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   RG, 21.12.1933 - VI 196/33   

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RG, 21.12.1933 - VI 196/33 (https://dejure.org/1933,348)
RG, Entscheidung vom 21.12.1933 - VI 196/33 (https://dejure.org/1933,348)
RG, Entscheidung vom 21. Dezember 1933 - VI 196/33 (https://dejure.org/1933,348)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Wie unterscheiden sich der Tatbestand des § 138 Abs. 1 BGB. und der des § 826 das., insbesondere bei kredittäuschenden Sicherungsübereignungsverträgen? 2. In welchem Umfang hat der Sicherungsnehmer bei Verträgen der zu 1 genannten Art geschädigten Dritten Schadensersatz ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 143, 48
 
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Wird zitiert von ... (25)

  • BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94

    Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem

    Kennt der begünstigte Gläubiger die Umstände, die den Schluß auf einen bevorstehenden Zusammenbruch des Schuldners aufdrängen, so handelt er schon dann sittenwidrig, wenn er sich über diese Erkenntnis mindestens grob fahrlässig hinwegsetzt (RGZ 143, 48, 51 f; BGHZ 10, 228, 233 f; 20, 43, 50 f; BGH, Urt. v. 2. November 1955 - IV ZR 103/55, LM § 138 BGB (Cb) Nr. 5 unter 2 = WM 1955, 1580).
  • BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97

    Programmsperre; expiration date und vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Allerdings kann nach einer in der Rechtsprechung (vgl. RGZ 143, 48, 56; BGHZ 101, 380, 385; BGH, Urt. v. 8.10.1964 - II ZR 132/64, NJW 1965, 249, 251) und im Schrifttum (vgl. Soergel/Hönn/Dönneweg aaO, § 826 Rdn. 54; a.A. Staudinger/Oechsler, BGB, 13. Bearb., § 826 Rdn. 94) vertretenen Auffassung die Aufrechterhaltung eines schädigenden Zustands nach Kenntniserlangung der wahren Rechtslage zur Sittenwidrigkeit führen und eine Schadensersatzforderung begründen.
  • OLG Brandenburg, 25.11.2003 - 11 U 220/98

    Sittenwidrigkeit einer Abtretung bei Insolvenz

    Kennt der begünstigte Gläubiger die Umstände, die den Schluss auf einen bevorstehenden Zusammenbruch des Schuldners aufdrängen, so handelt er schon dann sittenwidrig, wenn er sich über diese Erkenntnis mindestens grob fahrlässig hinwegsetzt (Anschluss an RGZ 143, 48, 51 f.; BGHZ 10, 228, 233 f.; 20, 43, 50 f.; BGH WM 1955, 1580).

    Kennt der begünstigte Gläubiger die Umstände, die den Schluss auf einen bevorstehenden Zusammenbruch des Schuldners aufdrängen, so handelt er schon dann sittenwidrig, wenn er sich über diese Erkenntnis mindestens grob fahrlässig hinwegsetzt (Anschluss an RGZ 143, 48, 51 f.; BGHZ 10, 228, 233 f.; 20, 43, 50 f.; BGH WM 1955, 1580).

    Kennt der begünstigte Gläubiger die Umstände, die den Schluss auf einen bevorstehenden Zusammenbruch des Schuldners aufdrängen, so handelt er schon dann sittenwidrig, wenn er sich über diese Erkenntnis mindestens grob fahrlässig hinwegsetzt (RGZ 143, 48, 51 f.; BGHZ 10, 228, 233 f.; 20, 43, 50 f.; BGH WM 1955, 1580).

  • BGH, 06.06.1962 - V ZR 125/60

    Rechtsmittel

    In RGZ 143, 48, 51 wird es als ständige Rechtsprechung bezeichnet, daß grobe Fahrlässigkeit (Gewissenlosigkeit) unter Umständen die Annahme eines Sittenverstoßes rechtfertige, aber den Vorsatz niemals ersetzen kann.
  • BGH, 03.02.1970 - VI ZR 245/67

    Voraussetzungen für die Eröffnung eines Konkursverfahrens - Anforderungen an den

    Darin, daß der Beklagte He. durch sein Verhalten mithalf, die entfallene Kreditwürdigkeit der Firma D. vorzutäuschen, wurde der redliche Verkehr beirrt (vgl. RGZ 143, 48, 54).
  • BGH, 28.09.1955 - VI ZR 28/53

    Rechtsmittel

    Wie der Revision zuzugeben ist, hat das Reichsgericht für die Anwendung des § 826 BGB nicht stets eine bewußte Bosheit oder eine verwerfliche Gesinnung des Handelnden gefordert, sondern in besonders gearteten Fällen einen Verstoß gegen die guten Sitten schon für gegeben erachtet, wenn der Handelnde aus gewissenloser Leichtfertigkeit gehandelt hat (RGZ 143, 48 [51]; RG JW 1932, 938 Nr. 6; LZ 1932 Sp 250 Nr. 8 und Sp 1232 Nr. 4; HRR 1936 Nr. 191).
  • BGH, 08.05.1954 - II ZR 192/53

    Vergütungsanspruch gegen eine in Insolvenz geratene Gesellschaft - Haftung unter

    Unter dem rechtlichen Gesichtspunkt der Kredittäuschung, die durch die Kredite und Sicherungsmaßnahmen erfolgt sein soll, kommt nur ein Vertrauensschaden in Betracht, den der Kläger dadurch erlitten haben will, daß er am 26. Juni 1950 eine andere konkrete Verdienstmöglichkeit ausgeschlagen habe (RGZ 143, 48 [53]).

    Bei einem solchen Sachverhalt bedarf es einer besonders sorgfältigen Prüfung und Auseinandersetzung mit der Frage, ob die Beklagte damit rechnen konnte, daß durch die weitere Kreditgewährung in Verbindung mit den umfassenden Sicherungen, die sich die Bank geben ließ, andere Gläubiger gefährdet werden konnten und ob die Beklagte eine solche Schädigung anderer Gläubiger bewußt in Kauf genommen hat (vgl. BGHZ 10, 228 ff; RGZ 143, 48 ff; RG JW 1930, 1927 [1930]).

  • BGH, 05.12.1974 - II ZR 24/73

    Schadensersatz auf Grund eines sittenwidrigen Verhaltens - Übertragung von

    Vertragsschluß können Schadensersatzansprüche der hier in Frage stehenden Art auch dann begründen, wenn das Rechtsgeschäft unwirksam ist (vgl. RGZ 143, 48, 51; BGH, Urt. v. 29.1.65 - V ZR 53/64, WM 1965, 315, 316).
  • OLG Saarbrücken, 13.10.2021 - 5 U 20/21

    Ein Vertrag, durch den der Insolvenzverwalter scheinbares (ideelles) Vermögen der

    Derartige Umstände können vorliegen, wenn wegen der besonderen Verhältnisse die Möglichkeit, dass Dritte infolge des Vertrages Schaden leiden, so naheliegend ist, dass die Vertragschließenden bei der von ihnen nach den Umständen zu verlangenden sorgfältigen Überlegung sich sagen mussten, diese Möglichkeit werde sich mit ziemlicher Sicherheit verwirklichen; ein solches Rechtsgeschäft, das die Möglichkeit setzt, dass Dritte getäuscht werden und dadurch Schaden leiden, verstößt auch dann gegen das Anstands- und Gerechtigkeitsgefühl aller ehrbaren Kaufleute, wenn die Vertragschließenden sich grob fahrlässig der Erkenntnis verschlossen haben, dass dieser Schaden tatsächlich eintreten werde (BGH, Urteil vom 9. Juli 1953 - IV ZR 242/52, BGHZ 10, 228; RG, Urteil vom 21. Dezember 1933 - VI 196/33, RGZ 143, 48, 51; Armbrüster, a.a.O., § 138 Rn. 96; Ellenberger, in: Palandt, a.a.O., § 138 Rn. 86).
  • LG Leipzig, 19.05.2006 - 7 O 2041/05

    Objektive Gläubigerbenachteiligung durch Bestellung einer Grundschuld am

    Bei § 826 BGB dagegen kommt es wesentlich auf das Verhalten der Bank im Hinblick auf die Gläubiger des Schuldners an (RGZ 143, 48, 52; WM 1963, 1093 ) .
  • BGH, 22.01.1962 - III ZR 198/60

    Verletzung der Amtspflicht durch das Finanzamt bei Gewährung eines Kredits -

  • BGH, 15.06.1962 - VI ZR 268/61
  • BGH, 04.07.1961 - VI ZR 236/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.01.1957 - VIII ZR 36/56

    Rechtsmittel

  • LG Frankfurt/Main, 13.11.2012 - 12 O 515/11
  • BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68

    Nutzungspfandrecht als Vermögensübernahme?

  • BGH, 08.10.1964 - II ZR 132/64

    Kenntnis des Kommittenten von der finanziellen Bedrängnis seines

  • BGH, 25.02.1966 - V ZR 197/63
  • BGH, 25.04.1961 - VI ZR 96/60
  • BGH, 04.03.1960 - VI ZR 257/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.02.1956 - VI ZR 364/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.09.1962 - VII ZR 254/61

    Anforderungen an das Vorliegen einer Verletzung eines Auskunftsvertrages durch

  • BGH, 15.10.1957 - VIII ZR 279/56
  • BGH, 30.04.1952 - II ZR 301/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.12.1955 - VI ZR 152/54

    Rechtsmittel

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