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   OLG Nürnberg, 21.04.2004 - 11 UF 2470/03   

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OLG Nürnberg, 21.04.2004 - 11 UF 2470/03 (https://dejure.org/2004,4665)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 21.04.2004 - 11 UF 2470/03 (https://dejure.org/2004,4665)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 21. April 2004 - 11 UF 2470/03 (https://dejure.org/2004,4665)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abänderungsklage gegen Verurteilung eines Elternteils zur Zahlung von Unterhalt für erwerbsunfähiges Kind; Notwendigkeit der Geltendmachung einer eingetretenen neuen Tatsache für die Zulässigkeit einer Abänderungsklage; Voraussetzung für eine wesentliche Veränderung für ...

  • Judicialis

    ZPO § 323; ; GSiG § 1; ; GSiG § 2; ; GSiG § 3; ; BGB § 1601; ; BGB § 1602

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Anrechnung von Grundsicherungsleistungen gemäß §§ 1 ff. GSiG auf Unterhaltsanspruch des Kindes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • archive.org PDF, S. 15 (Kurzinformation)

    Unterhaltsanspruch und Grundsicherung

  • archive.org PDF, S. 16 (Kurzinformation)

    Wesentliche Änderung der Verhältnisse bei Verringerung des Unterhaltsanspruchs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2004, 1988
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.10.1991 - XII ZR 170/90

    Anrechnung des Erziehungsgeldes

    Auszug aus OLG Nürnberg, 21.04.2004 - 11 UF 2470/03
    Denn maßgeblich ist, wann die wesentliche Veränderung tatsächlich eingetreten ist, nicht der frühere Zeitpunkt der Vorhersehbarkeit wie dem eindeutigen Wortlaut des § 323 Abs. 2 ZPO ("entstanden") zu entnehmen ist (Wendl/Thalmann, Unterhaltsrecht, 6. Aufl., § 8, Rdnr. 160; BGH FamRZ 1992, 162, 163).
  • BGH, 26.01.1983 - IVb ZR 347/81

    Rechtsnatur des Anspruchs auf nachehelichen Unterhalt; Bemessung des Unterhalts

    Auszug aus OLG Nürnberg, 21.04.2004 - 11 UF 2470/03
    Wesentlich ist eine Änderung aber nur dann, wenn sie in einer nicht unerheblichen Weise zu einer anderen Beurteilung der Höhe des Anspruches führen würde (Wendl/ Thalmann, a.a.O., § 8 Rdnr. 158; BGH, FamRZ 1984, 353, 355).
  • BGH, 23.10.2002 - XII ZR 266/99

    Zur Inanspruchnahme von Kindern auf Zahlung von Unterhalt für ihre Eltern

    Auszug aus OLG Nürnberg, 21.04.2004 - 11 UF 2470/03
    Zwar muss sich der Unterhaltsberechtigte vom privilegierten Unterhaltspflichtigen (Verwandter in gerader Linie) grundsätzlich auf die Inanspruchnahme der Grundsicherung verweisen lassen, da die Grundsicherung anders als die Sozialhilfe nicht nachrangig ist und eine Verweisung auf Unterhaltsansprüche gegen Verwandte gerader Linie nach § 2 Abs. 1 S. 3 GSiG ausgeschlossen ist (Wendl/Dose, a.a.O. § 1 Rdnr. 467 c; BGH FamRZ 2002, 1698, 1701).
  • VGH Bayern, 05.02.2004 - 12 BV 03.3282

    Vollzug des Grundsicherungsgesetzes - Kindergeld ist bei fehlendem weiteren

    Auszug aus OLG Nürnberg, 21.04.2004 - 11 UF 2470/03
    Die auf Grund des Urteils erbrachten Unterhaltsleistungen sind aber als zu berücksichtigendes Einkommen i.S.v. § 3 Abs. 2 GSiG i.V.m. §§ 76 ff. BSHG auf den Anspruch auf Grundsicherungsleistung anzurechnen (VGH München Urteil vom 05.02.2004, Az: 12 BV 03.3282 - recherchiert in Juris; Schoch in LPK-GSiG, § 2 Rdnr. 27; Klinkhammer, FamRZ 2002, 997, 999; Münder, NJW 2002, 3661, 3663).
  • BGH, 08.07.2015 - XII ZB 56/14

    Elternunterhalt: Obliegenheit zur Inanspruchnahme von Grundsicherungsleistungen;

    Nach allgemeiner Ansicht besteht daher für den Unterhaltsberechtigten grundsätzlich die Obliegenheit zur Inanspruchnahme von Grundsicherungsleistungen; eine Verletzung dieser Obliegenheit kann zur Anrechnung fiktiver Einkünfte in der Höhe der entgangenen Grundsicherung führen (OLG Frankfurt Urteil vom 23. Januar 2008 - 5 UF 146/07 - juris Rn. 19; OLG Nürnberg FamRZ 2004, 1988; OLG Saarbrücken MittBayNot 2005, 436, 437; Wendl/Dose Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 9. Aufl. § 1 Rn. 706; Wendl/Klinkhammer Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 9. Aufl. § 8 Rn. 161; Erman/Hammermann BGB 14. Aufl. § 1602 Rn. 49; Soergel/Lettmaier BGB 13. Aufl. § 1602 Rn. 27; Koch/Margraf Handbuch des Unterhaltsrechts 12. Aufl. Rn. 6048 a; Botur in Büte/Poppen/Menne Unterhaltsrecht 3. Aufl. § 1602 BGB Rn. 30; NK-BGB/Saathoff 3. Aufl. § 1602 Rn. 21; Günther FPR 2005, 461, 464; Scholz FamRZ 2007, 1160, 1161; vgl. auch Senatsbeschluss vom 17. Juni 2015 - XII ZB 458/14 - zur Veröffentlichung bestimmt, dort zur Obliegenheit zum Abschluss einer Pflegeversicherung).
  • BSG, 08.02.2007 - B 9b SO 5/06 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung -Einkommenseinsatz

    Der Unterhaltsbedarf eines voll erwerbsgeminderten volljährigen Kindes wird vorrangig durch die Grundsicherung gedeckt, die als Einkommen im Sinne des Unterhaltsrechts gilt und daher in diesem Umfang die Unterhaltspflicht der Eltern zum Erlöschen bringt (vgl OLG Hamm, Urteil vom 1.10.2003 - 8 UF 62/03 - FamRZ 2004, 1061, sowie vom 30.1.2004 - 11 WF 207/03 - FamRZ 2004, 1807; Klinkhammer, FamRZ 2003, 1793, 1795; Düsseldorfer Leitlinien zum Unterhaltsrecht, Stand 1.7.2004, Ziffer 2.9, FamRZ 2003, 1250 f; Unterhaltsleitlinien des OLG Köln, Stand 1.7.2003, FamRZ 2003, 1361, Ziffer 2.9; OLG Bremen, Urteil vom 11.11.2004 - 5 UF 40/04 - FamRZ 2005, 801; OLG Nürnberg, Urteil vom 21.4.2004 - 11 UF 2470/03 - FamRz 2004, 1988 f; Wendt, RdLH 2006, 107; BVerwG NJW 2004, 2541 f).
  • OLG Düsseldorf, 31.01.2012 - 24 U 39/11

    Unterhaltsansprüche eines volljährigen, erwerbsunfähigen Kindes

    Da Grundsicherungsleistungen unterhaltsrechtlich Einkommen sind, obliegt es dem Unterhaltsgläubiger in einem solchen Fall, Grundsicherungsleistungen in Anspruch zu nehmen (vgl. Scholz, FamRZ 2007, 1160, 1161; Wendl/Klinkhammer, a.a.O., § 8 Rdnr. 161; Klinkhammer, FamRZ 2002, 997, 1002; FamRZ 2003, 1793, 1799; Wohlgemuth in: Eschenbruch/Klinkhammer, a.a.O., Kap. 3 Rdnr. 449; OLG Nürnberg, FamRZ 2004, 1988; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 174; JAmt 2006, 262; Urt. v. 11.03.2004 - 10 UF 176/03, FamRB 2004, 287 [Leitsatz] und juris; OLG Frankfurt, Urt. v. 23.01.2008 - 5 UF 146/07, juris; OLG Naumburg, FamRZ 2009, 701).

    Weigert sich der Unterhaltsgläubiger, einen entsprechenden Antrag zu stellen, ist die ihm zustehende Grundsicherung als fiktives Einkommen auf den Unterhaltsanspruch anzurechnen (vgl. OLG Hamm, NJW 2004, 1604 = FamRZ 2004, 1807; OLG Nürnberg, FamRZ 2004, 1988; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 174; OLG Brandenburg, v. 11.03.2004 - 10 UF 176/03, FamRB 2004, 287 [Leitsatz] und juris; Wendl/Klinkhammer, a.a.O., § 8 Rdnr. 161; Klinkhammer, FamRZ 2002, 997, 1002; Scholz, FamRZ 2007, 1160, 1161; Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 3. Aufl., § 33 Rdnr. 12).

    Die Anrechnung fiktiver Einkünfte in Höhe der Grundsicherungsleistungen ist nach herrschender Meinung allerdings nur dann gerechtfertigt, wenn dem Bedürftigen eine Obliegenheitsverletzung zur Last fällt (OLG Nürnberg, FamRZ 2004, 1988; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 174; OLG Brandenburg, v. 11.03.2004 - 10 UF 176/03, FamRB 2004, 287 [Leitsatz] und juris; Wendl/Klinkhammer, a.a.O., § 8 Rdnr. 161).

    Zu verneinen ist eine solche Obliegenheitsverletzung jedenfalls dann, wenn trotz rechtzeitiger Antragstellung Grundsicherung nicht gewährt wird und Rechtsmittel bislang ohne Erfolg geblieben sind (vgl. Wendl/Klinkhammer, a.a.O., § 8 Rdnr. 161; OLG Nürnberg, FamRZ 2004, 1988; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 174; JAmt 2006, 262; Urt. v. 11.03.2004 - 10 UF 176/03, FamRB 2004, 287 [Leitsatz] und juris Scholz, FamRZ 2007, 1160, 1161).

    Schließlich entsprach es - womit sich der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 20. Dezember 2006 nicht befasst hat - der schon seinerzeit herrschenden Auffassung, dass es dem Unterhaltsgläubiger in Fällen wie dem vorliegenden obliegt, Grundsicherungsleistungen in Anspruch zu nehmen (vgl. OLG Nürnberg, FamRZ 2004, 1988; OLG Brandenburg, JAmt 2006, 262; Urt. v. 11.03.2004 - 10 UF 176/03, FamRB 2004, 287 [Leitsatz] und juris; Klinkhammer, FamRZ 2002, 997, 1002; FamRZ 2003, 1793, 1799).

    Entgegen der Auffassung der Beklagten hatte eine solche Verpflichtung des volljährigen erwerbsunfähigen Kindes auch das Oberlandesgericht Nürnberg in seinem der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 20. Dezember 2006 (NJW-RR 2007, 1513 = FamRZ 2007, 1158) vorausgehenden Urteil vom 21. April 2004 (FamRZ 2004, 1988) grundsätzlich bejaht.

  • BGH, 20.12.2006 - XII ZR 84/04

    Anrechnung von Leistungen der Grundsicherung auf den Unterhaltsbedarf

    Das Berufungsgericht, dessen Entscheidung in FamRZ 2004, 1988 ff. veröffentlicht ist, hat die Abänderungsklage gemäß § 323 ZPO für zulässig gehalten, weil der Kläger mit der Behauptung, die Beklagte habe seit dem 1. Januar 2003 einen Anspruch auf Grundsicherungsleistungen, eine nach der letzten mündlichen Verhandlung im vorausgegangenen Verfahren (12. Dezember 2001) eingetretene neue Tatsache geltend gemacht habe.
  • BSG, 08.02.2007 - B 9b SO 5/05 R

    Anspruch auf Sozialhilfe, Zuordnung des Kindergeldes bei volljährigem behinderten

    Der Unterhaltsbedarf eines voll erwerbsgeminderten volljährigen Kindes wird vorrangig durch die Grundsicherung gedeckt, die als Einkommen im Sinne des Unterhaltsrechts gilt und daher in diesem Umfang die Unterhaltspflicht der Eltern zum Erlöschen bringt (vgl OLG Hamm, Urteile vom 1.10.2003 - 8 UF 62/03 - FamRZ 2004, 1061, sowie Beschluss vom 30.1.2004 - 11 WF 207/03 -, FamRZ 2004, 1807; Klinkhammer, FamRZ 2003, 1793, 1795; Düsseldorfer Leitlinien zum Unterhaltsrecht, Stand 1.7.2004, Ziffer 2.9, FamRZ 2003, 1250 f; Unterhaltsleitlinien des OLG Köln, Stand 1.7.2003, FamRZ 2003, 1361, Ziffer 2.9; OLG Bremen, Urteil vom 11.11.2004 - 5 UF 40/04 - FamRZ 2005, 801; OLG Nürnberg, Urteil vom 21.4.2004 - 11 UF 2470/03 - FamRZ 2004, 1988 f; Wendt, RdLH 2006, 107; BVerwG NJW 2004, 2541 f).
  • OLG Brandenburg, 02.01.2007 - 9 UF 159/06

    Kindesunterhalt: Unterhaltsanspruch des volljährigen behinderten Kindes;

    Hat der Unterhaltsberechtigte einen Antrag auf Leistungsbezug gestellt, so hat er grundsätzlich alle Mitwirkungspflichten erfüllt, die ihm für eine erfolgreiche Bewilligung obliegen; eine fiktive Anrechnung von Grundsicherungsleistungen kommt dann nicht in Betracht (OLG Nürnberg FamRB 2004, 389 [Götsche] ).

    Auch titulierte Unterhaltsansprüche in privilegierten Verhältnissen, deren Realisierung zu erwarten ist bzw. auf der Hand liegt, sind anzurechnen(OLG Nürnberg FamRB 2004, 389 [Götsche] ).

  • BSG, 08.02.2007 - B 9b SO 6/05 R

    Anspruch auf Sozialhilfe, Zuordnung des Kindergeldes bei volljährigem behinderten

    Der Unterhaltsbedarf eines voll erwerbsgeminderten volljährigen Kindes wird vorrangig durch die Grundsicherung gedeckt, die als Einkommen im Sinne des Unterhaltsrechts gilt und daher in diesem Umfang die Unterhaltspflicht der Eltern zum Erlöschen bringt (vgl OLG Hamm, Urteil vom 1.10.2003 - 8 UF 62/03 - FamRZ 2004, 1061, sowie Beschluss vom 30.1.2004 - 11 WF 207/03 - FamRZ 2004, 1807; Klinkhammer, FamRZ 2003, 1793, 1795; Düsseldorfer Leitlinien zum Unterhaltsrecht, Stand 1.7.2004, Ziffer 2.9, FamRZ 2003, 1250 f; Unterhaltsleitlinien des OLG Köln, Stand 1.7.2003, FamRZ 2003, 1361, Ziffer 2.9; OLG Bremen, Urteil vom 11.11.2004 - 5 UF 40/04 - FamRZ 2005, 801; OLG Nürnberg, Urteil vom 21.4.2004 - 11 UF 2470/03 - FamRZ 2004, 1988 f; Wendt, RdLH 2006, 107; BVerwG NJW 2004, 2541 f).
  • BGH, 04.07.2007 - XII ZR 84/04

    Berichtigung eines Urteils aufgrund eines offensichtlichen Schreibfehlers

    "dessen Entscheidung in FamRZ 2004, 1988 ff. veröffentlicht ist" (nicht: 1807 ff.).
  • OLG Jena, 26.05.2009 - 1 WF 105/09

    Zur Zulässigkeit der Abänderungsklage, wesentliche Änderung der maßgeblichen

    (Wendl/Schmitz, Unterhaltsrecht, 7. Auflage, § 10, Rdnr. 159; BGH, FamRZ 2001, 1687; FamRZ 2004, 1988, 1989; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Auflage, § 323, Rdnr. 34; OLG Hamm, FamRZ 2003, 460).
  • OLG Köln, 16.01.2006 - 4 UF 114/05

    Berücksichtigungsfähigkeit eines Anspruchs auf Leistungen nach dem

    Der Senat schließt sich daher der Auffassung an, dass den Leistungen nach dem Grundsicherungsgesetz bedarfsdeckende Wirkung zukommt (vgl. Wendl/Dose, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 6. Auflage, § 1 Rdn. 467; Klinkhammer FamRZ 2003, 1793; OLG Oldenburg FamRZ 2004, 295; OLG Hamm FamRZ 2004, 1061; OLG Nürnberg FamRZ 2004, 1988; Brandenburgisches OLG v. 11. März 2004 Aktenzeichen 10 UF 176/03; OLG Bremen FamRZ 2005, 801; vgl. auch Ziffer 2.9 der Unterhaltsleitlinien des OLG Köln).
  • OLG Brandenburg, 21.09.2005 - 9 UF 111/05

    Unterhaltsrecht: Sachdienlichkeit einer Abänderungswiderklage gegen Teilurteil im

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 17.02.2004 - 9 U 161/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,2823
OLG Hamm, 17.02.2004 - 9 U 161/03 (https://dejure.org/2004,2823)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.02.2004 - 9 U 161/03 (https://dejure.org/2004,2823)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. Februar 2004 - 9 U 161/03 (https://dejure.org/2004,2823)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Mittelbare Rechtsgutverletzung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 823 Abs. 1 BGB, 67 VVG
    Mittelbare Rechtsgutverletzung

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Entschädigung für die Entwendung eines gemieteten Fahrzeugs; Berücksichtigung eines grob fahrlässigen Mitverschuldens wegen Hängenlassens einer Jacke mit einem Fahrzeugschlüssel; Erfordernis eines Ursachenzusammenhangs zwischen der Rechtsgutverletzung und ...

  • Judicialis

    BGB § 823 Abs. 1; ; VVG § 67; ; AKB § 15 Abs. 2

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; VVG § 67; AKB § 15 Abs. 2
    Haftung des berechtigten Nutzers eines Mietwagens wegen grob fahrlässiger Ermöglichung einer Entwendung des Kfz

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 1; VVG § 67; AKB § 15 Abs. 2
    Schadensersatzpflicht bei mittelbare Rechtsgutverletzung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1097
  • NZV 2004, 412
  • VersR 2004, 1569
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 16.12.1981 - VIII ZR 1/81

    Vereinbarung einer Volldeckung bei Anmietung eines Kfz; Inanspruchnahme eines

    Auszug aus OLG Hamm, 17.02.2004 - 9 U 161/03
    Ist der Mieter eines Kraftfahrzeuges bei Vereinbarung einer Fahrzeugversicherung von der Haftung für Schäden an dem Mietfahrzeug auch bei Überlassung des Wagens an einen Dritten befreit, so verzichtet der Vermieter in entsprechender Anwendung des § 15 Abs. 2 AKB auch auf die Inanspruchnahme des Dritten für die von diesem durch leichte Fahrlässigkeit verursachten Schäden (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. etwa VersR 1982, 359 m.w.N.).
  • BGH, 28.03.2023 - VI ZR 19/22

    Ersatz von Versicherungsleistungen für gestohlene Kfz als Anspruch eines

    Durch die Nachbestellung und das Inverkehrbringen des Ersatzschlüssels wird eine unmittelbare Zugriffsmöglichkeit auf das Fahrzeug geschaffen, welche die Gefahr des Missbrauchs durch Unbefugte in sich trägt (vgl. zu Sicherungspflichten des Fahrzeugbesitzers bezüglich der Fahrzeugschlüssel bzw. zur Verhinderung von Schwarzfahrten: Senatsurteil vom 15. Dezember 1970 - VI ZR 97/69, NJW 1971, 459, juris Rn. 28; OLG Hamm, Urteil vom 17. Februar 2004 - 9 U 161/03, NJW-RR 2004, 1097, juris Rn. 7; Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 8. Juli 2003 - 5 U 177/03, VersR 2004, 879; Haag in Geigel, Haftpflichtprozess, 28. Aufl., Kap. 14 Rn. 188; Hager in Staudinger, BGB, 2021, § 823 Rn. E 401; Spindler in BeckOGK BGB, Stand: 1.11.2022, § 823 Rn. 414; Wagner in MünchKommBGB, 8. Aufl., § 823 Rn. 454; zur Missbrauchsgefahr bei Wohnungsschlüsseln vgl. BGH, Urteil vom 5. März 2014 - VIII ZR 205/13, NJW 2014, 1653 Rn. 19; Eisenschmid in Schmidt-Futterer, Mietrecht, 15. Aufl., § 535 Rn. 533).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 02.07.2004 - 24 U 205/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,7336
OLG Frankfurt, 02.07.2004 - 24 U 205/03 (https://dejure.org/2004,7336)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02.07.2004 - 24 U 205/03 (https://dejure.org/2004,7336)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02. Juli 2004 - 24 U 205/03 (https://dejure.org/2004,7336)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 133, 434, 435
    Nichtbestehen des Grundstücks im Grundbuch als Rechtsmangel

  • Wolters Kluwer

    Andeutungstheorie bei der falsa demonstratio non nocet; Fals demonstratio bei beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäften; Rechtsmangel eines Grundstückes als Gegenstand eines Kaufvertrages bei fehlendem grundbuchmäßigen Bestehen des Grundstückes; Folgen der ...

  • Judicialis

    BGB § 133; ; BGB § 434; ; BGB § 435

  • rechtsportal.de

    BGB § 133; BGB § 434; BGB § 435
    Zum Grundsatz "falsa demonstratio non nocet" und zum Rechtsmangel eines Kaufgegenstandes bei "falscher" Grundbucheintragung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rechtsmangel bei Nichtbestehen des Grundstücks im Grundbuch

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 06.04.2001 - V ZR 394/99

    Verletzung vorvertraglicher Aufklärungspflichten; Umfang des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.07.2004 - 24 U 205/03
    § 477 BGB a. F. regelte mit der Bestimmung einer Jahresfrist nur den Bereich der Sachmängelgewährleistung; für die Rechtsmängelgewährleistung bleibt ­ blieb ­ es bei den allgemeinen Regelungen (BGH NJW 2001, 2875).
  • BGH, 23.03.1979 - V ZR 24/77

    Formzwang und unschädliche Falschbezeichnung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.07.2004 - 24 U 205/03
    Haben die Parteien den Vertragsgegenstand versehentlich falsch bezeichnet, sich unter diesem Gegenstand übereinstimmend etwas anderes vorgestellt, so gilt auch im Bereich beurkundungsbedürftiger Rechtsgeschäfte nicht das objektiv Erklärte, sondern das wirklich Gewollte, soweit das wirklich Gewollte im beurkundeten Vertrag wenigstens andeutungsweise zum Ausdruck gekommen ist und der Kaufgegenstand nach dem Inhalt des beurkundeten Vertrages zuverlässig zu identifizieren ist (zu diesem Aspekt vgl. BGHZ 74, 116; weitergehend OLG Karlsruhe, OLGR Karlsruhe 2002, 37).
  • OLG Karlsruhe, 25.09.2001 - 3A U 1/01

    Grundstückskauf - irrtümlichen Falschbezeichnung des Kaufgegenstandes - Geltung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.07.2004 - 24 U 205/03
    Haben die Parteien den Vertragsgegenstand versehentlich falsch bezeichnet, sich unter diesem Gegenstand übereinstimmend etwas anderes vorgestellt, so gilt auch im Bereich beurkundungsbedürftiger Rechtsgeschäfte nicht das objektiv Erklärte, sondern das wirklich Gewollte, soweit das wirklich Gewollte im beurkundeten Vertrag wenigstens andeutungsweise zum Ausdruck gekommen ist und der Kaufgegenstand nach dem Inhalt des beurkundeten Vertrages zuverlässig zu identifizieren ist (zu diesem Aspekt vgl. BGHZ 74, 116; weitergehend OLG Karlsruhe, OLGR Karlsruhe 2002, 37).
  • OLG Naumburg, 23.08.2005 - 11 U 31/05

    Unschädliche Falschbezeichnung in notarieller Urkunde, wenn Einigkeit über den

    Das wirklich Gewollte hat Vorrang vor der Falschbezeichnung (OLG Düsseldorf, Urteil vom 15. Dezember 1993, 9 U 96/93 = NJW-RR 1995, 784-785; OLG Frankfurt, Urteil vom 2. Juli 2004, 24 H 105/03 [richtig: 24 U 205/03 - d. Red.] = OLGR 2004, 318-320).
  • OLG München, 04.10.2006 - 32 Wx 144/06

    Grundbucheintragung bei unvollständiger Bezeichnung des Gegenstands der

    Die Rechtsprechung hat dies sowohl für das schuldrechtliche beurkundungsbedürftige Rechtsgeschäft (vgl. BGH NJW 1983, 1610 und OLG Frankfurt MittBayNot 2005, 40) wie auch für das dingliche Rechtsgeschäft der Auflassung (vgl. BGH NJW 2002, 1038/1039) bejaht.
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 25.02.2003 - 16 WF 16/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,8147
OLG Karlsruhe, 25.02.2003 - 16 WF 16/03 (https://dejure.org/2003,8147)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25.02.2003 - 16 WF 16/03 (https://dejure.org/2003,8147)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25. Februar 2003 - 16 WF 16/03 (https://dejure.org/2003,8147)
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Papierfundstellen

  • FamRZ 2004, 815
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Hamm, 11.02.1986 - 14 W 197/85
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2003 - 16 WF 16/03
    Voraussetzung dafür, dass aus einem gerichtlichen Vergleich mittels Ordnungsgeld und Ordnungshaft die Zwangsvollstreckung betrieben werden kann, ist lediglich, dass das Ordnungsgeld angedroht ist (h.M.; vgl. etwa OLG Köln, OLGR 2000, 412; OLG Hamm, MDR 1988, 506; OLG Karlsruhe, 6. ZS, Die Justiz 1986, 407; OLG Koblenz, FamRZ 1978, 605; OLG Karlsruhe, 1. ZS, Beschluss vom 03.12.1974 1 W 88/74).
  • OLG Karlsruhe, 03.12.1974 - 1 W 88/74
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2003 - 16 WF 16/03
    Voraussetzung dafür, dass aus einem gerichtlichen Vergleich mittels Ordnungsgeld und Ordnungshaft die Zwangsvollstreckung betrieben werden kann, ist lediglich, dass das Ordnungsgeld angedroht ist (h.M.; vgl. etwa OLG Köln, OLGR 2000, 412; OLG Hamm, MDR 1988, 506; OLG Karlsruhe, 6. ZS, Die Justiz 1986, 407; OLG Koblenz, FamRZ 1978, 605; OLG Karlsruhe, 1. ZS, Beschluss vom 03.12.1974 1 W 88/74).
  • OLG Köln, 26.01.2000 - 2 W 226/99

    Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde gegen vorläufige Postsperre im

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.02.2003 - 16 WF 16/03
    Voraussetzung dafür, dass aus einem gerichtlichen Vergleich mittels Ordnungsgeld und Ordnungshaft die Zwangsvollstreckung betrieben werden kann, ist lediglich, dass das Ordnungsgeld angedroht ist (h.M.; vgl. etwa OLG Köln, OLGR 2000, 412; OLG Hamm, MDR 1988, 506; OLG Karlsruhe, 6. ZS, Die Justiz 1986, 407; OLG Koblenz, FamRZ 1978, 605; OLG Karlsruhe, 1. ZS, Beschluss vom 03.12.1974 1 W 88/74).
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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 27.05.2004 - 21 UF 164/04   

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https://dejure.org/2004,15477
OLG Dresden, 27.05.2004 - 21 UF 164/04 (https://dejure.org/2004,15477)
OLG Dresden, Entscheidung vom 27.05.2004 - 21 UF 164/04 (https://dejure.org/2004,15477)
OLG Dresden, Entscheidung vom 27. Mai 2004 - 21 UF 164/04 (https://dejure.org/2004,15477)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 27.10.1982 - IVb ZB 537/80

    Anforderungen an die Annahme eines volldynamischen Wertzuwachses

    Auszug aus OLG Dresden, 27.05.2004 - 21 UF 164/04
    Eine Versorgung kann danach grundsätzlich nur dann als volldynamisch eingestuft werden, wenn sie sowohl im Anwartschafts- als auch im Leistungsstadium der allgemeinen Einkommensentwicklung regelmäßig annähernd angepasst wird (BGH FamRZ 1983, 40 (40): "... Schritt hält"; ebenso MüKo-Rühmann, 4. Aufl., § 1587a, Rn.460; Soergel-Häußermann, 13. Aufl., § 1587a, Rn.346 a.E.; Palandt-Brudermüller, 63. Aufl., § 1587a, Rn.104).

    Eine Volldynamik kann angenommen werden, wenn die tatsächliche Anpassung der Versorgung mit der der gesetzlichen Rentenversicherung oder der Beamtenversorgung über einen längeren Zeitraum (BGH FamRZ 1997, 161 : 7 bis 8 Jahre) vergleichbar ist und eine entsprechende Weiterentwicklung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit prognostiziert werden kann (BGH FamRZ 1983, 40 (40): absolute Gewissheit nicht erforderlich; BGH FamRZ 1998 424; 1996, 97; kritisch dazu: Soergel-Zimmermann, 12. Aufl., § 1587a, Rn.281; Soergel-Häußermann, 13. Aufl., § 1587a, Rn.347).

  • BGH, 20.09.1995 - XII ZB 86/94

    Versorgungsausgleich - Rechtanwälte - Anrechte

    Auszug aus OLG Dresden, 27.05.2004 - 21 UF 164/04
    Eine Volldynamik kann angenommen werden, wenn die tatsächliche Anpassung der Versorgung mit der der gesetzlichen Rentenversicherung oder der Beamtenversorgung über einen längeren Zeitraum (BGH FamRZ 1997, 161 : 7 bis 8 Jahre) vergleichbar ist und eine entsprechende Weiterentwicklung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit prognostiziert werden kann (BGH FamRZ 1983, 40 (40): absolute Gewissheit nicht erforderlich; BGH FamRZ 1998 424; 1996, 97; kritisch dazu: Soergel-Zimmermann, 12. Aufl., § 1587a, Rn.281; Soergel-Häußermann, 13. Aufl., § 1587a, Rn.347).

    Anders als im vom BGH durch Beschluss vom 20. September 1995 - XII ZB 86/94 - (FamRZ 1996, 97 ) entschiedenen Fall erfährt hier kein Bemessungmultiplikator als Regulativ eine solche Änderung, dass dadurch eine Anpassung an die allgemeine Einkommensentwicklung erfolgt.

  • BGH, 25.09.1996 - XII ZB 226/94

    Bewertung von Versorgungsanwartschaften bei der Versorgungsanstalt der Deutschen

    Auszug aus OLG Dresden, 27.05.2004 - 21 UF 164/04
    Anderes gilt, d.h. die Vergleichbarkeit allein im Leistungsstadium ist ausreichend, wenn der Ausgleichspflichtige bei Ehezeitende bereits Versorgungsbezüge erhält (BGH FamRZ 1997, 161 (164)).

    Eine Volldynamik kann angenommen werden, wenn die tatsächliche Anpassung der Versorgung mit der der gesetzlichen Rentenversicherung oder der Beamtenversorgung über einen längeren Zeitraum (BGH FamRZ 1997, 161 : 7 bis 8 Jahre) vergleichbar ist und eine entsprechende Weiterentwicklung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit prognostiziert werden kann (BGH FamRZ 1983, 40 (40): absolute Gewissheit nicht erforderlich; BGH FamRZ 1998 424; 1996, 97; kritisch dazu: Soergel-Zimmermann, 12. Aufl., § 1587a, Rn.281; Soergel-Häußermann, 13. Aufl., § 1587a, Rn.347).

  • OLG Celle, 19.09.2003 - 10 UF 128/02

    Anteil einer Ehefrau an Versorgungsleistungen des Ehemannes bei Scheidung;

    Auszug aus OLG Dresden, 27.05.2004 - 21 UF 164/04
    Insoweit ist ihre Rechtsstellung - anders als hinsichtlich des trennbaren (vgl. OLG Celle FamRZ 2004, 632) Ausgleichs der angleichungsdynamischen Anwartschaften, da die VBL insoweit nicht beteiligt ist und ihre Beschwerde nicht zu einer Aussetzung des Versorgungsausgleichs führt - berührt (vgl. dazu Zöller-Philippi, 24. Aufl., § 621e, Rn.22 ff., 32).
  • OLG Karlsruhe, 14.12.2002 - 2 UF 176/00

    Versorgungsausgleich: Mindestversorgungsrente als werthöchstes auszugleichendes

    Auszug aus OLG Dresden, 27.05.2004 - 21 UF 164/04
    Der erkennende Senat vertrat die Auffassung, dass die bei der VBL erworbene Anwartschaft auf Betriebsrente weder in der Anwartschafts-, noch in der Leistungsphase dynamisch, sondern statischer Natur ist (Beschlüsse vom 26. November 2002 - 10 UF 300/02 - und vom 24. März 2003 - 10 UF 55/03 - so auch OLG München, 4. Zivilsenat - Familiensenat - FamRZ 2004, 636 (638); wohl auch OLG Celle, FamRZ 2003, 632 (636), OLG Nürnberg FamRZ 2003, 314 ; OLG Karlsruhe FamRZ 2004, 640 für ab 1. Januar 2002 geleistete Renten).
  • OLG Frankfurt, 25.01.2001 - 2 UF 152/00

    Wiederherstellung der gemeinsamen elterlichen Sorge unter Beibehaltung der Obhut

    Auszug aus OLG Dresden, 27.05.2004 - 21 UF 164/04
    Die hier wegen der Mischversorgung der Antragsgegnerin - zusammengesetzt aus Startgutschrift und Anwartschaften nach neuem Recht - erforderliche getrennte Berechnung des Ehezeitanteils (vgl. Glockner, in: FamRZ 2002, 187) ist von der VBL vorgenommen worden, die Startgutschrift zum 31. Dezember 2001 beträgt 74, 40 Euro, der Anteil vom 1. Januar 2001 bis zum 31. März 2003 17, 08 Euro.
  • OLG Nürnberg, 15.10.2002 - 7 UF 508/02

    Versorgungsausgleich: Ermittlung des Ehezeitanteils bei einer Versorgungsrente

    Auszug aus OLG Dresden, 27.05.2004 - 21 UF 164/04
    Der erkennende Senat vertrat die Auffassung, dass die bei der VBL erworbene Anwartschaft auf Betriebsrente weder in der Anwartschafts-, noch in der Leistungsphase dynamisch, sondern statischer Natur ist (Beschlüsse vom 26. November 2002 - 10 UF 300/02 - und vom 24. März 2003 - 10 UF 55/03 - so auch OLG München, 4. Zivilsenat - Familiensenat - FamRZ 2004, 636 (638); wohl auch OLG Celle, FamRZ 2003, 632 (636), OLG Nürnberg FamRZ 2003, 314 ; OLG Karlsruhe FamRZ 2004, 640 für ab 1. Januar 2002 geleistete Renten).
  • OLG Zweibrücken, 09.10.2003 - 5 UF 28/03

    Zur Beurteilung der Dynamik eines Anrechts aus der Zusatzversorgung im

    Auszug aus OLG Dresden, 27.05.2004 - 21 UF 164/04
    Wieder andere vertreten die Meinung, sie seien in der Anwartschaftsphase statisch, im Leistungsstadium dynamisch (OLG München, 16. Zivilsenat - Familiensenat - FamRZ 2004, 639 für ab dem 1. Januar 2002 erworbene Anwartschaften; OLG Zweibrücken, 5. Zivilsenat - Familiensenat - FamRZ 2004, 380 für die Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden; AG Tempelhof-Kreuzberg FamRZ 2003, 1932; OLG Schleswig FamRZ 2003, 1931 für eine Betriebsrente der Bayer AG; ebenso wohl AG Meldorf FamRZ 2003, 1756).
  • OLG München, 29.12.2003 - 16 UF 1612/03

    Bewertung von Anwartschaften in der Zusatzversorgungskasse der Bayerischen

    Auszug aus OLG Dresden, 27.05.2004 - 21 UF 164/04
    Wieder andere vertreten die Meinung, sie seien in der Anwartschaftsphase statisch, im Leistungsstadium dynamisch (OLG München, 16. Zivilsenat - Familiensenat - FamRZ 2004, 639 für ab dem 1. Januar 2002 erworbene Anwartschaften; OLG Zweibrücken, 5. Zivilsenat - Familiensenat - FamRZ 2004, 380 für die Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden; AG Tempelhof-Kreuzberg FamRZ 2003, 1932; OLG Schleswig FamRZ 2003, 1931 für eine Betriebsrente der Bayer AG; ebenso wohl AG Meldorf FamRZ 2003, 1756).
  • BGH, 09.10.1996 - XII ZB 188/94

    Berechnung des Ehezeitanteils an einer Betriebsrente

    Auszug aus OLG Dresden, 27.05.2004 - 21 UF 164/04
    Auch der Beschluss des BGH vom 9. Oktober 1996 - XII ZB 188/94 - (FamRZ 1997, 166 (Nestlé-Pensionskasse)) gibt keinen Anlass für eine andere Beurteilung.
  • BGH, 10.09.1997 - XII ZB 126/95

    Bewertung von Versorgungsansprüchen gegen berufsständische Versorgungsträger

  • OLG Jena, 20.08.2003 - 1 UF 366/02

    Bewertung von Anwartschaften in der Zusatzversorgungskasse Thüringen

  • LG Frankfurt/Main, 29.07.2002 - 28 T 109/02
  • OLG München, 03.11.2003 - 4 UF 42/03

    Beschwerde gegen die Entscheidung über den Versorgungsausgleich in einem

  • AG Meldorf, 16.06.2003 - 16 F 97/02
  • OLG Schleswig, 03.09.2003 - 12 UF 32/99
  • AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 14.10.2003 - 133 F 9174/02

    Scheidung einer Ehe und Ausgleich der während der Ehezeit erworbenen

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Rechtsprechung
   OLG Celle, 16.02.2004 - 1 U 88/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,30712
OLG Celle, 16.02.2004 - 1 U 88/03 (https://dejure.org/2004,30712)
OLG Celle, Entscheidung vom 16.02.2004 - 1 U 88/03 (https://dejure.org/2004,30712)
OLG Celle, Entscheidung vom 16. Februar 2004 - 1 U 88/03 (https://dejure.org/2004,30712)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 97 Abs. 1 § 522 Abs. 2
    Kosten der Anschlussberufung bei Rücknahme der Berufung

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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Nürnberg, 10.05.2021 - 8 U 3174/20

    Schadensersatzanspruch des Wohnungseigentümers gegen den Wohngebäudeversicherer

    Dies gilt nach zutreffender und vom Senat geteilter Ansicht für das gesamte Berufungsverfahren, einschließlich der Anschlussberufung (vgl. OLG Nürnberg, NJW-RR 2013, 124, 125; OLG München, NJW-RR 2018, 1174, 1175; OLG Hamm, NJW 2011, 1520; OLG Köln, NJW-RR 2011, 1435; KG, NJW 2014, 1023; OLG Celle, OLGR 2004, 318; OLG Dresden, BeckRS 2015, 15061; Nachweise zur Gegenansicht bei Hk-ZPO/Wöstmann, 9. Aufl., § 524 Rn. 19 und Zöller/Heßler, ZPO, 33. Aufl., § 524 Rn. 44).
  • OLG Celle, 10.01.2005 - 4 U 225/04

    Entgegenstehende Rechtskraft eines Urteils bei inzwischen eingetretener Änderung

    Der Senat schließt sich insoweit der Auffassung des 2. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Celle (OLG Celle NJW 2003, 2755 f) an, wonach anders als bei der Rücknahme der Hauptberufung, die auch nach neuem Zivilprozessrecht dazu führt, dass der Berufungskläger auch die Kosten der Anschließung zu tragen hat, weil sie der Entscheidung über die Anschließung wesentlich den Boden entzieht, die Kosten der Anschlussberufung im Fall der Entscheidung nach § 522 Abs. 2 ZPO dem Berufungskläger nicht aufzuerlegen sind, weil in diesem Fall der Bestand der Anschlussberufung nicht vom Willen des Berufungsklägers abhängt (wie hier: OLG Düsseldorf, NJW 2003, 1260; OLG Brandenburg MDR 2003, 1261; OLG Dresden BauR 2003, 1431; a. A. u. a. OLG Celle (16. Senat) in MDR 2004, 592; OLG Celle (1. Senat), OLG Report Celle 2004, 318; zum Meinungsstand ferner Zöller/Gummer/Heßler, ZPO, 25. Aufl., § 524 Rn. 44).
  • OLG Celle, 30.08.2013 - 14 U 69/13

    Kosten der unselbständigen Anschlussberufung bei Zurückweisung der Hauptberufung

    Zumindest für diese Fallkonstellation schließt sich der Senat deshalb der in der Rechtsprechung in jüngerer Zeit zunehmend vertretenen Ansicht an, dass bei Zurückweisung der Berufung gem. § 522 Abs. 2 ZPO der Berufungskläger auch die Kosten einer wirkungslos gewordenen Anschlussberufung zu tragen hat (so für diese Fallkonstellation auch OLG Celle - 1. Zivilsenat -, OLGR 2004, 318; vgl. ferner allgemein z. B.: OLG Naumburg, MDR 2012, 1494; OLG München, Beschluss vom 31. Januar 2011 - 8 U 2982/10; OLG Hamm, NJW 2011, 1520; OLG Frankfurt, MDR 2011, 1318; OLG Nürnberg, MDR 2012, 1309 - jeweils mit ausführlicher und zutreffender Begründung, die sich der erkennende Senat insoweit zu eigen macht; weiterhin mit gleichem Ergebnis beispielsweise auch OLG Köln, OLGR 2004, 397 und NJW-RR 2011, 1435 sowie OLG Celle - 16. Zivilsenat -, MDR 2004, 592 - alle zugleich mit umfangreichen Nachweisen zur gegenteiligen Rechtsansicht).
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