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Rechtsprechung
   StGH Hessen, 11.04.1973 - P.St. 697   

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https://dejure.org/1973,696
StGH Hessen, 11.04.1973 - P.St. 697 (https://dejure.org/1973,696)
StGH Hessen, Entscheidung vom 11.04.1973 - P.St. 697 (https://dejure.org/1973,696)
StGH Hessen, Entscheidung vom 11. April 1973 - P.St. 697 (https://dejure.org/1973,696)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 3 GG, Art 19 Abs 3 GG, Art 28 Abs 2 GG, Art 93 Abs 1 Nr 4b GG, Art 142 GG
    Kommunale Neugliederung in Hessen - Anrufung des Staatsgerichtshofes

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    (Kommunale Neugliederung in Hessen - Anrufung des Staatsgerichtshofes)

  • Wolters Kluwer
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 23, 147
  • DVBl 1973, 334
  • DÖV 1973, 524
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (19)

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 17.04.1969 - VGH 2/69

    Selbstverwaltungsgarantie und kommunale Gebietsreform; Zulässigkeit des

    Auszug aus StGH Hessen, 11.04.1973 - P.St. 697
    Das setzt aber voraus, daß subjektive Rechte der Hessischen Verfassung dem Eigenbereich der Antragstellerin als kommunaler Gebietskörperschaft angehören oder doch in einem untrennbaren Zusammenhang mit ihr stehen (vgl. VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. April 1969, DÖV 1969, 560 = DVBl. 1969, 799 = AS 11, 73).

    Zahl, Größe und Einzelheiten der inneren Organisation der Gemeinden sind keinesfalls von der Verfassung festgelegt (vgl. VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. April 1969, AS Rheinland-Pfalz 11, 73 = DÖV 1969, 560 = DVBl. 1969, 799; VerfGH Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. April 1970, DVBl. 1970, 794 m. Anm. Görg = OVGE 26, 270).

    Nach geltendem Recht kann der Gleichheitssatz, auch in der Gestalt des allgemeinen Willkürverbotes, nur in einem verfassungsrechtlich zulässigem Verfahren sowie auf Vorlage eines Verwaltungsgerichts nach Art. 133 HV in Verbindung mit § 41 Abs. 1 StGHG vom Staatsgerichtshof mit zur Prüfung der Verfassungsmäßigkeit der angegriffenen Norm herangezogen werden (vgl. BVerfGE 23, 24 und 272 f; 25, 205 f; 26, 244; VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. April 1969, aaO; Maunz-Dürig, aaO, Art. 19 Abs. 3, Rdnr. 32).

    In der verfassungsrechtlichen Rechtsprechung und Lehre wird das Recht der Gemeinden auf Anhörung zu einem sie betreffenden Neugliederungsvorhaben und die Pflicht des Staates zur Anhörung der Gemeinde nur als Bestandteil des Selbstverwaltungsrechtes anerkannt (vgl. VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. März 1969 - VGH 5/68 -, AöR Bd. 95 (1970), 598; Urteil vom 17. April 1969 - VGH 2/69 -, AS Rheinland-Pfalz 11, 73 = DÖV 1969, 560 = DVBl. 1969, 799; VerfGH Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. April 1970 - VGH 13, 16, 22, 69 -, OVGE Bd. 26, 270 = DVBl. 1970, 794 mit Anmerkung Görg; Urteil vom 24. April 1970 - VGH 14/69 -, OVGE 26, 286; Urteil vom 18. Dezember 1970 - VGH 11/70 -, OVGE 26, 306; Seibert, aaO, S. 41 ff (42) m.w.N.).

    Ob die Antragstellerin vor Erlaß des Neugliederungsgesetzes hinreichend angehört worden ist, ist daher keine Frage der Zulässigkeit der Grundrechtsklage, sondern ihrer Begründetheit (vgl. VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. April 1969 - VGH 2/69, -, AS Rheinland-Pfalz 11, 73 (77)).

  • BVerfG, 02.05.1967 - 1 BvR 578/63

    Sozialversicherungsträger

    Auszug aus StGH Hessen, 11.04.1973 - P.St. 697
    Der Staat selbst und seine Institutionen können nicht gleichzeitig Adressat (vgl. Art. 26 2. Halbsatz HV) und Berechtigter der Grundrechte sein (vgl.BVerfGE 15, 256 (262); 21, 362 (369/370); VGH Nordrhein-Westfalen, AS 14, 372 (374); 14, 377 (380); Zinn-Stein, Verfassung des Landes Hessen, Komm. 1963, Art. 131 bis 133 Anm. IV, 18, S. 34/35; Maunz-Dürig, Kommentar zum Grundgesetz, Art. 19 Abs. 3 Rdnr. 29 ff; Bachof in Bettermann-Nipperdey-Scheuner, Die Grundrechte, 1958, Bd. III/1 S. 180; Maunz, Deutsches Staatsrecht, 17. Auflage 1969, § 14 II, 10, S. 103; Hamann/Lenz, aaO, Art. 19, Anm. B, 9 S. 326 m.w.N.).

    Die Erwägung, daß die verschiedenen organisatorischen Einheiten des Staates sich an Machtfülle wesentlich unterscheiden, daß es im Verhältnis zueinander Abhängigkeit und Gewaltunterworfenheit gibt und demgemäß auch die Anwendung öffentlicher Gewalt in der Beziehung des Staates zu einem nachgeordneten Träger öffentlicher Aufgaben in Betracht kommt, führt nicht dazu, den jeweiligen Organen des Staates die Grundrechtsfähigkeit zuzusprechen (vgl. BVerfGE 21, 362 (370)).

    Die Regelung dieser Beziehungen und die Entscheidung dieses Konflikts sind nicht Gegenstand von Grundrechten, weil der unmittelbare Bezug zum Menschen fehlt (vgl. dazu BVerfGE 21, 362 (370/371)).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.1970 - VerfGH 13/69

    Verfassungsbeschwerdeschrift

    Auszug aus StGH Hessen, 11.04.1973 - P.St. 697
    Zahl, Größe und Einzelheiten der inneren Organisation der Gemeinden sind keinesfalls von der Verfassung festgelegt (vgl. VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. April 1969, AS Rheinland-Pfalz 11, 73 = DÖV 1969, 560 = DVBl. 1969, 799; VerfGH Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. April 1970, DVBl. 1970, 794 m. Anm. Görg = OVGE 26, 270).

    In der verfassungsrechtlichen Rechtsprechung und Lehre wird das Recht der Gemeinden auf Anhörung zu einem sie betreffenden Neugliederungsvorhaben und die Pflicht des Staates zur Anhörung der Gemeinde nur als Bestandteil des Selbstverwaltungsrechtes anerkannt (vgl. VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. März 1969 - VGH 5/68 -, AöR Bd. 95 (1970), 598; Urteil vom 17. April 1969 - VGH 2/69 -, AS Rheinland-Pfalz 11, 73 = DÖV 1969, 560 = DVBl. 1969, 799; VerfGH Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. April 1970 - VGH 13, 16, 22, 69 -, OVGE Bd. 26, 270 = DVBl. 1970, 794 mit Anmerkung Görg; Urteil vom 24. April 1970 - VGH 14/69 -, OVGE 26, 286; Urteil vom 18. Dezember 1970 - VGH 11/70 -, OVGE 26, 306; Seibert, aaO, S. 41 ff (42) m.w.N.).

  • StGH Hessen, 07.01.1970 - P.St. 539

    Hessen - Grundrechtsklage gegen verkündetes, aber noch nicht in Kraft getretenes

    Auszug aus StGH Hessen, 11.04.1973 - P.St. 697
    In diesem Ausnahmefall fehlt der Betroffenen überhaupt die Möglichkeit, den Rechtsweg zu beschreiten, so daß nur die unmittelbare Anrufung des Verfassungsgerichts den Schutz vor unzulässigen Eingriffen der Staatsgewalt gewährleisten kann (Hess. StGH in ständiger Rechtsprechung, z. B. Hess. StGH, Urteil vom 7. Januar 1970 - P. St. 539 - …

    1970, 342 = DÖV 1970, 234 = ESVGH 20, 206 = DVBl. 1970 524 (L); zuletzt im Beschluß vom 12. Juli 1972 - P. St. 640 -) Mit Inkrafttreten des Neugliederungsgesetzes am 1. August 1972 ist die Antragstellerin als selbständige juristische Person untergegangen.

  • BVerfG, 09.03.1971 - 2 BvR 326/69

    Absicherungsgesetz

    Auszug aus StGH Hessen, 11.04.1973 - P.St. 697
    Nur in den Ländern, in denen die Landesverfassungen wegen Verletzung des Selbstverwaltungsrechts einen verfassungsrechtlichen Rechtsschutz gewähren, ist es den Verfassungsgerichten möglich gewesen, die den gesetzlichen Neugliederungsmaßnahmen zu Grunde liegenden Sacherwägungen und Wertungen des Gesetzgebers zu überprüfen und diese ggf. dann als gemeinwohlwidrig zu beanstanden, wenn sie eindeutig widerlegbar oder offensichtlich fehlsam waren (vgl. VerfGH Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. März 1969 - VerfGH 8/68 -, DÖV 1969, 568 = OVGE 24, 315; Urteil vom 4. August 1972 - VerfGH 9/71 - StGH Baden-Württemberg, Urteile vom 8. September 1972 - Gesch.Reg.Nr. 6/71 und 7/71 - BVerfGE 24, 367; 30, 250).
  • StGH Hessen, 07.11.1952 - P.St. 107

    Selbstverwaltungsrecht; Grundrechtsklage; Gemeinde

    Auszug aus StGH Hessen, 11.04.1973 - P.St. 697
    Nine solche verleiht aber dem gewährleisteten Recht keinen Grundrechtscharakter und berechtigt daher nicht zur Grundrechtsklage (vgl. Hess.StGH, Beschluß vom 7. November 1952 - P.St. 107 - Beschluß vom 16. Juni 1971 - P.St. 631 - m.w.N.).
  • BVerfG, 08.12.1965 - 1 BvR 662/65

    Verfassungsmäßigkeit des § 546 ZPO

    Auszug aus StGH Hessen, 11.04.1973 - P.St. 697
    Deshalb kann es im Verfahren über eine Grundrechtsklage keine Prozeßstandschaft geben (vgl. BVerfG, Beschluß vom 24. Juli 1963 - 2 BvR 129/60 - BVerfGE 16, 147 (158); 19, 323 (329); VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Juni 1971 - VGH 7/70 -, AS 12/153; Zinn-Stein, 1963, aaO, Art. 131 bis 133, Anm. B IV 19 b, S. 36; Maunz-Sigloch-Schmidt-Bleibtreu-Klein, Bundesverfassungsgerichtsgesetz, 1967, § 90 Rdnr. 42).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 14.06.1971 - VGH 7/70

    Gebietszusammenlegung im Zuge der Verwaltungsvereinfachung; Antragsbefugnis im

    Auszug aus StGH Hessen, 11.04.1973 - P.St. 697
    Deshalb kann es im Verfahren über eine Grundrechtsklage keine Prozeßstandschaft geben (vgl. BVerfG, Beschluß vom 24. Juli 1963 - 2 BvR 129/60 - BVerfGE 16, 147 (158); 19, 323 (329); VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Juni 1971 - VGH 7/70 -, AS 12/153; Zinn-Stein, 1963, aaO, Art. 131 bis 133, Anm. B IV 19 b, S. 36; Maunz-Sigloch-Schmidt-Bleibtreu-Klein, Bundesverfassungsgerichtsgesetz, 1967, § 90 Rdnr. 42).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 21.03.1969 - VGH 5/68

    Erforderlichkeit der Untergliederung des Landesgebietes in Gemeinden als

    Auszug aus StGH Hessen, 11.04.1973 - P.St. 697
    In der verfassungsrechtlichen Rechtsprechung und Lehre wird das Recht der Gemeinden auf Anhörung zu einem sie betreffenden Neugliederungsvorhaben und die Pflicht des Staates zur Anhörung der Gemeinde nur als Bestandteil des Selbstverwaltungsrechtes anerkannt (vgl. VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. März 1969 - VGH 5/68 -, AöR Bd. 95 (1970), 598; Urteil vom 17. April 1969 - VGH 2/69 -, AS Rheinland-Pfalz 11, 73 = DÖV 1969, 560 = DVBl. 1969, 799; VerfGH Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. April 1970 - VGH 13, 16, 22, 69 -, OVGE Bd. 26, 270 = DVBl. 1970, 794 mit Anmerkung Görg; Urteil vom 24. April 1970 - VGH 14/69 -, OVGE 26, 286; Urteil vom 18. Dezember 1970 - VGH 11/70 -, OVGE 26, 306; Seibert, aaO, S. 41 ff (42) m.w.N.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 15.03.1969 - VerfGH 8/68

    Verfassungsbeschwerdeschrift u.a.

    Auszug aus StGH Hessen, 11.04.1973 - P.St. 697
    Nur in den Ländern, in denen die Landesverfassungen wegen Verletzung des Selbstverwaltungsrechts einen verfassungsrechtlichen Rechtsschutz gewähren, ist es den Verfassungsgerichten möglich gewesen, die den gesetzlichen Neugliederungsmaßnahmen zu Grunde liegenden Sacherwägungen und Wertungen des Gesetzgebers zu überprüfen und diese ggf. dann als gemeinwohlwidrig zu beanstanden, wenn sie eindeutig widerlegbar oder offensichtlich fehlsam waren (vgl. VerfGH Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. März 1969 - VerfGH 8/68 -, DÖV 1969, 568 = OVGE 24, 315; Urteil vom 4. August 1972 - VerfGH 9/71 - StGH Baden-Württemberg, Urteile vom 8. September 1972 - Gesch.Reg.Nr. 6/71 und 7/71 - BVerfGE 24, 367; 30, 250).
  • BVerfG, 18.12.1968 - 1 BvR 638/64

    Hamburgisches Deichordnungsgesetz

  • BVerfG, 22.05.1963 - 1 BvR 78/56

    Werkfernverkehr

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 18.12.1970 - VerfGH 11/70

    Folgen des Ausscheidens des Hauptgemeindebeamten mit Inkrafttreten eines

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.08.1972 - VerfGH 9/71

    Neugliederung des Raumes Aachen - Verfassungsbeschwerdeschrift

  • BVerfG, 19.07.1967 - 2 BvR 639/66

    Einheitliches Grundrecht

  • BVerfG, 16.01.1963 - 1 BvR 316/60

    Universitäre Selbstverwaltung

  • StGH Hessen, 06.01.1971 - P.St. 599

    Bundesgericht; Nichtzulassungsbeschwerde; Rechtswegerschöpfung

  • StGH Hessen, 08.01.1969 - P.St. 497

    Grundrechtsklage - Erschöpfung des Rechtswegs und Prüfungskompetenz des

  • StGH Hessen, 12.07.1972 - P.St. 640
  • StGH Hessen, 30.12.1981 - P.St. 880

    Neuordnung der gymnasialen Oberstufe in Hessen

    1972, 112 = DÖV 1972, 285; Beschluß vom 11. April 1973 - P.St. 697 -, StAnz.

    1973, 927 = ESVGH 23, 147 = DÖV 1973, 524 = DVBl. 1973, 334; Beschluß vom 23. Mai 1979 - P.St. 839 -, ESVGH 29, 210).

  • StGH Hessen, 04.05.2004 - P.St. 1714

    Allzuständigkeit; Aufgabenverteilungsprinzip; Ballungsraum; Demokratie;

    Sie unterliegt nach Art. 137 Abs. 1 Satz 2 HV vielmehr einem Gesetzesvorbehalt (vgl. Staatsgerichtshof, Beschluss vom 11.04.1973 - P.St. 697 -, ESVGH 23, 147 [152]; Beschluss vom 11.02.1987 - P.St. 1036 -, …
  • VGH Hessen, 14.10.2005 - 7 UZ 2417/05

    Schulträgerwechsel; Übergang des Schulvermögens; Wegfall der Zweckbindung;

    Denn juristische Personen des öffentlichen Rechts sind grundsätzlich weder nach dem Grundgesetz (st. Rspr. des BVerfG, vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 8. Juli 1982 - 2 BvR 1187/80 - BVerfGE 61, 82 [100 ff.]) noch nach der Hessischen Verfassung (st. Rspr. des StGH, vgl. Beschlüsse vom 11. April 1973 - P.St. 697 - StAnz. 1973, 927 [929 f.] sowie vom 18. Juni 1980 - P.St. 1878 - StAnz. 1980, 1287 [1291]) grundrechtsfähig.
  • StGH Hessen, 04.05.2004 - P.St. 1713

    Kommunale Grundrechtsklage: Vorschriften des Gesetzes zur Stärkung der kommunalen

    Sie unterliegt nach Art. 137 Abs. 1 Satz 2 HV vielmehr einem Gesetzesvorbehalt (vgl. Staatsgerichtshof, Beschluss vom 11.04.1973 - P.St. 697 -, ESVGH 23, 147 [152]; Beschluss vom 11.02.1987 - P.St. 1036 -, …
  • StGH Hessen, 02.04.1979 - P.St. 887

    Geldansprüche; Gesetzgeber; Höchstpersönlichkeit; Prozessstandschaft;

    Die Grundrechte sind höchstpersönliche Rechte zum Schutze der persönlichen Freiheit; sie sind weder ihrem Inhalt nach noch in ihrer Ausübung übertragbar (so StGH, Beschluß vom 11. April 1973 - P.St. 697 -, StAnz.

    1973, 927 = ESVGH 23, 147 = DÖV 1973, 524 = DVBl. 1973, 334 [L]).

  • StGH Hessen, 19.05.1976 - P.St. 825

    Rechtswegerschöpfung; Vorabentscheidung; Staatsgerichtshof; Streikrecht;

    Die Grundrechte sind höchstpersönliche Rechte zum Schutze der persönlichen Freiheit; sie sind weder der Substanz noch der Ausübung nach übertragbar (so StGH, Beschluß vom 11. April 1973 - P.St. 697 -, StAnz.

    1973, 927 = ESVGH 23, 147 = DÖV 1973, 524 = DVBl. 1973, 334 [L]).

  • StGH Hessen, 26.07.1978 - P.St. 789

    Aktivlegitimation; Antragsbefugnis; Budgetrecht; Haushaltsbewilligung;

    Auch dort geht es um die Verteidigung eigener Rechte - allerdings rein subjektiver Art -, die nur von ihrem Träger selbst geltend gemacht, nicht aber im Wege der Prozeßstandschaft vor dem Staatsgerichtshof verfolgt werden können (vgl StGH, Beschluß vom 11. April 1973 - P St 697 -, StAnz 1973, 927 (931) = ESVGH Bd 23, 147 = DÖV 1973, 524 = DVBl 1973, 934 (L)).
  • OVG Brandenburg, 09.10.2003 - 1 B 61/03

    Gebietszusammenschluss; Genehmigung zum Gebietsänderungsvertrag; Freiwillige

  • StGH Hessen, 18.06.1980 - P.St. 878

    Grundrechtsklage - Beschwerdebefugnis - Individualgrundrecht - Prozeßstandschaft

  • StGH Hessen, 01.04.1981 - P.St. 883

    Zur Zulässigkeit der Grundrechtsklage gegen ein Gesetz oder eine Rechtsverordnung

  • OVG Brandenburg, 09.10.2003 - 2 L 179/03
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Rechtsprechung
   StGH Hessen, 02.08.1972 - P.St. 697 e.A   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,1773
StGH Hessen, 02.08.1972 - P.St. 697 e.A (https://dejure.org/1972,1773)
StGH Hessen, Entscheidung vom 02.08.1972 - P.St. 697 e.A (https://dejure.org/1972,1773)
StGH Hessen, Entscheidung vom 02. August 1972 - P.St. 697 e.A (https://dejure.org/1972,1773)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen
  • Wolters Kluwer
  • Wolters Kluwer

    Einstweilige Verfügung; Gebietsänderung; Gebietsänderungsakt; Gemeinde; Gemeindegebiet; Gemeindeverband; Gesetzesvollzug; Neugliederung; Neugliederungsgesetz; Prüfungsmaßstab; Regelungsinhalt; Verfügunginhalt

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (28)

  • BVerfG, 15.03.1961 - 2 BvQ 3/60

    Keine einstweilige Anordnung zur vorläufigen Änderung der Parteienfinanzierung

    Auszug aus StGH Hessen, 02.08.1972 - P.St. 697
    Die absolute Grenze aller denkbaren Möglichkeiten bildet jedoch das Gebot der dringenden Erforderlichkeit des dem Sicherungszweck gerade noch genügenden geringstmöglichen Eingriffs in die Funktion von gesetzgebender, vollziehender oder rechtsprechender Gewalt (vgl. Leibholz-Rupprecht, Bundesverfassungsgerichtsgesetz, Kommentar 1968, § 32 Rdn. 20), wie denn auch die einstweilige Verfügung die Entscheidung in der Hauptsache nicht vorwegnehmen darf (vgl. BVerfGE 3, 41 (43); 8, 42 (46); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 14, 192 (193); 15, 77 (78); 16, 220 (226); zuletzt 31, 381 (385)).

    Das gilt auch dann, wenn ein bereits in Kraft getretenes Gesetz außer Vollzug gesetzt werden soll (vgl. BVerfGE 3, 41 (44); 6, 1 (4); 7, 175 (179); 7, 367 (371); 11, 102 (104); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 20, 363 f.; 24, 27; 25, 367; 29, 120 (123); 29, 179 (181 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); ebenso VerfGH Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 30. Juli 1969, AS Bd. 25, 303 = VRspr.

    Der Staatsgerichtshof kann daher bei seiner Entscheidung über den Erlaß einer einstweiligen Verfügung nur die Folgen abwägen, die eintreten würden, wenn eine einstweilige Verfügung nicht erginge, die Grundrechtsklage in der Hauptsache jedoch Erfolg hätte, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn die begehrte einstweilige Verfügung erlassen würde, der Grundrechtsklage in der Hauptsache aber der Erfolg zu versagen wäre (vgl. BVerfGE 12, 276 (279) m. w. N.; 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 18, 157 (158 f.); 24, 27 (31); 25, 367 (369 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); VerfGH Rheinland-Pfalz, Beschl. vom 13. April 1972 - VGH 1-3/72 -).

    Bei einer solchen Prüfung des Antrags sind nicht nur die Interessen der Antragstellerin, sondern alle in Frage kommenden Belange und widerstreitenden Interessen zu berücksichtigen und gegeneinander abzuwägen (vgl. BVerfGE 12, 276 (280)).

  • BVerfG, 24.06.1963 - 2 BvQ 1/63

    Keine einstweilige Anordnung gegen die Ratifizierung des deutsch-niederländischen

    Auszug aus StGH Hessen, 02.08.1972 - P.St. 697
    Auch das Bundesverfassungsgericht wendet die entsprechende Vorschrift des § 32 BVerfGG auf das Verfassungsbeschwerdeverfahren an (BVerfGE 1, 74 (75); 3, 34 (36); 3, 41 (43); 4, 110 (112 f.); 11, 102 (103); 11, 306 (308); 16, 220 (226)).

    Die absolute Grenze aller denkbaren Möglichkeiten bildet jedoch das Gebot der dringenden Erforderlichkeit des dem Sicherungszweck gerade noch genügenden geringstmöglichen Eingriffs in die Funktion von gesetzgebender, vollziehender oder rechtsprechender Gewalt (vgl. Leibholz-Rupprecht, Bundesverfassungsgerichtsgesetz, Kommentar 1968, § 32 Rdn. 20), wie denn auch die einstweilige Verfügung die Entscheidung in der Hauptsache nicht vorwegnehmen darf (vgl. BVerfGE 3, 41 (43); 8, 42 (46); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 14, 192 (193); 15, 77 (78); 16, 220 (226); zuletzt 31, 381 (385)).

    Das gilt auch dann, wenn ein bereits in Kraft getretenes Gesetz außer Vollzug gesetzt werden soll (vgl. BVerfGE 3, 41 (44); 6, 1 (4); 7, 175 (179); 7, 367 (371); 11, 102 (104); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 20, 363 f.; 24, 27; 25, 367; 29, 120 (123); 29, 179 (181 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); ebenso VerfGH Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 30. Juli 1969, AS Bd. 25, 303 = VRspr.

    Der Staatsgerichtshof kann daher bei seiner Entscheidung über den Erlaß einer einstweiligen Verfügung nur die Folgen abwägen, die eintreten würden, wenn eine einstweilige Verfügung nicht erginge, die Grundrechtsklage in der Hauptsache jedoch Erfolg hätte, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn die begehrte einstweilige Verfügung erlassen würde, der Grundrechtsklage in der Hauptsache aber der Erfolg zu versagen wäre (vgl. BVerfGE 12, 276 (279) m. w. N.; 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 18, 157 (158 f.); 24, 27 (31); 25, 367 (369 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); VerfGH Rheinland-Pfalz, Beschl. vom 13. April 1972 - VGH 1-3/72 -).

  • BVerfG, 27.05.1958 - 2 BvQ 1/58

    Volksbefragung

    Auszug aus StGH Hessen, 02.08.1972 - P.St. 697
    Das gilt auch dann, wenn ein bereits in Kraft getretenes Gesetz außer Vollzug gesetzt werden soll (vgl. BVerfGE 3, 41 (44); 6, 1 (4); 7, 175 (179); 7, 367 (371); 11, 102 (104); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 20, 363 f.; 24, 27; 25, 367; 29, 120 (123); 29, 179 (181 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); ebenso VerfGH Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 30. Juli 1969, AS Bd. 25, 303 = VRspr.

    Es kommt hinzu, daß die Gründe, welche die Antragstellerin für die Verfassungswidrigkeit der angegriffenen Regelung in der Grundrechtsklage anführt, grundsätzlich unberücksichtigt bleiben müssen; in den Verfahren über den Erlaß einer einstweiligen Verfügung kann die Verfassungsmäßigkeit der angegriffenen Norm selbst nicht Gegenstand der Prüfung sein (vgl. BVerfGE 7, 367 (371); 20, 363 f.).

    Wollte der Staatsgerichtshof diesen Effekt eines Neugliederungsgesetzes als einen wesentlichen Nachteil im Sinne des § 22 Abs. 1 StGHG ansehen, so würde die Aussetzung des Vollzuges eines Neugliederungsgesetzes zur Regel werden, da bei der Entscheidung über die einstweilige Verfügung der Grad der Erfolgsaussicht einer Klage nicht zu prüfen ist (vgl. BVerfGE 7, 367; 20, 263 (264)).

  • BVerfG, 11.11.1953 - 1 BvR 444/53

    Amtszeitverkürzung

    Auszug aus StGH Hessen, 02.08.1972 - P.St. 697
    Auch das Bundesverfassungsgericht wendet die entsprechende Vorschrift des § 32 BVerfGG auf das Verfassungsbeschwerdeverfahren an (BVerfGE 1, 74 (75); 3, 34 (36); 3, 41 (43); 4, 110 (112 f.); 11, 102 (103); 11, 306 (308); 16, 220 (226)).

    Die absolute Grenze aller denkbaren Möglichkeiten bildet jedoch das Gebot der dringenden Erforderlichkeit des dem Sicherungszweck gerade noch genügenden geringstmöglichen Eingriffs in die Funktion von gesetzgebender, vollziehender oder rechtsprechender Gewalt (vgl. Leibholz-Rupprecht, Bundesverfassungsgerichtsgesetz, Kommentar 1968, § 32 Rdn. 20), wie denn auch die einstweilige Verfügung die Entscheidung in der Hauptsache nicht vorwegnehmen darf (vgl. BVerfGE 3, 41 (43); 8, 42 (46); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 14, 192 (193); 15, 77 (78); 16, 220 (226); zuletzt 31, 381 (385)).

    Das gilt auch dann, wenn ein bereits in Kraft getretenes Gesetz außer Vollzug gesetzt werden soll (vgl. BVerfGE 3, 41 (44); 6, 1 (4); 7, 175 (179); 7, 367 (371); 11, 102 (104); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 20, 363 f.; 24, 27; 25, 367; 29, 120 (123); 29, 179 (181 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); ebenso VerfGH Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 30. Juli 1969, AS Bd. 25, 303 = VRspr.

  • BVerfG, 05.10.1960 - 2 BvR 536/60

    Einstweilige Anordnung gegen die Niedersächsischen Kommunalwahlen 1960

    Auszug aus StGH Hessen, 02.08.1972 - P.St. 697
    Auch das Bundesverfassungsgericht wendet die entsprechende Vorschrift des § 32 BVerfGG auf das Verfassungsbeschwerdeverfahren an (BVerfGE 1, 74 (75); 3, 34 (36); 3, 41 (43); 4, 110 (112 f.); 11, 102 (103); 11, 306 (308); 16, 220 (226)).

    Die absolute Grenze aller denkbaren Möglichkeiten bildet jedoch das Gebot der dringenden Erforderlichkeit des dem Sicherungszweck gerade noch genügenden geringstmöglichen Eingriffs in die Funktion von gesetzgebender, vollziehender oder rechtsprechender Gewalt (vgl. Leibholz-Rupprecht, Bundesverfassungsgerichtsgesetz, Kommentar 1968, § 32 Rdn. 20), wie denn auch die einstweilige Verfügung die Entscheidung in der Hauptsache nicht vorwegnehmen darf (vgl. BVerfGE 3, 41 (43); 8, 42 (46); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 14, 192 (193); 15, 77 (78); 16, 220 (226); zuletzt 31, 381 (385)).

    Das gilt auch dann, wenn ein bereits in Kraft getretenes Gesetz außer Vollzug gesetzt werden soll (vgl. BVerfGE 3, 41 (44); 6, 1 (4); 7, 175 (179); 7, 367 (371); 11, 102 (104); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 20, 363 f.; 24, 27; 25, 367; 29, 120 (123); 29, 179 (181 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); ebenso VerfGH Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 30. Juli 1969, AS Bd. 25, 303 = VRspr.

  • BVerfG, 17.11.1966 - 1 BvR 52/66

    Keine einstweilige Anordnung gegen das Gesetz über Mindestvorräte an

    Auszug aus StGH Hessen, 02.08.1972 - P.St. 697
    Das gilt auch dann, wenn ein bereits in Kraft getretenes Gesetz außer Vollzug gesetzt werden soll (vgl. BVerfGE 3, 41 (44); 6, 1 (4); 7, 175 (179); 7, 367 (371); 11, 102 (104); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 20, 363 f.; 24, 27; 25, 367; 29, 120 (123); 29, 179 (181 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); ebenso VerfGH Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 30. Juli 1969, AS Bd. 25, 303 = VRspr.

    Es kommt hinzu, daß die Gründe, welche die Antragstellerin für die Verfassungswidrigkeit der angegriffenen Regelung in der Grundrechtsklage anführt, grundsätzlich unberücksichtigt bleiben müssen; in den Verfahren über den Erlaß einer einstweiligen Verfügung kann die Verfassungsmäßigkeit der angegriffenen Norm selbst nicht Gegenstand der Prüfung sein (vgl. BVerfGE 7, 367 (371); 20, 363 f.).

  • BVerfG, 11.05.1964 - 2 BvR 230/64

    Keine einstweilige Anordnung auf Verschiebung von Kommunalwahlen

    Auszug aus StGH Hessen, 02.08.1972 - P.St. 697
    Das gilt auch dann, wenn ein bereits in Kraft getretenes Gesetz außer Vollzug gesetzt werden soll (vgl. BVerfGE 3, 41 (44); 6, 1 (4); 7, 175 (179); 7, 367 (371); 11, 102 (104); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 20, 363 f.; 24, 27; 25, 367; 29, 120 (123); 29, 179 (181 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); ebenso VerfGH Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 30. Juli 1969, AS Bd. 25, 303 = VRspr.

    Der Staatsgerichtshof kann daher bei seiner Entscheidung über den Erlaß einer einstweiligen Verfügung nur die Folgen abwägen, die eintreten würden, wenn eine einstweilige Verfügung nicht erginge, die Grundrechtsklage in der Hauptsache jedoch Erfolg hätte, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn die begehrte einstweilige Verfügung erlassen würde, der Grundrechtsklage in der Hauptsache aber der Erfolg zu versagen wäre (vgl. BVerfGE 12, 276 (279) m. w. N.; 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 18, 157 (158 f.); 24, 27 (31); 25, 367 (369 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); VerfGH Rheinland-Pfalz, Beschl. vom 13. April 1972 - VGH 1-3/72 -).

  • BVerfG, 29.04.1969 - 1 BvR 47/69

    Keine einstweilige Anordnung gegen die Neuregelung des Berufrechts

    Auszug aus StGH Hessen, 02.08.1972 - P.St. 697
    Das gilt auch dann, wenn ein bereits in Kraft getretenes Gesetz außer Vollzug gesetzt werden soll (vgl. BVerfGE 3, 41 (44); 6, 1 (4); 7, 175 (179); 7, 367 (371); 11, 102 (104); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 20, 363 f.; 24, 27; 25, 367; 29, 120 (123); 29, 179 (181 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); ebenso VerfGH Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 30. Juli 1969, AS Bd. 25, 303 = VRspr.

    Der Staatsgerichtshof kann daher bei seiner Entscheidung über den Erlaß einer einstweiligen Verfügung nur die Folgen abwägen, die eintreten würden, wenn eine einstweilige Verfügung nicht erginge, die Grundrechtsklage in der Hauptsache jedoch Erfolg hätte, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn die begehrte einstweilige Verfügung erlassen würde, der Grundrechtsklage in der Hauptsache aber der Erfolg zu versagen wäre (vgl. BVerfGE 12, 276 (279) m. w. N.; 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 18, 157 (158 f.); 24, 27 (31); 25, 367 (369 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); VerfGH Rheinland-Pfalz, Beschl. vom 13. April 1972 - VGH 1-3/72 -).

  • BVerfG, 27.07.1971 - 2 BvQ 1/71

    Keine einstweilige Anordnung gegen den Vollzug des Hessischen Anpassungsgesetzes

    Auszug aus StGH Hessen, 02.08.1972 - P.St. 697
    Das gilt auch dann, wenn ein bereits in Kraft getretenes Gesetz außer Vollzug gesetzt werden soll (vgl. BVerfGE 3, 41 (44); 6, 1 (4); 7, 175 (179); 7, 367 (371); 11, 102 (104); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 20, 363 f.; 24, 27; 25, 367; 29, 120 (123); 29, 179 (181 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); ebenso VerfGH Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 30. Juli 1969, AS Bd. 25, 303 = VRspr.

    Der Staatsgerichtshof kann daher bei seiner Entscheidung über den Erlaß einer einstweiligen Verfügung nur die Folgen abwägen, die eintreten würden, wenn eine einstweilige Verfügung nicht erginge, die Grundrechtsklage in der Hauptsache jedoch Erfolg hätte, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn die begehrte einstweilige Verfügung erlassen würde, der Grundrechtsklage in der Hauptsache aber der Erfolg zu versagen wäre (vgl. BVerfGE 12, 276 (279) m. w. N.; 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 18, 157 (158 f.); 24, 27 (31); 25, 367 (369 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); VerfGH Rheinland-Pfalz, Beschl. vom 13. April 1972 - VGH 1-3/72 -).

  • BVerfG, 10.05.1960 - 2 BvQ 1/60

    Keine einstweilige Anordnung gegen die Durchführung der Kommunalwahlen 1960 im

    Auszug aus StGH Hessen, 02.08.1972 - P.St. 697
    Auch das Bundesverfassungsgericht wendet die entsprechende Vorschrift des § 32 BVerfGG auf das Verfassungsbeschwerdeverfahren an (BVerfGE 1, 74 (75); 3, 34 (36); 3, 41 (43); 4, 110 (112 f.); 11, 102 (103); 11, 306 (308); 16, 220 (226)).

    Das gilt auch dann, wenn ein bereits in Kraft getretenes Gesetz außer Vollzug gesetzt werden soll (vgl. BVerfGE 3, 41 (44); 6, 1 (4); 7, 175 (179); 7, 367 (371); 11, 102 (104); 11, 306 (308); 12, 276 (279); 16, 220 (226 f.); 18, 34 (36); 18, 151 (153); 20, 363 f.; 24, 27; 25, 367; 29, 120 (123); 29, 179 (181 f.); 29, 318 (323); 31, 381 (386); ebenso VerfGH Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 30. Juli 1969, AS Bd. 25, 303 = VRspr.

  • BVerfG, 25.06.1968 - 1 BvR 307/68

    Keine einstweilige Anordnung zur Fristverlängerung für Anträge auf Befreiung von

  • BVerfG, 10.11.1970 - 1 BvR 398/70

    Keine einstweilige Anordnung gegen den Vollzug des Hessischen

  • BVerfG, 27.07.1964 - 2 BvR 230/64

    Keine einstweilige Anordnung gegen Versagung von Parteienfinanzierung

  • BVerfG, 23.06.1958 - 2 BvQ 3/58

    Einstweilige Anordnung gegen die Volksbefragung über Atombewaffnung

  • StGH Hessen, 07.01.1970 - P.St. 539

    Hessen - Grundrechtsklage gegen verkündetes, aber noch nicht in Kraft getretenes

  • BVerfG, 01.08.1953 - 1 BvR 459/52

    Aussetzung des Gesetzesvollzugs

  • BVerfG, 24.02.1954 - 2 BvQ 1/54

    Keine einstweilige Anordnung gegen die Eingliederung des Landes Lippe nach

  • BVerfG, 13.11.1951 - 1 BvR 213/51

    Einstweilige Anordnung im Verfassungsbeschwerde-Verfahren von Amts wegen

  • BVerfG, 08.10.1956 - 1 BvR 190/56

    Keine einstweilige Anordnung gegen das Sonntagsfahrverbot von LKWs

  • BVerfG, 04.08.1964 - 2 BvR 446/64

    Keine einstweilige Anordnung gegen den Zusammenschluß eines Schulzweckverbandes

  • BVerfG, 18.11.1954 - 1 BvR 550/52

    Verfassungsmäßigkeit der Strafbarkeit von "Unzucht zwischen Männern"

  • BVerfG, 09.11.1962 - 1 BvR 586/62

    Keine einstweilige Anordnung egegen die Durchsuchung von Verlagsräumen -

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.1970 - VerfGH 13/69

    Verfassungsbeschwerdeschrift

  • BVerfG, 06.05.1964 - 1 BvR 320/57

    Wettbewerbsbenachteiligung durch Umsatzbesteuerung

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 30.07.1969 - VerfGH 12/69

    Verletzung des Selbstverwaltungsrechts durch den Zusammenschluss von

  • BVerfG, 13.11.1957 - 1 BvR 78/56

    Voraussetzungen für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung gegen ein in Kraft

  • BVerfG, 04.07.1962 - 2 BvR 347/62

    Voraussetzungen für eine Entscheidung vor Erschöpfung des Rechtsweges

  • BVerfG, 07.10.1970 - 1 BvR 622/70

    Voraussetzungen für eine einstweilige Anordnung auf Außervollzugsetzung eines

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