Rechtsprechung
   RG, 18.06.1936 - 2 D 311/36   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1936,10
RG, 18.06.1936 - 2 D 311/36 (https://dejure.org/1936,10)
RG, Entscheidung vom 18.06.1936 - 2 D 311/36 (https://dejure.org/1936,10)
RG, Entscheidung vom 18. Juni 1936 - 2 D 311/36 (https://dejure.org/1936,10)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1936,10) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Wird ein Vater dadurch beleidigt, daß jemand an dessen minderjähriger Tochter, die in der Familie unter dem Schutze des Vaters lebt, mit ihrem Einverständnis unzüchtige Handlungen vornimmt und mit ihr geschlechtlich verkehrt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGSt 70, 245
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (27)

  • BGH, 08.01.1954 - 1 StR 260/53

    Zeitungs-'Hetze' - § 185 StGB, Personengesamtheit, soziale Funktion, GmbH

    In der Entscheidung über Ehe und Familie blieb das Reichsgericht zurückhaltend (RGSt 70, 94; 70, 245, 248) und suchte die Lösung auf dem Wege der "Gesamtbeleidigung".
  • OLG Karlsruhe, 06.06.2002 - 1 Ss 13/02

    Nötigung durch Versperren des Durchgangs; Beleidigung durch eine sexuelle

    Strafgrund der Qualifikation ist nämlich, dass zu der Ehrverletzung noch eine - nicht zwingend den Körperverletzungsdelikten unterfallende - besondere tatsächliche Einwirkung hinzukommt, die gerade durch die Verletzung der körperlichen Integrität eine intensivierte Missachtung des Geltungsanspruchs zum Ausdruck bringt (vgl. RGSt 67, 173 ff.; 70, 245 ff. 250).
  • BGH, 12.11.1953 - 3 StR 713/52
    Zu dem das Kind beleidigenden Verhalten des Täters müssen besondere Umstände hinzutreten, die einen unmittelbaren Angriff auf die Ehre des Vaters erkennen lassen (RGSt 70, 245 [248]; RG JW 1938, 1879 Nr. 6).

    Auch wenn der Angeklagte davon Kenntnis gehabt haben sollte, daß Hermann D. mit den Beziehungen des Angeklagten zu seiner Tochter nicht einverstanden sein werde oder sei, so wäre das noch nicht schlechthin entscheidend (RGSt 70, 245 [250]).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht