Rechtsprechung
   OLG Köln, 11.03.2004 - 5 W 146/03   

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https://dejure.org/2004,6414
OLG Köln, 11.03.2004 - 5 W 146/03 (https://dejure.org/2004,6414)
OLG Köln, Entscheidung vom 11.03.2004 - 5 W 146/03 (https://dejure.org/2004,6414)
OLG Köln, Entscheidung vom 11. März 2004 - 5 W 146/03 (https://dejure.org/2004,6414)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    ZPO § 141

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 141 Abs. 3
    Voraussetzungen für Verhängung eines Ordnungsgeldes bei Entsendung eines Vertreters

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 141
    Ordnungsgeld gegen nicht erschienene Partei bei Stellung eines Vertreters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1722
  • VersR 2005, 382
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • LAG Niedersachsen, 07.08.2002 - 10 Ta 306/02

    Dokumentation der ordnungsgemässen Ladung als Voraussetzung für die Verhängung

    Auszug aus OLG Köln, 11.03.2004 - 5 W 146/03
    Ein gleichwohl gegen die nicht erschienene Partei verhängtes Ordnungsgeld hätte ausschließlich Strafcharakter; das aber ist nicht der maßgebliche Grund für die in § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO vorgesehene Sanktion (vgl. dazu OLG Hamm, aaO; OLG Brandenburg, MDR 2001, 411; LAG Niedersachsen, MDR 2002, 1333, 1334).
  • OLG Frankfurt, 11.02.1991 - 11 W 4/91
    Auszug aus OLG Köln, 11.03.2004 - 5 W 146/03
    Bei einer Vertreterbestellung ist die Festsetzung eines Ordnungsgeldes gegen die Partei nur dann gerechtfertigt, wenn der entsandte Vertreter auch tatsächlich nicht imstande ist, zur Aufklärung des Sachverhalts beizutragen oder die gebotenen Erklärungen abzugeben; nur dieses Risiko trägt die Partei (vgl. OLG Frankfurt, NJW 1991, 2090; Musielak-Stadler, ZPO, 3. Aufl., § 141, Rdn. 18; Stein/Jonas-Leipold, ZPO, 21. Aufl., § 141, Rdn. 27; Zöller-Greger, ZPO, 24. Aufl., § 141, Rdn. 17).
  • OLG Brandenburg, 24.10.2000 - 12 W 49/00

    Verhängung eines Ordnungsgeldes gegen die nicht erschienene Partei

    Auszug aus OLG Köln, 11.03.2004 - 5 W 146/03
    Ein gleichwohl gegen die nicht erschienene Partei verhängtes Ordnungsgeld hätte ausschließlich Strafcharakter; das aber ist nicht der maßgebliche Grund für die in § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO vorgesehene Sanktion (vgl. dazu OLG Hamm, aaO; OLG Brandenburg, MDR 2001, 411; LAG Niedersachsen, MDR 2002, 1333, 1334).
  • BGH, 12.06.2007 - VI ZB 4/07

    Verhängung eines Ordnungsgeldes wegen Nichterscheinens der persönlich geladenen

    Eine solche Ermächtigung wird schon nach dem Wortlaut der gesetzlichen Regelung nicht ohne weitere Umstände von der Prozessvollmacht umfasst (vgl. KG JR 1983, 156, 157; OLG Frankfurt NJW 1991, 2090; OLG München MDR 1992, 513; OLG Köln OLGR Köln 2004, 256, 257).

    Zweck der Vorschrift ist nicht, eine vermeintliche Missachtung des Gerichts zu ahnden, sondern die Aufklärung des Sachverhalts zu fördern (vgl. BVerfG NJW 1998, 892, 893; OLG Frankfurt FamRZ 1992, 72, 73; OLG Düsseldorf OLGZ 1994, 576, 577 f.; OLG Köln FamRZ 1993, 338, 339 und OLGR Köln 2004, 256, 257; OLG Brandenburg NJW-RR 2001, 1649, 1650; OLG Hamm MDR 1997, 1061 und OLGR Hamm 2004, 233, 234; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 141 Rn. 12; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 28. Aufl., § 141 Rn. 5; Wieczorek/Smid, ZPO, 3. Aufl., § 141 Rn. 63, 68; a.A. OLG München MDR 1992, 513).

    Ein Ordnungsgeld kann deshalb nur festgesetzt werden, wenn das unentschuldigte Ausbleiben der Partei die Sachaufklärung erschwert und dadurch den Prozess verzögert (vgl. OLG Frankfurt NJW-RR 1986, 997 und FamRZ 1992, 72, 73; OLG Köln FamRZ 1993, 338, 339; OLG Köln OLGR 2004, 256, 257; OLG Brandenburg aaO; OLG Hamm aaO; OLG Stuttgart MDR 2004, 1020; LAG Niedersachsen MDR 2002, 1333, 1334; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 22. Aufl., § 141 Rn. 55; Musielak/Stadler, ZPO; 5. Aufl., § 141 Rn. 13; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 65. Aufl., § 141 Rn. 40; a.A. KG JR 1983, 156, 157; Zöller/Greger, aaO).

  • OLG Stuttgart, 01.08.2013 - 7 W 43/13

    Verhängung eines Ordnungsgeldes wegen unentschuldigten Ausbleibens der Partei:

    Ein Ordnungsgeld ist regelmäßig dann ermessensfehlerfrei festgesetzt, wenn das unentschuldigte Ausbleiben der Partei die Sachaufklärung erschwert oder den Prozess verzögert (OLG Stuttgart, MDR 2009, 1301 f.; OLG Karlsruhe 2012, 1062; OLG Stuttgart, MDR 2004, 1020; OLG Köln, OLGR 2004, 256, 257).
  • OLG Stuttgart, 26.11.2014 - 7 W 63/14

    Zahlungsklage einer privaten Krankenversicherung gegen ihren Versicherungsnehmer:

    Ein Ordnungsgeld ist regelmäßig dann ermessensfehlerfrei festgesetzt, wenn das unentschuldigte Ausbleiben der Partei die Sachaufklärung erschwert oder den Prozess verzögert (OLG Stuttgart, NJW-RR 2014, 447 f. = VersR 2014, 897 ff.; OLG Karlsruhe 2012, 1062; OLG Stuttgart, MDR 2009, 1301 f.; OLG Stuttgart, MDR 2004, 1020; OLG Köln, OLGR 2004, 256, 257).
  • OLG Stuttgart, 14.09.2009 - 10 W 34/09

    Sofortige Beschwerde wegen einer Ordnungsgeldverhängung gegen die unentschuldigt

    Ein Ordnungsgeld ist regelmäßig dann ermessensfehlerfrei festgesetzt, wenn das unentschuldigte Ausbleiben der Partei die Sachaufklärung erschwert oder den Prozess verzögert (OLG Stuttgart, MDR 2004, 1020; OLG Köln, OLGR 2004, 256, 257).
  • LAG Hamm, 03.11.2014 - 4 Ta 420/14

    Ordnungsgeld; persönliches Erscheinen; Flucht in die Säumnis; Entscheidungsreife

    In einem solchen Fall fehlt es an einer Rechtfertigung zur Verhängung eines Ordnungsgeldes gegen die nicht erschienene Partei (OLG Köln, Beschluss vom 11.03.2004 - 5 W 143/03 = NJW-RR 2004, 1722 f.; LAG München, Beschluss vom 21.04.2008 - 6 Ta 139/08 - juris; vgl. auch BAG, Beschluss vom 20.08.2007 a.a.O.; BGH, Beschluss vom 12.06.2007 - VI ZB 4/07 = NJW-RR 2007, 1090 f.; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 23.12.2005 - 2 WF 212/05 = FamRZ 2006, 1687; Zöller/Greger, ZPO, 30. Auflage 2014, § 141 Rn. 12; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 22. Auflage 2005, § 141 Rn. 55; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 72. Auflage 2014, § 141 Rn. 32).
  • OLG Hamm, 31.07.2018 - 21 W 16/18

    Persönliches Erscheinen angeordnet: Partei kann sich vertreten lassen!

    b) Stellt die Partei, deren persönliches Erscheinen angeordnet worden ist, einen Vertreter (§ 141 Abs. 3 S. 2 ZPO), ist die Festsetzung eines Ordnungsgeldes gegen die Partei nur dann gerechtfertigt, wenn der entsandte Vertreter - dieser kann auch der Prozessbevollmächtigte sein - auch tatsächlich nicht in der Lage ist, zur Aufklärung des Sachverhalts beizutragen oder er nicht zur Abgabe der gebotenen Erklärungen, insbesondere einem Vergleichsschluss, ermächtigt ist (vgl. OLG Köln - 5 W 146/03, NJW-RR 2004, 1722, 1723).
  • OLG Karlsruhe, 21.11.2005 - 2 WF 191/05

    Ordnungsmittelverfahren in einer Familiensache: Ermessensentscheidung über die

    Dass das Amtsgericht in dieser Situation gegen die nicht erschienene Klägerin ein Ordnungsgeld festgesetzt hat, ist daher - auch unter Berücksichtigung des Zwecks des Ordnungsgeldes (vgl. u.a. OLG Koblenz OLGR 2004, 384, 385; OLG Köln OLGR 2004, 256, 257) - nicht zu beanstanden.
  • OLG Zweibrücken, 23.12.2005 - 2 WF 212/05

    Ordnungsgeld gegen nicht erschienene Partei bei Säumnis

    Die Verhängung eines Ordnungsgeldes gegen die nicht erschienene Partei, deren persönliches Erscheinen gemäß § 141 Abs. 1 ZPO angeordnet worden war, ist unzulässig, wenn gegen die Partei ein Versäumnisurteil ergeht (im Anschluss an OLG Köln, OLG-Report 2004, 256 f).
  • LAG München, 21.04.2008 - 6 Ta 139/08

    Ordnungsgeld

    Ein gleichwohl gegen die nicht erschienene Partei verhängtes Ordnungsgeld hätte ausschließlich Strafcharakter; das aber ist nicht der maßgebliche Grund für die in § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO vorgesehene Sanktion (vgl. dazu OLG Hamm, aaO; OLG Brandenburg, MDR 2001, 411; OLG Köln vom 11. März 2004 - 5 W 146/03 - NJW-RR 2004, 1722/1723; LAG Niedersachsen, MDR 2002, 1333, 1334).
  • OLG Hamburg, 29.04.2010 - 13 W 5/10

    Zustellung: Erforderlichkeit der Zustellung eines Ordnungsgeldbeschlusses an den

    Die Verhängung eines Ordnungsgeldes kann zwar ermessensfehlerhaft sein, wenn die nicht erschienene Partei ein Versäumnisurteil gegen sich ergehen lässt, dies setzt aber voraus, dass ein solches Urteil tatsächlich ergeht (vgl. OLG Köln NJW-RR 2004, 1722, 1723).
  • OLG Brandenburg, 12.11.2019 - 1 W 19/19

    Festsetzung eines Ordnungsgeldes wegen Nichterscheinens der persönlich geladenen

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Rechtsprechung
   OLG Bremen, 12.02.2004 - 4 U 59/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,4813
OLG Bremen, 12.02.2004 - 4 U 59/03 (https://dejure.org/2004,4813)
OLG Bremen, Entscheidung vom 12.02.2004 - 4 U 59/03 (https://dejure.org/2004,4813)
OLG Bremen, Entscheidung vom 12. Februar 2004 - 4 U 59/03 (https://dejure.org/2004,4813)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Eigenmächtige Veräußerung von Wertpapieren aus einem Gemeinschaftsdepot durch einen Ehegatten; Anspruch des anderen Ehepartners auf hälftigen Erlös

  • Judicialis

    BGB §§ 741 ff.; ; BGB § 752; ; BGB § 753 Abs. 1; ; BGB § 1006; ; BGB § 1008

  • rechtsportal.de

    BGB § 741
    Veräußerung von Wertpapieren aus einem Gemeinschaftsdepot durch einen der Ehegatten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Wertpapiere verkauft - Ausgleichsanspruch bei Getrenntlebenden?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2004, 1004
  • FamRZ 2004, 1578
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 25.02.1997 - XI ZR 321/95

    Rechtsstellung der Inhaber eines Oder-Depots

    Auszug aus OLG Bremen, 12.02.2004 - 4 U 59/03
    Bundesschatzbriefe sind, obwohl es sich um unverbriefte Wertrechte handelt, wie verbriefte Wertpapiere zu behandeln ( BGH FamRZ 1997, 607).

    Nach § 742 BGB steht den Teilhabern eines Gemeinschaftsdepots im Zweifel der gleiche Anteil zu (BGH FamRZ 1997, 607; MüKo/Schmidt, BGB 4. Aufl., § 741 Rn. 57).

  • OLG Düsseldorf, 21.06.1996 - 22 U 265/95

    Ausgleichspflicht unter Ehegatten bei Veräußerung des gesamten Bestandes eines

    Auszug aus OLG Bremen, 12.02.2004 - 4 U 59/03
    Werden im Miteigentum stehende Wertpapiere von einem Ehegatten ohne Einverständnis des anderen veräußert, kann ein entsprechender Ausgleichsanspruch entstehen ( OLG Düsseldorf FamRZ 1998, 165 allerdings unter unzutreffender Heranziehung des § 430 BGB, richtigerweise besteht die Gemeinschaft am Erlös fort, bis sie auch insoweit nach §§ 752 ff BGB aufgehoben ist, so BGH WM 1983, 604).
  • BGH, 14.03.1983 - II ZR 102/82

    Bestehen einer Gemeinschaft nach Bruchteilen an einem Grundstück - Überzahlung

    Auszug aus OLG Bremen, 12.02.2004 - 4 U 59/03
    Werden im Miteigentum stehende Wertpapiere von einem Ehegatten ohne Einverständnis des anderen veräußert, kann ein entsprechender Ausgleichsanspruch entstehen ( OLG Düsseldorf FamRZ 1998, 165 allerdings unter unzutreffender Heranziehung des § 430 BGB, richtigerweise besteht die Gemeinschaft am Erlös fort, bis sie auch insoweit nach §§ 752 ff BGB aufgehoben ist, so BGH WM 1983, 604).
  • OLG Schleswig, 19.08.1987 - 15 W 3/87

    Ehegatte; Darlehen; Ansprüche auf Rückzahlung eines Darlehens; Hingabe des

    Auszug aus OLG Bremen, 12.02.2004 - 4 U 59/03
    An die Annahme eines Rechtsbindungswillens i.S. eines Darlehensvertrages sind bei Geldzuwendungen zwischen Ehegatten strenge Anforderungen zu stellen ( OLG Schleswig FamRZ 1988, 165).
  • BGH, 20.04.1990 - V ZR 282/88

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch für Bodenverseuchung durch herabfallendes

    Auszug aus OLG Bremen, 12.02.2004 - 4 U 59/03
    Da die Klägerin beantragt, die Berufung des Beklagten zurückzuweisen, bringt sie zum Ausdruck, dass sie sich die Ausführungen des Landgerichts jedenfalls hilfsweise zu eigen macht ( dazu BGHZ 111, 158, (161); BGH NJW 1999, 61).
  • BGH, 06.10.1998 - XI ZR 313/97

    Überschreitung des Antrags in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Bremen, 12.02.2004 - 4 U 59/03
    Da die Klägerin beantragt, die Berufung des Beklagten zurückzuweisen, bringt sie zum Ausdruck, dass sie sich die Ausführungen des Landgerichts jedenfalls hilfsweise zu eigen macht ( dazu BGHZ 111, 158, (161); BGH NJW 1999, 61).
  • OLG Düsseldorf, 27.04.2007 - 6 WF 165/05

    Keine Beiordnung eines Anwalts im Verfahren nach § 52a FGG

    Dies entspricht der in Rechtsprechung und Literatur überwiegend vertretenen Auffassung (vgl. OLG Hamm FamRZ 1998, 1303; OLG Thüringen FamRZ 2004, 1578; OLG Naumburg, Beschluss vom 17.08.2005 - 14 F 115/05 - Keidel/Engelhardt, 15. Aufl., § 52 a FGG Rdnr. 18).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 24.09.2003 - 15 W 2/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,8591
OLG Karlsruhe, 24.09.2003 - 15 W 2/03 (https://dejure.org/2003,8591)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 24.09.2003 - 15 W 2/03 (https://dejure.org/2003,8591)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 24. September 2003 - 15 W 2/03 (https://dejure.org/2003,8591)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Ablehnung des Antrages auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung; Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde als außerordentlicher Rechtsbehelf wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit

  • Judicialis

    ZPO § 567; ; ZPO § 707 Abs. 2; ; ZPO § 769

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Frankfurt, 29.08.2002 - 26 W 102/02

    Unanfechtbarkeit von Entscheidungen über die einstweilige Einstellung der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.09.2003 - 15 W 2/03
    b) Nach Inkrafttreten der ZPO-Reform zum 01.01.2002 wird teilweise die Auffassung vertreten, die Änderung der ZPO-Vorschriften lasse eine sofortige Beschwerde als außerordentlichen Rechtsbehelf im Rahmen von § 769 ZPO nicht mehr zu (vgl. OLG Frankfurt, NJW-RR 2003, 140; ähnlich für den Bereich von Prozesskostenhilfeentscheidungen OLG Celle, NJW 2002, 3715).
  • OLG Celle, 24.09.2002 - 2 W 57/02

    Sofortige weitere Beschwerde - Wegfall des außergerichtlichen Rechtsbehelfs der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.09.2003 - 15 W 2/03
    b) Nach Inkrafttreten der ZPO-Reform zum 01.01.2002 wird teilweise die Auffassung vertreten, die Änderung der ZPO-Vorschriften lasse eine sofortige Beschwerde als außerordentlichen Rechtsbehelf im Rahmen von § 769 ZPO nicht mehr zu (vgl. OLG Frankfurt, NJW-RR 2003, 140; ähnlich für den Bereich von Prozesskostenhilfeentscheidungen OLG Celle, NJW 2002, 3715).
  • BVerfG, 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02

    Rechtsschutz gegen den Richter I

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.09.2003 - 15 W 2/03
    Den Gesichtspunkt der Rechtsmittelklarheit hat das Bundesverfassungsgericht jüngst besonders hervorgehoben (vgl. BVerfG, NJW 2003, 1924, 1928; zu den Konsequenzen aus dieser Entscheidung für außerordentliche Rechtsmittel bei "greifbarer Gesetzwidrigkeit" vgl. Voßkuhle, NJW 2003, 2193, 2198).
  • BGH, 07.03.2002 - IX ZB 11/02

    Zulässigkeit der weiteren Beschwerde zum BGH nach der in der seit dem 1.1.2002

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.09.2003 - 15 W 2/03
    Diese Entscheidungen entsprechen der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Frage eines außerordentlichen Rechtsmittels zum BGH (vgl. BGH, NJW 2002, 1577).
  • BGH, 27.05.1968 - AnwZ (B) 9/67

    Erledigung der Hauptsache im Verwaltungsstreitverfahren (BRAO)

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.09.2003 - 15 W 2/03
    Da das Rechtsmittel der Klägerin unzulässig ist, kommt eine Erledigung der Hauptsache im Beschwerdeverfahren nicht in Betracht (vgl. BGHZ 50, 197).
  • LAG Nürnberg, 05.01.2006 - 6 Ta 255/05

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Dem schließt sich die Beschwerdekammer ohne Einschränkungen an (so auch OLG Dresden vom 10.09.1998, 14 W 487/98, JurBüro 1999, 270; LAG Nürnberg vom 28.06.2001, 6 Ta 121/01, n.v.; LAG Hessen vom 05.08.2002, 16 Ta 339/02; OLG Karlsruhe vom 24.09.2003, 15 W 2/03; OLG Stuttgart vom 18.11.2003, 16 WF 112/03; OLG München vom 20.05.2005, 21 W 1548/05, jeweils zitiert nach juris; Zöller-Herget, ZPO, 25. Aufl. 2005, § 769 Rn. 13; Lackmann in Musielak, ZPO, 4. Aufl. 2005, § 769 Rn. 6 und § 707 Rn. 12; Putzo in Thomas/Putzo, ZPO, 27. Aufl. 2005, § 769 Rn. 18; umfassend Schmidt in MK-ZPO, 2. Aufl. 2000, § 769 Rn. 33 mit Nachweisen auch zur Gegenmeinung; a.A. vgl. etwa Hartmann in Baumbach-Lauterbach, ZPO, 64. Aufl. 2006, § 769 Rn. 12).
  • OLG Saarbrücken, 06.12.2005 - 5 W 332/05

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Dies hat zur Folge, dass eine Korrektur selbst greifbar gesetzeswidriger Entscheidungen künftig nur noch im Wege der Gegenvorstellung oder der Verfassungsbeschwerde möglich ist (OLG Saarbrücken, Beschl. v. 9.8.2004, 4 W 186/04-31; OLG Köln, OLGR 2004, 179; OLG Hamburg, OLGR Hamburg 2004, 563; für die inhaltlich gleich gelagerten Fälle der Unzulässigkeit von Rechtsmitteln nach § 769 ZPO, in denen nach überwiegender Rechtsprechung § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO entsprechend anzuwenden ist, vgl. ausdrücklich BGH, NJW 2004, 2224; OLG Frankfurt, NJW-RR 2003, 140; OLG Koblenz, OLGR 2003, 332; OLG Stuttgart, OLGR 2004, 168; OLG Karlsruhe, OLGR 2004, 256; OLG Saarbrücken, OLGR 2004, 415; a.A. OLG Dresden, JurBüro 2003, 107; OLG Schleswig, OLGR 2004, 130).
  • OLG Saarbrücken, 21.03.2006 - 5 W 67/06

    Verfahrensrecht: Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen Beschlüsse über die

    Dies hat zur Folge, dass eine Korrektur selbst greifbar gesetzeswidriger Entscheidungen künftig nur noch im Wege der Gegenvorstellung oder der Verfassungsbeschwerde möglich ist (OLG Saarbrücken, Beschl. v. 9.8.2004, 4 W 186/04-31; OLG Köln, OLGR 2004, 179; OLG Hamburg, OLGR Hamburg 2004, 563; für die inhaltlich gleich gelagerten Fälle der Unzulässigkeit von Rechtsmitteln nach § 769 ZPO, in denen nach überwiegender Rechtsprechung § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO entsprechend anzuwenden ist, vgl. ausdrücklich BGH, NJW 2004, 2224; OLG Frankfurt, NJW-RR 2003, 140; OLG Koblenz, OLGR 2003, 332; OLG Stuttgart, OLGR 2004, 168; OLG Karlsruhe, OLGR 2004, 256; OLG Saarbrücken, OLGR 2004, 415; a.A. OLG Dresden, JurBüro 2003, 107; OLG Schleswig, OLGR 2004, 130).
  • LAG Sachsen, 13.02.2009 - 4 Ta 307/08

    Unzulässige Beschwerde gegen einstweilige Anordnung zur Zwangsvollstreckung vor

    Dem schließt sich die Beschwerdekammer ohne Einschränkungen an (so auch OLG Dresden vom 10.09.1998, 14 W 487/98, JurBüro 1999, 270 ; LAG Nürnberg vom 28.06.2001, 6 Ta 121/01, n. v.; LAG Hessen vom 05.08.2002, 16 Ta 339/02; OLG Karlsruhe vom 24.09.2003, 15 W 2/03; OLG Stuttgart vom 18.11.2003, 16 WF 112/03; OLG München vom 20.05.2005, 21 W 1548/05, jeweils zit. nach JURIS; Zöller/Herget, ZPO , 27. Auflage 2005, § 769 Rdnr. 13; Lackmann in Musielak, ZPO , 4. Auflage 2005, § 769 Rdnr. 6 und § 707 Rdnr. 12; Putzo in Thomas/Putzo, ZPO , 28. Auflage 2007, § 769 Rdnr. 18; umfassend Schmidt in MK- ZPO , 2. Auflage 2000, § 769 Rdnr. 33 m. Nachw. auch zur Gegenmeinung; a. A. vgl. etwa Hartmann in Baumbach/Lauterbach, ZPO , 66. Auflage 2008, § 769 Rdnr. 12).
  • OLG Saarbrücken, 09.08.2004 - 4 W 186/04

    "Ausnahmebeschwerde" nach dem Inkrafttreten des Zivilreformgesetzes nicht mehr

    Dies hat zur Folge, dass eine Korrektur selbst "greifbar gesetzeswidriger" Entscheidungen künftig nur noch im Wege der Gegenvorstellung oder der Verfassungsbeschwerde möglich ist (OLG Köln, OLGR 2004, 179; für die inhaltlich gleich gelagerten Fälle der Unzulässigkeit von Rechtsmitteln nach § 769 ZPO, in denen nach überwiegender Rechtsprechung § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO entsprechend anzuwenden ist, vgl. ausdrücklich BGH, NJW 2004, 2224; OLG Frankfurt, NJW-RR 2003, 140; OLG Koblenz, OLGR 2003, 332; OLG Stuttgart, OLGR 2004, 168; OLG Karlsruhe, OLGR 2004, 256; OLG Saarbrücken, OLGR 2004, 415; a.A. OLG Dresden, JurBüro 2003, 107; OLG Schleswig, OLGR 2004, 130).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 17.03.2004 - 20 U 233/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,20430
OLG Hamm, 17.03.2004 - 20 U 233/03 (https://dejure.org/2004,20430)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.03.2004 - 20 U 233/03 (https://dejure.org/2004,20430)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. März 2004 - 20 U 233/03 (https://dejure.org/2004,20430)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2004, 1398
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Frankfurt, 10.06.1992 - 19 U 168/91

    Haftung eines Versicherers wegen einer Unfallversicherungsleistung einschließlich

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2004 - 20 U 233/03
    Das OLG Karlsruhe (OLG Karlsruhe, Urt. v. 21.2.1985 - 12 U 171/84, VersR 1986, 1179) und das OLG Frankfurt/M. (OLG Frankfurt, Urt. v. 10.6.1992 - 19 U 168/91, OLGReport Frankfurt 1992, 109 = VersR 1993, 568) haben in Einzelfällen im Offenlassen einer Frage deren Verneinung gesehen, der Senat (OLG Hamm, Urt. v. 11.5.1988 - 20 U 211/87, RuS 88, 347) und unter Hinweis auf u.a. diese Entscheidung Prölss (Prölss in Prölss/Martin, VVG, § 22 Rz. 8) haben die Nichtbeantwortung einer Frage nicht ohne weiteres im Sinne einer arglistigen Täuschung des Fragenden verstanden.
  • BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93

    Erklärung des Beitritts durch Einlegung der Berufung

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2004 - 20 U 233/03
    Die an sich nicht vorgesehene Einlegung einer Berufung namens eines Streitverkündeten ist auslegungsfähig (vgl. BGH, Urt. v. 10.3.1994 - IX ZR 152/93, MDR 1994, 1240 = NJW 1994, 1537).
  • OLG Hamm, 11.05.1988 - 20 U 211/87

    Beantragung der Erhöhung der Versicherungssumme durch die Ehefrau als

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2004 - 20 U 233/03
    Das OLG Karlsruhe (OLG Karlsruhe, Urt. v. 21.2.1985 - 12 U 171/84, VersR 1986, 1179) und das OLG Frankfurt/M. (OLG Frankfurt, Urt. v. 10.6.1992 - 19 U 168/91, OLGReport Frankfurt 1992, 109 = VersR 1993, 568) haben in Einzelfällen im Offenlassen einer Frage deren Verneinung gesehen, der Senat (OLG Hamm, Urt. v. 11.5.1988 - 20 U 211/87, RuS 88, 347) und unter Hinweis auf u.a. diese Entscheidung Prölss (Prölss in Prölss/Martin, VVG, § 22 Rz. 8) haben die Nichtbeantwortung einer Frage nicht ohne weiteres im Sinne einer arglistigen Täuschung des Fragenden verstanden.
  • OLG Karlsruhe, 21.02.1985 - 12 U 171/84
    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2004 - 20 U 233/03
    Das OLG Karlsruhe (OLG Karlsruhe, Urt. v. 21.2.1985 - 12 U 171/84, VersR 1986, 1179) und das OLG Frankfurt/M. (OLG Frankfurt, Urt. v. 10.6.1992 - 19 U 168/91, OLGReport Frankfurt 1992, 109 = VersR 1993, 568) haben in Einzelfällen im Offenlassen einer Frage deren Verneinung gesehen, der Senat (OLG Hamm, Urt. v. 11.5.1988 - 20 U 211/87, RuS 88, 347) und unter Hinweis auf u.a. diese Entscheidung Prölss (Prölss in Prölss/Martin, VVG, § 22 Rz. 8) haben die Nichtbeantwortung einer Frage nicht ohne weiteres im Sinne einer arglistigen Täuschung des Fragenden verstanden.
  • BGH, 08.02.1984 - IVa ZR 203/81

    Anspruch auf Entschädigung für zerstörte oder beschädigte Sachen aus der

    Auszug aus OLG Hamm, 17.03.2004 - 20 U 233/03
    Steht die Kenntnis des Versicherungsnehmers von der Unrichtigkeit der Angaben fest und gibt es für andere Motive des Versicherungsnehmers keine Anhaltspunkte, so ist davon auszugehen, dass der Versicherungsnehmer die Willensbildung des Versicherers beeinflussen wollte (BGH, Urt. v. 8.2.1984 - IVa ZR 203/81, VersR 1984, 453 ff.).
  • OLG München, 09.03.2011 - 20 U 1643/09

    Haftung des Versicherungsmaklers: Arglistige Täuschung des Versicherers durch das

    Eine solche Konstellation ist dem Versicherer zu offenbaren (vgl. OLG Hamm vom 17.03.2004 - 20 U 233/03 RZ 70).

    Eine "arglistige Täuschung" liegt vor, wenn der Versicherungsnehmer oder sein für ihn handelnder Vertreter wissentlich falsche Angaben über Tatsachen macht oder wissentlich Tatsachen verschweigt in der Absicht, den Versicherer zu täuschen (OLG Hamm VersR 2004, 1398 m.w.Nw.), wobei bedingt vorsätzliche Falschangaben (ins Blaue hinein) ausreichen können (Palandt/Heinrichs, BGB, 70. Aufl. § 123, Rn. 11).

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