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   OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.1992 - 20 A 2485/89   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.1992 - 20 A 2485/89 (https://dejure.org/1992,802)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11.06.1992 - 20 A 2485/89 (https://dejure.org/1992,802)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11. Juni 1992 - 20 A 2485/89 (https://dejure.org/1992,802)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bestimmheit eines Verwaltungsaktes ; Ordnungsverfügung; Titelfunktion; Wasserrechtliche Ordnungsverfügung; Verständlichkeit einer Ordnungsverfügung; Adressat eines Verwaltungsaktes

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 3218 (Ls.)
  • NVwZ 1993, 1000
  • OVGE 43, 54
 
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Wird zitiert von ... (66)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.1991 - 20 A 704/90

    Ordnungsrechtliche Maßnahmen; Änderung eines VA; Mängelheilung; Gefahrenumfang;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.1992 - 20 A 2485/89
    Die Entscheidungsfindung gehört zum ausschließlichen Pflichtenkreis der Behörde; eine Verlagerung auf den Ordnungspflichtigen ist unzulässig (vgl. Senat, Urt. v. 12.12.1991 - 20 A 704/90 u. Beschl. v. 18.05.1988 - 20 A 2617/88).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.02.1989 - 20 A 2423/87
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.1992 - 20 A 2485/89
    Der Sinn der Vorschrift würde vielmehr verfehlt, wenn die an die Verantwortlichkeit des Eigentümers anknüpfenden behördlichen Maßnahmen auf die ihm gehörende Sache beschränkt würden (vgl. Senat, Urt. v. 10.02.1989 - 20 A 2423/87).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1991 - 20 B 3411/89
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.1992 - 20 A 2485/89
    Von dem Betroffenen kann deshalb nach ständiger Rechtsprechung des Senats nicht verlangt werden, daß er unter Hinzuziehung eines Dritten erforscht, was von ihm im einzelnen verlangt wird (vgl. Senat, Beschl. v. 29.04.1992 - 20 B 2038/91 u. v. 25.02.1991 - 20 B 3411/89).
  • BVerwG, 14.12.1990 - 7 B 134.90

    Verantwortlichkeit des Grundstückseigentümers für Altlasten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.1992 - 20 A 2485/89
    Eine derartige Beschränkung kommt regelmäßig dann nicht in Betracht, wenn der Grundstückseigentümer bei Begründung des Eigentums vom ordnungswidrigen Zustand der Sache wußte oder doch zumindest Tatsachen kannte, die auf das Vorhandensein eines solchen Zustandes schließen lassen konnten (vgl. BVerwG, NVwZ 1991, 475).
  • OVG Niedersachsen, 31.08.2017 - 13 LA 188/15

    Alternativenprüfung; Bestimmtheit; Duldungsanordnung; wasserrechtliche

    (vgl. zu den Anforderungen an die Bestimmtheit wasserrechtlicher Anordnungen: Bayerischer VGH, Beschl. v. 1.4.2014 - 8 CS 13.2314 -, juris Rn. 7; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 8.9.1995 - 20 B 2096/95 -, juris Rn. 9; Urt. v. 11.6.1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1993, 1000 f.; Sieder/Zeitler/Dahme, WHG, § 93 Rn. 76 f. (Stand: September 2012)).
  • OVG Niedersachsen, 04.06.2019 - 8 ME 39/19

    Anforderungen an die Bestimmtheit einer Passverfügung; Erkennbarkeit der

    Die Behörde hat die Sachlage zu ermitteln und grundsätzlich präzise anzugeben, welcher Zustand mit der aufgegebenen Pflicht herbeigeführt werden soll und auf welchem Weg dies zu geschehen hat (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 11.6.1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1993, 1000, juris Rn. 21; v. 11.5.2000 - 10 B 306/00 -, BRS 63 Nr. 220, juris Rn.13 ff.; Schönenbroicher, in: Mann/Sennekamp/Uechtritz, VwVfG, 2014, § 37 Rn. 98).

    Es kann aber grundsätzlich nicht von dem Pflichtigen verlangt werden, selbst zu erforschen, was von ihm im Einzelnen verlangt wird (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 11.6.1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1993, 1000, juris Rn. 12).

    Soweit einerseits vertreten wird, neben dem zu erreichenden Ziel müssten auch die Mittel bezeichnet werden (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 11.6.1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1993, 1000, juris Rn. 3; v. 11.5.2000 - 10 B 306/00 -, BRS 63 Nr. 220, juris Rn.12; 7 A 1742/82; v. 24.4.2008 - 10 B 360/08 -, BRS 73 Nr. 203, juris Rn. 18), und andererseits, die Angabe des Ziels reiche aus (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 10.1.2013 - 8 S 2919/11 -, NVwZ-RR 2013, 451, juris Rn. 23; Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 9.3.2011 - 7 LA 50/10 -, NVwZ-RR 2011, 400, juris Rn. 6), trifft dies nur jeweils auf einen Teil der vorkommenden Fälle zu.

    Auch bedarf es einer genaueren Angabe des Mittels bei Pflichten, die voraussichtlich im Wege der Ersatzvornahme vollstreckt werden sollen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 11.6.1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1993, 175, juris Rn. 19), als bei Pflichten, bei denen andere Zwangsmittel als das Zwangsgeld ausscheiden (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.2.1990 - 4 C 41/87 -, BVerwGE 84, 335, juris Rn. 36).

    Es gibt Fälle, in denen es unzulässig ist, den Pflichtigen vor die Notwendigkeit zu stellen, eine von mehreren denkbaren Maßnahmen auszuwählen (vgl. Hessischer VGH, Urt. v. 7.11.1973 - IV OE 6/73 -, BRS 27 Nr. 201; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 11.6.1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1993, 1000, juris Rn. 3; Sadler, VwVG.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.11.2007 - 11 B 14.05

    Zur Sanierungspflicht von Grundwasserkontaminationen im Bereich des Wasserwerks

    Vielmehr ist auch für das landesrechtliche Ordnungsrecht immer wieder angenommen worden, dass das Eigentum am - bzw. die tatsächliche Sachherrschaft über das - Grundstück zwar den Anknüpfungspunkt der Zustandshaftung bilde, nicht aber zugleich die Reichweite der vom Verantwortlichen zu treffenden Maßnahmen begrenze (so insbes. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 11. Juni 1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1993, 1000 f., zit. nach juris; vgl. auch Wüterich, in: Landel/Vogg/Wüterich, BBodSchG, § 4 Rn 94 f. m.w.N.).

    Dies gilt um so mehr, als die Rechtslage hinsichtlich der Verantwortlichkeit eines Zustandsstörers für von einer Verunreinigung auf seinem Grundstück ausgegangene Grundwasserschäden vor Erlass des Bundesbodenschutzgesetzes durchaus unsicher war (zum Problem der Reichweite der Haftung des Zustandsstörers vgl. nur Kniesel, NJ 1997, 397, 400 f.; eine Verantwortlichkeit des Grundstückseigentümers für eine von seinem Grundstück ausgegangene Grundwasserverunreinigung grundsätzlich bejahend etwa VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. März 1982 - 1 S 2109/80 -, NVwZ 1983, 294, 295; wohl auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Oktober 1985 - 5 S 1738/85 -, NVwZ 1986, 325 ff.; HessVGH, Beschluss vom 2. Juni 1992 - 7 TH 1035/90 -, NVwZ 1993, 1011 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11. Juni 1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1992, 1000 f.; OVG Hamburg, Urteil vom 17. Mai 2000 - 5 Bf 31/96 -, NVwZ 2001, 215 ff.).

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