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   RG, 14.06.1921 - II 567/20   

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RG, 14.06.1921 - II 567/20 (https://dejure.org/1921,16)
RG, Entscheidung vom 14.06.1921 - II 567/20 (https://dejure.org/1921,16)
RG, Entscheidung vom 14. Juni 1921 - II 567/20 (https://dejure.org/1921,16)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Genügt es zur "bestimmten Angabe des Interesses" im Sinne des § 70 Abs. 1 Nr. 2 ZPO., wenn der Beitretende sich als Streitverkündeten bezeichnet? 2. Zum Begriff der Protokollanlage nach § 176 Abs. 2 FGG.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nebenintervention. Protokollanlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 102, 276
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93

    Erklärung des Beitritts durch Einlegung der Berufung

    Das beruht darauf, daß es die gebotene Auslegung (vgl. RGZ 102, 276, 278; 124,.142,. 145; Stein/Jonas/Bork, ZPO 21. Aufl.. § 70. Rdnr. 3; MünchKomm/Schilken, ZPO 1992 § 70. Rdnr. 5; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 52. Aufl. § 70 Rdnr. 4; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozeßrecht 15. Aufl. § 50 III 2 (S. 263); Woesner SchlHA 1989,.

    Die Bezugnahme auf eine vorausgegangene Streitverkündung - hier durch die Bezeichnung "Streitverkündeter" - reicht nach einhelliger Auffassung hierfür aus (RGZ 102, 276, 278; 124, 142, 145; Stein/Jonas/Bork, aaO § 70 Rdnr. 3; Münch-Komm-ZPO/Schilken, aaO § 70 Rdnr. 5; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 70 Rdnr. A I b 2; Zöller/Vollkommer, ZPO 18. Aufl. § 70 Rdnr. 2; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, aaO § 70 Rdnr. 3).

  • LG Mannheim, 18.02.2011 - 7 O 100/10

    Patentrecht: Klage einer Patentverwertungsgesellschaft wegen Verletzung des

    Hinsichtlich der von § 70 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 ZPO geforderten bestimmten Angabe des Interesses des Nebenintervenienten entspricht es ständiger Rechtsprechung (so schon das Reichsgericht, Urteil vom 14.06.1921 - II 576/20 - RGZ 102, 276; Urteil vom 26.04.1929 - VII 645/28 - RGZ 124, 142; BGH, Urteil vom 10.03.1994 - IX ZR 152/93 - NJW 1994, 1537; Urteil vom 16.01.1997 - I ZR 208/94 - NJW 1997, 2385), dass hierfür alleine die Angabe, es sei der Streit verkündet worden (z. B. durch die Aufnahme der Worte "Streitverkündete" im Rubrum des Schriftsatzes) ausreicht.
  • BGH, 13.09.2018 - I ZB 100/17

    Ersatz für den Verlust von Frachtgut auf einem Transport von Italien nach

    Danach sind bei der (bloßen) formellen Prüfung des § 70 Abs. 1 Satz 2 ZPO unter Berücksichtigung des Zwecks der Vorschrift, den Parteien den Beitrittsgrund klarzumachen (vgl. RG, Urteil vom 14. Juni 1921 - II ZR 567/20, RGZ 102, 276, 278; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 76. Aufl., § 70 Rn. 6), keine überzogenen Anforderungen an die Darlegung des rechtlichen Interesses am Beitritt zum Rechtsstreit zu stellen.

    So ist beispielsweise der Hinweis auf eine vorausgegangene Streitverkündung regelmäßig ausreichend (vgl. RGZ 102, 276, 278; BGH, NJW 1994, 1537 f. [juris Rn. 16]; NJW 1997, 2358 [juris Rn. 17]).

  • BGH, 21.03.2000 - 4 StR 287/99

    Zulässigkeit der Vorlage; Entscheidungserheblichkeit; Fahrlässige Nichtzahlung

    Dies kann ferner - über den Fall hinaus, daß der Bundesgerichtshof die Rechtsfrage bereits eindeutig (BGHSt 13, 129, 133; 34, 90, 92; 94, 97) entschieden hat (BGHSt 16, 7, 9; 27, 228, 230 f.; 34, 79, 80; 43, 241, 244 f.; 277, 282; BGH LM Nr. 11 zu § 121 GVG; NJW 1977, 964) - allein schon die Folge eines vollzogenen Wandels der höchstrichterlichen Rechtsprechung sein; so ist die "neuere Rechtsprechung zur Auslegung strafrechtlicher Normen" geeignet, ältere Entscheidungen zu den Subsidiaritätsklauseln in verschiedenen Strafvorschriften als überholt erscheinen zu lassen (BGHSt 43, 237, 239; vgl. bereits RGZ 102, 276, 278; Schäfer/Harms aaO § 121 GVG Rdn. 46, 47, 60).
  • OLG Hamm, 25.09.2017 - 18 U 69/17

    Zulässigkeit der Berufung durch eine bislang am Rechtsstreit nicht beteiligte

    Was der Beitretende zur "bestimmten Angabe des Interesses" vorzutragen hat, ergibt sich bereits nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 102, S. 276, 278, RGZ 124, 142, 145) aus dem mit der Vorschrift verfolgten Zweck, den Gegner der unterstützten Partei in die Lage zu versetzen, den Grund des Beitritts sofort zu erkennen.
  • OLG Hamm, 28.09.2017 - 18 U 69/17

    Unzulässigkeit einer Berufung einer Streithelferin; Unwirksamer Beitritt zu einem

    Was der Beitretende zur "bestimmten Angabe des Interesses" vorzutragen hat, ergibt sich bereits nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 102, S. 276, 278, RGZ 124, 142, 145) aus dem mit der Vorschrift verfolgten Zweck, den Gegner der unterstützten Partei in die Lage zu versetzen, den Grund des Beitritts sofort zu erkennen.
  • BGH, 27.01.1954 - VI ZR 257/52

    Rechtsmittel

    Demgemäß fehlt bereits in der Revisionsschrift jeder Hinweis auf einen Beitritt als Streitgehilfen, obwohl es nach § 70 ZPO erforderlich gewesen wäre, daß sich schriftsätzlich wenigstens die Stellung der N. Landesbank als Streitgehilfin hätte erkennen lassen (RGZ 102, 276 [278]; 124, 142 [145 f], Stein-Jonas-Schönke § 70 II).
  • BGH, 10.03.1978 - V ZR 191/75

    Übertragung stadteigener Liegenschaften für militärische Zwecke des Deutschen

    In einem solchen Fall noch eine schriftsätzliche Darlegung des rechtlichen Interesses zu verlangen, liefe auf eine unnötige Förmelei hinaus (vgl. RGZ 102, 276, 278; 124, 142, 145, 146; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 70 Rdn. A I Buchst. b 2; Stein/Jonas, ZPO 19. Aufl. § 70 Anm. II).
  • BGH, 30.04.1955 - IV ZR 288/54

    Rechtsmittel

    Eine Auslegung, die zur Erreichung dieses Ziels möglich ist, verdient daher den Vorzug gegenüber jeder anderen Auslegung, die dieses Ziel erschwert oder gar zunichte macht (vgl. hierzu insbes RGZ 102, 276 [278]; 141, 347 [350]; 150, 357 [363]; Warn 1922, 129 sowie Rosenberg Lehrb des Deutschen Zivilprozessrechts 6. Aufl. S. 26 § 8 und Stein-Jonas-Schönke Einl F I 2 zur ZPO).
  • BGH, 04.05.1955 - IV ZR 265/54

    Rechtsmittel

    Eine Auslegung, die zur Erreichung dieses Ziels möglich ist, verdient daher den Vorzug gegenüber jeder anderen Auslegung, die dieses Ziel erschwert oder gar zunichte macht (vgl. hierzu insbes. RGZ 102, 276 [278]; 141, 347 [350]; 150, 357 [363]; Warn 1922, 129 sowie Rosenberg Lehrb des Deutschen Zivilprozessrechts 6. Aufl. S. 26 § 8 und Stein-Jonas-Schönke ZPO Einleitung F I 2).
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