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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 29.05.2008 - 16 U 39/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,5481
OLG Frankfurt, 29.05.2008 - 16 U 39/08 (https://dejure.org/2008,5481)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.05.2008 - 16 U 39/08 (https://dejure.org/2008,5481)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. Mai 2008 - 16 U 39/08 (https://dejure.org/2008,5481)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 4 Abs 3 EGV 261/2004, Art 7 Abs 1 S 1 Buchst c EGV 261/2004
    Fluggastrechte: Ausgleichszahlung bei Nichtbeförderung; Nichterreichen des Anschlussflugs wegen Verspätung des Zubringerflugs

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Verpasster Anschlussflug

  • reise-recht-wiki.de

    Umbuchung und Verlegung auf einen anderen Flug durch die Fluggesellschaft und Ausgleichsanspruch des Fluggastes

  • Judicialis
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EuFlugVO § 2j; EuFlugVO § 4; EuFlugVO § 7
    Zu den Voraussetzungen einer Ausgleichsleistung nach der EuFlugVO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Zubringer verspätet - Ausgleichszahlung?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anspruch eines Passagiers auf Zahlung einer Ausgleichsleistung wegen Nichtbeförderung aufgrund des Nichterreichens eines Flugs als Folge eines tatsächlich nicht mehr möglichen Abfertigungsvorgangs; Wahlfreiheit eines Fluggastes bei faktischer Nichtweiterbeförderung wegen ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamburg, 06.11.2007 - 6 U 94/07

    Ausgleichszahlung / Nichtbeförderung / Verspätung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.05.2008 - 16 U 39/08
    Der Senat verkennt nicht, dass die Frage der Anwendbarkeit von Art. 4 Abs. 3 EuFlugVO überwiegend anders bewertet wird (so z.B. OLG Hamburg, RRa 2008, 139 ff.; LG Berlin, RRa 2008, 42 ff. , AG Bremen, Urteil vom 8. Mai 2007, 4 C 7/07 [juris], Führich, RRa 2007, 58 ff., 59; Schmid, NJW 2006, 1841 ff., 1842; wohl auch Müller-Rostin, NZV 2007, 221 ff., 223).

    Die Revision war zuzulassen, da die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat und angesichts gegenteiliger, auch obergerichtlicher Entscheidungen (vgl. OLG Hamburg, RRa 2008, 139 ff.) die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts erfordert, § 543 Abs. 2 S. 1 ZPO.

  • AG Bremen, 08.05.2007 - 4 C 7/07

    Anwendbarkeit der Vorschriften über eine Nichtbeförderung nach der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.05.2008 - 16 U 39/08
    Der Senat verkennt nicht, dass die Frage der Anwendbarkeit von Art. 4 Abs. 3 EuFlugVO überwiegend anders bewertet wird (so z.B. OLG Hamburg, RRa 2008, 139 ff.; LG Berlin, RRa 2008, 42 ff. , AG Bremen, Urteil vom 8. Mai 2007, 4 C 7/07 [juris], Führich, RRa 2007, 58 ff., 59; Schmid, NJW 2006, 1841 ff., 1842; wohl auch Müller-Rostin, NZV 2007, 221 ff., 223).
  • AG Frankfurt/Main, 07.11.2007 - 32 C 110/07

    Anspruch auf eine Entschädigungsleistung i.R. einer Luftbeförderung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.05.2008 - 16 U 39/08
    das Urteil des Amtsgerichts Frankfurt am Main vom 7. November 2007, Az. 32 C 110/07 - 90, abzuändern und die Beklagte zu verurteilen, an ihn 1.200,- EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 % über dem Basiszinssatz seit dem 16. November 2006 zu zahlen.
  • BGH, 12.07.2006 - X ZR 22/05

    Begriff der grundsätzlichen Bedeutung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.05.2008 - 16 U 39/08
    Die EuFlugVO hat die VO (EWG) Nr. 295/91 des Rates vom 4. Februar 1991 über eine gemeinsame Regelung für ein System von Ausgleichsleitungen bei Nichtbeförderung im Linienflugverkehr abgelöst, die nach ihrem eindeutigen Wortlaut ausschließlich die Fälle der Nichtbeförderung wegen Überbuchung erfasst hat (vgl. dazu auch BGH, NJW-RR 2006, 1719).
  • LG Berlin, 11.10.2007 - 57 S 39/07

    Haftung aus Luftbeförderung: Ansprüche des Fluggastes bei individueller

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.05.2008 - 16 U 39/08
    Der Senat verkennt nicht, dass die Frage der Anwendbarkeit von Art. 4 Abs. 3 EuFlugVO überwiegend anders bewertet wird (so z.B. OLG Hamburg, RRa 2008, 139 ff.; LG Berlin, RRa 2008, 42 ff. , AG Bremen, Urteil vom 8. Mai 2007, 4 C 7/07 [juris], Führich, RRa 2007, 58 ff., 59; Schmid, NJW 2006, 1841 ff., 1842; wohl auch Müller-Rostin, NZV 2007, 221 ff., 223).
  • BGH, 30.04.2009 - Xa ZR 78/08

    Kein Ausgleichsanspruch nach der Fluggastrechteverordnung wegen

    Die Berufung des Klägers ist ohne Erfolg geblieben (OLG Frankfurt a.M. RRa 2008, 179).
  • OLG Frankfurt, 01.10.2009 - 16 U 18/08

    Fluggastrechte nach EG-Verordnung 261/2004, hier: Nichtbeförderung

    Für eine "Nichtbeförderung" im Sinne der Verordnung ist entscheidend, ob dem rechtzeitig zur Abfertigung für den Flug erschienenen und am Ausgang anwesenden Fluggast der Einstieg in die Maschine verwehrt wird (vgl. BGH MDR 2009, 1033; OLG Frankfurt RRa 2008, 179).
  • OLG Frankfurt, 06.11.2008 - 16 U 128/08

    Nichtbeförderung im Sinne von Art. 2 j EuFlugVO

    18 Der Senat hält seine bereits in mehreren Entscheidungen (vgl. 16 U 178/07, 16 U 238/07 und 16 U 39/08) vertretene Auffassung aufrecht, dass im Fall einer Verspätung des Zubringerfluges und damit einhergehenden Nichterreichung des Anschlussfluges keine "Nichtbeförderung" im Sinne des Art. 4 EuFlugVO gegeben ist.
  • AG Köln, 01.10.2012 - 137 C 166/12

    Anspruch gegen ein Luftfahrtunternehmen auf Ausgleichsleistungen wegen großer

    Diese gelten nur für den Fall einer Nichtbeförderung wegen Überbuchung (vgl. OLG Frankfurt RRa 2008, 179).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - I-22 U 86/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,2535
OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - I-22 U 86/08 (https://dejure.org/2008,2535)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.12.2008 - I-22 U 86/08 (https://dejure.org/2008,2535)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. Dezember 2008 - I-22 U 86/08 (https://dejure.org/2008,2535)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    VOB/B § 16 Nr. 3 Abs. 1 S. 4; ; VOB/B § ... 17 Nr. 5; ; VOB/B § 17 Nr. 6; ; VOB/B § 17 Nr. 6 Abs. 3; ; ZPO § 128 Abs. 2; ; ZPO § 310 Abs. 1 S. 1; ; ZPO § 538 Abs. 2 Nr. 1; ; ZPO § 592 S. 1; ; ZPO § 592 S. 1 2. Halbs.; ; BGB § 641 Abs. 3

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    ZPO § 592; BGB § 641; BGB § 631; VOB/B § 17 Nr. 6
    Rechtsnatur von Anmerkungen im Rahmen der Schlussrechnungsprüfung; Statthaftigkeit einer Werklohnklage im Urkundenprozess

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Werklohnklage: Statthaftigkeit eines Urkundsprozess

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Kein Urkundenprozess für Werklohnklage bei Protokollmängeln

  • baurecht-forum.de (Kurzinformation)

    Bauprozessrecht: Kein Urkundenprozess für Werklohnklage bei Protokollmängeln

Besprechungen u.ä. (3)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Kein Urkundenprozess für Werklohnklage bei Protokollmängeln

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Urkundsprozess nicht statthaft, wenn Mängel im Abnahmeprotokoll vorbehalten! (IBR 2009, 553)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Fälliger Sicherheitseinbehalt: Aufrechnung mit Gegenansprüchen möglich! (IBR 2009, 518)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2010, 819
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • LG Wuppertal, 22.04.2008 - 11 O 2/08

    Vorliegen eines deklaratorischen Anerkenntnis einer Werklohnforderung;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - 22 U 86/08
    Auf die Berufung der Beklagten wird das am 22.04.2008 verkündete Urteil des Landgerichts Wuppertal, Az. 11 O 2/08, abgeändert und unter Zurückweisung der Berufung der Klägerin wie folgt neu gefasst:.

    das Urteil des Landgerichts Wuppertal, Az. 11 O 2/08, vom 22.04.2008 abzuändern und die Beklagte unter Vorbehalt ihrer Rechte im Nachverfahren insgesamt zur Zahlung von 202.643,42 Euro nebst Zinsen in Höhe von 8 % über dem Basiszinssatz seit dem 03.10.2007 an die Klägerin zu verurteilen sowie die Beklagte insgesamt zur Erstattung außergerichtlicher Kosten in Höhe von netto 2.534,20 Euro nebst 8 % Zinsen über dem Basiszinssatz seit dem 26.11.2007 an die Klägerin zu verurteilen.

  • BGH, 04.02.1985 - II ZR 142/84

    Anforderungen an Substantiiertheit des Beklagtenvortrags - Entbehrlichkeit des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - 22 U 86/08
    Vielmehr eröffnet die h.M. dem Kläger lediglich die Möglichkeit, Lücken im Urkundsbeweis durch unstreitige, zugestandene oder offenkundige Tatsachen zu füllen (BGH NJW 1974, 1199, 1200 f.; WM 1985, 738 f.; OLGR München 2007, 361 f.; OLG Köln, BauR 2008, 129 ff.; OLG Frankfurt, Urt. vom 31.05.1990, Az. 3 U 13/90; Urt. vom 24.01.2007; Az. 13 U 168/05 - sämtlich zitiert nach Juris; Musielak/Voit, ZPO, Kommentar, 6. Aufl. 2008, § 592, Rn. 11 - zitiert nach Beck-online; Zöller/Greger, ZPO, Kommentar, 26. Aufl. 2008, § 592, Rn. 10 f. m.w.N.; ).
  • OLG Dresden, 01.08.2001 - 11 U 3125/00

    Zurückbehaltungsrecht des Bestellers bei Nichtzahlung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - 22 U 86/08
    Der Senat teilt die von einem Teil der Rechtsprechung und Literatur (OLG Dresden NJW-RR 2001, 1598 f.; KG BauR 2003, 131 OLG Karlsruhe BauR 2008, 114 - sämtlich zitiert nach Juris; Ingenstau/Korbion, VOB, Kommentar, § 17 Nr. 6 VOB/B, Rn. 25) vertretene Auffassung, dass sich der Besteller gegenüber einem aus § 17 Nr. 6 Abs. 3 VOB/B resultierenden Auszahlungsanspruch auf ein Zurückbehaltungsrecht wegen am Bauvorhaben noch vorhandener Mängel berufen kann.
  • OLG Celle, 20.02.2002 - 7 U 59/01

    Sicherheitseinbehalt gehört auf Sperrkonto

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - 22 U 86/08
    Diese allgemeinen Regeln sind auch nicht mit einem Verweis auf den Sanktionscharakter des § 17 Nr. 6 Abs. 3 VOB/B (vgl. etwa OLG Celle BauR 2003, 906; Kapellmann/Messerschmidt/Thierau, VOB, Kommentar, § 17 VOB/B, Rn. 213) außer Kraft zu setzen.
  • BGH, 24.04.1974 - VIII ZR 211/72

    Beweisbedürftigkeit von Tatsachen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - 22 U 86/08
    Vielmehr eröffnet die h.M. dem Kläger lediglich die Möglichkeit, Lücken im Urkundsbeweis durch unstreitige, zugestandene oder offenkundige Tatsachen zu füllen (BGH NJW 1974, 1199, 1200 f.; WM 1985, 738 f.; OLGR München 2007, 361 f.; OLG Köln, BauR 2008, 129 ff.; OLG Frankfurt, Urt. vom 31.05.1990, Az. 3 U 13/90; Urt. vom 24.01.2007; Az. 13 U 168/05 - sämtlich zitiert nach Juris; Musielak/Voit, ZPO, Kommentar, 6. Aufl. 2008, § 592, Rn. 11 - zitiert nach Beck-online; Zöller/Greger, ZPO, Kommentar, 26. Aufl. 2008, § 592, Rn. 10 f. m.w.N.; ).
  • BGH, 31.03.2005 - VII ZR 180/04

    Formularmäßiger Ausschluss von Aufrechnung und Zurückbehaltungsrechten in einem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - 22 U 86/08
    Im Rahmen eines Werkvertrags besteht bei einer Abnahme unter Vorbehalt allerdings die Besonderheit, dass die Beweislast für die Mangelfreiheit der Werks hinsichtlich der bei Abnahme unstreitig vorhandenen und vorbehaltenen Mängel beim Werkunternehmer verbleibt (BGH BauR 2005, 1010 - zitiert nach Juris, dort Rn. 16; Kniffka/ Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Aufl. 2008, 4. Teil, Rn. 14 - zitiert nach Beck-online).
  • OLG Celle, 07.12.2006 - 14 U 61/06

    Rechtsnatur der Rechtsprüfung durch einen öffentlichen Auftraggeber

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - 22 U 86/08
    Zur Statthaftigkeit der Werklohnklage im Urkundsprozess müssen durch Urkunden grundsätzlich der Abschluss des Werkvertrags sowie die Fälligkeit und Höhe des Vergütungsanspruchs durch Urkunden bewiesen werden können (OLGR Celle 2007, 279 ff. - zitiert nach Juris, dort Rn. 14; OLG Köln, BauR 2008; 129 ff. - zitiert nach Juris dort Rn. 27; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Aufl. 2008, 20. Teil, Rn. 67 - zitiert nach Beck-online).
  • OLG Karlsruhe, 22.03.2007 - 4 U 25/06

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegen einen vom Insolvenzverwalter geltend gemachten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - 22 U 86/08
    Der Senat teilt die von einem Teil der Rechtsprechung und Literatur (OLG Dresden NJW-RR 2001, 1598 f.; KG BauR 2003, 131 OLG Karlsruhe BauR 2008, 114 - sämtlich zitiert nach Juris; Ingenstau/Korbion, VOB, Kommentar, § 17 Nr. 6 VOB/B, Rn. 25) vertretene Auffassung, dass sich der Besteller gegenüber einem aus § 17 Nr. 6 Abs. 3 VOB/B resultierenden Auszahlungsanspruch auf ein Zurückbehaltungsrecht wegen am Bauvorhaben noch vorhandener Mängel berufen kann.
  • OLG München, 20.12.2006 - 34 Sch 16/06

    Präklusion der Gründe zur Ablehnung eines Schiedsrichters

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - 22 U 86/08
    Vielmehr eröffnet die h.M. dem Kläger lediglich die Möglichkeit, Lücken im Urkundsbeweis durch unstreitige, zugestandene oder offenkundige Tatsachen zu füllen (BGH NJW 1974, 1199, 1200 f.; WM 1985, 738 f.; OLGR München 2007, 361 f.; OLG Köln, BauR 2008, 129 ff.; OLG Frankfurt, Urt. vom 31.05.1990, Az. 3 U 13/90; Urt. vom 24.01.2007; Az. 13 U 168/05 - sämtlich zitiert nach Juris; Musielak/Voit, ZPO, Kommentar, 6. Aufl. 2008, § 592, Rn. 11 - zitiert nach Beck-online; Zöller/Greger, ZPO, Kommentar, 26. Aufl. 2008, § 592, Rn. 10 f. m.w.N.; ).
  • OLG Stuttgart, 10.09.2002 - 12 W 42/02

    Streitwert im Bauprozeß: Bemessung bei Werklohnklage mit Geltendmachung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - 22 U 86/08
    Der Senat teilt die von einem Teil der Rechtsprechung und Literatur (OLG Dresden NJW-RR 2001, 1598 f.; KG BauR 2003, 131 OLG Karlsruhe BauR 2008, 114 - sämtlich zitiert nach Juris; Ingenstau/Korbion, VOB, Kommentar, § 17 Nr. 6 VOB/B, Rn. 25) vertretene Auffassung, dass sich der Besteller gegenüber einem aus § 17 Nr. 6 Abs. 3 VOB/B resultierenden Auszahlungsanspruch auf ein Zurückbehaltungsrecht wegen am Bauvorhaben noch vorhandener Mängel berufen kann.
  • OLG Frankfurt, 24.01.2007 - 13 U 168/05

    Sachgerechtigkeit des Urkundenprozesses; Grenzen der urkundlicher Nachweispflicht

  • OLG Köln, 10.11.2006 - 20 U 18/06

    Klage auf Vergütung von Bauleistungen im Urkundenprozess?

  • OLG Oldenburg, 23.02.2000 - 2 U 295/99

    Urkundsprozess; Urkundsverfahren; Schuldanerkenntnis; Deklaratorisches

  • OLG Frankfurt, 31.05.1990 - 3 U 13/90
  • OLG Karlsruhe, 10.10.1997 - 14 U 129/96

    Anerkenntnis des Vergütungsanspruches des Auftragnehmers

  • OLG Karlsruhe, 02.12.2014 - 19 U 122/13

    Wann ist die Schlussrechnung prüfbar?

    Durch die Kürzung der von der Klägerin in ihrer Schlussrechnung aufgelisteten Vertragssummen auf diejenigen Beträge, die von der Beklagten beauftragt oder genehmigt wurden, und anschließender Addition zu einem rechnerischen Ausgangswert für die nachfolgenden Abzüge kommt ersichtlich nicht der für ein deklaratorisches Schuldanerkenntnis der Beklagten erforderliche Wille zum Ausdruck, insofern auch eine vollständige Leistungserbringung anzuerkennen (vgl. auch OLG Düsseldorf BauR 2010, 819).

    Denn dies würde auch voraussetzen, dass sie die Mangelbeseitigung mit im Urkundenprozess statthaften Beweismitteln nachzuweisen vermag (vgl. OLG Düsseldorf, BauR 2010, 819).

  • OLG Düsseldorf, 11.04.2014 - 22 U 156/13

    Entscheidung des Gerichts bei Geltendmachung von Einwendungen im Urkundenprozess

    Entgegen dem Wortlaut des § 592 ZPO verlangt die überwiegende Meinung jedoch nur für die beweisbedürftigen Tatsachen einen urkundlichen Nachweis, nicht aber für Tatsachen, die unstreitig, offenkundig oder gerichtsbekannt sind (vgl. BGH , Urteil vom 24. April 1974, VII ZR 211/72, NJW 1974, 1199, 1200; OLG Köln , Urteil vom 10. November 2006, 20 U 18/06, NJOZ 2008, 384; OLG Düsseldorf , Urteil vom 19. Dezember 2008, BeckRS 2009, 06948; Voit , in: Musielak, ZPO, 10. Aufl. 2013, § 592 Rn. 11; Kratz , in: Vorwerk/Wolf, Beck'scher Online-Kommentar ZPO, Stand 1. Januar 2014, § 592 Rn. 24; Greger , in: Zöller, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 592 Rn. 11), wobei auch nach dieser Auffassung eine Klage im Urkundenprozess ohne jede Urkunde unstatthaft ist.
  • OLG München, 09.08.2017 - 20 U 818/17

    Innenverhältnis einer Nießbrauchsgemeinschaft

    Eine Divergenz zu der vom Beklagten zitierten Entscheidung des OLG Düsseldorf (Urteil vom 19.12.2008 - I-22 U 86/08) liegt nicht vor.
  • LG Berlin, 26.03.2015 - 95 O 84/14

    Anspruch des Bauhandwerkers auf Auszahlung eines Gewährleistungseinbehalts bei

    46 Dem steht auch nicht die von der Beklagten zitierte Rechtsprechung (OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.12.2008, Az.: 22 U 86/08; BGH, Beschluss vom 10.12.2009, Az.: VII ZR 28/09) entgegen; ein Leistungsverweigerungsrecht kann zwar grundsätzlich gegenüber einem Auszahlungsanspruch durchgreifen; dies betrifft aber nicht den hier vorliegenden Fall, dass die Klägerin die Auszahlung erst verlangt, nachdem die Beklagte mit der XXX-Bürgschaft gesichert ist.
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Rechtsprechung
   OLG München, 10.12.2008 - 7 U 4433/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,7866
OLG München, 10.12.2008 - 7 U 4433/08 (https://dejure.org/2008,7866)
OLG München, Entscheidung vom 10.12.2008 - 7 U 4433/08 (https://dejure.org/2008,7866)
OLG München, Entscheidung vom 10. Dezember 2008 - 7 U 4433/08 (https://dejure.org/2008,7866)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Mietvertrag: Bestimmbarkeit der Mietsache; Schriftformerfordernis im Zusammenhang mit dem Mietvertrag über eine Arztpraxis

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Darlegungslast und Beweislast hinsichtlich des Fehlens der Schriftform eines Mietvertrages; Anforderungen an die Einhaltung der Schriftform

  • Judicialis

    BGB § 535; ; BGB § 542; ; BGB § 566; ; BGB § 550

  • rechtsportal.de

    BGB § 535; BGB § 542; BGB § 566; BGB § 550
    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich des Fehlens der Schriftform eines Mietvertrages; Anforderungen an die Einhaltung der Schriftform

  • ibr-online

    Vorzeitige ordentliche Kündigung bei fehlender Schriftform?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Schriftform: Tatsächlicher Zustand kann genaue Beschreibung ersetzen! (IMR 2009, 265)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2009, 611
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 06.10.2005 - IX ZR 111/02

    Umfang der Haftung eines Rechtsanwalts; Mitverschulden des Mandanten bei

    Auszug aus OLG München, 10.12.2008 - 7 U 4433/08
    Strengere Anforderungen an die Beschreibung im Mietvertrag sind nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. NJW 2006, 288) bei Vermietungen "vom Reißbrett" zu stellen.
  • BGH, 01.10.2002 - XI ZR 71/02

    Verfahrensrecht - Revision: Nichtzulassung trotz offensichtlicher Rechtsfehler

    Auszug aus OLG München, 10.12.2008 - 7 U 4433/08
    Die Rechtssache hat keine grundsätzliche Bedeutung (vgl. BGH NJW 2003, 65).
  • BGH, 07.05.2008 - XII ZR 69/06

    Einhaltung der Schriftform bei Personenmehrheit auf Seite des Vermieters oder

    Auszug aus OLG München, 10.12.2008 - 7 U 4433/08
    § 550 BGB will nach ständiger Rechtsprechung des BGH in erster Linie sicherstellen, dass ein späterer Grundstückserwerber, der kraft Gesetzes auf Seiten des Vermieters in ein auf mehr als ein Jahr abgeschlossenes Mietverhältnis eintritt, dessen Bedingungen aus dem schriftlichen Vertrag ersehen kann (vgl. BGH NJW 2008, 2178 m.w.N.).
  • BGH, 07.07.1999 - XII ZR 15/97

    Formgültigkeit der Verlängerung eines auf zehn Jahre abgeschlossenen

    Auszug aus OLG München, 10.12.2008 - 7 U 4433/08
    Nach der Rechtsprechung des BGH genügt es, wenn das Mietobjekt auf Grund der tatsächlichen Nutzung im Zeitpunkt von Vertragsschluss oder -nachtrag bestimmbar ist (vgl. Palandt, BGB, 68. Auflage, § 550 Rdnr. 10, BGH NJW 1999, 3257).
  • OLG Brandenburg, 23.10.2012 - 6 U 29/12

    Kündigung des Geschäftsraummietvertrages: Feststellungsinteresse des Mieters

    Die Nichterweislichkeit einer zu dem formwirksamen Vertrag in Ermangelung der Schriftform getroffene Nebenabrede fällt der Beklagten zu Last (vgl. OLG München, Urteil v. 10.12.2009, 7 U 4433/08, ZMR 2009, 611).
  • OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18

    Anforderungen an die Bestimmtheit der Bezeichnung des Pachtgegenstandes in einem

    Zur hinreichenden Bezeichnung dieser Fläche genügt es, wenn sich etwaige Zweifel an der exakten Lage und dem Umfang dieser Fläche auch ohne Zuhilfenahme von Anlagen zum Mietvertrag, insbesondere anhand des Umfanges der tatsächlichen, bis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses währenden Nutzung durch die Parteien im Rahmen des vorausgegangenen Mietverhältnisses, auf das der Hauptvertrag hinweist, beseitigen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 07.07.1999, XII ZR 15/97, NJW 1999, 3257; OLG München, Urteil vom 10.12.2008, 7 U 4433/08, ZMR 2009, 611; OLG Koblenz, Beschluss vom 23.06.2010, 2 U 159/10, NJOZ 2011, 207; KG, Urteil vom 02.05.2013, 8 U 130/12, ZMR 2013, 702; Senatsurteil vom 23.11.2016, 5 U 2031/15, ZMR 2017, 469; Schweitzer in Ghassemi-Tabar/Guhling/Weitemeyer, Gewerberaummiete, 1. Aufl., § 550 Rn. 30).
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