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   OLG Schleswig, 07.12.2006 - 15 WF 355/06   

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https://dejure.org/2006,5036
OLG Schleswig, 07.12.2006 - 15 WF 355/06 (https://dejure.org/2006,5036)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 07.12.2006 - 15 WF 355/06 (https://dejure.org/2006,5036)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 07. Dezember 2006 - 15 WF 355/06 (https://dejure.org/2006,5036)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gebührenermäßigung im Falle des Fehlens von Tatbestand und Entscheidungsgründen hinsichtlich des Scheidungsausspruchs bei einem als Folgesache allein den Versorgungsausgleich durchführenden Verbundurteils; Reduzierung der Verfahrensgebühr im Falle der Beendigung des ...

  • Judicialis

    KV-KG Nr. 1311

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KV-KG Nr. 1311
    Keine Teilermäßigung der Gerichtsgebühren bei Verbundurteil ohne Tatbestand und Entscheidungsgründe hinsichtlich des Scheidungsausspruchs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • OLG-Report Schleswig 2007, 159
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • KG, 01.08.2006 - 19 WF 63/06

    Ehescheidungsverbundurteil mit Versorgungsausgleichsregelung:

    Auszug aus OLG Schleswig, 07.12.2006 - 15 WF 355/06
    Eine entsprechende Anwendung des Ermäßigungstatbestandes auch für den Fall, dass zwar hinsichtlich des Scheidungsausspruchs auf eine Begründung verzichtet wird, aber die Entscheidung in einer Folgesache zu begründen ist, scheidet demnach aus (so auch KG Berlin, Beschluss vom 1.8.2006, 19 WF 63/06, zitiert nach Juris).
  • OLG Nürnberg, 27.10.2005 - 7 WF 1307/05

    Kostenberechnung bei abgekürztem Scheidungsurteil gemäß § 313a ZPO

    Auszug aus OLG Schleswig, 07.12.2006 - 15 WF 355/06
    Wie das Kammergericht in seinem Beschluss ausgeführt hat, besteht nach den Gesetzesmaterialien kein Raum für die Annahme, bei der Regelung zum Ermäßigungstatbestand der Nr. 1311 Nr. 2 KV GKG handele es sich in Bezug auf Scheidungsurteile mit gleichzeitig von Amts wegen zu begründender Entscheidung zu einer Folgesache um ein bloßes Redaktionsversehen (so OLG Nürnberg, FamRZ 2006, 634; Keske in: Handbuch des Fachanwalts/Familienrecht, 5. Aufl., 17. Kapitel, Rn. 168).
  • OLG Zweibrücken, 17.10.2005 - 6 WF 178/05

    Gerichtskosten: Gebührenermäßigung bei Verbundurteil in Ehesachen

    Auszug aus OLG Schleswig, 07.12.2006 - 15 WF 355/06
    Das Oberlandesgericht Zweibrücken hat in seinem Beschluss vom 17.10.2005 (6 WF 178/05, zitiert nach Juris) zutreffend ausgeführt, dass der Wortlaut des Ermäßigungstatbestandes entweder eine Gesamterledigung oder die Beendigung einer Folgesache voraussetzt.
  • OLG Karlsruhe, 27.07.2007 - 16 WF 106/07

    Gerichtskosten im Ehescheidungsverbundverfahren: Gebührenermäßigung bei Verzicht

    Somit seien zwei Gebühren festzusetzen, entsprechend Nr. 1310 KV (KG FamRZ 2007, S. 300; OLG Stuttgart FamRZ 2006, S. 719; OLG Zweibrücken, NJW 2006, S. 2564, Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Entscheidung vom 07.12.2006, Az. 15 WF 355/06, OLGR Schleswig 2007, S. 159; Meyer, GKG, 8. Auflage, 2006, KV 1311, Rn. 93).
  • OLG Koblenz, 08.01.2008 - 13 WF 2/08

    Gebührenermäßigung nach Nr. 1311 Nr. 2 und Nr. 3 des Kostenverzeichnisses zum GKG

    Zumindest besteht nach den Gesetzesmaterialien (vgl. dazu KG, FamRZ 07, 119, 120; OLG Schleswig, OLG-R 2007, 159 f.) kein Raum für die Annahme, bei der Regelung zum Ermäßigungstatbestand der Nr. 1311 Nr. 2 KV- GKG handele es sich in Bezug auf die Nichtnennung von Scheidungsurteilen mit einer gleichzeitig von Amts herbei zu führenden Entscheidung zu einer Folgesache um ein bloßes Redaktionsversehen.
  • OLG Köln, 12.12.2007 - 27 WF 213/07

    Erweiterung von Nr. 1311 Kostenverzeichnis für das Gerichtskostengesetz ( KV-GKG

    Der Senat schließt sich insoweit der vom KG (Beschluss vom 01.08.2006 - 19 WF 63/06 - in: NJW 2007, 90, 91) und von den Oberlandesgerichten Zweibrücken (Beschluss vom 17.10.2005 (6 WF 178/05 - in: NJW 2006, 2564 f.), Düsseldorf (Beschluss vom 17.11.2005 - zitiert nach juris), Stuttgart (Beschluss vom 03.02.2006 - 8 WF 7/06 - in: FamRZ 2006, 719, 720) und Schleswig (Beschluss vom 07.12.2006 - in: OLGR 2007, 159, 160) vertretenen Auffassung, wonach einer solchen Erweiterung der Ermäßigungstatbestände der klare und eindeutige Wortlaut der Kostenbestimmung entgegen steht, an und nimmt darauf Bezug.
  • OLG München, 02.04.2008 - 11 WF 658/08

    Gerichtsgebühr: Ansatz der Verfahrensgebühr bei Weglassen von Tatbestand und

    Der Senat folgt der herrschenden Meinung (OLG Köln AGS 08, 140; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.11.2005, Az. II-10 WF 31/05; OLG Stuttgart, FamRZ 06, 719; OLG Zweibrücken, NJW 06, 2564; Kammergericht Berlin, NJW 07, 90; OLG Schleswig, OLGR Schleswig 2007, 159; OLG Bamberg, Beschluss vom 01.09.2006, Az. 2 WF 91/06; anderer Ansicht OLG Frankfurt, NJW-RR 2006, 1231 = FamRZ 2006, 1560; OLG Nürnberg, FamRZ 06, 634, Keske in FA FamR, 6. Aufl., 17. Kapitel, Rn. 168), wonach KVGKG 1311 Nr. 2 i.V.m. Abs. 1, eine Gebührenermäßigung hinsichtlich Folgesachen, nicht aber für die Scheidungssache eingreift, wenn hinsichtlich einer Folgesache das Urteil begründet wird.
  • OLG Koblenz, 24.11.2008 - 11 WF 945/08

    Gerichtsgebühren bei Genehmigung des Verzichts auf die Durchführung des

    Der Senat schließt sich insoweit der überwiegenden in der Rechtsprechung (OLG Koblenz - 1. Senat für Familiensachen - FamRZ 2008, 1873 ; OLG Köln OLGR 2008, 155, 156; KG NJW 2007, 90, 91; OLG Schleswig OLGR 2007, 159, 160; OLG Zweibrücken NJW 2006, 2564 ; OLG Stuttgart FamRZ 2006, 719, 720; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. November 2005 - II 10 WF 31/05 -, in juris dokumentiert) und im Schrifttum (Meyer, Gerichtskostengesetz , 10. Aufl., KV 1311 Rdn. 93) vertretenen Auffassung an, wonach eine solche Erweiterung des Ermäßigungstatbestandes der klare und eindeutige Wortlaut der Kostenbestimmung entgegen steht.
  • AG Westerstede, 20.07.2009 - 81 F 1160/08

    Erinnerung gegen die Kostenentscheidung nach Abschluss des Scheidungsverfahrens;

    Die eine Auffassung beruft sich auf den Wortlaut der Bestimmung, wonach eine Gebührenermäßigung auf 0, 5 Gebühren nur möglich ist bei Beendigung des gesamten Verfahrens, welches nach § 313 a Abs. 2 ZPO keinen Tatbestand und keine Entscheidungsgründe enthält (OLG Köln, OLGR Köln 2008, 576; KG Berlin FamRZ 2007, 300 ; OLG Stuttgart FamRZ 2006, 719 ; OLG Zweibrücken NJW 2006, 2564 [OLG Zweibrücken 17.10.2005 - 6 WF 178/05] ; OLG Schleswig OLGR Schleswig 2007, 159; OLG Düsseldorf Beschluss vom 17.11.2005 II - 10 WF 31/05, Meyer, GKG, 8. Aufl. 2006, KV 1311 Rn. 93; Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl. 2007, KV 1311 Rn.1).
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