Rechtsprechung
RG, 17.11.1904 - I 1178/04 |
Zitiervorschläge
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Besprechungen u.ä.
- archive.org (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)
Beratungsmandat und Beteiligungsverdacht (RA Dr. Dr. Alexander Ignor)
Papierfundstellen
- RGSt 37, 321
Wird zitiert von ...
- KG, 05.07.2017 - 172 OJs 6/16
Staatsschutzsache: Voraussetzungen für die Herausgabe von Kopien der …
b) Der Senat verkennt zwar nicht, dass Persönlichkeitsrechte Dritter grundsätzlich durch unkontrollierte Herausgabe von Daten beeinträchtigt sind, jedoch darf bei Herausgabe an den Verteidiger nicht übersehen werden, dass dieser als Organ der Rechtspflege ein "besonders institutionalisiertes Vertrauen" - Mosbacher a.a.O. - genießt und für ihn die Vermutung der Redlichkeit streitet (vgl. RGSt 37, 321).
Rechtsprechung
RG, 17.11.1904 - 1178/04 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Staatsbibliothek Berlin
Kann ein Rechtsanwalt, indem er in Ausübung seines Berufes Rat in einer Rechtssache erteilt, sich der Beihülfe zu einer strafbaren Handlung schuldig machen?
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- RGSt 37, 321
Wird zitiert von ...
- BGH, 20.09.1999 - 5 StR 729/98
Beihilfe zum Betrug; Erlaubtes Risiko; Bankrott; Konkursverschleppung; Faktischer …
Grundsätzlich ist zwar davon auszugehen, daß Bewußtsein und Wille eines Rechtsanwalts bei Erteilung eines Rechtsrats in der Regel darauf gerichtet sind, pflichtgemäß Rat zu erteilen, und nicht etwa darauf, eine Straftat zu fördern (…BGHR StGB § 27 Abs. 1 Hilfeleisten 6; vgl. auch RGSt 37, 321).