Rechtsprechung
   OLG Hamm, 19.09.2003 - 19 U 56/02   

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OLG Hamm, 19.09.2003 - 19 U 56/02 (https://dejure.org/2003,4452)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19.09.2003 - 19 U 56/02 (https://dejure.org/2003,4452)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19. September 2003 - 19 U 56/02 (https://dejure.org/2003,4452)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Aushändigung einer Gewährleistungsbürgschaft ; Vorliegen eines konstitutiven Schuldanerkenntnisses oder eines Schuldversprechen ; Auslegung von Prozesshandlungen und Titeln; Zulässigkeit der Befristung von Rechtsmitteln

  • Judicialis

    BGB § 123; ; BGB § ... 631; ; BGB § 779 Abs. 1; ; BGB § 780; ; BGB § 781; ; BGB § 782; ; VOB/B § 16; ; VOB/B § 17 Nr. 8; ; VOB/B § 2; ; ZPO § 139; ; ZPO §§ 233 ff.; ; ZPO § 301; ; ZPO § 263; ; ZPO § 524; ; ZPO § 524 Abs. 2 S. 2; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; ZPO § 533; ; ZPO § 533 Nr. 2; ; ZPO § 538 Abs. 2 S. 2 Nr. 7; ; ZPO § 538 Abs. 2 S. 3

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anschlußberufungsfrist bei Klageänderung infolge unrichtigen Antrags erster Instanz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vefahrensrecht - Wann liegt ein deklaratorisches Schuldanerkenntnis vor?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1720
  • MDR 2004, 411
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.03.1974 - VII ZR 65/72

    Honorar nach den Gebührensätze der GOA

    Auszug aus OLG Hamm, 19.09.2003 - 19 U 56/02
    Ein deklaratorisches Schuldanerkenntnis würde nur solche Einwendungen ausschließen, welche die Vertreter der Beklagten bei Abgabe ihrer Erklärung kannten oder mit denen sie zumindest rechneten (BGH WM 1974, 410; Palandt-Sprau, BGB, 62. Aufl., § 781 Rdn. 4).
  • OLG Hamm, 10.02.2003 - 18 U 93/02

    Zur Zulässigkeit neuen Vorbringens in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Hamm, 19.09.2003 - 19 U 56/02
    Der Senat teilt jedoch die Auffassung des hiesigen 18. Zivilsenats, dass ungeachtet der Voraussetzungen dieser Vorschrift neues Vorbringen in der Berufungsinstanz zuzulassen ist, wenn es unstreitig bleibt und die Zurückweisung zu einer offensichtlich unrichtigen Entscheidung führt (vgl. OLG Hamm, NJW 2003, 2325 m. näherer Begründung und weiteren Nachweisen).
  • OLG Celle, 12.07.2002 - 16 U 98/02

    Fristverlängerung zur Begründung der Anschlussberufung

    Auszug aus OLG Hamm, 19.09.2003 - 19 U 56/02
    Allerdings wird die Auffassung vertreten, dass die Befristung der Anschlußberufung gegen das aus Art. 3 Abs. 1 GG folgende Gebot der Waffengleichheit verstößt, weil der Berufungskläger neuen Sachvortrag unter den Voraussetzungen der §§ 533 Nr. 2, 529 Abs. 1 Nr. 2, 531 Abs. 2 ZPO in den Prozeß einführen kann und ihm bei Vorliegen der Voraussetzungen auch die Klageerweiterung und Klageänderung unbefristet während des Berufungsrechtszuges möglich ist (vgl. OLG Celle, NJW 2002, 2651; Gerken, NJW 2002, 1095 ff., Piekenbrock, MDR 2002, 675 ff).
  • BGH, 07.05.2015 - VII ZR 145/12

    Vergütungsklage nach Bestellerkündigung eines Werklieferungsvertrages: Behandlung

    Ob bei Versäumung der Anschlussberufungsfrist eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in (analoger) Anwendung der §§ 233 ff. ZPO in Betracht kommt, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (ablehnend - obiter dictum - BGH, Urteil vom 6. Juli 2005 - XII ZR 293/02, BGHZ 163, 324, 329; OLG Hamm, NJW-RR 2003, 1720, 1721; Gerken, NJW 2002, 1095, 1096; bejahend OLG Stuttgart, OLGR 2008, 25, 27; OLG Düsseldorf, FamRZ 2006, 215, 216; OLG Karlsruhe, OLGR 2005, 443; OLG Zweibrücken, NJW-RR 2003, 1299, 1300; MünchKommZPO/Rimmelspacher, 4. Aufl., § 524 Rn. 32; MünchKommZPO/Gehrlein, 4. Aufl., § 233 Rn. 14; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl., § 233 Rn. 6).
  • BGH, 07.12.2007 - V ZR 210/06

    Frist für eine den Streitgegenstand verändernde Anschlussberufung mit dem Ziel

    Will der Berufungsbeklagte die vor dem erstinstanzlichen Gericht erfolgreiche Klage in der Berufungsinstanz auf eine andere Grundlage stellen, muss er eine Anschlussberufung einlegen (OLG München OLGR 1997, 191, 192; OLG Hamm NJW-RR 2003, 1720, 1721; Ahrens in Eichele/Hirtz/Oberheim, Handbuch - Berufung im Zivilprozess, Teil XIII Rdn. 43; Doukoff, Die zivilrechtliche Berufung, 3. Aufl., Rdn. 333; Schumann/Kramer, Die Berufung in Zivilsachen, 6. Aufl., Rdn. 367).

    aa) Diese Auslegung entspricht der in Rechtsprechung (OLG Hamm NJW-RR 2003, 1720, 1721) und Literatur (Born, FamRZ 2003, 1245, 1246; ders., NJW 2005, 3038, 3039; Gerken, NJW 2002, 1095, 1096; Musielak/Ball, ZPO, 5. Aufl., § 524 Rdn. 8; Schneider, ZZP 119 [2006], 423, 428; Wieczorek/Schütze/Gerken, ZPO, 5. Aufl., § 524 Rdn. 7; Zöller/Gummer-Heßler, ZPO, 26. Aufl., § 524 Rdn. 2) überwiegend vertretenen Auffassung.

  • LAG Hamm, 06.03.2007 - 12 Sa 1317/06

    Zur Eingruppierung einer Universitätsangestellten (Lehrstuhlsekretärin)

    Entgegen der Rechtsauffassung des beklagten Landes stellt die Veränderung des Klageantrags durch die Klägerin in der Berufungsinstanz keine Klageänderung (§§ 263, 533 ZPO) dar, die diese als Berufungsbeklagte nur im Rahmen einer zulässigen Anschlussberufung hätte verfolgen können (zum Erfordernis einer zulässigen Anschlussberufung bei Klageänderung durch den Berufungsbeklagten in der Berufungsinstanz vgl. OLG Hamm, Urteil vom 19.09.2003 - 19 U 56/02 -, NJW-RR 2003, 1720; OLG Frankfurt, Urteil vom 15.09.2005 - 6 U 75/05 -, LRE 52, 347 m. w. N.).
  • LAG Hamm, 25.11.2020 - 6 Sa 695/20

    Freistellung statt tariflichem Zusatzgeld, keine Erfüllung im Falle von

    Die erneute Geltendmachung des ursprünglich gestellten aber erstinstanzlich zurückgenommenen Hauptantrages stellt eine Klageänderung i.S.v. §§ 263, 533 ZPO dar (vgl. OLG Hamm vom 19.09.2003 - 19 U 56/02; OLG Saarbrücken vom 27.03.1985 - 1 U 74/83; Zöller, 33. Aufl. § 524, Rn. 2).
  • BGH, 25.01.2022 - VIII ZR 359/20

    Wiedereinsetzung in die versäumte Frist zur Einlegung der Anschlussberufung;

    b) Ob bei Versäumung der Anschlussberufungsfrist eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in analoger Anwendung der §§ 233 ff. ZPO in Betracht kommt, ist umstritten (bejahend OLG Zweibrücken, NJW-RR 2003, 1299, 1300; OLG Karlsruhe, OLGR 2005, 443; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 3. August 2005 - 4 UF 47/05, juris Rn. 43; OLG Stuttgart [14. Zivilsenat], OLGR 2008, 25, 27 [für den Fall der Antragsänderung aufgrund eines nach § 139 ZPO gebotenen rechtlichen Hinweises zur sachgerechten Antragstellung]; MünchKomm-ZPO/Rimmelspacher, 6. Aufl., § 524 Rn. 32; MünchKomm-ZPO/Stackmann, aaO, § 233 Rn. 22; Stein/Jonas/Althammer, ZPO, 23. Aufl., § 524 Rn. 15; Stein/Jonas/ Roth, ZPO, 23. Aufl., § 233 Rn. 9 [anders noch in der 22. Aufl., § 233 Fn. 20]; Cepl/Voß/Cassardt, Prozesskommentar zum Gewerblichen Rechtsschutz, 2. Aufl., § 524 ZPO Rn. 21; BeckOK-ZPO/Wulf, Stand: 1. Dezember 2021, § 524 Rn. 19; Wieczorek/Schütze/Gerken, ZPO, 4. Aufl., § 233 Rn. 9 und § 524 Rn. 11; Anders/Gehle/Göertz, ZPO, 80. Aufl., § 524 Rn. 17; Prütting/Gehrlein/Kazele, ZPO, 13. Aufl., § 233 Rn. 5; Braun, Lehrbuch des Zivilprozeßrechts, § 41 II 1 a; Strohn in: Festschrift für Wiedemann, 2002, S. 155, 159; verneinend Hk-ZPO/Wöstmann, 9. Aufl., § 524 Rn. 8; Ahrens in: Hirtz/Oberheim/Siebert, Berufung im Zivilprozess, 6. Aufl., Kap. 13 Rn. 67; Kern/Diehm/Beck, ZPO, 2. Aufl., § 524 Rn. 19; Pape, NJW 2003, 1150, 1151; Soyka, FuR 2002, 481, 482; Gerken, NJW 2002, 1095, 1096; wohl auch OLG Hamm, NJW-RR 2003, 1720, 1721; Born, FamRZ 2003, 1245, 1247; offen gelassen von OLG Stuttgart [6. Zivilsenat], NJW 2017, 3170 Rn. 40).
  • OLG Stuttgart, 27.06.2017 - 6 U 193/16

    Widerruf und Rückabwicklung eines Immobiliardarlehensvertrags: Zulässigkeit einer

    aaa) Insoweit kann offen bleiben, ob die Vorschriften der §§ 233 ff. ZPO auf die Versäumung einer Anschlussberufungsfrist, die weder in § 233 ZPO ausdrücklich genannt ist noch eine Notfrist i. S. d. § 224 Abs. 1 S. 2 ZPO darstellt, analog anzuwenden sind (ablehnend BGH, Versäumnisurteil vom 6. Juli 2005 - XII ZR 293/02; OLG Hamm, Urteil vom 19.9.2003 - 19 U 56/02; Gerken, NJW 2002, 1095 [1096]; bejahend OLG Stuttgart, OLG-Report 2008, 25 [27]; OLG Düsseldorf, FamRZ 2006, 2006, 216 [216]; OLG Karlsruhe, NJOZ 2005, 1295; OLG Zweibrücken, NJW-RR 2003, 1299 [1300]; MüKoZPO/Rimmelspacher, 6. Auflage § 524 Rn. 32 m. w. N.; Zöller/Greger, § 233 Rn. 6; offen lassend: BGH, Urteil vom 7. Mai 2015, VII ZR 145/12 NJW 2015, 2812, Rn. 38).
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2016 - 15 U 31/14

    Erweiterung der Patentverletzungsklage auf weitere Ausführungsformen in der

    Nicht zulässig ist es auch, einer eindeutigen Prozesserklärung nachträglich den Sinn zu geben, der dem Interesse des Erklärenden am besten entspricht (OLG Hamm, NJW-RR 2003, 1720 (1720); Zöller/Greger, a.a.O., v. §§ 128 ff. Rn. 25).
  • OLG Hamm, 12.03.2008 - 8 U 190/06

    Unzulässige Anfechtungsklage von Gesellschaftsbeschlüssen einer GmbH durch nicht

    Die mit dem Hilfsantrag eingeführte allgemeine Feststellungsklage stellt die Veränderung des Klageantrags durch die Kläger in der Berufungsinstanz nach §§ 263, 533 ZPO dar, die diese als Berufungsbeklagte nur im Rahmen einer zulässigen Anschlussberufung gem. § 524 ZPO hätte verfolgen können (vgl. BGH, Urteil vom 07.12.2007, V ZR 210/06, BeckRS 2008, 02186; OLG Hamm, Urteil vom 19.09.2003 - 19 U 56/02 -, NJW-RR 2003, 1720; OLG Frankfurt, Urteil vom 15.09.2005 - 6 U 75/05 -, LRE 52, 347 m.w.N.).

    Will der Berufungsbeklagte - hier also die Kläger - die vor dem erstinstanzlichen Gericht erfolgreiche Klage in der Berufungsinstanz auf eine andere Grundlage stellen, muss er eine Anschlussberufung einlegen (BGH, Urteil vom 07.12.2007, V ZR 210/06, BeckRS 2008, 02186; OLG München OLGR 1997, 191, 192; OLG Hamm NJW-RR 2003, 1720, 1721; Ahrens in Eichele/Hirtz/Oberheim, Handbuch - Berufung im Zivilprozess, Teil XIII Rn. 43; Doukoff, Die zivilrechtliche Berufung, 3. Aufl., Rn. 333; Schumann/Kramer, Die Berufung in Zivilsachen, 7. Aufl., Rn. 367).

  • OLG Brandenburg, 27.04.2005 - 4 U 64/02

    Kein Berufen auf Nichtkenntnis der VOB/B!

    Allein aus Gründen der Prozessökonomie darf der klare Wille des Gesetzgebers zur Befristung der Anschlussberufung nicht missachtet werden (so auch OLG Hamm, NJW-RR 2003, 1720).
  • OLG Stuttgart, 27.03.2013 - 4 U 184/12

    Beschränkte persönlichen Dienstbarkeit: Befugnis eines Stromnetzbetreibers zur

    Will der Berufungsbeklagte, wie vorliegend die Klägerin, das erstinstanzliche Urteil nicht ausschließlich verteidigen, sondern den im ersten Rechtszug gestellten Antrag auch auf eine andere Grundlage stellen, so muss er hierzu Anschlussberufung einlegen (BGH NJW 2008, 1953; OLG Hamm, NJW-RR 2003, 1720).
  • OLG Saarbrücken, 15.11.2017 - 1 U 11/17

    Bauprozess: Anforderungen an einen Bedenkenhinweise zur Unternehmerenthaftung;

  • OLG Karlsruhe, 07.02.2022 - 1 U 173/20

    Vergütungsansprüche aus einem Anstellungsvertrag als Vorstand einer

  • OLG München, 13.02.2004 - 10 U 5381/02

    Einsatz des Blaulicht und Martinshorn unter gebührender Berücksichtigung der

  • OLG Stuttgart, 23.01.2018 - 6 U 238/16

    Widerruf des Verbraucherdarlehensvertrag: Zulässigkeit der Klageänderung nach

  • OLG Düsseldorf, 03.08.2005 - 4 UF 47/05

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist zur Anbringung

  • OLG Hamm, 27.05.2013 - 18 U 72/12
  • OLG Nürnberg, 09.05.2023 - 6 U 1035/22

    Klageänderung in der Berufungsinstanz - Grenzstreitigkeit

  • OLG Frankfurt, 24.04.2015 - 13 U 193/12

    Baurecht: Schadenersatz für Feuchtigkeitsschäden im Keller einer Doppelhaushälfte

  • OLG Düsseldorf, 22.12.2008 - 4 UF 47/05
  • OLG München, 08.03.2004 - 10 U 6436/01

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • KG, 18.10.2004 - 24 U 311/03

    Bauvertrag: Voraussetzungen des Aushandelns einer

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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 23.07.2003 - 20 W 46/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3460
OLG Frankfurt, 23.07.2003 - 20 W 46/03 (https://dejure.org/2003,3460)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23.07.2003 - 20 W 46/03 (https://dejure.org/2003,3460)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23. Juli 2003 - 20 W 46/03 (https://dejure.org/2003,3460)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 10 Abs 1 GmbHG, § 10 Abs 2 GmbHG, § 54 GmbHG, § 57 GmbHG, § 86 GmbHG

  • Wolters Kluwer

    Notwendigkeit eines Gesellschafterbeschlusses bei Umstellung des Stammkapitals einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) auf Euro; Verpflichtung zur isolierten Änderung des Stammkapitals wegen Euroumstellung; Formale Anforderungen an Satzungsänderungen

  • Judicialis

    GmbHG § 10; ; GmbHG § 54; ; GmbHG § 57; ; GmbHG § 86

  • rechtsportal.de

    GmbHG § 10; GmbHG § 54; GmbHG § 57; GmbHG § 86
    Voraussetzungen der Erhöhung und der Umstellung des Stammkapitals auf Euro

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anforderungen an die Umstellung des Stammkapitals einer GmbH auf Euro

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1616
  • FGPrax 2003, 282
  • BB 2003, 2477
  • DB 2003, 2326
  • Rpfleger 2003, 667
  • Rpfleger 2004, 427
  • NZG 2003, 1075
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 16.02.1987 - II ZB 12/86

    Erfordernisse der Anmeldung einer Satzungsänderung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.07.2003 - 20 W 46/03
    Deshalb ist es in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der überwiegenden Auffassung in der Literatur nach der auf Vorlage des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (NJW-RR 1987, 288) ergangenen Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH WM 1987, 1100 = NJW 1987, 3191) anerkannt, dass in der Anmeldung nicht nur die geänderten Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages im einzelnen zu bezeichnen sind, sondern jedenfalls soweit die in § 10 Abs. 1 und 2 GmbH aufgeführten Angaben betroffen sind, nämlich Firma, Sitz, Unternehmensgegenstand, Höhe des Stammkapitals, Geschäftsführer und deren Vertretungsbefugnis sowie Zeitdauer der Gesellschaft, auch der Inhalt der Änderungen in der Handelsregisteranmeldung konkret zumindest im Sinne einer schlagwortartigen Bezeichnung hervorzuheben sind.
  • OLG Frankfurt, 12.11.1986 - 20 W 113/86
    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.07.2003 - 20 W 46/03
    Deshalb ist es in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der überwiegenden Auffassung in der Literatur nach der auf Vorlage des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (NJW-RR 1987, 288) ergangenen Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH WM 1987, 1100 = NJW 1987, 3191) anerkannt, dass in der Anmeldung nicht nur die geänderten Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages im einzelnen zu bezeichnen sind, sondern jedenfalls soweit die in § 10 Abs. 1 und 2 GmbH aufgeführten Angaben betroffen sind, nämlich Firma, Sitz, Unternehmensgegenstand, Höhe des Stammkapitals, Geschäftsführer und deren Vertretungsbefugnis sowie Zeitdauer der Gesellschaft, auch der Inhalt der Änderungen in der Handelsregisteranmeldung konkret zumindest im Sinne einer schlagwortartigen Bezeichnung hervorzuheben sind.
  • LG Konstanz, 26.11.1992 - 3 HT 1/92

    Aufhebung eines Unternehmensvertrages zwischen zwei GmbH

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.07.2003 - 20 W 46/03
    Dabei reicht eine Bezugnahme auf die beigefügte Änderungsurkunde auch dann nicht aus, wenn im Einzelfall keine Zweifel über den Umfang der Satzungsänderung auftreten können, da das Gebot der Rechtssicherheit eine einheitliche Betrachtungsweise erfordert (vgl. BGH a.a.O.; OLG Düsseldorf GmbHR 1993, 169 und FG Prax 1999, 34; OLG Hamm FG Prax 2001, 250; BayObLG DB 1979, 84 und …
  • OLG Hamm, 14.09.2016 - 15 W 548/15

    Notarkosten; Geschäftswert; Anmeldung zum Handelsregister; mehrere

    Auch wenn vorliegend bei der Anmeldung der nach den §§ 54 Abs. 2, 10 Abs. 1 GmbHG eintragungspflichtigen Sitzverlegung eine konkrete, jedenfalls schlagwortartige Hervorhebung zu erfolgen hatte (vgl. OLG Nürnberg, Rpfleger 2015, 150-152; OLG Hamm, NJW-RR 2002, 37; OLG Frankfurt Rpfleger 2004, 427), folgt daraus nicht, dass der in einer einheitlichen Satzungsänderung enthaltenen Einzelregelung eine kostenrechtliche Eigenständigkeit zukommt.
  • OLG Nürnberg, 26.09.2014 - 12 W 2015/14

    Vereinsregistersache: Inhaltliche Anforderungen an einen Eintragungsantrag für

    Auch für die vergleichbare Problematik der Anmeldung von Satzungsänderungen einer GmbH zum Handelsregister (vgl. § 54 GmbHG) ist es in der Rechtsprechung lediglich anerkannt, dass bei der Anmeldung von Änderungen, die nach § 10 GmbHG eintragungspflichtige Regelungen zum Gegenstand haben (Firma, Sitz, Unternehmensgegenstand, Höhe des Stammkapitals, Geschäftsführer und deren Vertretungsbefugnis sowie Zeitdauer der Gesellschaft) auch der Inhalt der Änderungen in der Handelsregisteranmeldung konkret zumindest im Sinne einer schlagwortartigen Bezeichnung hervorzuheben ist; dabei reicht eine Bezugnahme auf die beigefügte Änderungsurkunde auch dann nicht aus, wenn im Einzelfall keine Zweifel über den Umfang der Satzungsänderung auftreten können, da das Gebot der Rechtssicherheit eine einheitliche Betrachtungsweise erfordert (BGH, Beschluss vom 16.02.1987 - II ZB 12/86, NJW 1987, 3191; OLG Frankfurt NJW-RR 2003, 1616; jeweils m.w.N.).
  • OLG Nürnberg, 15.08.2012 - 12 W 1474/12

    Vereinsregisterverfahren: Notwendiger Inhalt eines Eintragungsantrags für eine

    cc) Auch für die vergleichbare Problematik der Anmeldung von Satzungsänderungen einer GmbH zum Handelsregister (vgl. § 54 GmbHG) ist es in der Rechtsprechung lediglich anerkannt, dass bei der Anmeldung von Änderungen, die nach § 10 GmbHG eintragungspflichtige Regelungen zum Gegenstand haben (Firma, Sitz, Unternehmensgegenstand, Höhe des Stammkapitals, Geschäftsführer und deren Vertretungsbefugnis sowie Zeitdauer der Gesellschaft) auch der Inhalt der Änderungen in der Handelsregisteranmeldung konkret zumindest im Sinne einer schlagwortartigen Bezeichnung hervorzuheben ist; dabei reicht eine Bezugnahme auf die beigefügte Änderungsurkunde auch dann nicht aus, wenn im Einzelfall keine Zweifel über den Umfang der Satzungsänderung auftreten können, da das Gebot der Rechtssicherheit eine einheitliche Betrachtungsweise erfordert (BGH, Beschluss vom 16.02.1987 - II ZB 12/86, NJW 1987, 3191; OLG Frankfurt NJW-RR 2003, 1616; jeweils m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99   

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https://dejure.org/1999,3258
OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99 (https://dejure.org/1999,3258)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08.12.1999 - 8 U 2284/99 (https://dejure.org/1999,3258)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08. Dezember 1999 - 8 U 2284/99 (https://dejure.org/1999,3258)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer

    Ansprüche eines makelnden Rechtsanwalts; Provision für den Nachweis eines Bauauftrags; Verquickung der Maklertätigkeit mit anwaltlichen Dienstleistungen; Rechtliche Beratung bei Vergabeverhandlungen; Verstoß gegen das Verbot anwaltlichen Erfolgshonorars; Nichtigkeit von ...

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Wirksamkeit des mit einem Anwalt abgeschlossenen Maklervertrag

  • Judicialis

    BRAO § 49b Abs. 1; ; BGB § 134

  • rechtsportal.de

    Zur Zulässigkeit der Maklertätigkeit eines Rechtsanwaltes bei späterer anwaltlicher Beratung

  • ibr-online

    Maklervertrag mit einem Rechtsanwalt ist unwirksam

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Rechtsanwalt darf nicht Makler sein!

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92

    Wechselakzept bei entgeltlichem Geschäft über öffentliche Ämter und Titel

    Auszug aus OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99
    Jedenfalls aber ist das Verhalten der Parteien im Prozess, die vorliegend beide in ihren Schriftsätzen die Sache nach deutschem Recht behandeln und behandelt wissen wollen, ein gewichtiges und eindeutiges Indiz für eine - ggf. auch nachträgliche (Art. 27 Abs. 2 EGBGB) - Rechtswahl (vgl. BGH, NJW-RR 1990, 248 [249]; NJW 1991, 1292 [1293]; NJW 1994, 187).
  • BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88

    Ermittlung ausländischen Rechts

    Auszug aus OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99
    Jedenfalls aber ist das Verhalten der Parteien im Prozess, die vorliegend beide in ihren Schriftsätzen die Sache nach deutschem Recht behandeln und behandelt wissen wollen, ein gewichtiges und eindeutiges Indiz für eine - ggf. auch nachträgliche (Art. 27 Abs. 2 EGBGB) - Rechtswahl (vgl. BGH, NJW-RR 1990, 248 [249]; NJW 1991, 1292 [1293]; NJW 1994, 187).
  • BGH, 10.06.1985 - III ZR 73/84

    Abgrenzung von Anwalts- und Vermittlungsmaklervertrag bei Beauftragung eines

    Auszug aus OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99
    Die Grenze zu einem verbotswidrigen Anwaltsdienstvertrag ist jedoch überschritten, wenn er dabei seinem Auftraggeber rechtlichen Rat von nicht unerheblicher Bedeutung zu Teil werden lässt (BGHZ 57, 53 [55 f]; VersR 1970, 136 [137]; WM 1976, 1135 [1136]; WM 1985, 1401 [1402]; WM 1990, 1250 [1252]; WM 1992, 279 [280]).
  • BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89

    Vereinbarung einer Verschiffungszeit als Fixgeschäft

    Auszug aus OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99
    Jedenfalls aber ist das Verhalten der Parteien im Prozess, die vorliegend beide in ihren Schriftsätzen die Sache nach deutschem Recht behandeln und behandelt wissen wollen, ein gewichtiges und eindeutiges Indiz für eine - ggf. auch nachträgliche (Art. 27 Abs. 2 EGBGB) - Rechtswahl (vgl. BGH, NJW-RR 1990, 248 [249]; NJW 1991, 1292 [1293]; NJW 1994, 187).
  • BGH, 31.10.1991 - IX ZR 303/90

    Anspruch des unentgeltlich für den Mandanten tätigen Rechtsanwalts; Zahlung einer

    Auszug aus OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99
    Die Grenze zu einem verbotswidrigen Anwaltsdienstvertrag ist jedoch überschritten, wenn er dabei seinem Auftraggeber rechtlichen Rat von nicht unerheblicher Bedeutung zu Teil werden lässt (BGHZ 57, 53 [55 f]; VersR 1970, 136 [137]; WM 1976, 1135 [1136]; WM 1985, 1401 [1402]; WM 1990, 1250 [1252]; WM 1992, 279 [280]).
  • BGH, 16.09.1971 - VII ZR 312/69

    Maklervertrag durch rechtsanwaltliche Beratung und Vermittlung hinsichtlich eines

    Auszug aus OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99
    Die Grenze zu einem verbotswidrigen Anwaltsdienstvertrag ist jedoch überschritten, wenn er dabei seinem Auftraggeber rechtlichen Rat von nicht unerheblicher Bedeutung zu Teil werden lässt (BGHZ 57, 53 [55 f]; VersR 1970, 136 [137]; WM 1976, 1135 [1136]; WM 1985, 1401 [1402]; WM 1990, 1250 [1252]; WM 1992, 279 [280]).
  • BGH, 05.04.1976 - III ZR 79/74

    Klage auf Vergütung der Tätigkeit als Rechtsanwalt - Abgrenzung zwischen

    Auszug aus OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99
    Die Grenze zu einem verbotswidrigen Anwaltsdienstvertrag ist jedoch überschritten, wenn er dabei seinem Auftraggeber rechtlichen Rat von nicht unerheblicher Bedeutung zu Teil werden lässt (BGHZ 57, 53 [55 f]; VersR 1970, 136 [137]; WM 1976, 1135 [1136]; WM 1985, 1401 [1402]; WM 1990, 1250 [1252]; WM 1992, 279 [280]).
  • BGH, 18.11.1969 - VI ZR 90/68

    Amtspflichtverletzung durch einen Notar - Ausschluss eines

    Auszug aus OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99
    Die Grenze zu einem verbotswidrigen Anwaltsdienstvertrag ist jedoch überschritten, wenn er dabei seinem Auftraggeber rechtlichen Rat von nicht unerheblicher Bedeutung zu Teil werden lässt (BGHZ 57, 53 [55 f]; VersR 1970, 136 [137]; WM 1976, 1135 [1136]; WM 1985, 1401 [1402]; WM 1990, 1250 [1252]; WM 1992, 279 [280]).
  • BGH, 22.03.1990 - IX ZR 117/88

    Tätigkeit des beurkundenden Notars als Makler

    Auszug aus OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99
    Die Grenze zu einem verbotswidrigen Anwaltsdienstvertrag ist jedoch überschritten, wenn er dabei seinem Auftraggeber rechtlichen Rat von nicht unerheblicher Bedeutung zu Teil werden lässt (BGHZ 57, 53 [55 f]; VersR 1970, 136 [137]; WM 1976, 1135 [1136]; WM 1985, 1401 [1402]; WM 1990, 1250 [1252]; WM 1992, 279 [280]).
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Rechtsprechung
   OLG München, 17.02.2003 - 1 U 1599/03   

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https://dejure.org/2003,13311
OLG München, 17.02.2003 - 1 U 1599/03 (https://dejure.org/2003,13311)
OLG München, Entscheidung vom 17.02.2003 - 1 U 1599/03 (https://dejure.org/2003,13311)
OLG München, Entscheidung vom 17. Februar 2003 - 1 U 1599/03 (https://dejure.org/2003,13311)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ersatz des durch die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis entstandenen Schadens; Nachweis der Schadensentstehung; Vermögensnachteil der Gesellschaft bei Verletzung der Rechte eines geschäftsführenden Alleingesellschafter einer Kapitalgesellschaft ; Beherrschung trotz ...

  • Judicialis

    ZPO § 287; ; ZPO § 522 Abs. 2; ; StrEG § 2; ; StrEG § 7

  • rechtsportal.de

    ZPO § 287; StrEG § 2; StrEG § 7
    Zum Schadenersatzanspruch eines Gesellschafters nach dem Entschädigungsgesetz für Strafverfolgungsmaßnahmen wegen vorläufiger Entziehung der Fahrerlaubnis

  • juris (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 08.02.1977 - VI ZR 249/74

    Geltendmachung von Schäden eines Geschäftsführer-Gesellschafters einer GmbH

    Auszug aus OLG München, 17.02.2003 - 1 U 1599/03
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass der geschäftsführende Alleingesellschafter einer Kapitalgesellschaft dann, wenn er in seinen Rechten verletzt wird und dadurch seiner Gesellschaft ein Vermögensnachteil entsteht, diesen grundsätzlich als eigenen Schaden gegenüber dem Schädiger geltend machen kann (Urteil vom 3.4.62, VI ZR 162/61 = VersR 62, 622, Urteil vom 13.11.73, VI ZR 53, 72 = BGHZ 61, 380 = VersR 74, 335; Urteil vom 8.2.77, VI ZR 249/74 = VersR 77, 374; Urteil vom 6.10.88, III ZR 143/87, VersR 89, 94, Urteil vom 15.11.90, III ZR 246/89 = VersR 91, 678, Urteil vom 23.3.95, III ZR 80/93, Juris Nr. KORE568759500).

    Dass der Schädiger auf diese Weise unter Umständen aus den Vermögensdispositionen der Gesellschaft für den Umfang seiner Ersatzverpflichtung gegenüber dem Gesellschafter Nutzen zieht, muss der Gesellschafter als eine Folge des Umstandes hinnehmen, dass für die schadensrechtliche Beurteilung nur seine Beteiligung an einem rechtlich "fremden" Vermögen in Betracht kommen kann, (so auch BGH, VersR 77, 374).

  • BGH, 23.03.1995 - III ZR 80/93

    Direktanspruch des Alleingesellschafters einer GmbH wegen Amtshaftung

    Auszug aus OLG München, 17.02.2003 - 1 U 1599/03
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass der geschäftsführende Alleingesellschafter einer Kapitalgesellschaft dann, wenn er in seinen Rechten verletzt wird und dadurch seiner Gesellschaft ein Vermögensnachteil entsteht, diesen grundsätzlich als eigenen Schaden gegenüber dem Schädiger geltend machen kann (Urteil vom 3.4.62, VI ZR 162/61 = VersR 62, 622, Urteil vom 13.11.73, VI ZR 53, 72 = BGHZ 61, 380 = VersR 74, 335; Urteil vom 8.2.77, VI ZR 249/74 = VersR 77, 374; Urteil vom 6.10.88, III ZR 143/87, VersR 89, 94, Urteil vom 15.11.90, III ZR 246/89 = VersR 91, 678, Urteil vom 23.3.95, III ZR 80/93, Juris Nr. KORE568759500).
  • BGH, 06.10.1988 - III ZR 143/87

    Entschädigung eines Alleingesellschafters einer Kapitalgesellschaft für

    Auszug aus OLG München, 17.02.2003 - 1 U 1599/03
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass der geschäftsführende Alleingesellschafter einer Kapitalgesellschaft dann, wenn er in seinen Rechten verletzt wird und dadurch seiner Gesellschaft ein Vermögensnachteil entsteht, diesen grundsätzlich als eigenen Schaden gegenüber dem Schädiger geltend machen kann (Urteil vom 3.4.62, VI ZR 162/61 = VersR 62, 622, Urteil vom 13.11.73, VI ZR 53, 72 = BGHZ 61, 380 = VersR 74, 335; Urteil vom 8.2.77, VI ZR 249/74 = VersR 77, 374; Urteil vom 6.10.88, III ZR 143/87, VersR 89, 94, Urteil vom 15.11.90, III ZR 246/89 = VersR 91, 678, Urteil vom 23.3.95, III ZR 80/93, Juris Nr. KORE568759500).
  • BGH, 19.09.1978 - VI ZR 201/77

    Entschädigungsanspruch wegen Entzug einer Fahrerlaubnis - Richtigkeit einer

    Auszug aus OLG München, 17.02.2003 - 1 U 1599/03
    Dass die zur Ersatzpflicht des Vermögensschadens einer Einmanngesellschaft entwickelten Grundsätze auf den Fall des Klägers nicht anzuwenden sind, ergibt sich im übrigen mit Deutlichkeit auch aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 19.7.1978 (VI ZR 201/77, VersR 79, 179).
  • BGH, 13.11.1973 - VI ZR 53/72

    Gesellschaftsschaden als Gesellschafterschaden

    Auszug aus OLG München, 17.02.2003 - 1 U 1599/03
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass der geschäftsführende Alleingesellschafter einer Kapitalgesellschaft dann, wenn er in seinen Rechten verletzt wird und dadurch seiner Gesellschaft ein Vermögensnachteil entsteht, diesen grundsätzlich als eigenen Schaden gegenüber dem Schädiger geltend machen kann (Urteil vom 3.4.62, VI ZR 162/61 = VersR 62, 622, Urteil vom 13.11.73, VI ZR 53, 72 = BGHZ 61, 380 = VersR 74, 335; Urteil vom 8.2.77, VI ZR 249/74 = VersR 77, 374; Urteil vom 6.10.88, III ZR 143/87, VersR 89, 94, Urteil vom 15.11.90, III ZR 246/89 = VersR 91, 678, Urteil vom 23.3.95, III ZR 80/93, Juris Nr. KORE568759500).
  • BGH, 15.11.1990 - III ZR 246/89

    Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen: Mehraufwendungen der Gesellschaft

    Auszug aus OLG München, 17.02.2003 - 1 U 1599/03
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass der geschäftsführende Alleingesellschafter einer Kapitalgesellschaft dann, wenn er in seinen Rechten verletzt wird und dadurch seiner Gesellschaft ein Vermögensnachteil entsteht, diesen grundsätzlich als eigenen Schaden gegenüber dem Schädiger geltend machen kann (Urteil vom 3.4.62, VI ZR 162/61 = VersR 62, 622, Urteil vom 13.11.73, VI ZR 53, 72 = BGHZ 61, 380 = VersR 74, 335; Urteil vom 8.2.77, VI ZR 249/74 = VersR 77, 374; Urteil vom 6.10.88, III ZR 143/87, VersR 89, 94, Urteil vom 15.11.90, III ZR 246/89 = VersR 91, 678, Urteil vom 23.3.95, III ZR 80/93, Juris Nr. KORE568759500).
  • BGH, 03.04.1962 - VI ZR 162/61

    Schadensersatz hinsichtlich einer Erwerbseinbuße infolge eines Unfalls -

    Auszug aus OLG München, 17.02.2003 - 1 U 1599/03
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass der geschäftsführende Alleingesellschafter einer Kapitalgesellschaft dann, wenn er in seinen Rechten verletzt wird und dadurch seiner Gesellschaft ein Vermögensnachteil entsteht, diesen grundsätzlich als eigenen Schaden gegenüber dem Schädiger geltend machen kann (Urteil vom 3.4.62, VI ZR 162/61 = VersR 62, 622, Urteil vom 13.11.73, VI ZR 53, 72 = BGHZ 61, 380 = VersR 74, 335; Urteil vom 8.2.77, VI ZR 249/74 = VersR 77, 374; Urteil vom 6.10.88, III ZR 143/87, VersR 89, 94, Urteil vom 15.11.90, III ZR 246/89 = VersR 91, 678, Urteil vom 23.3.95, III ZR 80/93, Juris Nr. KORE568759500).
  • OLG München, 27.11.2014 - 1 U 781/13

    Amtspflichtverletzung, Beschlagnahme

    Aus dem Beschluss des OLG München vom 17.02.2003 (1 U 1599/03; OLGR München 2004, 51) können hierzu keine entgegenstehenden Argumente gewonnen werden.
  • OLG Brandenburg, 29.01.2020 - 4 U 172/19

    Strafverfolgungsentschädigung wegen einer Durchsuchung von Betriebsräumen

    Dem Betroffenen entsteht in einem solchen Fall dann ein eigener Schaden, wenn sich die Einbuße am Gesellschaftsvermögen als Wertverlust in seiner Gesellschaftsbeteiligung darstellt (BGH, Urteil vom 19. September 1978 - VI ZR 201/77 -, Rn. 15; Urteil vom 6. Oktober 1988 - III ZR 143/87 -, Rdnr. 10 ff. bei juris; OLG München, Beschluss vom 17. Februar 2003 - 1 U 1599/03 m. w. N.; Kunz ebd. Rdnr. 55).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 13.11.2003 - 14 U 12/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,33506
OLG Celle, 13.11.2003 - 14 U 12/03 (https://dejure.org/2003,33506)
OLG Celle, Entscheidung vom 13.11.2003 - 14 U 12/03 (https://dejure.org/2003,33506)
OLG Celle, Entscheidung vom 13. November 2003 - 14 U 12/03 (https://dejure.org/2003,33506)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Honoraransprüche für die Erbringung von Sachverständigenleistungen; Abhängigkeit der Verjährung von Honoraransprüchen von der Erteilung einer Schlussrechnung; Sachverständigenhonorar für die Ermittlung von Baumängeln

  • Wolters Kluwer

    Honoraransprüche für die Erbringung von Sachverständigenleistungen; Abhängigkeit der Verjährung von Honoraransprüchen von der Erteilung einer Schlussrechnung; Sachverständigenhonorar für die Ermittlung von Baumängeln

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 05.11.1987 - VII ZR 364/86

    Verjährung des Anspruchs eines Bauträgers auf Erstattung von Erschließungskosten

    Auszug aus OLG Celle, 13.11.2003 - 14 U 12/03
    Für die Fälligkeit derartiger Ansprüche ist es entscheidend, wann die Rechnung erstmals hätte erstellt und geltend gemacht werden können (vgl. BGHZ 102, 167 ff. [BGH 05.11.1987 - VII ZR 364/86] ).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 1 U 19/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,10270
OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 1 U 19/99 (https://dejure.org/2003,10270)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28.01.2003 - 1 U 19/99 (https://dejure.org/2003,10270)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28. Januar 2003 - 1 U 19/99 (https://dejure.org/2003,10270)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Zahlung von Schmerzensgeld; Anspruch auf materiellem Schadensersatz aus Arzthaftung; Feststellung der Ersatzpflicht des Schädigers auch für zukünftige materielle und immaterielle Schäden; Darlegungs- und Beweislast für eine Pflichtverletzung des Arztes und ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    BGB § 242; ; BGB § ... 249; ; BGB § 251 a. F.; ; BGB § 276; ; BGB § 278; ; BGB § 421 a. F.; ; BGB § 823; ; BGB § 823 Abs. 1; ; BGB § 831; ; BGB § 831 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 831 Abs. 1 Satz 2 a. F.; ; BGB § 840 Abs. 1; ; BGB § 847; ; BGB § 847 Abs. 1; ; EGZPO § 26 Ziff. 5; ; ZPO § 91; ; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § 256 Abs. 1; ; ZPO § 304 Abs. 2; ; ZPO § 511; ; ZPO § 511 a Abs. 1 a. F.; ; ZPO § 708 Ziff. 10; ; ZPO § 709; ; ZPO § 711; ; EGBGB § 5

  • rechtsportal.de

    Beweislastumkehr im Arzthaftungsprozess

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.03.1978 - VI ZR 213/76

    Dammschnitt - § 823 Abs. 1 BGB, Arzthaftung, § 611 BGB

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 1 U 19/99
    Das Gesamtschuldverhältnis ergibt sich aus §§ 840 Abs. 1, 421 BGB a. F. Es ist hier - wie regelmäßig - von einem sogenannten "totalen Krankenhausvertrag" zwischen der Klägerin und der Beklagten zu 1) als Krankenhausträgerin auszugehen; der Beklagte zu 2) ist insoweit Erfüllungsgehilfe der Beklagten zu 1) (vgl. BGH NJW 1978, 1681).
  • BGH, 24.06.1986 - VI ZR 21/85

    Feststellung der haftungsbegründenden Kausalität im Rahmen der Arzthaftung wegen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 1 U 19/99
    Die Darlegungs- und Beweislast für eine Pflichtverletzung des Arztes und deren Ursächlichkeit für den eingetretenen Körper- oder Gesundheitsschäden trägt grundsätzlich der Geschädigte (so etwa BGHZ 89, 263, 99, 391; BGH NJW 1987, 705; NJW 1988, 2949; Münchkomm/Merten, BGB, 3. Aufl., § 823 Rdnr. 406).
  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 1 U 19/99
    Es ist zu bejahen, wenn die Entstehung eines künftigen Schadens möglich, aber noch nicht gewiß ist und der Schaden daher noch nicht beziffert werden kann (so BGH NJW 1984, 1552; NJW 1991, 2707: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl., § 256 Rdnr. 79; Zöller-Greger, a.a.O., § 250 Rdnr 7 a, 8).
  • BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91

    Beschwer bei Unterschreitung der Schmerzensgeldforderung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 1 U 19/99
    Für den Antrag auf Zahlung von Schmerzensgeld bedarf es anerkanntermaßen keiner Bezifferung, sondern lediglich der Angabe einer ungefähren Größenordnung oder eines Mindestbetrages, um dem Bestimmtheitserfordernis des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO zu genügen (vgl. BGHZ 132, 341; BGH NJW 1992, 311, Zöller/Greger, ZPO, 22 Aufl., § 253 Rdnr. 14, 14a).
  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 3/82

    Bestehendes Mietverhältnis als Voraussetzung eines mietrechtlichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 1 U 19/99
    Es ist zu bejahen, wenn die Entstehung eines künftigen Schadens möglich, aber noch nicht gewiß ist und der Schaden daher noch nicht beziffert werden kann (so BGH NJW 1984, 1552; NJW 1991, 2707: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl., § 256 Rdnr. 79; Zöller-Greger, a.a.O., § 250 Rdnr 7 a, 8).
  • BGH, 10.01.1984 - VI ZR 158/82

    Erweiterung der Vertragshaftung des Arztes durch Vertragsschluß mit dritten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 1 U 19/99
    Die Darlegungs- und Beweislast für eine Pflichtverletzung des Arztes und deren Ursächlichkeit für den eingetretenen Körper- oder Gesundheitsschäden trägt grundsätzlich der Geschädigte (so etwa BGHZ 89, 263, 99, 391; BGH NJW 1987, 705; NJW 1988, 2949; Münchkomm/Merten, BGB, 3. Aufl., § 823 Rdnr. 406).
  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 1 U 19/99
    Für den Antrag auf Zahlung von Schmerzensgeld bedarf es anerkanntermaßen keiner Bezifferung, sondern lediglich der Angabe einer ungefähren Größenordnung oder eines Mindestbetrages, um dem Bestimmtheitserfordernis des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO zu genügen (vgl. BGHZ 132, 341; BGH NJW 1992, 311, Zöller/Greger, ZPO, 22 Aufl., § 253 Rdnr. 14, 14a).
  • BGH, 28.06.1988 - VI ZR 217/87

    grünes Fruchtwasser - § 823 Abs. 1 BGB, Arzthaftung, Beweislast für

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 1 U 19/99
    Die Darlegungs- und Beweislast für eine Pflichtverletzung des Arztes und deren Ursächlichkeit für den eingetretenen Körper- oder Gesundheitsschäden trägt grundsätzlich der Geschädigte (so etwa BGHZ 89, 263, 99, 391; BGH NJW 1987, 705; NJW 1988, 2949; Münchkomm/Merten, BGB, 3. Aufl., § 823 Rdnr. 406).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 04.09.2003 - 2 U 1425/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,27756
OLG Koblenz, 04.09.2003 - 2 U 1425/02 (https://dejure.org/2003,27756)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04.09.2003 - 2 U 1425/02 (https://dejure.org/2003,27756)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04. September 2003 - 2 U 1425/02 (https://dejure.org/2003,27756)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BRAO § 51b; BGB § 198
    Verjährung des Regressanspruchs gegen einen Rechtsanwalt

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