Rechtsprechung
VGH Baden-Württemberg, 12.03.2002 - PL 15 S 1724/01 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
Keine Mitbestimmung bei Einzelfall zur Arbeitszeitregelung
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Mangelnde Mitbestimmungspflichtigkeit der Regelung der Arbeitszeit in einem Einzelfall; Umsetzung eines städtischen Lagerverwalters zum Kraftfahrer und Bühnenarbeiter des Nationaltheaters; Widerspruch gegen die Umsetzung wegen befürchteter finanzieller Nachteile; ...
- Judicialis
LPVG § 79 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; LPVG § 68 Abs. 1 Nr. 2; ; BetrVG § 87 Abs. 1 Nr. 2
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Personalvertretung: Mitbestimmung; Regelung der Arbeitszeit; Kollektive Regelung; Einzelfallregelung; Überwachungsaufgabe
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Karlsruhe, 22.06.2001 - 14 K 543/01
- VGH Baden-Württemberg, 12.03.2002 - PL 15 S 1724/01
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (8)
- BVerwG, 13.02.1976 - VII P 9.74
Beschlußverfahren - Einigungsstelle - Eingruppierung eines Angestellten - …
Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.03.2002 - PL 15 S 1724/01
Seine Befugnisse enden dort, wo individuelle Rechte berührt sind, die der einzelne Beschäftigte selbst in Anspruch nehmen oder verteidigen kann (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13.02.1976, ZBR 1976, 351, 353; Senatsbeschuss vom 23.07.1985, ZBR 1986, 90, 91;… vgl. auch Widmaier/Leuze/Wörz, a.a.O., Rd.Nr. 5 zu § 68 LPVG;… Rooschütz/Amend/Killinger, a.a.O., Rd. Nr. 3 zu § 68 LPVG;… vgl. ferner Lorenzen/Schmitt/Etzel/Gerhold/Schlattmann/Rehak, a.a.O., Rd.Nr. 15 zu § 68 BPersVG;… Grabendorff/Ilbertz/Widmaier, a.a.O., Rd.Nr. 13 zu § 68 BPersVG;… Fischer/Goeres, a.a.O., RdNr. 9a zu § 68 BPersVG). - BAG, 03.12.1991 - GS 2/90
Mitbestimmung - Anrechung übertariflicher Zulage.
Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.03.2002 - PL 15 S 1724/01
Fehl geht demgegenüber die Berufung des Antragstellers auf die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zu der § 79 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 LPVG vergleichbaren Regelung des § 87 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG, wonach es sich dabei zwar um einen kollektiven Tatbestand handele, der kollektive Bezug aber unabhängig von der Zahl der betroffenen oder berührten Arbeitnehmer dann gegeben sei, wenn mit einer Maßnahme nicht individuellen Besonderheiten, sondern einem betrieblichen Regelungsbedürfnis Rechnung getragen werden solle (vgl. BAG, Beschlüsse vom 21.12.1982, BAGE 41, 200, 204, vom 03.12.1991, BAGE 69, 134, 161, 162, und Urteil vom 22.09.1992, BB 1993, 726). - VGH Baden-Württemberg, 20.06.2000 - PL 15 S 2134/99
Personalrat: Mitbestimmung beim Urlaubsplan; Ausgleich des Ferienüberhangs
Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.03.2002 - PL 15 S 1724/01
Das ist aber nur zu erreichen, wenn für eine größere Zahl von Beschäftigten der Beginn und das Ende der täglichen Arbeitszeit sowie die Verteilung auf die einzelnen Wochentage einheitlich festgelegt werden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23.12.1982, PersV 1983, 413, vom 01.07.1987, PersR 1987, 244, 245, vom 26.04.1988, Pers R 1988, 186, 187; Senatsbeschlüsse 21.10.1986, PersV 1988, 261, 262, vom 08.09.1992, PersV 1997, 501, 502, vom 20.06.2000 - PL 15 S 2134/99-; vgl. auch Widmaier/Leuze/Wörz, Das Personalvertretungsrecht in Baden-Württemberg, Rd.Nr. 8 zu § 79 LPVG;… Rooschütz/Amend/Killinger, Landespersonalvertretungsgesetz für Baden-Württemberg, 10. Auflage 2000, Rd. Nr. 2 zu § 79 LPVG; vgl. ferner Lorenzen/Schmitt/Etzel/Gerhold/Schlattmann/Rehak, Bundespersonalvertretungsgesetz, Rd.Nrn. 114a, b zu § 75 BPersVG;… Grabendorff/Ilbertz/Widmaier, Bundespersonalvertretungsgesetz, 9. Auflage 1999, Rd.Nrn. 78, 81 zu § 75 BPersVG; Fischer/Goeres, Personalvertretungsrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 76 zu § 75 BPersVG).
- BAG, 22.09.1992 - 1 AZR 459/90
Mitbestimmung des Betriebsrats bei Anrechnung von Tariflohnerhöhungen auf …
Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.03.2002 - PL 15 S 1724/01
Fehl geht demgegenüber die Berufung des Antragstellers auf die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zu der § 79 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 LPVG vergleichbaren Regelung des § 87 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG, wonach es sich dabei zwar um einen kollektiven Tatbestand handele, der kollektive Bezug aber unabhängig von der Zahl der betroffenen oder berührten Arbeitnehmer dann gegeben sei, wenn mit einer Maßnahme nicht individuellen Besonderheiten, sondern einem betrieblichen Regelungsbedürfnis Rechnung getragen werden solle (vgl. BAG, Beschlüsse vom 21.12.1982, BAGE 41, 200, 204, vom 03.12.1991, BAGE 69, 134, 161, 162, und Urteil vom 22.09.1992, BB 1993, 726). - VGH Baden-Württemberg, 08.09.1992 - 15 S 2807/91
(Mitbestimmung: Zum Problem des Mitbestimmungsrechts im Rahmen von PersVG BW § 79 …
Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.03.2002 - PL 15 S 1724/01
Das ist aber nur zu erreichen, wenn für eine größere Zahl von Beschäftigten der Beginn und das Ende der täglichen Arbeitszeit sowie die Verteilung auf die einzelnen Wochentage einheitlich festgelegt werden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23.12.1982, PersV 1983, 413, vom 01.07.1987, PersR 1987, 244, 245, vom 26.04.1988, Pers R 1988, 186, 187; Senatsbeschlüsse 21.10.1986, PersV 1988, 261, 262, vom 08.09.1992, PersV 1997, 501, 502, vom 20.06.2000 - PL 15 S 2134/99-; vgl. auch Widmaier/Leuze/Wörz, Das Personalvertretungsrecht in Baden-Württemberg, Rd.Nr. 8 zu § 79 LPVG;… Rooschütz/Amend/Killinger, Landespersonalvertretungsgesetz für Baden-Württemberg, 10. Auflage 2000, Rd. Nr. 2 zu § 79 LPVG; vgl. ferner Lorenzen/Schmitt/Etzel/Gerhold/Schlattmann/Rehak, Bundespersonalvertretungsgesetz, Rd.Nrn. 114a, b zu § 75 BPersVG;… Grabendorff/Ilbertz/Widmaier, Bundespersonalvertretungsgesetz, 9. Auflage 1999, Rd.Nrn. 78, 81 zu § 75 BPersVG; Fischer/Goeres, Personalvertretungsrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 76 zu § 75 BPersVG). - VGH Baden-Württemberg, 23.07.1985 - 15 S 3062/84
Überwachungsrecht des Personalrats
Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.03.2002 - PL 15 S 1724/01
Seine Befugnisse enden dort, wo individuelle Rechte berührt sind, die der einzelne Beschäftigte selbst in Anspruch nehmen oder verteidigen kann (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13.02.1976, ZBR 1976, 351, 353; Senatsbeschuss vom 23.07.1985, ZBR 1986, 90, 91;… vgl. auch Widmaier/Leuze/Wörz, a.a.O., Rd.Nr. 5 zu § 68 LPVG;… Rooschütz/Amend/Killinger, a.a.O., Rd. Nr. 3 zu § 68 LPVG;… vgl. ferner Lorenzen/Schmitt/Etzel/Gerhold/Schlattmann/Rehak, a.a.O., Rd.Nr. 15 zu § 68 BPersVG;… Grabendorff/Ilbertz/Widmaier, a.a.O., Rd.Nr. 13 zu § 68 BPersVG;… Fischer/Goeres, a.a.O., RdNr. 9a zu § 68 BPersVG). - VGH Baden-Württemberg, 21.10.1986 - 15 S 496/86
Mitbestimmungsrecht des Personalrats bei Regelungen bezüglich der …
Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.03.2002 - PL 15 S 1724/01
Das ist aber nur zu erreichen, wenn für eine größere Zahl von Beschäftigten der Beginn und das Ende der täglichen Arbeitszeit sowie die Verteilung auf die einzelnen Wochentage einheitlich festgelegt werden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23.12.1982, PersV 1983, 413, vom 01.07.1987, PersR 1987, 244, 245, vom 26.04.1988, Pers R 1988, 186, 187; Senatsbeschlüsse 21.10.1986, PersV 1988, 261, 262, vom 08.09.1992, PersV 1997, 501, 502, vom 20.06.2000 - PL 15 S 2134/99-; vgl. auch Widmaier/Leuze/Wörz, Das Personalvertretungsrecht in Baden-Württemberg, Rd.Nr. 8 zu § 79 LPVG;… Rooschütz/Amend/Killinger, Landespersonalvertretungsgesetz für Baden-Württemberg, 10. Auflage 2000, Rd. Nr. 2 zu § 79 LPVG; vgl. ferner Lorenzen/Schmitt/Etzel/Gerhold/Schlattmann/Rehak, Bundespersonalvertretungsgesetz, Rd.Nrn. 114a, b zu § 75 BPersVG;… Grabendorff/Ilbertz/Widmaier, Bundespersonalvertretungsgesetz, 9. Auflage 1999, Rd.Nrn. 78, 81 zu § 75 BPersVG; Fischer/Goeres, Personalvertretungsrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 76 zu § 75 BPersVG). - BAG, 21.12.1982 - 1 ABR 14/81
Mitbestimmung bei Rufbereitschaft
Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.03.2002 - PL 15 S 1724/01
Fehl geht demgegenüber die Berufung des Antragstellers auf die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zu der § 79 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 LPVG vergleichbaren Regelung des § 87 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG, wonach es sich dabei zwar um einen kollektiven Tatbestand handele, der kollektive Bezug aber unabhängig von der Zahl der betroffenen oder berührten Arbeitnehmer dann gegeben sei, wenn mit einer Maßnahme nicht individuellen Besonderheiten, sondern einem betrieblichen Regelungsbedürfnis Rechnung getragen werden solle (vgl. BAG, Beschlüsse vom 21.12.1982, BAGE 41, 200, 204, vom 03.12.1991, BAGE 69, 134, 161, 162, und Urteil vom 22.09.1992, BB 1993, 726).