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   OLG Düsseldorf, 16.07.1987 - 10 U 36/87   

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https://dejure.org/1987,3203
OLG Düsseldorf, 16.07.1987 - 10 U 36/87 (https://dejure.org/1987,3203)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16.07.1987 - 10 U 36/87 (https://dejure.org/1987,3203)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16. Juli 1987 - 10 U 36/87 (https://dejure.org/1987,3203)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Inkassobüro; Zahlungsunwilligkeit; Erstattungsfähigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    BGB § 286 Abs. 1

Papierfundstellen

  • MDR 1987, 1023
  • VersR 1988, 355
  • BB 1987, 1844
  • OLGZ 1987, 494
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • LG Düsseldorf, 08.06.2017 - 14c O 169/15
    Danach darf der Schuldner zum Zeitpunkt der Beauftragung des Inkassounternehmens nicht bereits von vornherein erkennbar zahlungsunwillig oder zahlungsunfähig gewesen sein (BVerfG, Beschl. v. 07.09.2011, Az. 1 BvR 1012/11, Rn. 16, zitiert nach juris; Löwisch/Feldmann, in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2014, § 286 Rn. 238; OLG Düsseldorf v 16.7. 1987, Az. 10 U 36/87, MDR 1987, 1023; BGH, Urt. v. 07.05.2015, Az. III ZR 304/14, Rn. 33, zitiert nach juris für Rechtsanwaltsgebühren).
  • AG Brandenburg, 20.12.2019 - 31 C 193/18

    Erdarbeiten auf Privatgrundstück: Tiefbauer muss sich über Leitungsverlauf

    Wenn der Schuldner aber die Forderung bestreitet oder erkennbar zahlungsschwach oder sogar zahlungsunwillig ist oder handelt es sich sogar um ein ernstliches Bestreiten der Forderung durch den Schuldner, so würde der Weg eines verständigen Gläubigers aber wohl nicht zum Inkassounternehmen, sondern zu einem Rechtsanwalt führen, der ihn - anders als das Inkassounternehmen - in einem möglichen Gerichtsverfahren dann auch vertreten kann ( OLG München , NJW 1975, Seite 832; OLG Karlsruhe , Justiz 1985, Seite 98; OLG Karlsruhe , NJW-RR 1987, Seite 15; OLG Düsseldorf , OLGZ 1987, Seite 494; OLG München , MDR 1988, Seite 407; OLG Düsseldorf , JurBüro 1988, Spalte 1511; OLG Frankfurt/Main , NJW-RR 1990, Seite 729; OLG Nürnberg , JurBüro 1994, Spalte 280; OLG Dresden , NJW-RR 1994, Seite 1139; OLG Dresden , NJW-RR 1996, Seite 1471; OLG Köln , OLG-Report 2001, Seite 276; Jäckle , VuR 2016, Seiten 60 f.; Jäckle , NJW 2016, Seiten 977 ff. ).
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 48/10

    Inkassokosten können grundsätzlich nicht zusätzlich zu den Rechtsanwaltskosten

    Wer also die Bereitschaft eines Rechtsanwalts zum Inkasso zunächst nicht nutzt und sich für das teurere Angebot eines Inkassoinstitutes entscheidet, muss die dadurch entstehenden Mehrkosten selbst tragen (vgl. BGH NJW 2006, 446; OLG Düsseldorf OLGZ 87, 494; OLG Karlsruhe, RPfleger 1987, 422, OLG Dresden NJW-RR 94, 1139 und Palandt a.a.O. Rdnr. 46).
  • AG Coburg, 03.03.2016 - 15-7790975-00-N

    Beanstandung neben vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten beanspruchter

    Ein verständiger Gläubiger hätte zum Zeitpunkt der Einleitung der Rechtsverfolgungsmaßnahmen in Anbetracht der Gleichwertigkeit von Inkassobüro und Anwalt (in Bezug auf die Inkassotätigkeit) von vornherein den Anwalt allein wegen der Möglichkeit eines später erforderlich werdenden Prozesses beauftragen müssen (AnwGH NRW BeckRS 2011, 72255; OLG Dresden NJW-RR 1994, 1139 ff; OLG Düsseldorf OLGZ 1987, 494; OLG Nürnberg DB 1973, 962; Münchener Kommentar/Ernst, 7. Aufl. 2016, § 286 BGB Rdnr. 160; Palandt/Grüneberg a. a. O. § 286 BGB Rdnr. 46; Beck'scher Online-Kommentar BGB/S. Lorenz, 37. Edition, § 286 Rdnr. 74).
  • LG Göttingen, 17.06.2020 - 1 S 22/20
    Auch hier stellen die Inkassokosten keine solchen der zweckgerechten Rechtsverfolgung dar und sind daher nicht ersatzfähig (OLG Düsseldorf OLGZ 1987, 494).
  • LG Oldenburg, 05.10.2005 - 5 S 590/04

    Beendigung eines Dauerschuldverhältnisses i.R.v. Energielieferungen an einen

    Zwar soll es nach einer verbreiteten Ansicht ausreichen, daß der Gläubiger im Zeitpunkt der Beauftragung des Inkassobüros von der Beitreibbarkeit seiner Forderung durch das Institut ausgehen konnte (Nachw. bei OLG Düsseldorf, OLGZ 87, 494 und Ernst, a.a.O.).
  • AG Osnabrück, 11.01.2001 - 44 C 307/00

    Handygespräche im Ausland - Rechnungskorrektur bei vermeintlichem Fehler?

    Nach § 254 BGB hat der Gläubiger vielmehr sofort einen Rechtsanwalt einzuschalten (wie hier OLG Düsseldorf OLGZ 87, 494; OLG Karlsruhe Rechtspfleger 87, 422; OLG Dresden NJW-RR 94, 1939).
  • AG Coburg, 03.03.2016 - 7790975/00

    Beanstandung neben vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten beanspruchter

    Ein verständiger Gläubiger hätte zum Zeitpunkt der Einleitung der Rechtsverfolgungsmaßnahmen in Anbetracht der Gleichwertigkeit von Inkassobüro und Anwalt (in Bezug auf die Inkassotätigkeit) von vornherein den Anwalt allein wegen der Möglichkeit eines später erforderlich werdenden Prozesses beauftragen müssen (AnwGH NRW BeckRS 2011, 72255; OLG Dresden NJW-RR 1994, 1139 ff; OLG Düsseldorf OLGZ 1987, 494; OLG Nürnberg DB 1973, 962; Münchener Kommentar/Ernst, 7. Aufl. 2016, § 286 BGB Rdnr. 160; Palandt/Grüneberg a. a. O. § 286 BGB Rdnr. 46; Beck'scher Online-Kommentar BGB/S. Lorenz, 37. Edition, § 286 Rdnr. 74).
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