbesitznahme oder durch bloße Inbesitznahme begründet werden kann (vgl. RGZ 166, 218 (221 f); BGHZ 34, 349 (354); MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 59; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 48; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 5. Auflage, 8. Teil, III. 1, S. 341).

    Voraussetzung ist, dass der Bürger bezüglich einer beweglichen Sache aus seiner Obhutsstellung verdrängt wird und eine Lage geschaffen wird, die ihn von der Sorge für die Sache ausschließt (vgl. RGZ 166, 218 (222); BGHZ 4, 192 (194); 21, 214 (219); BGH, NJW 1956, 1399; WM 1973, 1416; VersR 1975, 281 f; MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 59; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 48; Palandt-Thomas, 61. Auflage, Einf.

    Insbesondere kommen im Falle der Beschädigung der sichergestellten Sachen Ansprüche aus pFV i. V. m. §§ 276, 278 BGB a. F. in Betracht, so dass der Bürger nicht auf den - daneben eventuell bestehenden - Amtshaftungsanspruch gemäß § 839 BGB, Art. 34 GG mit den für diesen geltenden Haftungsbeschränkungen beschränkt ist (vgl. RGZ 166, 218 (223); BGHZ 1, 369 (383); 3, 162 (174); 54, 299 (302); BVerwG, NJW 1978, 717 (719); MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 58 u. 63; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 54; Ossenbühl, aaO., 8. Teil, IV. 1 c) u. 2, S. 356 u. 358; Tipke/Kruse-Kruse, aaO., § 286 AO, Rdnr. 17).

    Auf öffentlichrechtliche Verwahrungsverhältnisse findet insbesondere auch die Vorschrift des § 282 BGB a. F. entsprechende Anwendung (vgl. RGZ 120 (67), (69); 137, 153 (155); 138, 40 (42); 166, 218 (240); VG Arnsberg, MDR 1975, 255; Baumgärtel-Laumen, Handbuch der Beweislast im Privatrecht, 2. Auflage, § 688 BGB, Rdnr. 3; MünchSomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 63; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 54).

  • BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51

    Öffentlichrechtliche Verwahrung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01
    Voraussetzung ist, dass der Bürger bezüglich einer beweglichen Sache aus seiner Obhutsstellung verdrängt wird und eine Lage geschaffen wird, die ihn von der Sorge für die Sache ausschließt (vgl. RGZ 166, 218 (222); BGHZ 4, 192 (194); 21, 214 (219); BGH, NJW 1956, 1399; WM 1973, 1416; VersR 1975, 281 f; MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 59; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 48; Palandt-Thomas, 61. Auflage, Einf.

    Dies bedeutet, dass die öffentlichrechtliche Körperschaft die Beweislast dafür trägt, wie es zum Verlust oder zur Beschädigung der in Obhut genommenen Sache gekommen ist und weshalb dies auch bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt nicht hätte vermieden werden können (vgl. BGHZ 3, 162 (174 f); 4, 192 (195 f); BGH, NJW 1990, 1230 (1231); Baumgärtel-Laumen, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 3).

    Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass der Verwahrer in aller Regel am besten in der Lage ist, die Umstände darzulegen und zu beweisen, die ihm die Erfüllung seiner Pflichten unmöglich gemacht haben (vgl. BGHZ 4, 192 (195); OLG Oldenburg, MDR 1990, 820 (821); Baumgärtel-Laumen, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 2).

  • BGH, 26.09.1957 - III ZR 67/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01
    Der Vollziehungsbeamte darf daher in dem formalisierten Vollstreckungsverfahren die Eigentumslage überhaupt nicht prüfen (vgl. BGHZ 80, 296 (298 f); 95, 10 (15 f); BGH, NJW 1957, 1877; LG Frankfurt, MDR 1988, 504; Tipke/Kruse-Kruse, aaO., § 286 AO, Rdnr. 7; Schwarz-Schwarz, aaO., § 286 AO, Rdnr. 3; Klein-Brockmeyer, aaO., § 286 AO, Rdnr. 7; MünchKomm(ZPO)-Schilken, aaO., § 808 ZPO, Rdnr. 11; Zöller-Stöber, aaO., § 808 ZPO, Rdnr. 3; Thomas/Putzo, aaO., § 808 ZPO, Rdnr. 9), unbeschadet dessen, dass ansonsten alle für die am Besteuerungsverfahren Beteiligten günstigen Umstände zu berücksichtigen sind (vgl. OLG Düsseldorf, NJW 1993, 1210 (1211).

    Nur in diesem Fall ist eine gleichwohl ausgebrachte Pfändung amtspflichtwidrig (vgl. BGH, NJW 1957, 1877; Tipke/Kruse-Kruse, aaO., § 286 AO, Rdnr. 7; Schwarz-Schwarz, aaO., § 286 AO, Rdnr. 3; Klein-Brockmeyer, aaO., § 286 AO, Rdnr. 7; MünchKomm(ZPO)-Schilken, aaO., § 808 ZPO, Rdnr. 11; Stein/Jonas-Münzberg, 21. Auflage, § 808 ZPO, Rdnr. 3a; Zöller-Stöber, aaO., § 808 ZPO, Rdnr. 3; Thomas/Putzo, aaO., § 808 ZPO, Rdnr. 9).

  • LG Frankfurt/Main, 17.12.1987 - 9 T 976/87
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01
    Dies ist bei allen Gegenständen zu bejahen, die sich in der tatsächlichen Gewalt des Schuldners befinden, etwa Sachen in der Wohnung des Schuldners oder sonstigen von diesem benutzten abgeschlossenen Räumen (vgl. LG Frankfurt, MDR 1988, 504; DGVZ 1989, 61 (62); Stein/Jonas-Münzberg, § 808 ZPO, Rdnr. 8; Zöller-Stöber, § 808 ZPO, Rdnr. 5; MünchKomm(ZPO)-Schilken, aaO., § 808 ZPO, Rdnr. 5 u. 6).

    Der Vollziehungsbeamte darf daher in dem formalisierten Vollstreckungsverfahren die Eigentumslage überhaupt nicht prüfen (vgl. BGHZ 80, 296 (298 f); 95, 10 (15 f); BGH, NJW 1957, 1877; LG Frankfurt, MDR 1988, 504; Tipke/Kruse-Kruse, aaO., § 286 AO, Rdnr. 7; Schwarz-Schwarz, aaO., § 286 AO, Rdnr. 3; Klein-Brockmeyer, aaO., § 286 AO, Rdnr. 7; MünchKomm(ZPO)-Schilken, aaO., § 808 ZPO, Rdnr. 11; Zöller-Stöber, aaO., § 808 ZPO, Rdnr. 3; Thomas/Putzo, aaO., § 808 ZPO, Rdnr. 9), unbeschadet dessen, dass ansonsten alle für die am Besteuerungsverfahren Beteiligten günstigen Umstände zu berücksichtigen sind (vgl. OLG Düsseldorf, NJW 1993, 1210 (1211).

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01
    Insbesondere kommen im Falle der Beschädigung der sichergestellten Sachen Ansprüche aus pFV i. V. m. §§ 276, 278 BGB a. F. in Betracht, so dass der Bürger nicht auf den - daneben eventuell bestehenden - Amtshaftungsanspruch gemäß § 839 BGB, Art. 34 GG mit den für diesen geltenden Haftungsbeschränkungen beschränkt ist (vgl. RGZ 166, 218 (223); BGHZ 1, 369 (383); 3, 162 (174); 54, 299 (302); BVerwG, NJW 1978, 717 (719); MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 58 u. 63; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 54; Ossenbühl, aaO., 8. Teil, IV. 1 c) u. 2, S. 356 u. 358; Tipke/Kruse-Kruse, aaO., § 286 AO, Rdnr. 17).

    Dies bedeutet, dass die öffentlichrechtliche Körperschaft die Beweislast dafür trägt, wie es zum Verlust oder zur Beschädigung der in Obhut genommenen Sache gekommen ist und weshalb dies auch bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt nicht hätte vermieden werden können (vgl. BGHZ 3, 162 (174 f); 4, 192 (195 f); BGH, NJW 1990, 1230 (1231); Baumgärtel-Laumen, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 3).

  • BGH, 09.07.1956 - III ZR 320/54

    Landesrechtliche Zuständigkeitsregelung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01
    Voraussetzung ist, dass der Bürger bezüglich einer beweglichen Sache aus seiner Obhutsstellung verdrängt wird und eine Lage geschaffen wird, die ihn von der Sorge für die Sache ausschließt (vgl. RGZ 166, 218 (222); BGHZ 4, 192 (194); 21, 214 (219); BGH, NJW 1956, 1399; WM 1973, 1416; VersR 1975, 281 f; MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 59; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 48; Palandt-Thomas, 61. Auflage, Einf.

    Auf ein solches sind die für privatrechtliche Verwahrungsverträge geltenden Vorschriften und Regelungen entsprechend anwendbar, sofern ihre Anwendung mit dem öffentlichrechtlichen Charakter der Verwahrung vereinbar ist (vgl. BGHZ 21, 214 (218 f); 54, 299 (303); 59, 303 (305); 6l, 7 (11); BGH, NJW 1990, 1230; MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 62; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 54; Ossenbühl, aaO., 8. Teil, III. 1, S. 341).

  • BGH, 05.10.1989 - III ZR 126/88

    Schadensersatz wegen Unmöglichkeit der Rückgabe einer in öffentliche Verwahrung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01
    Auf ein solches sind die für privatrechtliche Verwahrungsverträge geltenden Vorschriften und Regelungen entsprechend anwendbar, sofern ihre Anwendung mit dem öffentlichrechtlichen Charakter der Verwahrung vereinbar ist (vgl. BGHZ 21, 214 (218 f); 54, 299 (303); 59, 303 (305); 6l, 7 (11); BGH, NJW 1990, 1230; MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 62; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 54; Ossenbühl, aaO., 8. Teil, III. 1, S. 341).

    Dies bedeutet, dass die öffentlichrechtliche Körperschaft die Beweislast dafür trägt, wie es zum Verlust oder zur Beschädigung der in Obhut genommenen Sache gekommen ist und weshalb dies auch bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt nicht hätte vermieden werden können (vgl. BGHZ 3, 162 (174 f); 4, 192 (195 f); BGH, NJW 1990, 1230 (1231); Baumgärtel-Laumen, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 3).

  • BGH, 09.03.1961 - III ZR 44/60

    Rechtsweg für Ansprüche Kriegsgefangener

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01
    Ein solches wird nicht durch die Willenseinigung Privater begründet, sondern durch Maßnahmen auf Grund öffentlichen Rechts, wobei das Verwahrungsverhältnis außer durch öffentlichrechtlichen Vertrag einseitig durch Verwaltungsakt und Inbesitznahme oder durch bloße Inbesitznahme begründet werden kann (vgl. RGZ 166, 218 (221 f); BGHZ 34, 349 (354); MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 59; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 48; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 5. Auflage, 8. Teil, III. 1, S. 341).

    Bei dem öffentlichrechtlichen Verwahrungsverhältnis handelt es sich um ein verwaltungsrechtliches Schuldverhältnis zwischen Verwaltungsträger und Bürger (vgl. BGHZ 34, 349 (354); MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 58 f).

  • BGH, 30.09.1970 - III ZR 87/69

    Abwässerkanalisation

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01
    Auf ein solches sind die für privatrechtliche Verwahrungsverträge geltenden Vorschriften und Regelungen entsprechend anwendbar, sofern ihre Anwendung mit dem öffentlichrechtlichen Charakter der Verwahrung vereinbar ist (vgl. BGHZ 21, 214 (218 f); 54, 299 (303); 59, 303 (305); 6l, 7 (11); BGH, NJW 1990, 1230; MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 62; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 54; Ossenbühl, aaO., 8. Teil, III. 1, S. 341).

    Insbesondere kommen im Falle der Beschädigung der sichergestellten Sachen Ansprüche aus pFV i. V. m. §§ 276, 278 BGB a. F. in Betracht, so dass der Bürger nicht auf den - daneben eventuell bestehenden - Amtshaftungsanspruch gemäß § 839 BGB, Art. 34 GG mit den für diesen geltenden Haftungsbeschränkungen beschränkt ist (vgl. RGZ 166, 218 (223); BGHZ 1, 369 (383); 3, 162 (174); 54, 299 (302); BVerwG, NJW 1978, 717 (719); MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 58 u. 63; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 54; Ossenbühl, aaO., 8. Teil, IV. 1 c) u. 2, S. 356 u. 358; Tipke/Kruse-Kruse, aaO., § 286 AO, Rdnr. 17).

  • RG, 07.10.1932 - III 121/32

    Wieweit erstreckt sich die öffentlich-rechtliche Verwahrungspflicht bei Sachen,

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 18.06.2002 - 4 U 270/01
    Diese Voraussetzungen sind gegeben, wenn bewegliche Sachen durch den Gerichtsvollzieher oder - wie hier - durch Vollstreckungsbeamte des Finanzamts gepfändet und gemäß § 808 Abs. 1 ZPO bzw. § 286 Abs. 1 AO von dem Vollstreckungsorgan unter Aufhebung des Gewahrsams des Schuldners oder eines Dritten in Besitz genommen werden (vgl. RGZ 145, 204; 138, 40 (42); MünchKomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 60; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 49; Tipke/Kruse-Kruse, aaO., § 286 AO, Rdnr. 16; Schwarz-Schwarz, aaO., § 286 AO, Rdnr. 4).

    Auf öffentlichrechtliche Verwahrungsverhältnisse findet insbesondere auch die Vorschrift des § 282 BGB a. F. entsprechende Anwendung (vgl. RGZ 120 (67), (69); 137, 153 (155); 138, 40 (42); 166, 218 (240); VG Arnsberg, MDR 1975, 255; Baumgärtel-Laumen, Handbuch der Beweislast im Privatrecht, 2. Auflage, § 688 BGB, Rdnr. 3; MünchSomm(BGB)-Hüffer, aaO., § 688 BGB, Rdnr. 63; Staudinger-Reuter, aaO., Vorbem zu §§ 688 ff BGB, Rdnr. 54).

  • BGH, 12.05.1992 - VI ZR 257/91

    Deliktische Ansprüche bei Vollstreckung in Sicherungseigentum eines Dritten

  • BGH, 23.03.1959 - III ZR 207/57

    Amtspflichten gegenüber Antragsteller

  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 132/84

    Schadensersatzanspruch des Gläubigers bei ungerechtfertigter einstweiliger

  • OLG Düsseldorf, 12.11.1992 - 18 U 160/92

    Amtspflicht; Finanzamt; Steuerpflichtiger; Besteuerungsgrundlage; Finanzbehörde;

  • BGH, 20.10.1983 - III ZR 202/82

    Amtshaftungsanspruch - Baugenehmigung - Unzureichende Erschließung - Grundstück -

  • BGH, 15.06.1983 - VIII ZR 131/82

    Ersatzfähigkeit entgangener Gebrauchsmöglichkeiten eines Kfz bei

  • BGH, 08.05.1978 - VIII ZR 46/77

    Rechtsnatur des Kfz-Briefs

  • LG Dortmund, 06.03.1986 - 7 O 675/85

    Guter Glaube bei Pfändung und Verwertung von Leasinggegenständen im Besitz des

  • LG Bonn, 25.11.1986 - 4 T 743/86
  • BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 117/80

    Klagebefugnis des Sicherungseigentümers; Einwand der Vermögensübernahme

  • BGH, 13.04.1994 - II ZR 196/93

    Prüfung der Verkaufsberechtigung des Veräußerers beim Erwerb eines aus dem

  • BGH, 13.11.1980 - III ZR 74/79

    Bindungswirkung des im Zusammenhang mit einer Teilbaugenehmigung erteilten

  • BGH, 16.04.1962 - III ZR 9/61

    Antrag auf Befreiung vom Überbauverbot - Anspruch aus einer Amtspflichtverletzung

  • BGH, 26.11.1964 - III ZR 63/64
  • BGH, 23.11.1970 - III ZR 113/67

    Interzonenhandel - Amtspflicht - Sowjetzonale Stellen

  • RG, 10.04.1934 - VII 344/33

    Unter welchen Voraussetzungen ist das Eigentum an nicht wesentlichen

  • BGH, 07.05.1991 - IX ZR 30/90

    Benachteiligung der Konkursgläubiger bei Bestehen von Ansprüchen anderer

  • BGH, 29.01.1969 - I ZR 18/67

    Haftung des Gastwirts aus einem Verwahrungsvertrag über ein abgestelltes

  • BGH, 12.04.1951 - III ZR 87/50

    Öffentlichrechtliches Verwahrungsverhältnis

  • OLG Stuttgart, 30.01.1974 - 13 U 125/73

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein infolge eines Wendeversuchs quer

  • BVerwG, 20.04.1977 - VI C 7.74

    Bundeswehr - Verwahren von Bargeld - Schadensersatz - Haftung aus

  • BGH, 25.02.1965 - VII ZR 79/63

    Rechtsweg für Streit über Verwaltung von Umstellungsgrundschulden

  • BVerwG, 17.02.1971 - IV C 86.68

    Voraussetzungen der Zulässigkeit des Verwaltungsrechtsweges - Rechtsweg für die

  • OLG Oldenburg, 31.10.1989 - 12 U 48/89
  • BGH, 18.12.1967 - V ZB 6/67

    Eigentumsanwartschaft des Auflassungsempfängers

  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 27/73

    Ersatzfähigkeit von Finanzierungskosten

  • BVerwG, 16.09.1977 - 7 C 13.76

    Rechtsschutzinteresse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Pfändung

  • BGH, 21.11.1974 - III ZR 128/72

    Zollverwaltung - Zollgut - Öffentlich-rechtliche Verwahrung - Abgestellter Waggon

  • BGH, 29.11.1988 - X ZR 112/87

    Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Verhandlung - Sorgfaltspflichten einer

  • BGH, 04.10.1972 - VIII ZR 117/71

    Haftung für Lieferung verunreinigten Wassers

  • RG, 08.11.1935 - III 136/35

    1. Gegen wen ist die Klage auf Aufhebung eines Defektenbeschlusses zu richten? 2.

  • RG, 08.07.1932 - III 395/31

    Wen trifft die Beweislast dafür, daß Pfandsachen, die der Gerichtsvollzieher im

  • RG, 10.10.1934 - V 194/34

    1. Schließt der preußische Gerichtsvollzieher, wenn er gepfändete Sachen

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 20.12.2001 - 7 U 66/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,6625
OLG Köln, 20.12.2001 - 7 U 66/01 (https://dejure.org/2001,6625)
OLG Köln, Entscheidung vom 20.12.2001 - 7 U 66/01 (https://dejure.org/2001,6625)
OLG Köln, Entscheidung vom 20. Dezember 2001 - 7 U 66/01 (https://dejure.org/2001,6625)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    BGB § 823; ; BGB § 824; ; BGB § 1004; ; GG Art. 5; ; ZPO § 91a

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    BGB §§ 275 313; GO NW § 64
    Abbruch von Vertragsverhandlungen über zu beurkundende Rechtsgeschäfte - Schadensersatzanspruch - Treu und Glauben - Beteiligung kommunaler Körperschaft

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 29.03.1996 - V ZR 332/94

    Voraussetzungen des Schadensersatzes wegen des Abbruchs von Verhandlungen vor

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.2001 - 7 U 66/01
    Aufwand, der in Erwartung des Vertragsabschlusses gemacht wird, erfolgt daher grundsätzlich auf eigene Gefahr (BGH NJW 1996, 1884 (1985); BGH, NJW-RR 1989, 627; MünchKomm-Emmerich, BGB, 3. Aufl., Vorb.

    Nur wenn der Vertragsabschluss nach dem Inhalt der Verhandlungen zwischen den Parteien als sicher anzunehmen ist und in dem hierdurch begründeten Vertrauen Aufwendungen zur Durchführung des Vertrages vor dessen Abschluss gemacht worden sind, so können diese vom Verhandlungspartner unter dem Gesichtspunkt des Verschuldens bei den Vertragsverhandlungen zu erstatten sein, wenn er den Vertragsabschluss später ohne triftigen Grund ablehnt (BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGHZ 76, 343 (349) = NJW 1980, 1683; BGH NJW 1975, 1774 = WM 1975, 923; BGH WM 1969, 595 (597)).

    Dieser Zwang läuft dem Zweck der Formvorschrift des § 313 S. 1 BGB zuwider, nach der wegen der objektiven Eigenart des Vertragsgegenstandes eine Bindung ohne Einhaltung der Form gerade verhindert werden soll (BGHZ 116, 251 (257); BGH NJW 1996, 1884 (1885)).

    Im Fall zu beurkundender Rechtsgeschäfte löst deshalb der Abbruch von Vertragsverhandlungen, deren Erfolg als sicher anzunehmen war, nach zutreffender Ansicht auch dann keine Schadensersatzansprüche aus, wenn es an einem triftigen Grund für den Abbruch fehlt (BGH NJW 2001, 2713 (2714); BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGHZ 116, 251 (257 f.); BGH DNotZ 1983, 621 (623); BGH WM 1982, 1436, (1437); OLG Hamm NJW-RR 1991, 1043; OLG Köln NJW-RR 1987, 801; OLG Koblenz MDR 1997, 811; Reinicke/Tiedtke, ZIP 1989, 1093, 1101).

    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn die Berufung auf die Formbedürftigkeit bei Würdigung der gesamten Umstände mit den Grundsätzen von Treu und Glauben schlechthin nicht zu vereinbaren ist, etwa weil sie die Existenz des anderen Vertragsteils gefährdet (BGHZ 12, 286 (302 ff.) = NJW 1954, 1241; BGHZ 23, 249 (254 ff.) = NJW 1957, 789; BGH NJW 1996, 1884 (1885)) oder ihre Geltendmachung eine besonders schwerwiegende Treupflichtverletzung bedeutet (BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGHZ 29, 6, 10 f.; BGHZ 48, 396 (397 ff.); BGHZ 85, 315 (318)).

    Dabei kommt in der Regel nur eine vorsätzliche Treupflichtverletzung als Grundlage für einen Schadensersatzanspruch in Betracht, wie sie im Vorspiegeln tatsächlich nicht vorhandener Abschlussbereitschaft liegt (BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGH NJW 1975, 43; Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., Vorb.

  • BGH, 06.12.1991 - V ZR 311/89

    Entreicherung bei Rückabwicklung eines formnichtigen Grundstückskaufvertrages

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.2001 - 7 U 66/01
    Dieser Zwang läuft dem Zweck der Formvorschrift des § 313 S. 1 BGB zuwider, nach der wegen der objektiven Eigenart des Vertragsgegenstandes eine Bindung ohne Einhaltung der Form gerade verhindert werden soll (BGHZ 116, 251 (257); BGH NJW 1996, 1884 (1885)).

    Im Fall zu beurkundender Rechtsgeschäfte löst deshalb der Abbruch von Vertragsverhandlungen, deren Erfolg als sicher anzunehmen war, nach zutreffender Ansicht auch dann keine Schadensersatzansprüche aus, wenn es an einem triftigen Grund für den Abbruch fehlt (BGH NJW 2001, 2713 (2714); BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGHZ 116, 251 (257 f.); BGH DNotZ 1983, 621 (623); BGH WM 1982, 1436, (1437); OLG Hamm NJW-RR 1991, 1043; OLG Köln NJW-RR 1987, 801; OLG Koblenz MDR 1997, 811; Reinicke/Tiedtke, ZIP 1989, 1093, 1101).

  • BGH, 19.11.1982 - V ZR 161/81

    Formbedürftigkeit einer Abrede über Anrechnung einer Vorauszahlung

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.2001 - 7 U 66/01
    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn die Berufung auf die Formbedürftigkeit bei Würdigung der gesamten Umstände mit den Grundsätzen von Treu und Glauben schlechthin nicht zu vereinbaren ist, etwa weil sie die Existenz des anderen Vertragsteils gefährdet (BGHZ 12, 286 (302 ff.) = NJW 1954, 1241; BGHZ 23, 249 (254 ff.) = NJW 1957, 789; BGH NJW 1996, 1884 (1885)) oder ihre Geltendmachung eine besonders schwerwiegende Treupflichtverletzung bedeutet (BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGHZ 29, 6, 10 f.; BGHZ 48, 396 (397 ff.); BGHZ 85, 315 (318)).
  • BGH, 12.06.1975 - X ZR 25/73
    Auszug aus OLG Köln, 20.12.2001 - 7 U 66/01
    Nur wenn der Vertragsabschluss nach dem Inhalt der Verhandlungen zwischen den Parteien als sicher anzunehmen ist und in dem hierdurch begründeten Vertrauen Aufwendungen zur Durchführung des Vertrages vor dessen Abschluss gemacht worden sind, so können diese vom Verhandlungspartner unter dem Gesichtspunkt des Verschuldens bei den Vertragsverhandlungen zu erstatten sein, wenn er den Vertragsabschluss später ohne triftigen Grund ablehnt (BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGHZ 76, 343 (349) = NJW 1980, 1683; BGH NJW 1975, 1774 = WM 1975, 923; BGH WM 1969, 595 (597)).
  • BGH, 08.10.1982 - V ZR 216/81

    Zum Ersatz des Vertrauensschadens verpflichtendes Verschulden bei Verhandlungen

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.2001 - 7 U 66/01
    Im Fall zu beurkundender Rechtsgeschäfte löst deshalb der Abbruch von Vertragsverhandlungen, deren Erfolg als sicher anzunehmen war, nach zutreffender Ansicht auch dann keine Schadensersatzansprüche aus, wenn es an einem triftigen Grund für den Abbruch fehlt (BGH NJW 2001, 2713 (2714); BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGHZ 116, 251 (257 f.); BGH DNotZ 1983, 621 (623); BGH WM 1982, 1436, (1437); OLG Hamm NJW-RR 1991, 1043; OLG Köln NJW-RR 1987, 801; OLG Koblenz MDR 1997, 811; Reinicke/Tiedtke, ZIP 1989, 1093, 1101).
  • OLG Köln, 20.01.1987 - 4 U 22/86

    Schadensersatzanspruch wegen Verschuldens bei Vertragsverhandlungen über den Kauf

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.2001 - 7 U 66/01
    Im Fall zu beurkundender Rechtsgeschäfte löst deshalb der Abbruch von Vertragsverhandlungen, deren Erfolg als sicher anzunehmen war, nach zutreffender Ansicht auch dann keine Schadensersatzansprüche aus, wenn es an einem triftigen Grund für den Abbruch fehlt (BGH NJW 2001, 2713 (2714); BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGHZ 116, 251 (257 f.); BGH DNotZ 1983, 621 (623); BGH WM 1982, 1436, (1437); OLG Hamm NJW-RR 1991, 1043; OLG Köln NJW-RR 1987, 801; OLG Koblenz MDR 1997, 811; Reinicke/Tiedtke, ZIP 1989, 1093, 1101).
  • BGH, 18.10.1974 - V ZR 17/73

    Wirksamkeit von an sich formnichtigen Immobiliarveräußerungsverträgen in

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.2001 - 7 U 66/01
    Dabei kommt in der Regel nur eine vorsätzliche Treupflichtverletzung als Grundlage für einen Schadensersatzanspruch in Betracht, wie sie im Vorspiegeln tatsächlich nicht vorhandener Abschlussbereitschaft liegt (BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGH NJW 1975, 43; Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., Vorb.
  • BGH, 05.02.1957 - V BLw 37/56

    Formlose Hoferbenbestimmung

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.2001 - 7 U 66/01
    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn die Berufung auf die Formbedürftigkeit bei Würdigung der gesamten Umstände mit den Grundsätzen von Treu und Glauben schlechthin nicht zu vereinbaren ist, etwa weil sie die Existenz des anderen Vertragsteils gefährdet (BGHZ 12, 286 (302 ff.) = NJW 1954, 1241; BGHZ 23, 249 (254 ff.) = NJW 1957, 789; BGH NJW 1996, 1884 (1885)) oder ihre Geltendmachung eine besonders schwerwiegende Treupflichtverletzung bedeutet (BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGHZ 29, 6, 10 f.; BGHZ 48, 396 (397 ff.); BGHZ 85, 315 (318)).
  • BGH, 16.02.1954 - V BLw 60/53

    Bestimmung eines Abkömmlings zum Hoferben

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.2001 - 7 U 66/01
    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn die Berufung auf die Formbedürftigkeit bei Würdigung der gesamten Umstände mit den Grundsätzen von Treu und Glauben schlechthin nicht zu vereinbaren ist, etwa weil sie die Existenz des anderen Vertragsteils gefährdet (BGHZ 12, 286 (302 ff.) = NJW 1954, 1241; BGHZ 23, 249 (254 ff.) = NJW 1957, 789; BGH NJW 1996, 1884 (1885)) oder ihre Geltendmachung eine besonders schwerwiegende Treupflichtverletzung bedeutet (BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGHZ 29, 6, 10 f.; BGHZ 48, 396 (397 ff.); BGHZ 85, 315 (318)).
  • BGH, 23.05.2001 - IV ZR 62/00

    Verjährungsvereinbarung; Stichtagsprinzip des § 1934b

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.2001 - 7 U 66/01
    Im Fall zu beurkundender Rechtsgeschäfte löst deshalb der Abbruch von Vertragsverhandlungen, deren Erfolg als sicher anzunehmen war, nach zutreffender Ansicht auch dann keine Schadensersatzansprüche aus, wenn es an einem triftigen Grund für den Abbruch fehlt (BGH NJW 2001, 2713 (2714); BGH NJW 1996, 1884 (1885); BGHZ 116, 251 (257 f.); BGH DNotZ 1983, 621 (623); BGH WM 1982, 1436, (1437); OLG Hamm NJW-RR 1991, 1043; OLG Köln NJW-RR 1987, 801; OLG Koblenz MDR 1997, 811; Reinicke/Tiedtke, ZIP 1989, 1093, 1101).
  • BGH, 22.02.1989 - VIII ZR 4/88

    Haftung bei Nichtzustandekommen eines Vertragsschlusses

  • BGH, 06.02.1969 - II ZR 86/67

    Voraussetzungen für das rechtswirksame Zustandegekommen eines Vorvertrages -

  • BGH, 27.10.1967 - V ZR 153/64

    Kaufmannsehrenwort - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 311b Abs.

  • BGH, 07.02.1980 - III ZR 23/78

    Verschulden einer Gemeinde bei Abbruch der Verhandlungen über einen

  • OLG Hamm, 17.01.1991 - 22 U 93/90

    Plötzlicher Abbruch von Vertragsverhandlungen: Schadensersatz?

  • BGH, 05.02.1957 - V BLw 40/56

    Bestimmung des weiteren Hoferben

  • BGH, 03.12.1958 - V ZR 28/57

    Datierung notarieller Urkunden

  • OLG Saarbrücken, 06.03.2014 - 4 U 435/12

    Grundstückskaufvertrag: Haftung aus culpa in contrahendo wegen Abbruch der

    Gleichwohl behält das Gesetz den Vertragsparteien im Rahmen der Vertragsautonomie bis zur Beurkundung die volle Entscheidungsfreiheit vor (OLG Köln OLGR 2003, 39, 40).
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 16.10.2002 - 9 U 114/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,4987
OLG Schleswig, 16.10.2002 - 9 U 114/01 (https://dejure.org/2002,4987)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 16.10.2002 - 9 U 114/01 (https://dejure.org/2002,4987)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 16. Oktober 2002 - 9 U 114/01 (https://dejure.org/2002,4987)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Reichweite der Rechtskraft eines Urteils; Erstinstanzliches rechtskräftiges Urteil zugunsten des Versicherers; Wirkung im Berufungsrechtszug zugunsten des Versicherungsnehmers; Verneinen der Voraussetzungen einer Anspruchsgrundlage; Unterlassene Prüfung anderer ...

  • Judicialis

    PflVG § 3 Nr. 8

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    PflVG § 1; PflVG § 3 Nr. 8; StVG § 7; AKB § 10
    Rechtskrafterstreckung gem. § 3 Nr. 8 PflVG zugunsten des VN bei erstinstanzlicher Abweisung der Direktklage

  • rechtsportal.de

    PflVG § 3 Nr. 8
    Ein erstinstanzliches rechtskräftiges Urteil zugunsten des Versicherers wirkt nach § 3 Nr. 8 PflVG im Berufungsrechtszug selbst dann zugunsten des Versicherungsnehmers, wenn das Landgericht die Voraussetzungen einer Anspruchsgrundlage verneint und andere ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2003, 183
  • VersR 2003, 588
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Karlsruhe, 11.03.1988 - 10 U 186/87

    Streitgenossenschaft; Versicherer; Versicherter; Notwendige

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.10.2002 - 9 U 114/01
    Bei einer anderen, das Verständnis des § 3 Nr. 8 PflVG insoweit einengenden Beurteilung könnte es hier allein schon deshalb zu einem "echten Widerspruch" mit dem rechtskräftigen Urteil kommen, weil die Möglichkeit einer Bejahung der Voraussetzungen des § 7 Abs. 1 StVG im Berufungsrechtszug bestünde (vgl. zu § 3 Nr. 8 PflVG: BGH, NJW 1982, 996 und 999; OLG Karlsruhe, r + s 1988, 125; allg.: Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 3 Nr. 8 PflVG Rn. 1 ff.).
  • BGH, 14.07.1981 - VI ZR 304/79

    Rechtskraft der Abweisung der Direktklage gegen den Haftpflichtversicherer;

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.10.2002 - 9 U 114/01
    Bei einer anderen, das Verständnis des § 3 Nr. 8 PflVG insoweit einengenden Beurteilung könnte es hier allein schon deshalb zu einem "echten Widerspruch" mit dem rechtskräftigen Urteil kommen, weil die Möglichkeit einer Bejahung der Voraussetzungen des § 7 Abs. 1 StVG im Berufungsrechtszug bestünde (vgl. zu § 3 Nr. 8 PflVG: BGH, NJW 1982, 996 und 999; OLG Karlsruhe, r + s 1988, 125; allg.: Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 3 Nr. 8 PflVG Rn. 1 ff.).
  • OLG Hamm, 21.09.1998 - 6 U 125/98

    Voraussetzungen des Übergangs eines Schadensersatzanspruchs gegen einen

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.10.2002 - 9 U 114/01
    Das wäre möglicher Weise anders zu beurteilen, wenn das Landgericht nicht die Voraussetzungen der §§ 3 Nr. 1, 1 PflVG verkannt hätte, sondern die Beklagte zu 2. schlechthin nicht als Versicherer im Sinne dieser Bestimmungen angesehen hätte (vgl. zweifelnd zur Rechtskrafterstreckung nach § 3 Nr. 8 PflVG in einem solchen Fall OLG Hamm, r + s 1999, 55).
  • BGH, 26.06.1979 - VI ZR 122/78

    Zum Begriff des "Gebrauchs von Fahrzeugen" im Sinne von AkB § 10 und zum

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.10.2002 - 9 U 114/01
    Das ist mehr als nur beim Betrieb (vgl. BGHZ 75, 45; BGH, NJW 1990, 257; Becker/Böhme, Kraftverkehrshaftpflichtschäden, 21. Aufl., A 27 ff.).
  • BGH, 29.05.1979 - VI ZR 128/77

    Verbot einer späteren Verurteilung bei Verneinung des Bestehens eines

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.10.2002 - 9 U 114/01
    Dass sich die Beklagte zu 1. auf die Rechtskraft des Urteils beruft, ist nicht "arglistig" und "rechtsmissbräuchliche Rechtsausübung" (vgl. zu dieser Möglichkeit BGH, MDR 1979, 835).
  • BGH, 04.07.2002 - V ZB 16/02

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde zur Fortbildung des Rechts und zur Sicherung

    Auszug aus OLG Schleswig, 16.10.2002 - 9 U 114/01
    Die Rechtssache hat weder grundsätzliche Bedeutung noch erfordert die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts (vgl. dazu BGH, WM 2002, 1896 ff., 1899 ff.).
  • LG Kempten, 11.03.2015 - 53 S 1225/14
    Insoweit bestanden für die Beklagte zu 1) neben der Verpflichtung, den Abbiegevorgang rechtzeitig und deutlich anzukündigen (§ 54 StVO; KG NZV 03, 183), auch Rückschaupflichten.
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 31.10.2002 - 14 U 129/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,5872
OLG Celle, 31.10.2002 - 14 U 129/01 (https://dejure.org/2002,5872)
OLG Celle, Entscheidung vom 31.10.2002 - 14 U 129/01 (https://dejure.org/2002,5872)
OLG Celle, Entscheidung vom 31. Oktober 2002 - 14 U 129/01 (https://dejure.org/2002,5872)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Kfz-Unfall: Haftungsverteilung zwischen Linksabbieger und überholendem Motorrad

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 7 StVG ; § 17 StVG ; § 5 StVO ; § 9 StVO
    Kfz-Recht und Verkehr; Mitverschulden des Überholenden; Doppelte Rückschaupflicht des Abbiegers in eine Grundstückseinfahrt; Ausschluß der Fremdgefährdung beim Abbiegen; Verschuldenskürzung wegen totem Winkel

  • Wolters Kluwer

    Kfz-Recht und Verkehr; Mitverschulden des Überholenden; Doppelte Rückschaupflicht des Abbiegers in eine Grundstückseinfahrt; Ausschluß der Fremdgefährdung beim Abbiegen; Verschuldenskürzung wegen totem Winkel

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Schleswig, 21.04.1993 - 9 U 18/92

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem überholenden

    Auszug aus OLG Celle, 31.10.2002 - 14 U 129/01
    Dann war die Lage unklar, was gleichfalls zu einem Überholverbot führte [vgl. Jagusch/Hentschel, § 5 StVO Rn. 34; OLG Schleswig, NZV 94, 30; KG, VM 90, 52 + 91].
  • OLG Köln, 29.05.1995 - 19 U 235/94

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem schleudernden Wohnanhängergespann auf

    Auszug aus OLG Celle, 31.10.2002 - 14 U 129/01
    Dann hätte er ihn nicht links überholen dürfen, um seine Weiterfahrt nicht zu behindern [vgl. Jagusch/Hentschel, § 5 StVO Rn. 40 + 67; OLG Köln, VRS 90, 339; OLG Koblenz, VR 78, 576].
  • OLG Köln, 13.10.1994 - 18 U 42/94

    Haftungsverteilung bei Kollision eines rechts abbiegenden LKW mit einem rechts

    Auszug aus OLG Celle, 31.10.2002 - 14 U 129/01
    Den so genannten toten Winkel hatte er zu berücksichtigen [vgl. Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Auflage, § 9 StVO Rn. 24; OLG Köln, NZV 95, 74].
  • OLG Köln, 21.12.1994 - 11 U 119/94

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Parkplatz suchenden Linksabbiegers mit

    Auszug aus OLG Celle, 31.10.2002 - 14 U 129/01
    Auf ein erkennbares Überholmanöver hätte der Beklagte zu 1 mit einem Warten reagieren müssen [vgl. OLG Köln, VRS 89, 432; Jagusch/Hentschel, § 9 StVO Rn. 26 + 48].
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 05.07.2002 - 14 UF 36/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,7317
OLG Naumburg, 05.07.2002 - 14 UF 36/02 (https://dejure.org/2002,7317)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 05.07.2002 - 14 UF 36/02 (https://dejure.org/2002,7317)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 05. Juli 2002 - 14 UF 36/02 (https://dejure.org/2002,7317)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Auskunftspflicht zwischen Ehegatten; Sachaufklärungspflicht des Gerichts; Fragebogen zum Versorgungsausgleich; Betriebliche Altersversorgung

  • Judicialis

    FGG § 12; ; FGG § 53 b... ; ; FGG § 20 Abs. 1; ; FGG § 13 a Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 1580; ; BGB § 1587 a Abs. 2 Nr. 3; ; BGB § 1587 f Nr. 4; ; VAHRG § 2; ; VAHRG § 1 Abs. 2; ; VAHRG § 11 Abs. 2; ; VAHRG § 3 b Abs. 1 Nr. 1; ; VAÜG § 4 Abs. 1 Nr. 1; ; GKG § 17 a Nr. 1; ; GKG § 8 Abs. 1 Satz 1; ; GKG § 25 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 538; ; ZPO § 572 Abs. 3; ; ZPO § 621 e Abs. 1; ; ZPO § 621 Abs. 1 Nr. 6; ; ZPO § 93 a Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 621 a Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 621 e Abs. 3 Satz 2; ; ZPO § 621 e Abs. 2 Satz 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    Zur Relativierung des Umfangs der von Amts wegen zu veranstaltenden Ermittlungen durch die zwischen Ehegatten bestehende Auskunftspflichtzur Reichweite der Sachverhaltsaufklärung durch das Gericht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 383
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 15.05.1990 - BReg. 1a Z 15/90

    Freiwillige Gerichtsbarkeit; Gericht; Zeuge; Schriftliche Bekundung; Persönliche

    Auszug aus OLG Naumburg, 05.07.2002 - 14 UF 36/02
    Das Gericht braucht demnach nicht allen erdenklichen Möglichkeiten der Sachverhaltsaufklärung nachzugehen, darf allerdings die Ermittlungen erst dann einstellen, wenn deren Fortsetzung ein die Entscheidung beeinflussendes Ergebnis nicht mehr erwarten lässt (vgl. BayObLG, FamRZ 1990, 1162, 1163).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 08.05.2002 - 23 W 127/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,8696
OLG Hamm, 08.05.2002 - 23 W 127/02 (https://dejure.org/2002,8696)
OLG Hamm, Entscheidung vom 08.05.2002 - 23 W 127/02 (https://dejure.org/2002,8696)
OLG Hamm, Entscheidung vom 08. Mai 2002 - 23 W 127/02 (https://dejure.org/2002,8696)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Erstattungsfähigkeit der außergerichtlichen Kosten mehrerer als Gesamtschuldner haftender Rechtsanwälte bei Vertretung durch verschiedene Prozessbevollmächtigte; Umsatzsteuer; Pflicht zur Geringhaltung der Kosten; Recht der freien Wahl des Anwalt seines Vertrauens; Treu ...

  • Judicialis

    ZPO § 91 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 103; ; ZPO § 104

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    ZPO § 91 Abs. 1 S. 1 § 103 § 104
    Erstattungsfähigkeit der außergerichtlichen Kosten, wenn sich mehrere in einem Haftungsprozess verklagte Rechtsanwälte durch verschiedene Prozessbevollmächtigte vertreten lassen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 09.07.1980 - 23 W 254/80
    Auszug aus OLG Hamm, 08.05.2002 - 23 W 127/02
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats hat grundsätzlich jeder Streitgenosse das Recht, einen eigenen Anwalt seines Vertrauens und seiner freien Wahl als Prozessbevollmächtigten zu beauftragen (Senatsbeschlüsse vom 30.11.1989 - 23 W 234/89 - in MDR 1990, 1019; vom 09.07.1980 - 23 W 254/80 - in JurBüro 1981, 925).
  • OLG Hamm, 30.11.1989 - 23 W 234/89
    Auszug aus OLG Hamm, 08.05.2002 - 23 W 127/02
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats hat grundsätzlich jeder Streitgenosse das Recht, einen eigenen Anwalt seines Vertrauens und seiner freien Wahl als Prozessbevollmächtigten zu beauftragen (Senatsbeschlüsse vom 30.11.1989 - 23 W 234/89 - in MDR 1990, 1019; vom 09.07.1980 - 23 W 254/80 - in JurBüro 1981, 925).
  • BGH, 02.05.2007 - XII ZB 156/06

    Kostenerstattung bei getrennter Vertretung mehrerer Beklagter

    Die überzeugend begründete Entscheidung des Oberlandesgerichts entspricht einer in Rechtsprechung und Literatur weit verbreiteten Ansicht (vgl. Musielak/Wolst ZPO 5. Aufl. § 91 Rdn. 69; Zöller/Herget ZPO 26. Aufl. § 91 Rdn. 13 "Sozietät"; Thomas/Putzo/Hüßtege ZPO § 91 Rdn. 43; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 6. November 2006 - I-24 W 79/06 - (JURIS); OLG Naumburg, Beschluss vom 11. August 2005 - 12 W 74/05 - (JURIS); OLG Schleswig JurBüro 1988, 1030 f.; OLG Bamberg JurBüro 1985, 1876 f.; KG Berlin MDR 1985, 851; OLG Koblenz VersR 1985, 746; OLG Hamburg MDR 1980, 501; OLG München, Beschluss vom 5. Oktober 1998 - 11 W 2385/98 - AGS 2000, 103; OLG Hamm OLGR 2003, 39 f.; OLG Karlsruhe Justiz 1988, 312 und Beschluss vom 31. August 1994 - 11 W 86/94 - (JURIS); LG Berlin RPfleger 1979, 465; LG Münster MDR 1989, 165 f.; Hessisches LArbG LAGReport 2002, 78 f.; OVG Berlin, Beschluss vom 4. September 1984 - 7 K 1.84 - (JURIS); einschränkend: OLG Nürnberg JurBüro 1981, 763 f.).
  • BGH, 02.05.2007 - XII ZB 158/06

    Klage gegen mehrere Anwälte einer Sozietät: Kostenerstattung?

    Die überzeugend begründete Entscheidung des Oberlandesgerichts entspricht einer in Rechtsprechung und Literatur weit verbreiteten Ansicht (vgl. Musielak/Wolst ZPO 5. Aufl. § 91 Rdn. 69; Zöller/Herget ZPO 26. Aufl. § 91 Rdn. 13 "Sozietät"; Thomas/Putzo/Hüßtege ZPO § 91 Rdn. 43; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 6. November 2006 - I-24 W 79/06 - (JURIS); OLG Naumburg, Beschluss vom 11. August 2005 - 12 W 74/05 - (JURIS); OLG Schleswig JurBüro 1988, 1030 f.; OLG Bamberg JurBüro 1985, 1876 f.; KG Berlin MDR 1985, 851; OLG Koblenz VersR 1985, 746; OLG Hamburg MDR 1980, 501; OLG München, Beschluss vom 5. Oktober 1998 - 11 W 2385/98 - AGS 2000, 103; OLG Hamm OLGR 2003, 39 f.; OLG Karlsruhe Justiz 1988, 312 und Beschluss vom 31. August 1994 - 11 W 86/94 - (JURIS); LG Berlin RPfleger 1979, 465; LG Münster MDR 1989, 165 f.; Hessisches LArbG LAGReport 2002, 78 f.; OVG Berlin, Beschluss vom 4. September 1984 - 7 K 1.84 - (JURIS); einschränkend: OLG Nürnberg JurBüro 1981, 763 f.).
  • BGH, 02.05.2007 - XII ZB 157/06

    Klage gegen mehrere Anwälte einer Sozietät: Kostenerstattung?

    Die überzeugend begründete Entscheidung des Oberlandesgerichts entspricht einer in Rechtsprechung und Literatur weit verbreiteten Ansicht (vgl. Musielak/Wolst ZPO 5. Aufl. § 91 Rdn. 69; Zöller/Herget ZPO 26. Aufl. § 91 Rdn. 13 "Sozietät"; Thomas/Putzo/Hüßtege ZPO § 91 Rdn. 43; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 6. November 2006 - I-24 W 79/06 - (JURIS); OLG Naumburg, Beschluss vom 11. August 2005 - 12 W 74/05 - (JURIS); OLG Schleswig JurBüro 1988, 1030 f.; OLG Bamberg JurBüro 1985, 1876 f.; KG Berlin MDR 1985, 851; OLG Koblenz VersR 1985, 746; OLG Hamburg MDR 1980, 501; OLG München, Beschluss vom 5. Oktober 1998 - 11 W 2385/98 - AGS 2000, 103; OLG Hamm OLGR 2003, 39 f.; OLG Karlsruhe Justiz 1988, 312 und Beschluss vom 31. August 1994 - 11 W 86/94 - (JURIS); LG Berlin RPfleger 1979, 465; LG Münster MDR 1989, 165 f.; Hessisches LArbG LAGReport 2002, 78 f.; OVG Berlin, Beschluss vom 4. September 1984 - 7 K 1.84 - (JURIS); einschränkend: OLG Nürnberg JurBüro 1981, 763 f.).
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