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   RG, 04.02.1928 - V 117/27   

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https://dejure.org/1928,78
RG, 04.02.1928 - V 117/27 (https://dejure.org/1928,78)
RG, Entscheidung vom 04.02.1928 - V 117/27 (https://dejure.org/1928,78)
RG, Entscheidung vom 04. Februar 1928 - V 117/27 (https://dejure.org/1928,78)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Kann das Grundbuchamt durch einstweilige Verfügung zur Vornahme oder Unterlassung einer Amtshandlung angehalten werden? 2. Welche rechtliche Bedeutung hat eine einstweilige Verfügung, durch die dem Käufer eines Grundstücks verboten wird, die zu seinem Eigentumserwerb ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einstweilige ; Verfügung. ; Erwerbsverbot.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 120, 118
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OLG Naumburg, 18.12.2002 - 11 W 306/02

    Erwerbsverbot bei Formnichtigkeit eines Grundstückskaufvertargs

    a) Ist ein Grundstückskaufvertrag formnichtig und droht die Heilung des Formmangels über § 313 Satz 2 BGB a.F., kann der Grundstückseigentümer und Verkäufer im Wege der einstweiligen Verfügung über § 938 Abs. 2 ZPO die Eintragung des Käufers durch ein Erwerbsverbot selbst dann zu verhindern suchen, wenn der Eintragungsantrag bereits beim Grundbuchamt gestellt ist (RGZ 117, 287, 290; 120, 118, 119 f.; BayObLG NJW-RR 1997, 913, 914; OLG Hamm DNotZ 1970, 662, NJW-RR 2001, 1086; KG MDR 1994, 727; Heydrich MDR 1997, 796; Staudinger/Wufka, 13. Bearb. § 313 Rdn. 264; Zöller/Vollkommer, ZPO, 23. Aufl., § 938 Rdn. 12; Palandt/Bassenge, BGB, 61. Aufl., § 888 Rdn. 11; Palandt/Heinrichs, § 313 Rdn. 51, § 136 Rdn. 5; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 12. Aufl., Rdn. 1649; Heinze, in: MünchKomm.-ZPO, 2. Aufl., § 938 Rdn. 32; Kanzleiter, in: MünchKomm.-BGB, 4. Aufl., § 313 Rdn. 83).
  • OLG Düsseldorf, 16.12.2013 - 12 W 30/13

    Zulässigkeit einer auf Ansprüche nach dem Anfechtungsgesetz gerichteten

    Dies bedeutet, dass die Vornahme oder Unterlassung einer Amtshandlung einer Behörde nicht durch eine einstweilige Verfügung zur Pflicht gemacht werden kann (so bereits RG, Urt. v. 04.02.1928 - V 117/27 = RGZ 120, 118, 119 [Grundbuchamt]).

    Dies bedeutet, dass die Vornahme oder Unterlassung einer Amtshandlung einer Behörde nicht durch eine einstweilige Verfügung zur Pflicht gemacht werden kann (so bereits RG, Urt. v. 04.02.1928 - V 117/27 = RGZ 120, 118, 119 [Grundbuchamt]).

  • BayObLG, 31.01.1997 - 2Z BR 7/97

    Erwerbsverbot als Eintragungshindernis - Zwischenverfügung bei durch

    § 878 BGB ist daher nach der ganz überwiegenden Meinung in Schrifttum und Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, auf Erwerbsverbote nicht anwendbar (RGZ 120, 118/120; KG Rpfleger 1962, 177; Demharter aaO; Palandt/Bassenge BGB 56. Aufl. § 878 Rn. 2; Haegele/Schöner/Stöber aaO; kritisch dazu MünchKomm/Wacke BGB 2. Aufl. § 878 Rn. 25, § 888 Rn. 24).
  • OLG München, 03.07.2020 - 34 Wx 555/19

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen das mittels einstweiliger Anordnung des

    Auch wird damit die Aufrechterhaltung eines bereits gestellten Eintragungsantrags und damit ganz allgemein die Herbeiführung der zur Vollendung des Rechtserwerbs erforderlichen Eintragung untersagt (RGZ 120, 118; KG Rpfleger 1962, 177; Demharter a.a.O. § 19 Rn. 97).
  • OLG München, 02.07.2020 - 34 Wx 555/19
    Auch wird damit die Aufrechterhaltung eines bereits gestellten Eintragungsantrags und damit ganz allgemein die Herbeiführung der zur Vollendung des Rechtserwerbs erforderlichen Eintragung untersagt (RGZ 120, 118 ; KG Rpfleger 1962, 177 ; Demharter a.a.O. § 19 Rn. 97).
  • OLG München, 12.02.2013 - 34 Wx 54/13

    Grundbuchverfahren: Wirkungen einer die Eigentumsumschreibung verbietenden

    Dieses bildet, soweit dem Grundbuchamt bekannt, ein zu beachtendes Eintragungshindernis entsprechend § 136 mit § 135 BGB (RGZ 120, 118/120; KG Rpfleger 1962, 177; Demharter GBO 28. Aufl. § 19 Rn. 97 m.w.N.).
  • BayObLG, 26.04.1978 - BReg. 2 Z 36/77

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer weiteren Beschwerde; Anforderungen

    Daß ein solches im Wege der einstweiligen Verfügung ausgesprochenes Erwerbsverbot die Befugnis des Auflassungsempfängers, das Grundstückseigentum zu erwerben, beschränkt und daher ein vom Grundbuchamt zu beachtendes Eintragungshindernis begründet, ist seit langem allgemeine Rechtsauffassung (RG a.a.O.; RGZ 120, 118/119 f.; KG JFG 1, 379/381; KG DNotZ 1962, 400/401; OLG Kamm DNotZ 1970, 661; Soergel/Siebert BGB 10. Aufl. § 873 RdNr. 6; Palandt BGB 37. Aufl. § 136 Anm. 1; Baur, Lehrbuch des Sachenrechts, 9. Aufl. -1977-, § 15 IV 2 c = S. 125; vgl. Staudinger BGB 11. Aufl. § 878 RdNr. 15).
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