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   OLG Hamm, 26.02.1973 - 14 W 2/73   

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https://dejure.org/1973,1694
OLG Hamm, 26.02.1973 - 14 W 2/73 (https://dejure.org/1973,1694)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26.02.1973 - 14 W 2/73 (https://dejure.org/1973,1694)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26. Februar 1973 - 14 W 2/73 (https://dejure.org/1973,1694)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 1332
  • OLGZ 1973, 379
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 30.11.1989 - III ZR 215/88

    Feststellung einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung

    bb) Heute wird dagegen überwiegend die Ansicht vertreten, daß sich die Prüfungskompetenz des Vollstreckungsgerichts nach § 850 f Abs. 2 ZPO auch auf materiell-rechtliche Fragen erstrecke (BGHZ 36, 11, 17; OLG Hamm NJW 1973, 1332, 1333 [OLG Hamm 26.02.1973 - 14 W 2/73]; LG Krefeld MDR 1983, 325 [LG Krefeld 08.12.1982 - 1 S 127/81]; LG Düsseldorf NJW-RR 1987, 758 f. [LG Düsseldorf 10.02.1987 - 19 T 291/86]; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 20. Aufl. § 850 f Rn. 10 ff.; Zöller/Stöber ZPO 15. Aufl. § 850 f Rn. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann aaO Anm. 3 A a und b; Stöber aaO; Bader, Zur Tragweite der Entscheidung über die Art des Anspruchs bei Verurteilung im Zivilprozeß S. 125; Frisinger, Privilegierte Forderungen in der Zwangsvollstreckung und bei der Aufrechnung S. 123 f.; Schneider MDR 1970, 769, 770 [LG Krefeld 30.04.1970 - 1 S 35/70]; Kirberger FamRZ 1974, 637 ff.; wohl auch Büchmann NJW 1987, 172, 173 [BAG 12.03.1986 - 7 AZR 20/83]; mit Einschränkung Grunsky FamRZ 1968, 282; s. ferner OLG Düsseldorf NJW 1973, 1133 [OLG Düsseldorf 24.01.1973 - 3 W 7/73]).
  • OLG Stuttgart, 16.03.2000 - 8 W 58/00

    Nachweis der Zwangsvollstreckung aus vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung

    Diese Meinung wird beispielsweise vertreten vom Bundesgerichtshof (BGHZ 36, 11 ff., 17), desgleichen vom OLG Hamm (OLGZ 1973, 379 ff., 381, 382) und vom OLG Celle (JB 1998, 272; vgl. auch LSG Niedersachsen NdsRPfl. 1997, 131f; ferner z.B. LG Stuttgart MDR 1985, 150; LG Bonn RPfl 1994, 264f; LG Baden-Baden JB 1995, 385f).

    Im Gegensatz zu der teilweise sogar angenommenen unbeschränkten Prüfungsbefugnis des Vollstreckungsgerichts (so z.B. OLG Hamm OLGZ 1973, 379 ff, 381/382, ebenso wohl auch OLG Celle JB 1998, 272 f. und Behr JB 1975, 8 ff., 11) wird von anderen Befürwortern der subsidiären Prüfungskompetenz des Vollstreckungsgerichts einschränkend die Auffassung vertreten, jedenfalls könne eine streitige Verhandlung mit Beweisaufnahme zur Feststellung des Vorliegens einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung nicht in Betracht kommen (vgl. z.B. Zöller/Stöber aaO).

  • OLG Hamm, 27.10.1999 - 14 W 100/99

    Verstoß gegen Verfahrensvorschriften des Beschwerdeverfahrens als neuer

    Andererseits wird die Auffassung vertreten, dass sich die Prüfungskompetenz des Vollstreckungsgerichts nach § 850 f Abs. 2 ZPO auch auf materiellrechtliche Fragen erstrecke (BGHZ 36, 11 (17) = NJW 1962, 109 = LM § 256 ZPO Nr. 71; OLG Hamm, NJW 1973, 1332 (1333); LG Krefeld, MDR 1983, 325; LG Düsseldorf, NJW-RR 1987, 758 f.; Stöber, Forderungspfändung, 11. Aufl., RdNr. 1193 a; Bader, Zur Tragweite der Entscheidung über die Art des Anspruchs bei Verurteilungen im Zivilprozeß, S. 125; Frisinger, Privilegierte Forderungen in der Zwangsvollstreckung und bei der Aufrechnung, S. 123 f.; Schneider, MDR 1970, 770; Kirberger, FamRZ 1974, 637 ff.; wohl auch Büchmann, NJW 1987, 172 (173); mit Einschränkung Grunsky, FamRZ 1968, 282; s. ferner OLG Düsseldorf, NJW 1973, 1133).

    Der Senat hat in seinem Beschluss vom 26. Februar 1973 (14 W 2/73), veröffentlicht in NJW 1973, 1332, sich der zuletzt genannten Ansicht angeschlossen und sich sogar dafür ausgesprochen, die Prüfung des Anspruchsgrundes sogar in den Fällen einzuschließen, in denen eine vorsätzlich begangene unerlaubte Handlung im Erkenntnisverfahren keine Rolle gespielt hat (vgl. auch LG Düsseldorf, NJW-RR 1987, 758 f.).

  • AG Wuppertal, 07.05.2007 - 44 M 1295/06

    Statthaftigkeit einer Vollstreckungserinnerung eines Drittschuldners

    Soweit teilweise angenommen wird, dass die sofortige Beschwerde der zutreffende Rechtsbehelf sei (z.B. OLG Hamm NJW 1973, 1332), beruht dies auf der Annahme, dass der Schuldner entgegen § 834 ZPO zuvor anzuhören und danach eine beschwerdefähige "Entscheidung" im Sinne von § 793 ZPO zu treffen sei.
  • LG Bonn, 23.11.1993 - 4 T 607/93

    Berechnung des pfändbaren Arbeitseinkommens ; Voraussetzungen für den erweiterten

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