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   OLG Frankfurt, 23.03.2007 - 3 U 141/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,2844
OLG Frankfurt, 23.03.2007 - 3 U 141/06 (https://dejure.org/2007,2844)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23.03.2007 - 3 U 141/06 (https://dejure.org/2007,2844)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23. März 2007 - 3 U 141/06 (https://dejure.org/2007,2844)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Hessen

    § 254 Abs 1 BGB, § 276 BGB, § 280 Abs 1 BGB, § 675 BGB
    Haftung des Kapitalanlagevermittlers bei schuldhafter Verletzung der Aufklärungspflicht; Umfang der Aufklärungspflicht bei fehlenden Angaben zum konkreten Anlagerisiko im Prospekt; Mitverschulden des Anlegers bei Risikohinweis im Zeichnungsschein

  • IWW
  • Judicialis

    BGB § 254 Abs. 1; ; BGB § 276; ; BGB § 280 Abs. 1; ; BGB § 675

  • undrecht.info
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 254 Abs. 1 § 276 § 280 Abs. 1 § 675
    Aufklärungs- und Überprüfungspflicht eines Anlageberaters bei Empfehlung einer stillen Beteiligung - Mitverschulden des Anlegers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung nach einer defizitären Entwicklung der empfohlenen Anlage durch Beteiligung als atypisch stille Gesellschafterin; Verletzung eines aus Anlass der Anlage des ererbten Kapitals zustande gekommenen ...

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 675, 280, 252
    Mitverschulden bei fehlerhafter Anlageberatung

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Übergabe des Emissionsprospektes erst am Tag der Zeichnung genügt nicht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • OLG-Report Frankfurt 2007, 908
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.09.2003 - III ZR 381/02

    Auskunftspflichten des Anlagevermittlers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.03.2007 - 3 U 141/06
    Der Berater darf sich dabei nicht nur auf den Prospekt und die Angaben der kapitalsuchenden Gesellschaft verlassen (BGH ZIP 2003, 1928).
  • OLG Karlsruhe, 08.11.2006 - 7 U 247/05

    Kapitalanlageberatungsvertrag: Ausgleich von Mängeln des Anlagegesprächs durch

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.03.2007 - 3 U 141/06
    Die im Prospekt enthaltenen Risikohinweise konnten allenfalls ein Mitverschulden der Klägerin begründen (OLG Karlsruhe, Urteil vom 8.11.2006, 7 U 247/05, zit. nach JURIS), wenn der Prospekt rechtzeitig vorgelegt worden war.
  • OLG Nürnberg, 28.01.1998 - 12 U 2131/97

    Umfang der Beratungspflicht der Bank beim Anlagegespräch

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.03.2007 - 3 U 141/06
    Gegenüber einem konservativen Anleger ohne Fachwissen darf der Berater nur Anlagen empfehlen, bei denen alle Risiken weitgehend ausgeschlossen sind (OLG Nürnberg ZIP 98, 380).
  • OLG Bamberg, 11.05.2009 - 4 U 92/08

    WIrksames Swapgeschäft eines Kommunalunternehmens

    Das gilt insbesondere für den Fall, dass die Informationen des Beraters offensichtlich lückenhaft oder/und unklar sind und der vor einer weitreichenden Investitionsentscheidung stehende Geschädigte sich deshalb zu einer gezielten Nachfrage in dem aufklärungsbedürftigen Punkt gedrängt sehen musste (OLG München a.a.O.; OLG Frankfurt OLGR 2007, 908, Rdn.30).
  • OLG Frankfurt, 01.04.2009 - 23 U 121/06

    Kapitalanlage: Prospekthaftung bei einem Filmfonds

    Ein Anlageberatungs- oder Anlagevermittlungsvertrag kann auch konkludent abgeschlossen werden (vgl. etwa OLG Frankfurt am Main OLGR 2007, 908ff).
  • OLG Brandenburg, 14.07.2010 - 4 U 152/09

    Bankenhaftung wegen fehlerhafter Anlageberatung: Verzinsungspflicht bei

    Die hier zu beurteilende Situation unterscheidet sich danach auch entscheidend von den Fallkonstellationen der von der Beklagten in Bezug genommenen Entscheidungen anderer Obergericht, wie etwa OLG Frankfurt vom 14.01.2008 - 18 U 28/07,OLG Stuttgart vom 23.04.2007 - 5 U 157/06, OLG Karlsruhe vom 08.11.2006 - 7 U 247/05 und OLG Frankfurt vom 23.03.2007 - 3 U 141/06.
  • OLG München, 03.06.2008 - 30 U 106/08

    Haftung aus Kapitalanlagevermittlung: Stillschweigendes Zustandekommen eines

    35Der Kläger war aufgrund dieser deutlichen Hinweise auf den Zeichnungsscheinen, wonach die Anlage entgegen der Auskunft des Beklagten, so wie er - der Kläger - diese verstanden hatte, doch mit Risiken behaftet war, gehalten, nachzufragen und Erläuterungen nachzufordern, auch und gerade weil diese - die Bonität der Anlage stark relativierenden - Hinweise sich dem Kläger nach seinen eigenen Angaben nicht in ihrer vollen Tragweite erschlossen (vgl. OLGR Frankfurt 2007, 908; OLGR Stuttgart 2007, 909; OLG Köln MDR 2000, 99).

    35Der Kläger war aufgrund dieser deutlichen Hinweise auf den Zeichnungsscheinen, wonach die Anlage entgegen der Auskunft des Beklagten, so wie er - der Kläger - diese verstanden hatte, doch mit Risiken behaftet war, gehalten, nachzufragen und Erläuterungen nachzufordern, auch und gerade weil diese - die Bonität der Anlage stark relativierenden - Hinweise sich dem Kläger nach seinen eigenen Angaben nicht in ihrer vollen Tragweite erschlossen (vgl. OLGR Frankfurt 2007, 908; OLGR Stuttgart 2007, 909; OLG Köln MDR 2000, 99).

  • OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06

    Haftung des Kapitalanlagevermittlers wegen Aufklärungspflichtverletzung:

    Bei einer Anlageberatung kommt nach ständiger Rechtsprechung (vgl. z.B. OLG Frankfurt OLGR Frankfurt 2007, 908ff) ein Beratungsvertrag - meist in konkludenter Form - dadurch zustande, dass der Interessent deutlich erkennen lässt, er wolle wegen einer Anlageentscheidung die besonderen Kenntnisse und Verbindungen des Beraters in Anspruch nehmen und dieser mit der gewünschten Tätigkeit beginnt.
  • OLG Frankfurt, 28.11.2011 - 23 U 280/09

    Anlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen (VIP Medienfonds 3

    Ein Anlageberatungs- oder Anlagevermittlungsvertrag kann auch konkludent abgeschlossen werden (vgl. etwa OLG Frankfurt am Main OLGR 2007, 908ff).
  • OLG Frankfurt, 05.10.2011 - 23 U 42/10

    Beratungsvertrag: aufklärungspflichtige Rückvergütung (VIP Medienfonds 3

    Ein Anlageberatungs- oder Anlagevermittlungsvertrag kann auch konkludent abgeschlossen werden (vgl. etwa OLG Frankfurt am Main OLGR 2007, 908ff).
  • OLG Frankfurt, 10.02.2014 - 23 U 216/12

    Anlageberatung: Zustandekommen eines Beratungsvertrages

    Ein konkludenter Anlageberatungsvertragsschluss ist nach den Grundsätzen des Bond-Urteils des BGH (vom 6.7.1993, XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126; vgl. auch OLG Frankfurt am Main, OLGR 2007, 908ff) nämlich bereits dann zu bejahen, wenn ein Anlageinteressent an einen Vertreiber herantritt, nach einer Kapitalanlage fragt und der Berater erkennt, dass der Kunde das Ergebnis der Beratung zur Grundlage einer Anlageentscheidung machen will.
  • OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 177/06

    Anlageberatungsvertrag: Schadenersatzanspruch wegen fehlerhafter Beratung

    Bei einer Anlageberatung kommt nach ständiger Rechtsprechung (vgl. z.B. OLG Frankfurt OLGR Frankfurt 2007, 908ff) ein Beratungsvertrag - meist in konkludenter Form - dadurch zustande, dass der Interessent deutlich erkennen lässt, er wolle wegen einer Anlageentscheidung die besonderen Kenntnisse und Verbindungen des Beraters in Anspruch nehmen und dieser mit der gewünschten Tätigkeit beginnt.
  • OLG Frankfurt, 31.03.2014 - 23 U 94/13

    Anlageberatung: Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen verschwiegener

    Ein konkludenter Anlageberatungsvertragsschluss ist nach den Grundsätzen des Bond-Urteils des BGH (vom 6.7.1993, XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126; vgl. auch OLG Frankfurt am Main, OLGR 2007, 908ff) nämlich bereits dann zu bejahen, wenn ein Anlageinteressent an einen Vertreiber herantritt, nach einer Kapitalanlage fragt und der Berater erkennt, dass der Kunde das Ergebnis der Beratung zur Grundlage einer Anlageentscheidung machen will.
  • OLG Frankfurt, 12.08.2011 - 23 U 329/09

    Anlageberatung bei Medienfonds: Kausalität und Vermutung aufklärungsrichtigen

  • OLG Frankfurt, 12.08.2011 - 23 U 359/09

    Anlageberatung: Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens; Kausalität der

  • OLG Frankfurt, 29.06.2011 - 23 U 410/09

    Beratungsvertrag: aufklärungspflichtige Rückvergütung (VIP Medienfonds 3

  • OLG Frankfurt, 27.06.2011 - 23 U 330/09

    Beratungsvertrag: aufklärungspflichtige Rückvergütung (VIP Medienfonds 3

  • OLG Frankfurt, 27.06.2011 - 23 U 90/09

    Beratungsvertrag: aufklärungspflichtige Rückvergütung (VIP Medienfonds 3

  • OLG Frankfurt, 06.06.2011 - 23 U 101/10

    Anlageberatung: Auswirkungen eines fehlerhaften Produktflyers auf die

  • OLG Frankfurt, 27.06.2011 - 23 U 416/09

    Beratungsvertrag: aufklärungspflichtige Rückvergütungen (VIP Medienfonds3

  • OLG Frankfurt, 26.05.2014 - 23 U 168/13

    Anlageberatung: Erforderlichkeit einer schlüssigen Darlegung des Zustandekommen

  • OLG Frankfurt, 03.02.2014 - 23 U 78/12

    Anlagebratung. Abgrenzung Wertpapierkauf - Kommissionsgeschäft

  • LG Mönchengladbach, 03.09.2013 - 3 O 280/12

    Anlageberatung, Fonds, Rückvergütung

  • OLG Frankfurt, 26.05.2010 - 23 U 331/09

    Anlageberatungsvertrag, Anlagevermittlungsvertrag, anlegergerechte Beratung,

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