Weitere Entscheidungen unten: OLG Düsseldorf, 18.01.2007 | OLG Celle, 04.10.2006

Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 21.12.2006 - 5 UF 190/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,2079
OLG Zweibrücken, 21.12.2006 - 5 UF 190/06 (https://dejure.org/2006,2079)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 21.12.2006 - 5 UF 190/06 (https://dejure.org/2006,2079)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 21. Dezember 2006 - 5 UF 190/06 (https://dejure.org/2006,2079)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,2079) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 1909, 1629, 1638 Abs. 3, 2197 ff., 2215, 2216, 2218
    Kein zwingendes Bedürfnis für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft bei Doppelstellung als Testamentsvollstrecker und gesetzlicher Vertreter

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begründung eines Interessengensatzes druch die Wahrnehmung der Aufgaben als alleiniger gesetzlicher Vertreter des minderjährigen erbenden Kindes und der Funktion als Testamentsvollstrecker in einer Person; Eltern als natürliche Verwalter der Vermögensinteressen ihrer ...

  • Judicialis

    BGB § 1638 Abs. 3; ; BGB § 1640; ; BGB § 1643; ; BGB § 1909 Abs. 1; ; BGB § 2215; ; BGB § 2216; ; BGB § 2218

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anordnung einer Ergänzungspflegschaft bei Doppelstellung als Testamentsvollstrecker und gesetzlicher Vertreter des Erben?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB §§ 1909, 1629, 1638 Abs. 3, 2197 ff., 2215, 2216, 2218
    Kein zwingendes Bedürfnis für die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft bei Doppelstellung als Testamentsvollstrecker und gesetzlicher Vertreter

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Ergänzungspflegschaft bei Testamentsvollstrecker und alleinigen gesetzlichen Vertreter?

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Zusammentreffen von elterlichem Sorgerecht und Testamentsvollstreckung

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Opa setzte Enkel als Alleinerben ein - Braucht der Vater als Testamentsvollstrecker einen Aufpasser?

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Minderjährige im Erbrecht - Gesetzlicher Vertreter als Testamentsvollstrecker

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2007, 1836 (Ls.)
  • Rpfleger 2007, 265
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 13.01.1993 - 15 W 216/92

    Keine Ernennung des gesetzlichen Vertreters zum Testamentsvollstrecker

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 21.12.2006 - 5 UF 190/06
    Die Wahrnehmung der Aufgaben als alleiniger gesetzlicher Vertreter des minderjährigen erbenden Kindes und Testamentsvollstrecker in einer Person begründet deshalb für sich allein keinen Interessengegensatz, der ohne konkreten Anlass die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft erfordert (a.A. OLG Nürnberg, FamRZ 2002, 272; OLG Hamm, FamRZ 1993, 1122).

    Es wird zwar in der Rechtsprechung teilweise vertreten, dass die Doppelstellung als Testamentsvollstrecker und gesetzlicher Vertreter des Erben einen Interessengegensatz insoweit begründen soll, als dem gesetzlichen Vertreter gegenüber dem Testamentsvollstrecker grundsätzlich echte Überwachungsaufgaben nach den §§ 2215, 2216, 2218 BGB zukommen (OLG Hamm, FamRZ 1993, 1122; OLG Nürnberg, FamRZ 2002, 272).

  • OLG Nürnberg, 29.06.2001 - 11 UF 1441/01

    Testamentsvollstreckung - Interessenkollision - gesetzliche Vertretung des Erben

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 21.12.2006 - 5 UF 190/06
    Die Wahrnehmung der Aufgaben als alleiniger gesetzlicher Vertreter des minderjährigen erbenden Kindes und Testamentsvollstrecker in einer Person begründet deshalb für sich allein keinen Interessengegensatz, der ohne konkreten Anlass die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft erfordert (a.A. OLG Nürnberg, FamRZ 2002, 272; OLG Hamm, FamRZ 1993, 1122).

    Es wird zwar in der Rechtsprechung teilweise vertreten, dass die Doppelstellung als Testamentsvollstrecker und gesetzlicher Vertreter des Erben einen Interessengegensatz insoweit begründen soll, als dem gesetzlichen Vertreter gegenüber dem Testamentsvollstrecker grundsätzlich echte Überwachungsaufgaben nach den §§ 2215, 2216, 2218 BGB zukommen (OLG Hamm, FamRZ 1993, 1122; OLG Nürnberg, FamRZ 2002, 272).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 18.01.2007 - I-10 U 102/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,2478
OLG Düsseldorf, 18.01.2007 - I-10 U 102/06 (https://dejure.org/2007,2478)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.01.2007 - I-10 U 102/06 (https://dejure.org/2007,2478)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. Januar 2007 - I-10 U 102/06 (https://dejure.org/2007,2478)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,2478) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzansprüche und Beseitigungsansprüche aus einem beendeten Mietverhältnis über Gewerberäume zum Betrieb einer Schilder- und Graveurwerkstatt; Unwirksamkeit einer Mietvertragsklausel über Schönheitsreparaturen in starren Fristen; Trennbarkeit einer unzulässigen ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksame Klausel zu Schönheitsreparaturen mit starrten Fristenplan bei Gewerbemiete; Rückgabe in bezugsfertigem Zustand

  • Judicialis

    BGB § 535

  • rewis.io
  • RA Kotz

    Schönheitsreparaturen - Unzulässige Klausel und ergänzende Vertragsauslegung

  • rechtsportal.de

    BGB § 280 § 281 § 306 § 307 § 535 Abs. 1 Satrz 2
    Zur Wirksamkeit einer Schönheitsreparaturklausel in Mietvertrag über gewerbliche Räume

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gewerbemiete: Renovierungsklausel mit starren Fristen unwirksam!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Unwirksame Schönheitsreparaturklausel - Instandhaltungspflicht des Vermieters!

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Schönheitsreparaturen bei gewerblichen Mietverhältnissen

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Mietvertragliche Pflicht zu Schönheitsreparaturen bei starrem Fristenplan unwirksam

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Starre Renovierungsfristen im Gewerbemietvertrag: Klausel erneut gekippt! (IMR 2007, 111)

Papierfundstellen

  • NZM 2007, 215 (Ls.)
  • BauR 2007, 767
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 28.06.2006 - VIII ZR 124/05

    Zur Wirksamkeit der Renovierungsklausel in einem gewerblichen Mietvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.01.2007 - 10 U 102/06
    Die Schönheitsreparaturklausel in § 8 Ziffer 2 des Mietvertrages sei in Anwendung der "Starre-Fristen-Rechtsprechung" des VIII. Zivilsenats (BGH, NJW 2006, 2115; ZMR 2006, 843) wegen unangemessener Benachteiligung des Mieters nach § 307 BGB unwirksam.

    Nach der Rechtsprechung des VIII. Zivilsenats des BGH sind Formularklauseln in Wohnraummietverträgen, die dem Mieter die Ausführung der Schönheitsreparaturen in starren Fristen vorschreiben, wegen unangemessener Benachteiligung des Mieters gemäß § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB unwirksam, weil die "starre" Fälligkeitsregelung dem Mieter ein Übermaß an Renovierungsverpflichtungen auferlegt (BGH, Urt. v. 23.6.2004, DWW 2004, 221 = GE 2004, 1023 = NZM 2004, 653 = WuM 2004, 463 = ZMR 2004, 736; BGH, Urt. v. 22.9.2004, GE 2004, 1450 = NZM 2004, 901 = WuM 2004, 660 = ZMR 2005, 34; BGH, Urt. v. 5.4.2006, GE 2006, 639 = MDR 2006, 1273 = NZM 2006, 459 = WuM 2006, 248 = ZMR 2006, 513; BGH, Urt. v. 5.4.2006, MDR 2006, 1215 = NJW 2006, 2115 = WuM 2006, 308; BGH, Urt. v. 28.6.2006, DWW 2006, 370 = GE 2006, 1158 = NZM 2006, 691 = WuM 2006, 513 = ZMR 2006, 843; BGH, Urt. v. 18.10.2006, VIII ZR 52/06).

  • OLG Düsseldorf, 04.05.2006 - 10 U 174/05

    "Starrer" Fristenplan in AGB zu Schönheitsreparaturen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.01.2007 - 10 U 102/06
    genutzten Räumen spätestens nach 4 Jahren und in sonstigen Räumlichkeiten/Nebenräumlichkeiten/Balkonen/Loggien nach 7 Jahren auszuführen bzw. ausführen zu lassen", enthält einen starren Fristenplan, der den Mieter i.S. des § 307 BGB unangemessen benachteiligt und insgesamt zur Unwirksamkeit der Schönheitsreparaturklausel führt (Fortführung von Senat, I-10 U 174/05, Urt. v. 4.5.2005, GE 2006, 712 = GuT 2006, 127 = NZM 2006, 462 = ZMR 2006, 521).

    Nach der Rechtsprechung des Senats (I-10 U 174/05, Urt. v. 4.5.2006, GE 2006, 712 = GuT 2006, 127 = NZM 2006, 462 = ZMR 2006, 521, Revision eingelegt unter XII ZR 84/06; ebenso OLG München, Urt. v. 22.9.2006, GuT 2006, 234), auf die die Parteien mit Verfügung vom 7.11.2006 hingewiesen worden sind (GA 342), gilt die Starre-Fristen-Rechtsprechung des VIII. Zivilsenats auch für gewerbliche Mietverhältnisse, weil der gewerbliche Mieter bei vergleichbarer Vertragsgestaltung nicht weniger schutzbedürftig ist als ein Wohnraummieter.

  • BGH, 22.09.2004 - VIII ZR 360/03

    Formularmäßige Überwälzung der Schönheitsreparaturen auf den Mieter

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.01.2007 - 10 U 102/06
    Nach der Rechtsprechung des VIII. Zivilsenats des BGH sind Formularklauseln in Wohnraummietverträgen, die dem Mieter die Ausführung der Schönheitsreparaturen in starren Fristen vorschreiben, wegen unangemessener Benachteiligung des Mieters gemäß § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB unwirksam, weil die "starre" Fälligkeitsregelung dem Mieter ein Übermaß an Renovierungsverpflichtungen auferlegt (BGH, Urt. v. 23.6.2004, DWW 2004, 221 = GE 2004, 1023 = NZM 2004, 653 = WuM 2004, 463 = ZMR 2004, 736; BGH, Urt. v. 22.9.2004, GE 2004, 1450 = NZM 2004, 901 = WuM 2004, 660 = ZMR 2005, 34; BGH, Urt. v. 5.4.2006, GE 2006, 639 = MDR 2006, 1273 = NZM 2006, 459 = WuM 2006, 248 = ZMR 2006, 513; BGH, Urt. v. 5.4.2006, MDR 2006, 1215 = NJW 2006, 2115 = WuM 2006, 308; BGH, Urt. v. 28.6.2006, DWW 2006, 370 = GE 2006, 1158 = NZM 2006, 691 = WuM 2006, 513 = ZMR 2006, 843; BGH, Urt. v. 18.10.2006, VIII ZR 52/06).
  • BGH, 10.07.1991 - XII ZR 105/90

    Rückgabe der Mietsache

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.01.2007 - 10 U 102/06
    Stehe jedoch fest, daß sich die Mieträume aufgrund natürlichen Verschleißes - bei übermäßig starker Abnutzung ohnehin - in einem zur Weitervermietung ungeeigneten Zustand befinden, so seien Schönheitsreparaturen auszuführen, auch wenn die vertraglichen Ausführungsintervalle bei Mietende noch nicht abgelaufen seien (vgl. BGH, Urt. v. 13.1.1982, WuM 1982, 296; BGH, Urt. v. 10.7.1991, NJW 1991, 2416 = WuM 1991, 550; Langenberg, Schönheitsreparaturen, 2. Aufl., I B 26).
  • BGH, 13.01.1982 - VIII ZR 186/80

    Abschluss eines Mietvertrages über ein Café - Durchführung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.01.2007 - 10 U 102/06
    Stehe jedoch fest, daß sich die Mieträume aufgrund natürlichen Verschleißes - bei übermäßig starker Abnutzung ohnehin - in einem zur Weitervermietung ungeeigneten Zustand befinden, so seien Schönheitsreparaturen auszuführen, auch wenn die vertraglichen Ausführungsintervalle bei Mietende noch nicht abgelaufen seien (vgl. BGH, Urt. v. 13.1.1982, WuM 1982, 296; BGH, Urt. v. 10.7.1991, NJW 1991, 2416 = WuM 1991, 550; Langenberg, Schönheitsreparaturen, 2. Aufl., I B 26).
  • BGH, 05.04.2006 - VIII ZR 178/05

    Formularmäßige Vereinbarung eines Fristenplans für vom Mieter vorzunehmende

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.01.2007 - 10 U 102/06
    Nach der Rechtsprechung des VIII. Zivilsenats des BGH sind Formularklauseln in Wohnraummietverträgen, die dem Mieter die Ausführung der Schönheitsreparaturen in starren Fristen vorschreiben, wegen unangemessener Benachteiligung des Mieters gemäß § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB unwirksam, weil die "starre" Fälligkeitsregelung dem Mieter ein Übermaß an Renovierungsverpflichtungen auferlegt (BGH, Urt. v. 23.6.2004, DWW 2004, 221 = GE 2004, 1023 = NZM 2004, 653 = WuM 2004, 463 = ZMR 2004, 736; BGH, Urt. v. 22.9.2004, GE 2004, 1450 = NZM 2004, 901 = WuM 2004, 660 = ZMR 2005, 34; BGH, Urt. v. 5.4.2006, GE 2006, 639 = MDR 2006, 1273 = NZM 2006, 459 = WuM 2006, 248 = ZMR 2006, 513; BGH, Urt. v. 5.4.2006, MDR 2006, 1215 = NJW 2006, 2115 = WuM 2006, 308; BGH, Urt. v. 28.6.2006, DWW 2006, 370 = GE 2006, 1158 = NZM 2006, 691 = WuM 2006, 513 = ZMR 2006, 843; BGH, Urt. v. 18.10.2006, VIII ZR 52/06).
  • BGH, 08.10.2008 - XII ZR 84/06

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Vermieters von Wohnraum

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.01.2007 - 10 U 102/06
    Nach der Rechtsprechung des Senats (I-10 U 174/05, Urt. v. 4.5.2006, GE 2006, 712 = GuT 2006, 127 = NZM 2006, 462 = ZMR 2006, 521, Revision eingelegt unter XII ZR 84/06; ebenso OLG München, Urt. v. 22.9.2006, GuT 2006, 234), auf die die Parteien mit Verfügung vom 7.11.2006 hingewiesen worden sind (GA 342), gilt die Starre-Fristen-Rechtsprechung des VIII. Zivilsenats auch für gewerbliche Mietverhältnisse, weil der gewerbliche Mieter bei vergleichbarer Vertragsgestaltung nicht weniger schutzbedürftig ist als ein Wohnraummieter.
  • OLG München, 22.09.2006 - 19 U 2964/06
  • BGH, 08.10.2008 - XII ZR 84/06

    Schönheitsreparaturklauseln mit starren Fristen auch bei Gewerberäumen unwirksam

    Denn die Unwirksamkeit beruhe nicht auf dem besonderen sozialen Aspekt der Wohnraummiete, sondern auf den allgemeinen Pflichten eines Vermieters und den Grenzen einer formularmäßigen Abänderung (Neuhaus Handbuch der Geschäftsraummiete 2. Aufl. Rdn. 773; Bieber/Ingendoh AnwaltFormulare Geschäftsraummiete § 5 Rdn. 14; OLG Düsseldorf [neben dem Berufungsurteil] NJW-RR 2005, 13 und OLGR 2007, 199).
  • OLG Köln, 07.06.2013 - 1 U 59/12

    Formularmäßige Überwälzung der Schönheitsreparaturen auf den Mieter; Auslegung

    Die Überlassung in einem bezugsfertigem Zustand beinhalte keine Pflicht zur Endrenovierung, soweit die Räumlichkeiten auch ohne eine solche vom Nachfolgemieter bezogen werden könnten (vgl. auch OLG Düsseldorf Urt. v. 11.06.2002, 24 U 183/01; Urt. v. 18.01.2007, 10 U 102/06, Rdnr. 12; zit. nach Juris).
  • LG Köln, 31.05.2012 - 29 O 183/11

    Pflicht des Mieters zur Rückgabe der Mieträume in bezugsfertigem Zustand bei

    Wie im Wohnraummietrecht führt auch in Formularverträgen über Geschäftsräume die Kombination einer Endrenovierungsklausel mit einer solchen über turnusmäßig vorzunehmende Schönheitsreparaturen wegen des dabei auftretenden Summierungseffektes zur Unwirksamkeit beider Klauseln ( vgl. BGH NZM 2005, 504 ff. ), jedenfalls aber entzieht die Unwirksamkeit der Schönheitsreparaturklausel der vertraglichen Pflicht des Mieters zur Rückgabe der Mieträume in bezugsfertigem Zustand die Grundlage ( vgl. OLG Düsseldorf, NZM 2007, 215 ).
  • LG Nürnberg-Fürth, 31.07.2008 - 14 O 4377/08
    Denn jedenfalls ist das Gericht der Auffassung, dass die Unwirksamkeit der formularmäßigen Schönheitsreparaturklausel der individualvertraglichen Pflicht des Beklagten zu Rückgabe der Mieträume in frisch renoviertem Zustand die Grundlage entzieht (OLG Düsseldorf OLG-Report 2007, 199 [200]).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Celle, 04.10.2006 - 4 AR 74/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,8872
OLG Celle, 04.10.2006 - 4 AR 74/06 (https://dejure.org/2006,8872)
OLG Celle, Entscheidung vom 04.10.2006 - 4 AR 74/06 (https://dejure.org/2006,8872)
OLG Celle, Entscheidung vom 04. Oktober 2006 - 4 AR 74/06 (https://dejure.org/2006,8872)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,8872) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Sachliche Zuständigkeit: Wegfall der originären Einzelrichterzuständigkeit bei Spezialzuständigkeit der Zivilkammer nach dem Geschäftsverteilungsplan

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 348 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 ZPO; § 348a Abs. 1 ZPO; Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG; § 246 Abs. 3 AktG; § 76 GVG; § 95 Abs. 4 a GVG; § 96 GVG; § 95 Abs. 4a HGB
    Spezialzuständigkeit einer Zivilkammer; Geschäftsverteilungsplan eines Gerichts; Negativer Kompetenzkonflikt zwischen zwei Zivilkammern für Handelssachen; Entscheidung durch das nächsthöhere Gericht

  • Wolters Kluwer

    Spezialzuständigkeit einer Zivilkammer; Geschäftsverteilungsplan eines Gerichts; Negativer Kompetenzkonflikt zwischen zwei Zivilkammern für Handelssachen; Entscheidung durch das nächsthöhere Gericht

  • Judicialis

    ZPO § 348

  • rechtsportal.de

    Originäre Zuständigkeit des Einzelrichters versus Spezialzuständigkeit der Zivilkammer für Rechtsstreitigkeiten aus dem Gesellschaftsrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Braunschweig, 28.03.1995 - 1 W 5/95
    Auszug aus OLG Celle, 04.10.2006 - 4 AR 74/06
    Über den negativen Kompetenzkonflikt zwischen der 1. Zivilkammer und der 7. Kammer für Handelssachen - des Landgerichts Hannover ist auf den Vorlagebeschluss der 7. Kammer für Handelssachen vom 25. September 2006 in analoger Anwendung der §§ 36 Abs. 1 Nr. 6, 37 ZPO durch den Senat als das nächsthöhere Gericht zu entscheiden, nachdem sich beide Spruchkörper zuvor rechtskräftig (§ 102 Satz 1 GVG) mit den Beschlüssen vom 31. Juli und 25. September 2006 für (funktionell) unzuständig erklärt haben (vgl. Senat OLGR Celle, 2004, 370; OLG Stuttgart OLGR 2002, 455; OLG Düsseldorf NJW-RR 2001, 1220; OLG Braunschweig NJW-RR 1995, 1535; BGH - obiter dictum - NJW 2000, 80, 81).
  • BGH, 09.07.2002 - X ARZ 110/02

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus OLG Celle, 04.10.2006 - 4 AR 74/06
    Willkür liegt nur vor, wenn dem Beschluss jede rechtliche Grundlage fehlt (vgl. BGH NJW-RR 2002, 1498).
  • BVerfG, 30.06.1970 - 2 BvR 48/70

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus OLG Celle, 04.10.2006 - 4 AR 74/06
    Dies ist auch dann der Fall, wenn der Verweisungsbeschluss bei verständiger Würdigung der das Grundgesetz beherrschenden Gedanken nicht mehr verständlich erscheint und offensichtlich unhaltbar ist (vgl. BVerfGE 29, 45, 49; BGH MDR 1996, 1032).
  • OLG Düsseldorf, 12.02.2001 - 19 Sa 5/01

    Negativer Kompetenzkonflikt zwischen Zivil- und Kammer für Handelssachen;

    Auszug aus OLG Celle, 04.10.2006 - 4 AR 74/06
    Über den negativen Kompetenzkonflikt zwischen der 1. Zivilkammer und der 7. Kammer für Handelssachen - des Landgerichts Hannover ist auf den Vorlagebeschluss der 7. Kammer für Handelssachen vom 25. September 2006 in analoger Anwendung der §§ 36 Abs. 1 Nr. 6, 37 ZPO durch den Senat als das nächsthöhere Gericht zu entscheiden, nachdem sich beide Spruchkörper zuvor rechtskräftig (§ 102 Satz 1 GVG) mit den Beschlüssen vom 31. Juli und 25. September 2006 für (funktionell) unzuständig erklärt haben (vgl. Senat OLGR Celle, 2004, 370; OLG Stuttgart OLGR 2002, 455; OLG Düsseldorf NJW-RR 2001, 1220; OLG Braunschweig NJW-RR 1995, 1535; BGH - obiter dictum - NJW 2000, 80, 81).
  • BGH, 10.06.2003 - X ARZ 92/03

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses; Geltendmachung von

    Auszug aus OLG Celle, 04.10.2006 - 4 AR 74/06
    Ein Verweisungsbeschluss kann nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BGH NJW 2003, 3201) dann nicht als verbindlich hingenommen werden, wenn er auf Willkür beruht.
  • BGH, 05.10.1999 - X ARZ 247/99

    Kompetenzkonflikt zwischen Berufungszivilkammer und erstinstanzlicher Kammer

    Auszug aus OLG Celle, 04.10.2006 - 4 AR 74/06
    Über den negativen Kompetenzkonflikt zwischen der 1. Zivilkammer und der 7. Kammer für Handelssachen - des Landgerichts Hannover ist auf den Vorlagebeschluss der 7. Kammer für Handelssachen vom 25. September 2006 in analoger Anwendung der §§ 36 Abs. 1 Nr. 6, 37 ZPO durch den Senat als das nächsthöhere Gericht zu entscheiden, nachdem sich beide Spruchkörper zuvor rechtskräftig (§ 102 Satz 1 GVG) mit den Beschlüssen vom 31. Juli und 25. September 2006 für (funktionell) unzuständig erklärt haben (vgl. Senat OLGR Celle, 2004, 370; OLG Stuttgart OLGR 2002, 455; OLG Düsseldorf NJW-RR 2001, 1220; OLG Braunschweig NJW-RR 1995, 1535; BGH - obiter dictum - NJW 2000, 80, 81).
  • OLG Stuttgart, 08.08.2002 - 1 W 28/02

    Zuständigkeitsbestimmung bei Kompetenzkonflikt zwischen Zivilkammer und Kammer

    Auszug aus OLG Celle, 04.10.2006 - 4 AR 74/06
    Über den negativen Kompetenzkonflikt zwischen der 1. Zivilkammer und der 7. Kammer für Handelssachen - des Landgerichts Hannover ist auf den Vorlagebeschluss der 7. Kammer für Handelssachen vom 25. September 2006 in analoger Anwendung der §§ 36 Abs. 1 Nr. 6, 37 ZPO durch den Senat als das nächsthöhere Gericht zu entscheiden, nachdem sich beide Spruchkörper zuvor rechtskräftig (§ 102 Satz 1 GVG) mit den Beschlüssen vom 31. Juli und 25. September 2006 für (funktionell) unzuständig erklärt haben (vgl. Senat OLGR Celle, 2004, 370; OLG Stuttgart OLGR 2002, 455; OLG Düsseldorf NJW-RR 2001, 1220; OLG Braunschweig NJW-RR 1995, 1535; BGH - obiter dictum - NJW 2000, 80, 81).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht