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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 22.06.2006 - I-10 U 164/05   

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https://dejure.org/2006,3853
OLG Düsseldorf, 22.06.2006 - I-10 U 164/05 (https://dejure.org/2006,3853)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22.06.2006 - I-10 U 164/05 (https://dejure.org/2006,3853)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22. Juni 2006 - I-10 U 164/05 (https://dejure.org/2006,3853)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Wirksamkeit einer Betriebskostenabrechnung für gewerblich angemietete Immobilien; Einsichtsrechte des Mieters oder Pächters in die für die Betriebskostenabrechung relevanten Unterlagen des Vermieters oder Verpächters

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Einwendung gegen Betriebskostennachforderung nur nach Belegeinsicht; Anspruch auf Fotokopien der Rechnungsbelege; Ort der Belegeinsichtnahme; Hausmeisterkosten; Hauswartkosten

  • Judicialis

    ZPO § 138 Abs. 2; ; ZPO § ... 138 Abs. 3; ; ZPO § 172 Abs. 2; ; ZPO § 339 Abs. 1; ; ZPO § 340; ; ZPO § 343; ; BGB § 242; ; BGB § 259; ; BGB § 288 Abs. 1; ; BGB § 291; ; BGB § 535 Abs. 2; ; HGB § 128; ; NMV § 29; ; HeizKV § 9 Ab. 3; ; PV § 4 Nr. 1; ; PV § 4 Nr. 7

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Mietrecht: Fälligkeit von Betriebskosten mit Erteilung der formell ordnungsgemäßen Abrechnung durch den Vermieter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Betriebskostenabrechnung: Pauschale Beanstandungen unzulässig!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Rechnungskopien müssen nur im Ausnahmefall übermittelt werden

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Beanstandung von Nebenkostenabrechnungen (IMR 2007, 12)

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.03.2006 - VIII ZR 78/05

    Abrechnung von Betriebskosten im Wohnraummietrecht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2006 - 10 U 164/05
    Der Anspruch des Vermieters auf Bezahlung der vom Mieter zu tragenden Betriebskosten wird grundsätzlich mit der Erteilung einer formell ordnungsgemäßen Abrechnung fällig (BGH, Urt. v. 8.3.2006, VIII ZR 78/05).

    Auf die Überlassung von Fotokopien gegen Kostenerstattung hat der Mieter weder aus einer entsprechenden Anwendung des § 29 NMV noch aus § 242 BGB einen Anspruch (BGH, Urt. v. 8.3.2006, VIII ZR 78/05 für die Wohnraummiete; Senat, WuM 93, 411 für gewerbliche Mietverhältnisses).

    Insoweit trifft den Vermieter, der den Mieter auf die Belegeinsicht verweist, bereits vor Ort eine entsprechende Erläuterungspflicht (BGH, Urt. v. 8.3.2006, VIII ZR 78/05).

  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 371/04

    Anforderungen an die Form einer Nebenkostenabrechnung; Zusammenfassung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2006 - 10 U 164/05
    Nach ständiger Rechtsprechung (zuletzt BGH, Urt. v. 20.7.2005, GE 2005, 1118 = ZMR 2005, 937) ist eine Betriebskostenabrechnung formell ordnungsgemäß, wenn sie den allgemeinen Anforderungen des § 259 BGB genügt und bei Gebäuden mit mehreren Wohneinheiten folgende Mindestangaben enthält: Eine Zusammenstellung der Gesamtkosten, die Angabe und Erläuterung der zugrunde gelegten Verteilerschlüssel, die Berechnung des Anteils des Mieters und den Abzug der Vorauszahlungen des Mieters.
  • OLG Düsseldorf, 08.06.2000 - 10 U 94/99

    Zur Umlagefähigkeit von Beleuchtungskosten, Instandhaltungs- bzw.

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2006 - 10 U 164/05
    Macht der Mieter - wie hier die Beklagten - von seinem Einsichtsrecht keinen Gebrauch, bleibt sein Bestreiten nach § 138 Abs. 3 ZPO unberücksichtigt (OLG Düsseldorf, NZM 2000, 762; ZMR 2003, 570; LG Berlin, GE 2003, 1492; GE 2001, 1469).
  • OLG Düsseldorf, 06.05.2003 - 24 U 99/02

    Zum Recht auf außerordentliche Kündigung eines Mietverhältnisses trotz

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2006 - 10 U 164/05
    Macht der Mieter - wie hier die Beklagten - von seinem Einsichtsrecht keinen Gebrauch, bleibt sein Bestreiten nach § 138 Abs. 3 ZPO unberücksichtigt (OLG Düsseldorf, NZM 2000, 762; ZMR 2003, 570; LG Berlin, GE 2003, 1492; GE 2001, 1469).
  • OLG Düsseldorf, 22.04.1993 - 10 U 193/92
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.06.2006 - 10 U 164/05
    Auf die Überlassung von Fotokopien gegen Kostenerstattung hat der Mieter weder aus einer entsprechenden Anwendung des § 29 NMV noch aus § 242 BGB einen Anspruch (BGH, Urt. v. 8.3.2006, VIII ZR 78/05 für die Wohnraummiete; Senat, WuM 93, 411 für gewerbliche Mietverhältnisses).
  • OLG Düsseldorf, 09.07.2015 - 10 U 126/14

    Anforderungen an die Abrechnung der Betriebskosten in einem

    Ob und gegebenenfalls wann der Vermieter die in Rechnung gestellten Betriebskosten bezahlt hat, ist entgegen der in anderem Zusammenhang vertretenen Rechtsauffassung des Beklagten für die materielle Berechtigung der Betriebskostenabrechnungen ohnehin belanglos (Senat, Urt. v. 22.6.2006,I-10 U 164/05).

    v. 13.9.2009 aaO., Rn. 6; Senat, Urt. v. 8.6.2000, 10 U 94/99; v. 15.12.2005, I-10 U 80/05; v. 22.6.2006, I-10 U 164/05; v. 4.7.2013 aaO., mwN.; v. 21.5.2015, I-10 U 29/15; OLG Düsseldorf, Urt. v. 6.5.2006, I-24 U 99/02; v. 21.4.2009, I-24 U 160/08; v. 12.4.2011,I-24 U 106/10; Palandt-Weidenkaff, § 535 BGB, Rn. 99; Staudinger-Emmerich, § 535 BGB, Rn. 79a mwN.).

  • OLG Düsseldorf, 21.05.2015 - 10 U 29/15

    Umfang der Umlage von Betriebskosten bei einem Gewerberaummietvertrag

    Dieser Obliegenheit kann sich der Mieter nicht dadurch entziehen, das er den Kostenansatz der Abrechnung schlichtweg bestreitet; setzt er sich vielmehr durch Verzicht auf die Belegeinsichtnahme zur Erhebung konkreter Rügen außer Stande, ist ihm über § 138 Abs. 3 ZPO auch im Rechtsstreit der Einwand unrichtiger Kostenabrechnung abgeschnitten (BGH, Hinweisbeschluss vom 13.9.2009 aaO. Rn. 6; Senat , Urteile vom 8.6.2000 - 10 U 94/99, vom 15.12.2005 - 10 U 80/05, vom 22.6.2006 - 10 U 164/05 - und vom 4.7.2013 aaO. mwN.; OLG Düsseldorf [24. ZS], Urteile vom 6.5.2006 - 24 U 99/02, vom 21.4.2009 - 24 U 160/08 - und vom 12.4.2011 - 24 U 106/10; Palandt-Weidenkaff, § 535 BGB, Rn. 99; Staudinger-Emmerich, § 535 BGB, Rn. 79a mwN.).

    Die vereinbarte Umlage von Betriebskosten ist erst dann ausgeschlossen, wenn dem Mieter - wie vorliegend beim Aufzug (oben II.4.) - die Nutzung von Räumlichkeiten oder Einrichtungen aufgrund tatsächlicher Umstände oder vertraglicher Abrede objektiv unmöglich ist; seine subjektive Entscheidung, von einer ihm eröffneten Nutzungsmöglichkeit - aus welchen Gründen auch immer - kein Gebrauch machen zu wollen, ist für die Umlagefähigkeit bedeutungslos (BGH, Urteile vom 28.4.2004 - VIII ZR 178/03 und vom 27.6.2007 - VIII ZR 202/06 - Rn. 25; Senat , Urteil vom 22.6.2006 - 10 U 164/05; OLG Köln, Urteil vom 24.6.2008 - 22 U 131/07; AG Neuss, Urteil vom 3.11.1995 - 36 C 234/95; Schmid, NZM 2014, 572, 575; Palandt-Weidenkaff, § 535 BGB, Rn. 89).

  • OLG Düsseldorf, 15.12.2011 - 10 U 96/11

    Umfang der Überwälzung von Betriebskosten auf den Mieter

    Ob es sich hierbei um eine Doppelberechnung handelt, hätte die Klägerin zunächst durch Einsichtnahme in die zugrunde liegenden Belege klären müssen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 22.6.2006, DWW 2006, 378 = GE 2006, 1230 = GuT 2006, 233 = NJOZ 2007, 1079 = OLGR 2006, 747 - I-10 U 164/05).
  • AG Brandenburg, 27.05.2021 - 31 C 295/19

    Anforderungen an eine formell ordnungsgemäße Abrechnung?

    Die vereinbarte Umlage von Betriebskosten ist nämlich erst dann ausgeschlossen, wenn dem Mieter die Nutzung von Räumlichkeiten oder Einrichtungen aufgrund tatsächlicher Umstände oder vertraglicher Abrede objektiv unmöglich ist; seine subjektive Entscheidung, von einer ihm eröffneten Nutzungsmöglichkeit - aus welchen Gründen auch immer - keinen oder nur einen geringen Gebrauch machen zu wollen, ist für die Umlagefähigkeit der Betriebskosten somit bedeutungslos ( BGH , Urteil vom 27.06.2007, Az.: VIII ZR 202/06, u.a. in: NJW 2007, Seiten 3060 f.; BGH , Urteil vom 28.04.2004, Az.: VIII ZR 178/03, u.a. in: NJW-RR 2004, Seiten 945 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 21.05.2015, Az.: I-10 U 29/15, u.a. in: Mietrecht kompakt 2016, Seiten 39 f. = "juris"; OLG Köln , Urteil vom 24.06.2008, Az.: 22 U 131/07, u.a. in: NZM 2008, Seite 806 OLG Düsseldorf , Urteil vom 22.06.2006, Az.: 10 U 164/05; AG Neuss , Urteil vom 03.11.1995, Az.: 36 C 234/95; Schmid , NZM 2014, Seiten 572 ff.; Weidenkaff , in: Palandt BGB-Kommentar, 80. Aufl. 2021, § 535 BGB, Rn. 89 ).
  • OLG Düsseldorf, 27.03.2012 - 24 U 123/11

    Umfang der Verpflichtung zur Tragung von Mietnebenkosten eines Gewerbeobjekts

    Ein pauschales Bestreiten einzelner Positionen ohne Einsicht in die Kostenbelege ist nämlich unzulässig (vgl. Senat, ZMR 2003, 570 = OLGR 2003, 379; NZM 2010, 866; OLG Düsseldorf [10. ZS], OLGR 2001, 59; DWW 2006, 198 = OLGR 2006, 492; DWW 2006, 378 = OLGR 2006, 747).
  • OLG Düsseldorf, 04.07.2013 - 10 U 52/13

    Anforderungen an die Abrechnung der Betriebskosten

    Erst wenn diese Belegeinsicht diese Fragen nicht beantworten kann und der Mieter dies nachvollziehbar darlegt, ist der Vermieter ggf. zu einer weitergehenden Erläuterung verpflichtet (BGH, Hinweisbeschl. vom 13.09.11 - 13.09.11 - NZM 2012, 96 [Rn. 6]); Senat, Urt. vom 8.6.2000 - 10 U 94/99 - DWW 2000, 194 = NZM 2000, 762; vom 15.12.2005 - 10 U 80/05 - NJOZ 2002, 2655; vom 22.6.2006 - 10 U 164/05 - DWW 2006, 378 = GuT 2006, 233 = OLGR 2006, 757 = NJOZ 2007, 1079 und vom 15.12.2011 - 10 U 96/11 - ZMR 2012, 184 = NJOZ 2012, 1871).
  • AG Köln, 03.02.2011 - 221 C 362/10

    Anspruch des Mieters gegen den Vermieter auf Einsicht in die Originalbelege der

    Ausnahmsweise kann der Mieter daher nach Treu und Glauben Übermittlung von Fotokopien der Rechnungsbelege verlangen, wenn ihm die Einsichtnahme in die Abrechnungsunterlagen in den Räumen des Vermieters oder dessen ortsnaher Hausverwaltung nicht zugemutet werden kann, etwa weil Mieter und Vermieter heillos zerstritten sind oder der Ort der Belegeinsicht - wie hier - nicht in zumutbarer Weise und angemessener Zeit zu erreichen ist oder der in einer entfernt liegenden Stadt wohnende Vermieter sich trotz Aufforderung des Mieters weigert, die Belege am Ort des Mietobjekts zur Einsicht bereitzustellen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 22.06.2006 - 10 U 164/05 - GuT 2006, 233).

    Dies gilt auch dann, wenn sich Vermieter weigert, die Belege am Wohnort des Mieters zur Einsicht vorzulegen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 22.06.2006 - 10 U 164/05 - GuT 2006, 233).

  • OLG Koblenz, 30.07.2007 - 12 U 353/06

    Prüfungspflicht des freizustellenden Vermieters bei Verletzung einer aus einem

    Will der Mieter sich erfolgreich gegen eine Betriebskostennachforderung des Vermieters verteidigen, setzt dies in Ausübung seines Prüfungsrechts grundsätzlich die vorherige Einsichtnahme in die Berechnungsunterlagen voraus (vgl. OLG Düsseldorf OLG-Report Düsseldorf 2006, 747 f.).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 11.01.2006 - 20 VA 6/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,13762
OLG Frankfurt, 11.01.2006 - 20 VA 6/05 (https://dejure.org/2006,13762)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11.01.2006 - 20 VA 6/05 (https://dejure.org/2006,13762)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11. Januar 2006 - 20 VA 6/05 (https://dejure.org/2006,13762)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Voraussetzungen der Hinterlegung zum Zwecke der Sicherheitsleistung; Ablehnung des Antrags auf Hinterlegung; Vorliegen eines Hinterlegungsgrundes; Antrag auf Hinterlegung durch eine Bank als Bürgschaftsschuldnerin; Fehlen einer Bevollmächtigung durch die Hauptschuldner

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 14.02.1985 - IX ZR 76/84

    Rechtsgeschäftliche Vereinbarung einer Hinterlegung; Rechtsfolgen einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.01.2006 - 20 VA 6/05
    Zwar ist es zutreffend, dass diese nicht nur Anwendung finden, soweit ein Schuldner nach gesetzlichen Vorschriften verpflichtet oder befugt ist, Sicherheit zu leisten, sondern auch dann, wenn ein Gläubiger als Sicherungsnehmer und sein Schuldner oder ein Dritter als Sicherungsgeber durch Rechtsgeschäfte die Pflicht oder auch das Recht zur Sicherheitsleistung begründen (BGH NJW 1986, 1038; vgl. auch Schröter WuB I K 3. Bürgschaft 4.85; Löwe EwiR 1985, 257; Erman/Schmidt-Räntsch, BGB, 11. Aufl., Vor § 232 Rz. 1; Palandt/Heinrichs, BGB, 65. Aufl., Überblick vor § 232 Rz. 1; Münchener Kommentar/Grothe, BGB, 4. Aufl., § 232 Rz. 1; Staudinger/Repgen, BGB, Stand Oktober 2003, Vorbem zu §§ 232 Rz. 4; Soergel/Fahse, BGB, 13. Aufl., Vor § 232 Rz. 1; Bülow/Schmidt, a.a.O., Vorbemerkung zu § 1 Rz. 9).

    Sie muss dann die Bürgschaftsgläubigerin als Empfangsberechtigte angeben und die Hauptschuldner als Schuldner, für die die Sicherheit geleistet wird (vgl. Ziffer 2. b), 2. c) der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 14.02.1985 in NJW 1986, 1038).

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 22.05.2006 - 19 AR 16/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,4316
OLG Karlsruhe, 22.05.2006 - 19 AR 16/06 (https://dejure.org/2006,4316)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 22.05.2006 - 19 AR 16/06 (https://dejure.org/2006,4316)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 22. Mai 2006 - 19 AR 16/06 (https://dejure.org/2006,4316)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Internationale Adoption: Zuständigkeitskonzentration im Adoptionsverfahren

  • Deutsches Notarinstitut

    FGG § 43b Abs. 2; EGBGB Art. 22, 23
    Zuständigkeitskonzentration auf Vormundschaftsgericht am Sitz des OLG nicht nur bei ausländischem Adoptionsstatut, sondern auch bei Anwendung ausländischen Sachrechts auf Zustimmung oder Vorfragen

  • Wolters Kluwer

    Zuständigkeit des Amtsgericht als Konzentrationsgericht für das Adoptionsverfahren; Gerichtsstandskonzentration trotz paralleler Anwendung eines ausländischen Sachrechts; Prüfung der Annahmevoraussetzungen nach dem kollisionsrechtlich berufenen Sachrecht; ...

Verfahrensgang

  • AG Kehl - XVI 6/05
  • OLG Karlsruhe, 22.05.2006 - 19 AR 16/06

Papierfundstellen

  • FamRZ 2006, 1464
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Karlsruhe, 15.03.2005 - 19 AR 5/05

    Adoptionsverfahren: Gerichtsstandskonzentration bei Anwendbarkeit ausländischen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.05.2006 - 19 AR 16/06
    Der Senat ist gemäß § 5 FGG zur Entscheidung berufen, welches Gericht zuständig ist (Senat FamRZ 2005, 1695; OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1124).

    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, dass die Gerichtsstandskonzentration des § 43 b Abs. 2 S. 2 FGG auch dann eingreift, wenn neben deutschem Sachrecht auch ausländisches Sachrecht als Vorfrage anzuwenden ist (Senat aaO; vergl. auch OLG Stuttgart aaO; BayObLG FamRZ 2005, 1694; Palandt/Heldrich, BGB 65. Aufl. EGBGB Art. 22 Rdn. 9; a.A. OLGR Hamm 2003, 189, LG Koblenz FamRZ 2003, 1572, Maurer FamRZ 2005, 2095. Der 11. ZS des OLG Karlsruhe hat auf Anfrage mitgeteilt, dass er an seiner gegenteiligen Rechtsprechung - vergl. OLGR 2004, 125; Die Justiz 2006, 143 - nicht festhält, sondern aus Praktikabilitätsgründen der Rechtsprechung des 19. ZS folgt.).

    Dass dies nach dem jeweiligen ausländischen Recht nicht immer klar geregelt ist, ist schon daran ersichtlich, dass im Fall des erkennenden Senats (FamRZ 2005, 1695) sich die Frage der kollisionsrechtlichen Zurückverweisung nur aus der Rechtsprechung des Cour de Cassation ergab.

  • OLG Stuttgart, 02.12.2003 - 8 AR 22/03

    Adoptionsverfahren: Zuständigkeitskonzentration bei ausländischem Recht

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.05.2006 - 19 AR 16/06
    Der Senat ist gemäß § 5 FGG zur Entscheidung berufen, welches Gericht zuständig ist (Senat FamRZ 2005, 1695; OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1124).
  • BayObLG, 16.12.2004 - 1Z AR 168/04

    Besondere Zuständigkeit des OLG-Amtsgerichts im Adoptionsverfahren auch bei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.05.2006 - 19 AR 16/06
    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, dass die Gerichtsstandskonzentration des § 43 b Abs. 2 S. 2 FGG auch dann eingreift, wenn neben deutschem Sachrecht auch ausländisches Sachrecht als Vorfrage anzuwenden ist (Senat aaO; vergl. auch OLG Stuttgart aaO; BayObLG FamRZ 2005, 1694; Palandt/Heldrich, BGB 65. Aufl. EGBGB Art. 22 Rdn. 9; a.A. OLGR Hamm 2003, 189, LG Koblenz FamRZ 2003, 1572, Maurer FamRZ 2005, 2095. Der 11. ZS des OLG Karlsruhe hat auf Anfrage mitgeteilt, dass er an seiner gegenteiligen Rechtsprechung - vergl. OLGR 2004, 125; Die Justiz 2006, 143 - nicht festhält, sondern aus Praktikabilitätsgründen der Rechtsprechung des 19. ZS folgt.).
  • OLG Hamm, 21.11.2002 - 15 Sbd 13/02

    Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft durch Einbürgerung; Annahme eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.05.2006 - 19 AR 16/06
    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, dass die Gerichtsstandskonzentration des § 43 b Abs. 2 S. 2 FGG auch dann eingreift, wenn neben deutschem Sachrecht auch ausländisches Sachrecht als Vorfrage anzuwenden ist (Senat aaO; vergl. auch OLG Stuttgart aaO; BayObLG FamRZ 2005, 1694; Palandt/Heldrich, BGB 65. Aufl. EGBGB Art. 22 Rdn. 9; a.A. OLGR Hamm 2003, 189, LG Koblenz FamRZ 2003, 1572, Maurer FamRZ 2005, 2095. Der 11. ZS des OLG Karlsruhe hat auf Anfrage mitgeteilt, dass er an seiner gegenteiligen Rechtsprechung - vergl. OLGR 2004, 125; Die Justiz 2006, 143 - nicht festhält, sondern aus Praktikabilitätsgründen der Rechtsprechung des 19. ZS folgt.).
  • OLG Karlsruhe, 10.08.2005 - 11 AR 2/05

    Adoptionsverfahren: Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte; örtliche

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.05.2006 - 19 AR 16/06
    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, dass die Gerichtsstandskonzentration des § 43 b Abs. 2 S. 2 FGG auch dann eingreift, wenn neben deutschem Sachrecht auch ausländisches Sachrecht als Vorfrage anzuwenden ist (Senat aaO; vergl. auch OLG Stuttgart aaO; BayObLG FamRZ 2005, 1694; Palandt/Heldrich, BGB 65. Aufl. EGBGB Art. 22 Rdn. 9; a.A. OLGR Hamm 2003, 189, LG Koblenz FamRZ 2003, 1572, Maurer FamRZ 2005, 2095. Der 11. ZS des OLG Karlsruhe hat auf Anfrage mitgeteilt, dass er an seiner gegenteiligen Rechtsprechung - vergl. OLGR 2004, 125; Die Justiz 2006, 143 - nicht festhält, sondern aus Praktikabilitätsgründen der Rechtsprechung des 19. ZS folgt.).
  • OLG München, 16.03.2007 - 31 AR 49/07

    Zuständigkeitskonzentration für inländische Adoptionsverfahren unter Anwendung

    Bei dieser Konstellation - Adoptionsstatut ist deutsches Recht, aber über Art. 23 EGBGB ist zusätzlich ausländisches Recht berufen - greift § 43b Abs. 2 Satz 2 FGG grundsätzlich ein (BayObLG FGPrax 2005, 65; OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1124; OLG Zweibrücken FGPrax 2005, 69; OLG Hamm FamRZ 2006, 1463; OLG Karlsruhe FamRZ 2006, 1464; OLG Düsseldorf RNotZ 2006, 147; OLG Köln FGPrax 2006, 72; MünchKomm/-Klinkhardt BGB 4. Aufl. Art. 22 EGBGB Rn. 78; Palandt/Heldrich Art. 22 EGBGB Rn. 9; Jansen/Müller-Lukoschek FGG 3. Aufl. § 43b Rn. 62; a. A. OLG Schleswig FamRZ 2006, 1142; Maurer FamRZ 2005, 2094).
  • OLG Düsseldorf, 02.06.2010 - 25 Sa 1/10

    Örtliche Zuständigkeit der Gerichte für die Erwachsenenadoption

    Bei dieser Konstellation - Adoptionsstatut ist deutsches Recht, aber über Art. 23 EGBGB ist zusätzlich ausländisches Recht berufen - greift § 187 Abs. 4 FamFG ein (vgl. zu der früheren Vorschrift des § 43 b Abs. 2 Satz 2 FGG: OLG Düsseldorf (Senat), RNotZ 2006, 147; OLG Hamm FamRZ 2006, 1463; BayObLG FGPrax 2005, 65; OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1124; OLG Zweibrücken FGPrax 2005, 69; OLG Karlsruhe FamRZ 2006, 1464; OLG Köln FGPrax 2006, 72; a. A.: OLG Schleswig FamRZ 2006, 1142).
  • OLG Stuttgart, 19.01.2007 - 8 AR 1/07

    Adoptionsverfahren: Zuständigkeitskonzentration bei Annahme eines minderjährigen

    Da hier aus den dargestellten Gründen kein Fall der Zuständigkeitskonzentration nach § 43b Abs. 2 Satz 2 FGG vorliegt, bedarf es keiner Entscheidung über die andere Frage, ob die Konzentrationswirkung gem. § 43b Abs. 2 Satz 2 FGG auch dann eingreift, wenn nach dem Adoptionsstatut deutsches Recht berufen ist, hinsichtlich eines etwaigen Zustimmungserfordernisses aber zusätzlich ausländisches Recht anzuwenden ist - wie vorliegend gem. Art. 22 Abs. 1 Satz 1 und Satz 2, 14 Abs. 1 Nr. 1, 23 Satz 1 EGBGB (bejahend der Senat: OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1124 m. w. N., sowie OLG Zweibrücken Rpfleger 2005, 256; BayObLG FGPrax 2005, 65; OLG Düsseldorf RNotZ 2006, 147; OLG Köln FGPrax 2006, 72; OLG Karlsruhe FamRZ 2006, 1464 unter Aufgabe von OLG Karlsruhe OLGR Karlsruhe 2004, 125; je m. w. N.; anderer Auffassung: OLG Hamm FamRZ 2003, 1042; Schleswig-Holsteinisches OLG FamRZ 2006, 1142; je m. w. N.).
  • OLG Hamm, 26.07.2007 - 15 Sbd 7/07

    Zuständigkeitskonzentration für inländische Adoptionsverfahren

    Bei dieser Konstellation - Adoptionsstatut ist deutsches Recht, aber über Art. 23 EGBGB ist zusätzlich ausländisches Recht berufen - greift § 43b Abs. 2 Satz 2 FGG grundsätzlich ein (Senat FamRZ 2006, 1463; BayObLG FGPrax 2005, 65; OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1124; OLG Zweibrücken FGPrax 2005, 69; OLG Karlsruhe FamRZ 2006, 1464; OLG Düsseldorf RNotZ 2006, 147; OLG Köln FGPrax 2006, 72; a. A. OLG Schleswig FamRZ 2006, 1142).
  • OLG Frankfurt, 13.12.2010 - 1 UFH 18/10

    Zum Anwendungsbereich des § 187 Abs. 4 FamFG

    Denn diese Rückverweisung beantwortet sich nur durch die Anwendung des ausländischen Rechts, was die besondere Sachkunde erfordert, die den Gesetzgeber zur Konzentration der Zuständigkeit veranlasst hat (vgl. auch OLG Karlsruhe, FamRZ 2005, 1695; 2006, 1464).
  • OLG Stuttgart, 20.11.2006 - 8 AR 42/06

    Adoptionsverfahren: Geltungsbereich der Zuständigkeitskonzentration bei Anwendung

    Da hier aus den dargestellten Gründen kein Fall der Zuständigkeitskonzentration nach § 43b Abs. 2 Satz 2 FGG vorliegt, bedarf es keiner Entscheidung über die andere Frage, ob die Konzentrationswirkung gem. § 43b Abs. 2 Satz 2 FGG auch dann eingreift, wenn nach dem Adoptionsstatut deutsches Recht berufen ist, hinsichtlich eines etwaigen Zustimmungserfordernisses aber zusätzlich ausländisches Recht anzuwenden ist - wie vorliegend gem. Art. 22 Abs. 1 Satz 1 und Satz 2, 14 Abs. 1 Nr. 1, 23 Satz 1 EGBGB (bejahend der Senat: OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1124 m. w. N., sowie OLG Zweibrücken Rpfleger 2005, 256; BayObLG FGPrax 2005, 65; OLG Düsseldorf RNotZ 2006, 147; OLG Köln FGPrax 2006, 72; OLG Karlsruhe FamRZ 2006, 1464 unter Aufgabe von OLG Karlsruhe OLGR Karlsruhe 2004, 125; je m. w. N.; anderer Auffassung: OLG Hamm FamRZ 2003, 1042; Schleswig-Holsteinisches OLG FamRZ 2006, 1142; je m. w. N.).
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