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   OLG Hamburg, 16.02.2006 - 10 WF 99/05   

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OLG Hamburg, 16.02.2006 - 10 WF 99/05 (https://dejure.org/2006,24305)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 16.02.2006 - 10 WF 99/05 (https://dejure.org/2006,24305)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 16. Februar 2006 - 10 WF 99/05 (https://dejure.org/2006,24305)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • OLG-Report Hamburg 2006, 269
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 09.05.1989 - 1 BvL 35/86

    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung der Vermögens- und

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.02.2006 - 10 WF 99/05
    Die Anknüpfung des Streitwertes an die Einkommens- und Vermögensverhältnisse beruht auf dem Bestreben, die Festsetzung angemessener Gebühren nach sozialen Gesichtspunkten zu ermöglichen (BVerfGE 80, 103, 107).
  • OLG Karlsruhe, 14.12.2001 - 5 WF 190/01

    Ehescheidung - Streitwert - Streitwertbeschwerde

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.02.2006 - 10 WF 99/05
    Von der Rechtsprechung wird Sozialhilfe nicht als Einkommen im Sinne des § 48 GKG angesehen (OLG Hamburg, Aktenzeichen 12 WF 3/00,Beschluss vom 17.2000, zitiert nach juris, OLG Dresden, Aktenzeichen 22 UF 0562/01, Beschluss vom 13.2.2002 zitiert nach juris, Karlsruhe FamRZ 2002, 1135; Bremen JurBüro 92, 113; München OLGR 96, 117; Zöller/Herget, ZPO, 25. Auflage § 3 Rdnr. 16, Stichwort Ehesachen).
  • BVerfG, 23.08.2005 - 1 BvR 46/05

    Verletzung der Berufsausübungsfreiheit eines beigeordneten Rechtsanwalts durch

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.02.2006 - 10 WF 99/05
    Die Vorschriften über die Streitwertbestimmung in Ehesachen stellen zudem nicht wie die Prozesskostenhilfevorschriften das konkret verfügbare "flüssige" Einkommen und Vermögen in den Vordergrund, sondern knüpfen an eine weitergehende Statusbetrachtung an, nach der vom dreifachen Netto-Monatseinkommen der Eheleute auszugehen ist, wobei die Vermögensverhältnisse eine Korrektur nach oben oder unten erlauben ( BVerfG AnwBl 2005, 651, 653).
  • OLG Dresden, 13.02.2002 - 22 UF 562/01

    Streitwert; Scheidung; Berufungsrücknahme; Arbeitslosenhilfe

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.02.2006 - 10 WF 99/05
    Von der Rechtsprechung wird Sozialhilfe nicht als Einkommen im Sinne des § 48 GKG angesehen (OLG Hamburg, Aktenzeichen 12 WF 3/00,Beschluss vom 17.2000, zitiert nach juris, OLG Dresden, Aktenzeichen 22 UF 0562/01, Beschluss vom 13.2.2002 zitiert nach juris, Karlsruhe FamRZ 2002, 1135; Bremen JurBüro 92, 113; München OLGR 96, 117; Zöller/Herget, ZPO, 25. Auflage § 3 Rdnr. 16, Stichwort Ehesachen).
  • OLG Hamburg, 17.01.2000 - 12 WF 3/00

    Streitwert im Ehescheidungsverfahren

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.02.2006 - 10 WF 99/05
    Von der Rechtsprechung wird Sozialhilfe nicht als Einkommen im Sinne des § 48 GKG angesehen (OLG Hamburg, Aktenzeichen 12 WF 3/00,Beschluss vom 17.2000, zitiert nach juris, OLG Dresden, Aktenzeichen 22 UF 0562/01, Beschluss vom 13.2.2002 zitiert nach juris, Karlsruhe FamRZ 2002, 1135; Bremen JurBüro 92, 113; München OLGR 96, 117; Zöller/Herget, ZPO, 25. Auflage § 3 Rdnr. 16, Stichwort Ehesachen).
  • OLG Schleswig, 27.10.2008 - 13 WF 135/08

    Streitwert in Ehesachen - Berücksichtigung von Arbeitslosengeld II

    Rein staatliche Sozialleistungen wie das Arbeitslosengeld II könnten aber die individuelle Belastbarkeit der Eheleute nicht bestimmen, sondern seien gerade Ausdruck fehlender eigener Mittel der Empfänger (OLG Dresden NJW-RR 2007, 1161 ff., und FamRZ 2004, 1225, OLG Rostock FamRZ 2007, 1760 f., OLG Düsseldorf FamRZ 2006, 807, OLG Hamburg OLGR 2006, 269 f. mit Anm. Götsche jurisPR-FamR 19/2006 Anm. 2, OLG Celle FamRZ 2006, 1690 f., OLG Brandenburg FamRZ 2003, 1676 f., OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 1135 f., AG Vechta FamRZ 2008, 535 ff., Zöller-Herget, ZPO, 26. Aufl. 2007, § 3 ZPO, Rn. 16, Stichwort "Ehesachen").

    Diese Statusbetrachtung rechtfertigt es nicht, staatliche Unterstützungsleistungen wie das Arbeitslosengeld II in die Streitwertermittlung einzubeziehen, da sich der finanzielle Status von Arbeitslosengeld II-Beziehern auf dem nach den Regelungen des Sozialgesetzbuches definierten niedrigsten Niveau in Deutschland bewegt (OLG Hamburg OLGR 2006, 269 f.).

    Die Vorschrift des § 48 Abs. 2, Abs. 3 GKG beruht erkennbar auf der Zielsetzung, im konkreten Fall die Festsetzung angemessener Gebühren nach sozialen Gesichtspunkten zu ermöglichen, indem die Parteien in Ehescheidungsverfahren je nach ihren wirtschaftlichen Verhältnissen unterschiedlich hohe Gerichtskosten zu zahlen haben (BVerfG FamRZ 1989, 944 f. zu der bis zum 30.06.2004 geltenden gleich lautenden Vorschrift § 12 Abs. 2 Satz 1 GKG a. F., OLG Hamburg OLGR 2006, 269 f., OLG Düsseldorf FamRZ 2006, 807).

    Hätte hier eine Änderung herbeigeführt werden sollen, so hätte dies in der Gesetzesnovelle seinen Niederschlag gefunden (OLG Hamburg OLGR 2006, 269 f.).

  • OLG Schleswig, 07.05.2010 - 10 WF 68/10

    Berücksichtigung von Arbeitslosengeld II bei der Bemessung des Streitwerts in

    Rein staatliche Sozialleistungen wie das Arbeitslosengeld II könnten aber die individuelle Belastbarkeit der Eheleute nicht bestimmen, sondern seien gerade Ausdruck fehlender eigener Mittel der Empfänger (OLG Schleswig, 4. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 27.10.2008 - 13 WF 135/08 - FamRZ 2009, 1178 -1179; OLG Dresden NJW-RR 2007, 1161 ff; OLG Rostock FamRZ 2007, 1760ff; OLG Düsseldorf FamRZ 2006, 807 ; OLG Hamburg OLGR 2006, 269 f; OLG Celle FamRZ 2006, 1690ff; OLG Brandenburg FamRZ 2003, 1676ff; OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 1135ff; Zöller-Herget, ZPO , 28. Aufl. 2010, § 3 ZPO , Rn. 16, Stichwort "Ehesachen"; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO , 30. Aufl. 2009, § 3 Rn 45).

    Hätte hier eine Änderung herbeigeführt werden sollen, so hätte dies in der Gesetzesnovelle seinen Niederschlag gefunden (so zutreffend OLG Hamburg OLGR 2006, 269 f.).

  • OLG Schleswig, 28.05.2008 - 8 WF 64/06

    Streitwert in Ehesachen - Berücksichtigung von Arbeitslosengeld II

    Ob Arbeitslosengeld II die Einkommensverhältnisse der Parteien (mit-)bestimmt, ist umstritten: Mehrheitlich wird ihm eine Bedeutung für die Streitwertbestimmung mit der Begründung abgesprochen, der Bezug von Arbeitslosengeld II sei Ausdruck der Bedürftigkeit und nicht der Leistungsfähigkeit einer Partei (OLG Dresden, NJW-RR 2007, 1161 f. unter Bezugnahme auf Zöller/Herget, ZPO, 26. Auflage, § 3 Stichwort "Ehesache"; OLG Rostock, NJW-RR 2007, 1152: aus dem Bezug von Arbeitslosengeld II folge, dass die Parteien nicht individuell belastbar seien; ebenso OLG Celle, FamRZ 2006, 1690 f.: das Gesetz knüpfe hinsichtlich der Gebührenberechnung an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Eheleute an, diese individuelle Belastbarkeit werde aber durch Sozialhilfe nicht bestimmt; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, OLGR Hamburg 2006, 269 m. Anm. von Götsche, jurisPR-FamR 19/2006 Anm. 2.).
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